DE3113134A1 - Stehbild-aufnahme- und wiedergabesystem - Google Patents

Stehbild-aufnahme- und wiedergabesystem

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DE3113134A1
DE3113134A1 DE19813113134 DE3113134A DE3113134A1 DE 3113134 A1 DE3113134 A1 DE 3113134A1 DE 19813113134 DE19813113134 DE 19813113134 DE 3113134 A DE3113134 A DE 3113134A DE 3113134 A1 DE3113134 A1 DE 3113134A1
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Toshiro Fujime
Itsuro Takatsuki Osaka Nishimura
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bild- bzw. Videobandgerät und insbesondere auf ein Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem zur Verwendung bei einem Videobandgerät.
  • Das Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem weist allgemein einen Teilbildspeicher und eine Aufnahmevorrichtung auf. Der Eingang des Teilbildspeichers ist wahlweise verbindbar mit einer Video-, Fernseh- oder Signal quelle und dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung und der Ausgang des Teilbildspeichers ist wahlweise verbindbar mit einer Fernsehsignalverarbeitungsstufe oder dem Eingang der Aufnahmevorrichtung. Wenn das System sich im Aufnahmemodus befindet, ist der Eingang bzw. Ausgang des Teilbildspeichers mit der Fernsehsignalquelle bzw. dem Eingang der Aufnahmevorrichtung verbunden, um das Fernsehsignal eines Teilbilds vorübergehend in dem Teilbildspeicher zu speichern und das vorübergehend gespeicherte Fernsehsignal sequentiell auszulesen und auf der Aufnahmevorrichtung aufzuzeichnen. Da die Aufnahmevorrichtung ein bestimmtes Fassungsvermögen besitzt, kann es eine Vielzahl von Teilbildern des Fernsehsignals durch einen wiederholten Aufzeichnungsvorgang aufzeichnen. Wenn das System sich im Wiedergabemodus befindet, ist der Eingang bzw.
  • Ausgang des Teilbildspeichers mit dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung bzw. der Fernsehsignalverarbeitungsstufe verbunden, um das aufgezeichnete Fernsehsignal im bezeichneten Bereich der Aufnahmevorrichtung auszulesen und das ausgelesene Fernsehsignal vorübergehend im Teilbildspeicher abzuspeichern. Das so im Teilbildspeicher gespeicherte Fernsehsignal wird wiederholt sequentiell abgenommen und der Fernsehsignalverarbeitungsstufe zugeführt, um ein Stehbild auf einer Kathodenstrahlröhre zu erzeugen.
  • Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Teilbildspeicher allgemein ein Schieberegister und eine Speichereinheit, wie etwa einen RAM (Speicher mit direktem Zugriff) besitzt, wird das Fernsehsignal in digitale Form umgewandelt, bevor es dem Teilbildspeicher zugeführt wird. Das Fernsehsignal wird beispielsweise in digitale Form mit einer Abtastfrequenz von 10 MHz und einem Quan-tisierungspegel von 6 bits pro Abtastvorgang umgewandelt. Das digitale Fernsehsignal wird daher mit einer Geschwindigkeit von 60 Mbits pro Sekunde an den Teilbildspeicher abgegeben. Da 1/60 Sekunde zum Aussenden eines Teil bildes benötigt werden, kann der Teilbildspeicher ein Mbit speichern. Danach wird das gespeicherte digitale Fernsehsignal sequentiell an die Aufnahmevorrichtung mit einer geringeren Geschwindigkeit als ursprünglich abgegeben.
  • Als Aufnahmevorrichtung werden allgemein sogenannte Folien- oder Floppy-Disk-Aufnahmegeräte verwendet. Das Floppy-Disk-Aufnahmegerät weist eine dünne Scheibe auf, die mit einer hohen Geschwindigkeit, beispielsweise 360 Umdrehungen pro Minute, rotiert. Die dünne Scheibe weist mehrere Spuren, beispielsweise 77 auf den beiden gegenüberliegenden Seiten auf und kann 250 bis 500 kbits pro Sekunde speichern. Wenn das verwendete Floppy-Disk-Aufnahmegerät 500 kbits pro Sekunde speicher kann und die dünne Scheibe bei 360 Umdrehungen pro Minute rotiert, so kann sie auf jeder Spur 500 x 103 x 1/6 x 0,9 = 75 x 103 (bits) speichern, bei einer effektiven Ausnutzungsrate von 0,9 pro Spur. Um daher ein Teilbild eines Fernsehsignals zu speichern, ist es erforderlich, 14 Spuren zu verwenden, nämlich 106 1. 75 x 103 = 13,3).
