DE149566T1

DE149566T1 - Vorrichtung zum verarbeiten eines videosignals fuer die verarbeitung von videosignalen waehrend eines besonderen wiedergabemodus.

Info

Publication number: DE149566T1
Application number: DE198585300364T
Authority: DE
Inventors: Kohei Sagamihara-Shi Kanagawa-Ken Sasamura; Junsuke Yokohama-Shi Kanagawa-Ken Tokumitsu
Original assignee: Victor Company of Japan Ltd
Current assignee: Victor Company of Japan Ltd
Priority date: 1984-01-18
Filing date: 1985-01-18
Publication date: 1985-11-21
Also published as: US4635134A; KR850005934A; DE3583151D1; EP0149566A2; IN165120B; KR890003241B1; EP0149566B1; EP0149566A3

Claims

Beichel u. Reichel Parkstraße 13 6O0O Frankfurt a. M. 1 0 K 9 5 6 EP-Anmeldung Nr. 85 300 364.8 Victor Company of Japan, Ltd. Patentansprüche

1. VideosignalVerarbeitungsgerät zum Verarbeiten eines Videosignals zum Zeitpunkt einer speziellen Wiedergabebetriebsart, bei dem ein wiedergegebenes Videosignal durch Demodulation eines frequenzmodulierten Signals, das von zuvor auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Spuren wiedergegeben wird, gebildet wird, wobei das Aufzeichnungsmedium während der speziellen Wiedergabebetriebsart mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt wird, daß eine Relativgeschwindigkeit zwischen einem Wiedergabeelement und dem Aufzeichnungsmedium von der Relativgeschwindigkeit zum Zeitpunkt einer Aufzeichnung verschieden ist, so daß der Pegel der Einhüllenden des wiedergegebenen frequenzmodulierten Signals größer als ein vorbestimmter Signalpegel während einer Zeitperiode ist, die eine Spurabtastperiode vor einer Zeitperiode liegt, in der der Pegel der Einhüllenden des frequenzmodulierten Signals, das von einer beliebigen Spur wiedergegeben wird, kleiner als der vorbestimmte Pegel ist, dadurch gekennzeichnet, daß das VideosignalVerarbeitungsgerät aufweist: einen Analog/Digital-Wandler (13), der ein von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenes Videosignal in ein erstes digitales Videosignal umwandelt, einen Speicher (19, 55), der zumindest eine Speicherkapazität zum Speichern des ersten digitalen Videosignals entsprechend einem Teilbild aufweist, eine Umschaltvorrichtung (14), die selektiv das erste digitale Videosignal oder ein zweites aus diesem Speicher ausgelesenes digitales Videosignal erzeugt; erste ZeitablaufSteuervorrichtungen (15, 16), denen das erste und zweite digitale Videosignal und ein Erfassungssignal zugeführt werden, das eine spezielle Zeitdauer anzeigt, in der der Pegel der Einhüllenden

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des frequenzmodulierten Signals kleiner als der vorbestimmte Pegel wird,und die zumindest erste und zweite Impulssignale (b, j) erzeugen, wobei das erste Impulssignal eine Impulsbreite aufweist, die einer vorbestimmten Zeitdauer entspricht, die aus der speziellen Zeitdauer und einer konstanten Zeitdauer nahe bei der speziellen Zeitdauer gebildet ist und wobei das zweite Impulssignal erzeugt wird, indem ein relativer Phasenunterschied zwischen Horizontalsynchronisiersignalen des ersten und zweiten digitalen Videosignals während der konstanten Zeitdauer erfaßt wird und ein Auslesetakt des Speichers so festgesetzt wird, daß der Phasenunterschied abnimmt; zweite ZeitablaufSteuervorrichtungen (18, 20), denen das erste und zweite Impulssignal zur Veranlassung einer Auslesung aus dem Speicher zugeführt werden, die die Umschaltvorrichtung veranlassen, selektiv das zweite digitale Videosignal zu erzeugen, und einen Auslesetakt des Speichers mittels eines Signals steuern, dem das zweite Impulssignal während einer ersten Zeitspanne zugrundeliegt, die angenähert einer Impulsbreite des ersten Impulssignals entspricht, und die die Umschaltvorrichtung veranlassen, selektiv das erste digitale Videosignal zu erzeugen, und ein Einschreiben des ersten digitalen Videosignals in den Speicher während einer zweiten, anderen Zeitspanne als der ersten Zeitspanne veranlassen; und einen Digital/ Analog-Wandler (21), der das von der Umschaltvorrichtung erzeugte erste oder zweite digitale Videosignal einer Digital/Analog-Wandlung unterwirft, um ein wiedergegebenes Videosignalgemisch zu erhalten.