  • Demgegenüber besteht die wesentliche Aufgabe der Erfindung darin, ein Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem zu schaffen, bei dem das verwendete Floppy-Disk-Aufnahmegerät eine größere Anzahl von Teilbildern des Fernsehsignals speichern kann als beim bekannten System.
  • Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die durch das Schwanken der Plattengeschwindigkeit beim Floppy-Disk-Aufnahmegerät verursachte Abweichung des wiedergegebenen Fernsehsignals eliminiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß weist das Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem einen ersten Schalter mit einem ersten, zweiten und dritten Anschluß auf. Der dritte Anschluß ist wahlweise verbindbar mit dem ersten oder zweiten Anschluß und dem ersten Anschluß wird ein Fernsehsignal zugeführt. Eine Speichereinrichtung ist mit dem dritten Anschluß des ersten Schalters verbunden, um das Fernsehsignal zu speichern. Ein zweiter Schalter weist einen ersten, zweiten und dritten Anschluß auf, die in der gleichen Weise wie beim ersten Schalter angeordnet sind. Dabei ist der dritte Anschluß des zweiten Schalters mit der Speichereinrichtung verbunden und am ersten Anschluß wird das Fernsehsignal in Stehbildform abgegeben. Mit dem zweiten Anschluß des zweiten Schalters ist ein Frequenzmodulator verbunden, der wiederum mit einem Plattenaufnahmegerät verbunden ist. Zwischen dem Plattenaufnahmegerät und dem zweiten Anschluß des ersten Schalters ist ein Demodulator geschaltet. Das System weist weiterhin eine Betriebsartsteuerungseinrichtung zur Steuerung der Betriebsart zwischen dem Aufnahme- und Spiel- bzw.
  • -Wiedergabemodus auf. Während des Aufnahme- bzw. Aufzeichnungsmodus wird der erste Schalter so betätigt, daß der dritte Anschluß mit dem ersten Anschluß verbunden ist, um das Fernsehsignal in der Speichereinrichtung aufzuzeichnen, und der zweite Schalter wird so betätigt, daß der dritte Anschluß mit dem zweiten Anschluß verbunden ist, um das aufgezeichnete Fernsehsignal in zeitlich expandierter Form über den Frequenzmodulator auszulesen und an das Plattenaufnahmegerät abzugeben, um das Fernsehsignal zu speichern.
  • Während des Spielmodus wird der erste Schalter so betätigt, daß der dritte Anschluß mit dem zweiten Anschluß verbunden ist, um das Fernsehsignal, das vom Plattenaufnahmegerät wiedergegeben und im Demodulator demoduliert wurde, in der Speichereinrichtung aufzuzeichnen, und der zweite Schalter wird so betätigt, daß der dritte Anschluß mit dem ersten Anschluß verbunden ist, um das aufgezeichnete Fernsehsignal auszulesen und in zeitlich komprimierter Form für die Erzeugung eines Stehbilds abzugeben.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer grundsätzlichen Anordnung des erfindungsgemäßen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems; Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems; Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Details des im System nach Fig. 2 verwendeten Teilbildspeichers; Fig. 4, 5, 6 und 7 Kurvenschaubilder zur Darstellung der Kurvenformen bei wesentlichen Elementen im Blockschaltbild nach Fig. 3, und zwar während des Schnellschreib-, Langsamlese-, Langsamschreib-bzw. Schnellesemodus; Fig. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems; Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8, jedoch mit einer Abänderung und Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8, jedoch mit einer weiteren Abänderung.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems. Das System weist Schalter S1 und S2 auf, die jeweils Anschlüsse tl, t2 und t3 besitzen. Der Anschluß tl des Schalters S1 ist mit einer Fernsehsignalquelle (nicht dargestellt) und der Anschluß tl des Schalters t2 mit einer Fernsehsignalverarbeitungsstufe (nicht dargestellt) verbunden, wo das Fernsehsignal zur Wiedergabe eines Bildes auf einer Kathodenstrahlröhre (nicht dargestellt) verwendet wird. Ein A/D-Wandler 2, ein Pufferspeicher 4 und ein D/A-Wandler 6 sind in Reihe zwischen den Anschlüssen t3 der entsprechenden Schalter S1 und S2 geschaltet. Das System weist weiterhin einen Frequenzmodulator 8, ein Floppy-Disk-Aufnahmegerät 10 und einen Demodulator 12 auf, die in Reihe zwischen den Anschlüssen t2 der Schalter S1 und S2 geschaltet sind. Das System arbeitet in den beiden Hauptbetriebsarten, dem Aufnahmemodus und Spielmodus, wobei jede Hauptbetriebsart noch zwei nebengeordnete Betriebsarten aufweist. So weist insbesondere der Aufnahmemodus einen Schnellschreib(FW)-Modus und Langsamlese(SR)-Modus und der Spiel- bzw. Wiedergabemodus einen Langsamschreib(SW)-Modus und Schnellese(FR)-Modus auf. Wenn der Aufnahmemodus gewählt wird, so wird das System zuerst in den Schnellschreibmodus eingestellt, bei dem der Anschluß t3 des Schalters S1 mit dem Anschluß tl verbunden ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, um ein Teilbild des Fernsehsignals dem A/D-Wandler 2 zuzuführen. Das umgewandelte digitale Fernsehsignal wird in den Pufferspeicher 4 bildenden RAM's gespeichert. Sofort-danach wird die Betriebsart automatisch in den Langsamlesemodus umgeschaltet, bei dem der Anschluß t3 des Schalters S2 mit dem Anschluß t2 verbunden ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Beim Langsamlesemodus wird das gespeicherte digitale Signal mit einer geringeren Geschwindigkeit ausgelesen als der Geschwindigkeit beim Einspeichern des Fernsehsignals in den Pufferspeicher 4 während des Schnellschreib modus. So ist beispielsweise die Geschwindigkeit des Langsamlesens etwa 1/27 der Geschwindigkeit des Schnellschreibens. Damit wird die Frequenz des Fernsehsignals von etwa 4 MHz auf etwa 148 kHz vermindert. Das ausgelesene digitale Signal wird durch den D/A-Wandler 6 in ein analoges Fernsehsignal umgewandelt und außerdem dem Frequenzmodulator 8 zugeführt, der eine Modulationsfrequenz zwischen beispielsweise 200 und 250 kHz aufweist. Das frequenzmodulierte Signal wird dann im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 10 aufgezeichnet, so daß der Aufnahmemodus beendet ist.
  • Wenn danach der Wiedergabe- bzw. Spielmodus gewählt wird, so wird das System zuerst in den Langsamschreibmodus eingestellt, bei dem der Anschluß t3 des Schalters S1 mit dem Anschluß t2 verbunden ist.
  • Beim Langsamschreibmodus gibt das Floppy-Disk-Aufnahmegerät 10 das frequenzmodulierte Fernsehsignal wieder, das wiederum im Demodulator 12 demoduliert wird, um ein analoges Fernsehsignal zu erzeugen. Danach wird das analoge Fernsehsignal durch den A/D-Wandle 2 in ein digitales Fernsehsignal umgewandelt und dann im Pufferspeicher 4 gespeichert. Wenn der Pufferspeicher 4 die Speicherung des digitalen Fernsehsignals beendet hat, wird das System automatisch in den Schnellesemodus umgeschaltet, bei dem der Anschluß t3 des Schalters S2 mit dem Anschluß tl verbunden ist. Beim Schnellesemodus wird das gespeicherte digitale Signal mit einer schnelleren Geschwindigkeit ausgelesen als die Speichergeschwindigkeit des Fernsehsignal 5 im Pufferspeicher 4 während des Langsamschreibmodus.
  • Beispielsweise beträgt die Geschwindigkeit des Schnellesens etwa das 27fache der Geschwindigkeit des Langsamschreibens. Damit kehrt die Frequenz des Fernsehsignals wieder zur ursprünglichen Frequenz, das heißt etwa 4 MHz zurück. Das ausgelesene digitale Signal wird durch den D/A-Wandler 6 in ein analoges Fernsehsignal umgewandelt und der Fernsehsignalverarbeitungsstufe zur Erzeugung eines Stehbilds auf der Kathodenstrahlröhre- zugeführt. Um das Stehbild auf der Kathodenstrahlröhre zu erhalten, wird der Schnellesemodus automatisch so lange fortgesetzt, dis die Bedienungsperson den Wiedergabemodus zurücksetzt.