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2. VideosignalVerarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten ZeitablaufSteuervorrichtungen eine Verriegelungsschaltung aufweisen zum Verriegeln des zweiten Impulssignals mit unabhängig erzeugten Taktimpulsen, die die Farbträgerfrequenz aufweisen, und daß ein Auslese/Einschreib-Steuersignal für den Speicher und ein Umschaltsignal für die Umschaltvorrichtung auf der Grundlage eines Ausgangssignals der Verriegelungsschaltung erzeugt werden.

3. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zeitablauf Steuervorrichtungen eine Steuerschaltung (26) aufweisen, die als das erste Impulssignal ein Impulssignal erzeugt, das eine Impulsbreite aufweist, die für die konstante Zeitdauer von einem Zeitpunkt an andauert, bei dem das Erfassungssignal empfangen wird, und die ein drittes Impulssignal (c) erzeugt, das einen vorbestimmten Pegel in einer Zeitspanne aufweist, die der konstanten Zeitdauer entspricht, eine erste Extrahierschaltung (31) zum Extrahieren von Horizontalsynchronisierimpulsen innerhalb des ersten digitalen Videosignals, eine zweite Extrahierschaltung (3M zum Extrahieren von Horizontalsynchronimpulsen innerhalb des ersten oder zweiten digitalen Videosignals, das von der Umschaltvorrichtung erhalten wird, eine Schaltung (40, 41) zum Extrahieren von Vertikalsynchroni si er impulsen innerhalb des ersten oder zweiten digitalen Videosignals, das von der Umschaltvorrichtung erhalten wird, und zum Zuführen eines Signals, das durch Wellenformung der Vertikalsynchronisierimpulse erhalten wird, zu der zweiten Zeitablaufsteuervorrichtung, ein Schieberegister (36) zum Schieben eines Ausgangssignals der zweiten Extrahierschaltung durch Taktimpulse, die eine vorbestimmte Frequenz aufweisen, und zum Erhalten von zumindest drei Schiebesignalen, deren

Phasen um eine Periode der Taktimpulse differieren, Verriegelungsvorrichtungen (32, 33) zum Speichern eines vierten Impulssignales von einer Horizontalabtastperiode, das durch Wellenformung eines Ausgangssignals der ersten Extrahierschaltung erhalten wird, mittels des Ausgangssignals der zweiten Extrahierschaltung, Auswahlvorrichtungen (27, 28, 38), denen das dritte Impulssignal, ein fünftes Impulssignal, das von den Verriegelungsvorrichtungen erhalten wird, und die Schiebesigna-Ie von dem Schieberegister zur selektiven Erzeugung eines Schiebesignals unter den drei Schiebesignalen in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Extrahierschaltungen zugeführt werden, und eine Schaltung zur Wellenformung eines Ausgangsimpulssignals von den Auswahlvorrichtungen, um so das zweite Impulssignal zu erhalten.

4. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Impulserzeugungsschaltung (45) aufweist zum Erzeugen eines sechsten Impulssignals (n), das einen vorbestimmten Pegel nur für die konstante Zeitdauer von einem Zeitpunkt an annimmt, bei dem das Erfassungssignal nicht langer empfangen wird, eine logisehe Schaltung (46) zum Erzeugen eines siebten Impulssignals (m) aus dem Erfassungssignal und dem sechsten Impulssignal, wobei das siebte Impulssignal einen vorbestimmten Pegel nur für die vorbestimmte Zeitdauer annimmt, die gleich der Summe aus der Impulsbreite des Erfassungssignals und der konstanten Zeitdauer ist, und eine Schaltung (47-51), der das Erfassungssignal und das fünfte Impulssignal zugeführt werden, die als das erste Impulssignal ein Impulssignal erzeugt, das eine Vorderflanke zu dem Zeitpunkt aufweist, bei dem das Erfassungssignal empfangen wird, und eine rückwärtige Flanke zu einem Zeitpunkt aufweist, bei dem der Pegel des fünften Impulssignals sich innerhalb einer Zeitspanne

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ändert, in der das Erfassungssignal nicht empfangen wird, und eine rückwärtige Flanke 2m einem Zeitpunkt aufweist, bei dem die konstante Zeitdauer verstrichen ist, wenn der Pegel des fünften Impulssignales sich nicht ändert, und die als das dritte Impulssignal ein Impulssignal erzeugt, das in Abhängigkeit von dem sechsten Impulssignal gebildet wird.

5. VideosignalVerarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Analog/Digital-Wandler ein wiedergegebenes Videosignal zugeführt wird, das erhalten wird durch Demodulieren eines frequenzmodulierten Signals, das von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, welches sich mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß ein minimales ImpulsIntervall des Erfassungssignals größer als eine Zeitperiode eines Teilbildes ist, daß die ersten ZeitablaufSteuervorrichtungen (56) eine Schaltung (63 bis 69) aufweisen, der Taktimpulse zugeführt werden, die eine Frequenz aufweisen, die sich auf die Farbträgerfrequenz bezieht, ferner das Ausgangssignal der Umschaltvorrichtung, das Erfassungssignal und ein Adreßsignal, das von den zweiten Zeitablaufsteuervorrichtungen geliefert wird, zum Bilden eines achten Impulssignals (u) zugeführt werden, das einen vorbestimmten logischen Wert für jede Zeitdauer nahe bei einem dazwischenliegenden Bereich in jedem Teilbild des ersten digitalen Videosignals, das von dem Analog/Digital-Wandler geliefert wird, annimmt, und zum Erzeugen eines neunten Impulssignals (b-g), das einen bestimmten logischen Wert nur für eine Zeitdauer eines Teilbildes von einem Zeitpunkt an annimmt, bei dem ein erster Vertikalsynchronimpuls innerhalb des digitalen Videosignals vom Ausgang der Umschaltvorrichtung nächstfolgend auf den Empfang des Erfassungssignals empfangen wird, wenn das achte Impulssignal den vorbestimmten logischen Wert annimmt, und eine Schaltung (34, 35, 39, 40, 41) zum Wellenformen

der HorizontalSynchronimpulse und der Vertikalsynchronimpulse innerhalb des digitalen Videosignals vom Ausgang der Umschaltvorrichtung und zum Erzeugen der geformten Impulse, und daß die zweiten Zeitablaufsteuervorrichtungen (59, 60) eine Schaltung aufweisen, der die Impulssignale vom Ausgang der ersten Zeitablaufsteuervorrichtungen zum Erzeugen eines Steuersignals zugeführt werden, das den Speicher veranlaßt, eine Einschreiboperation während einer Zeitperiode eines Teilbildes entsprechend einer Zeitdauer durchzuführen, in der das neunte Impulssignal den bestimmten logischen Wert annimmt, und das den Speicher veranlaßt, eine Ausleseoperation während der übrigen Zeitdauer auszuführen.

6. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zeitablaufsteuervorrichtungen eine Torschaltung (63) aufweisen, die das achte Impulssignal von dem Adreßsignal von einer Horizontalabtastperiode, welches von den zweiten Zeitablaufsteuervorrichtungen geliefert wird, erzeugen, eine logische Schaltung (6A) zum Erzeugen eines zehnten Impulssignals (v), das einen speziellen logischen Wert nur annimmt, wenn das Erfassungssignal empfangen wird, wenn das achte Impulssignal den vorbestimmten logischen Wert annimmt, eine erste Schaltung (34, 35, 39), die den zweiten ZeitablaufSteuervorrichtungen ein erstes Signal zuführt, das durch Extrahieren und Wellenformen der Horizontalsynchronimpulse innerhalb des digitalen Videosignals vom Ausgang der Umschaltvorrichtung erhalten wird, eine zweite Schaltung (40, 41), die den zweiten ZeitablaufSteuervorrichtungen ein zweites Signal zuführt, das durch Extrahieren und Wellenformen des Vertikalsynchronimpulses innerhalb des digitalen Videosignals vom Ausgang der Umschaltvorrichtung erhalten wird, eine Flipflop-Schaltung (65), der das zehnte Impulssignal und das

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zweite Signal zur Erzeugung eines elften Impulssignales (w) zugeführt werden, das eine Impulsbreite aufweist, die durch einen Zeitpunkt bestimmt ist, bei dem das zehnte Impulssignal den speziellen logischen Wert annimmt, und durch einen Zeitpunkt, bei dem die Flipflop-Schaltung durch das zweite Signal gelöscht wird, und eine Schaltung (66-99) zum Erzeugen des neunten Impulssignals, das den bestimmten logischen Wert während einer Zeitperiode eines Teilbildes zwischen einer rückwärtigen Flanke des elften Impulssignals und einem Zeitpunkt, bei dem das nächste zweite Signal empfangen wird, annimmt.

7. VideosignalVerarbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltung zum Erzeugen des neunten Impulssignals eine Verriegelungsschaltung (66) aufweist zum Speichern des elften Impulssignals durch Taktimpulse, die eine in Relation zu der Farbträgerfrequenz stehende Frequenz aufweisen.