  • Da es bei dem oben beschriebenen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem etwa 0,9 x 1/6 Sekunde dauert, um eine Spur des Floppy-Disks aufzunehmen, und da es etwa 27 x 1/60 Sekunde dauert, um ein Teilbild des Fernsehsignals dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät 10 zuzuführen, werden lediglich 3 Spuren zur Aufnahme eines Teilbilds des Fernsehsignals benötigt, nämlich (27 x 1/60) durch (0,9 x 1/6) = 3.
  • Wenn daher das Floppy-Disk-Aufnahmegerät 77 Spuren aufweist, so kann es 25 Teil bilder des Fernsehsignals speichern, nämlich 77 : 3 = 25,6.
  • Das erfindungsgemäße Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem wird im anchfolgenden näher beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems. Das System weist in Reihe zwischen einer Eingangsklemme 24 zum Empfang des Fernsehsignals und einem Anschluß tl des Schalters S1 ein Tiefpaßfilter 20 und eine Halteschaltung 22 auf. Zwischen den Anschlüssen t3 der Schalter S1 und S2 sind in Reihe geschaltet ein A/D-Wandler 26, ein Teilbildspeicher 28, der dem oben beschriebenen Pufferspeicher 4 entspricht, und ein D/A-Wandler 30. Der A/D-Wandler 26 wandelt das analoge Fernsehsignal in ein 6-bit-paralleles digitales Signal um.
  • In ähnlicher Weise wandelt der D/A-Wandler 30 das 6-bit-parallele digitale Signal in ein analoges Signal um.
  • Der Teilbildspeicher 28 wird später anhand von Fig. 3 näher beschrieben. Ein Tiefpaßfilter 32 und ein Synchronimpulsaddierer 34 sind in Reihe geschaltet zwischen dem Anschluß tl des Schalters S2 und einer Ausgangsklemme 35, die wiederum mit der Fernsehsignalverarbeitungsstufe verbunden ist. Der Anschluß t2 des Schalters S2 ist über ein Tiefpaßfilter 36 und einen Frequenzmodulator 38 mit einem Vorlaufaddierer 40 verbunden, der vor der Vorderkante des nachfolgenden FM-Signals einen Vorlaufimpuls addiert. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Frequenzmodulator 38 durch einen Impulszähler oder einen Phasenregelkreis (PLL) gebildet. Das vom Vorlaufaddierer 40 erzeugte Signal wird durch einen Verstärker 42 verstärkt und im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 gespeichert. Der Ausgang des Floppy-Disk-Aufnahmegeräts 44 ist über einen Verstärker 46 mit einem Vorlaufentferner 48 verbunden, der den Vorlaufimpuls entfernt. Das vom Vorlaufentferner 48 erzeugte Signal wird über einen Demodulator 50 und ein Tiefpaßfilter 52 dem Anschluß t2 des Schalters S1 zugeführt.
  • Ein Schaltpult 54 ermöglicht der Bedienungsperson die Auswahl der Betriebsart und der Spuren auf dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät, auf die aufgenommen bzw. von denen wiedergegeben werden soll. Insbesondere weist das Schaltpult 54 Knöpfe (nicht dargestellt) zur Auswahl des Aufnahme- bzw. Wiedergabemodus und Knöpfe zur Auswahl des Bereichs oder der Spuren auf dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät auf.
  • Während des Aufnahmemodus wird das Fernsehsignal in den ausgewählten Spuren aufgezeichnet und während des Wiedergabemodus wird das Fernsehsignal von den ausgewählten Spuren wiedergegeben. Das durch den Spurauswahlknopf erzeugte Signal wird einer Spursteuerung 56 zugeführt, die einen Aufnahme- und Wiedergabekopf verschiebt, der direkt über der einen Oberfläche der sich drehenden Floppy-Disk vorgesehen ist. Andererseits wird das vom Betriebsartwahlschalter erzeugte Signal einem Betriebsartwähler 58 zugeführt. Wenn die Bedienungsperson den Wiedergabemodus ausgewählt hat, so liefert der Betriebsartwähler 58 zuerst ein den Schnellschreib(FW)-Modus anzeigendes Signal an eine Schreibsteuerung 60 und dann ein den Langsamlese(SR)-Modus anzeigendes Signal an eine Lesesteuerung 62, und zwar in einer vorbestimmten Zeitrelation, wie es am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist. Es ist hier anzumerken, daß das Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 pro Umdrehung der Scheibe auch einen Impuls t erzeugt. Wenn die Floppy-Disk sich sechsmal pro Sekunde dreht, wie es oben beschrieben wurde, so hat der Impuls f eine Frequenz von 6 Hz. Durch den Empfang der Impulse f erzeugt der Betriebsartwähler 58 eine Folge von rechteckigen Impulsen x, wie es am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die rechteckigen Impulse x werden der Spursteuerung 56 zur Steuerung der Verschiebung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes über drei Spuren während eines Langsamlese- oder Langsamschreibmodus zugeführt, und ebenso der Schreibsteuerung 60 und der Lesesteuerung 62, um die Zeitbeziehung zwischen dem Langsamlese- und dem Langsamschreibmodus zu steuern.
  • Das Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem nach Fig. 2 weist weiterhin einen mit der Eingangsklemme 24 verbundenen Synchronimpuis-Separator 64 zum Trennen der vertikalen und horizontalen Synchronimpulse auf. Die abgetrennten horizontalen Synchronimpulse (H-Sync) werden einem Schnellschreib-Taktimpulsgenerator (FW-Takt) 66 zugeführt, der hochfrequente Impulse j, beispielsweise mit 12,147 MHz erzeugt, was im wesentlichen gleich dem 772fachen der horizontalen Synchronimpulsfrequenz (15,734 kHz) entspricht. Die hochfrequenten Impulse j werden der Schreibsteuerung 60 zugeführt.
  • Andererseits werden die vertikalen und horizontalen Synchronimpulse einem Gerades-Teilbild-Detektor 68 zugeführt, der zu Beginn eines jeden geraden Teil bildes einen Impuls k erzeugt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Zusätzlich zu den Impulsen j und k empfängt die Schreibsteuerung 60 auch ziemlich niederfrequente Impulse w (368,1 kH von einem Langsam-Taktimpulsgenerator (S-Takt) 70. Die niederfrequenten Impulse w werden auch der Lesesteuerung 62 zugeführt.
  • Ein Synchronimpulsgenerator 72 ist zur Erzeugung der horizontalen und vertikalen Synchronimpulse vorgesehen, die der Lesesteuerung 62 und dem Synchronimpulsaddierer 34 zugeführt werden. Ein Schnelllese-Taktimpulsgenerator (FR-Takt) 74 ist mit einer Lesesteuerung 62 verbunden. Der FR-Taktgeber 74 erzeugt hochfrequente Impulse g (12,147 MHz).
  • Die Schreibsteuerung 60 bzw. Lesesteuerung 62 sind mit dem A/D-bzw. D/A-Wandler 26 bzs. 30 verbunden und ebenso mit einer RAM-Steuerung 76 und dem Teilbildspeicher 28. Der Teilbildspeicher 28 wird im nachfolgenden genauer beschrieben.
  • Wir aus Fig. 3 zu ersehen ist, weist der Teilbildspeicher 28 eine Kaskadenverbindung aus Eingangsschieberegister ISR1, Eingangszwischenspeicher oder -haltekreis (Latch) ILA1, Speicher mit direktem Zugriff (RAM) R1, Ausgangszwischenspeicher OLA1 und Ausgangsschieberegister OSRI.Der Teilbildspeicher 28 weist außerdem 5 weitere Sätze von den gleichen Kaskadenverbindungen auf, so daß insgesamt 6 Sätze von solchen Kaskadenverbindungen vorhanden sind.
  • In Fig. 3 ist lediglich die erste und sechste Kaskadenverbindung dargestellt. Die Eingangsschieberegister ISR1 bis ISR6 sind jeweils mit den sechs Ausgängen des A/D-Wandlers 26 verbunden. Beispi#elsweise ist der Eingang des Schieberegisters ISR1 mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 26 verbunden, der das höchstwertigt Bit erzeugt. Der Eingang des Schieberegisters ISR6 ist mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 26 verbunden, der das Bit mit der geringsten Wertigkeit erzeugt. Jedes der Eingangsschieberegister ISR1 bis ISR6 kann 10 Bits aufnehmen. Wenn daher das Eingangsschieberegister, beispielsweise ISR1, 10-bit-Digital signale in Reihe vom A/D-Wandler 26 empfängt, so gibt es 10-bit-Digital signale parallel zum Eingangszwischenspeicher ILA1 ab. Der Eingangszwischenspeicher ILA1 liefert dann die 10-bit-Digitalsignale parallel zum RAM R1. Die Abtastgeschwindigkeit des A/D-Wandlers 26, die Verschiebegeschwindigkeit in den Eingangsschieberegistern und die Geschwindigkeit der Obertragung der 10-bit-parallelel Digitalsignale werden entsprechend von den an den Anschlüssen 60a, 60b und 60c der Schreibsteuerung 60 erzeugten Impulsen gesteuert. Die Adressen zur Bestimmung des Bereichs in den RAM's und die Zeitbeziehung zum Abspeichern der sequentiell eintreffenden 10-bit-parallelen Digitalsignale werden durch ein von der RAM-Steuerung 76 erzeugtes Signal gesteuert.
  • Es ist hier anzumerken, daß die RAM's R1 bis R6 ein Fassungsvermögen aufweisen, das so groß ist, daß digitale Signale eines Teilbilds des Fernsehsignals gespeichert werden können.
  • Zum Auslesen des gespeicherten Digitalsignals in den RAM's R1 bis R6 wird das digitale Signal im RAM, beispielsweise R1, durch 10-bitparallele Signale zum Ausgangszwischenspeicher OLA1 und danach zum Ausgangwschieberegister OSR1 weitergegeben. Das Ausgangsschieberegister OSR1 gibt dann sequentiell 10-bit-Digital signale an den D/A-Wandler 30 ab. Die Obertragungsgeschwindigkeit der 10-bit-parallelen Signale, die Verschiebegeschwindigkeit in den Ausgangsschieberegistern und die Umwandlungsgeschwindigkeit in analoge Signale werden gesteuert durch entsprechend an den Anschlüssen 62b, 62c und 62a der Lesesteuerung 62 erhaltene Impulse. Wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich ist, kann das vom D/A-Wandler 30 erzeugte Analogsignal als zeitlich komprimiertes oder gedehntes Analogsignal dem A/D-Wandler 26 zugeführt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Frequenzdifferenz zwischen den dem A/D-Wandler 26 und dem D/A-Wandler 30 zugeführten Impulsen.
  • Im nachfolgenden wird die Betriebsweise des Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems nach Fig. 1 in der Reihenfolge des Aufnahmemodus und Wiedergabemodus erläutert.
  • Zuerst wählt die Bedienungsperson einen Bereich oder Spuren, auf den ein Teilbild des Fernsehsignals in der Floppy-Disk aufgenommen werden soll und er wählt durch entsprechend an dem Schaltpult 54 vorgesehene Knöpfe den Aufnahmemodus aus. Durch Auswahl des Aufnahmemodus bringt das System die Schalter S1 und S2 automatisch in die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellte Stellung. Dann gibt der Betriebsartwähler 58 ein den Schnellschreibmodus anzeigendes Signal an die Schreibsteuerung 60 und danach ein den Langsamlesemodus anzeigendes Signal an die Lesesteuerung 62 ab. Wenn die Schreibsteuerung 60 das Schnellschreibbetriebsartsignal empfängt, stellt es den Impuls k fest, der die Vorderkante des geraden Teils des Fernsehsignals darstellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform zählt die Schreibsteuerung 60 zehn horizontale Impulse zur Eliminierung der vertikalen Austastdauer, was aus der Kurvenform der in Fig. 4 dargestellten geraden Synchronimpulse verständlich ist. Nach Empfang eines horizontalen Synchronimpulses, der das Ende der zehnten horizontalen Zeilendauer anzeigt, beginnt die Schreibsteuerung 60 die Zahl der vom FW-Taktgeber 66 erhaltenen hochfrequenten Impulse j und wenn sie den 49. hochfrequenten Im--puls j empfangen hat, so wird der hochfrequente Impuls j über die Schreibsteuerung 60 dem A/D-Wandler 26 zugeführt, um die Analog/ Digital-Umwandlung des Fernsehsignals durchzuführen. Die Schreibsteuerung 60 führt weiterhin hochfrequente Impulse j zu, bis sie den 708. Impuls zählt, um die horizontale Austastdauer zu eliminieren. Die in der oben beschriebenen Weise von der Impulsfolge j entnommenen Impulse werden durch ein Bezugszeichen j' gekennzeichnet und ihre Kurvenform ist in Fig. 4 dargestellt. Während der Zuführung der entnommenen Impulse j' liefert die Schreibsteuerung 60 eine Impulsfolge 01 (Fig. 4) mit der gleichen Frequenz wie die Impulse j, jedoch verschiedener Phase, und zwar an jedes der Eingangsschieberegister ISR1 bis ISR6. Wenn dem A/D-Wandler 26 10 Impulse zugeführt wurden, so wird ein Impuls 02 (Fig. 4) jedem der Eingangszwischenspeicher ILA1 bis ILA6 und auch der RAM-Steuerung 26 zugeführt, um die Obertragung der 10-bit-Digital-Signale von jedem der Eingangsschieberegister über die Eingangszwischenspeicher zum entsprechenden RAM durchzuführen. Ein derartiger Vorgang wird für jeden der horizontalen Synchrondauern zwischen der 11. und 259. Zeile durchgeführt.
  • Wenn der Speichervorgang eines geraden Teil bildes in den RAM's R1 bis R6 beendet ist, so ändert der Betriebsartwähler 58 automatisch die Betriebsart vom Schnellschreibmodus in den Langsamlesemodus und gibt an die Lesesteuerung 62 ein den Langsamlesemodus anzeigendes Signal ab.
  • Wenn der Langsamlesemodus stattfindet, so empfängt die Lesesteuerung 62 über den Betriebsartwähler 58 Impulse f von dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44, um die Zeitbeziehung zwischen der Betätigung des D/A-Wandlers 30 und dem im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 durchgeführten Aufnahmevorgang zu bestimmen. Wenn die Lesesteuerung 62 den ersten Impuls f (Fig. 5) ab dem Beginn des Langsamlesemodus empfängt, so zählt sie eine vorbestimmte Zeitdauer, beispielsweise 1 ms und liefert dann von dem S-Taktgeber 70 erhaltene niederfrequente Impulse w' an den D/A-Wandler 30 und gleichzeitig Treiberimpulse V1 und V2 an die Ausgangszwischenspeicher OLA1 bis OLA6 bzw. Ausgangsschieberegister OSR1 bis OSR6. Die Treiberimpulse Vi und V2 werden auch der RAM-Steuerung 76 zugeführt.
  • Wie aus der in Fig. 5 dargestellten Kurvenform zu entsehen ist, wird der Impuls V1 bei jedem zehnten Impuls w' erzeugt und der Impuls V2 hat die gleiche Frequenz wie der Impuls w', jedoch eine verschiedene Phase. Da der dem D/A-Wandler 30 zugeführte Impuls w' eine viel geringere Frequenz als der dem A/D-Wandler zugeführte Impuls j' aufweist, ist es leicht zu verstehen, daß das vom D/A-Wandler 30 erzeugte analoge Signal eine Kurvenform-(nicht dargestellt) aufweist, die einer zeitlich expandierten Kurvenform des dem A/D-Wandler 26 zugeführten analogen Signals entspricht. Das vom D/A-Wandler 30 erzeugte analoge Signal wird über den Schalter S2 und das Tiefpaßfilter 36 sequentiell dem Frequenzmodulator 38 zugeführt. Der vom Betriebsartwähler 58 betätigte Vorlaufaddierer 40 erzeugt einen Vorlaufimpuls h, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, und zwar innerhalb einer Zeitdauer von einer ms nach dem allerersten Beginn des ersten Impulses f. Daher folgt das durch den Vorlaufaddierer 40 hindurchgehende FM-Signal dem Vorlaufimpuls h. Das vom Vorlaufaddierer 40 erzeugte Signal wird verstärkt und dann auf einer vorher bestimmten Spur im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 aufgezeichnet. Wenn die Floppy-Disk eine Umdrehung beendet hat, so wird das erste Drittel des geraden Teilbilds des Fernsehsignals im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 aufgenommen und das Aufnahmegerät 44 erzeugt danach den zweiten Impuls f, der über den Betriebsartwähler 58 der Lesesteuerung 62 zugeführt wird, um das Ansteuern des D/A-Wandlers 30 zu unterbrechen. Nach dem zweiten Impuls f wird der Aufnahme- und Wiedergabekopf im Floppy-Disk-Aufnehmegerät 44 um eine weitere Spur verschoben. Wenn danach der dritte Impuls f dem Betriebsartwähler 58 zugeführt wird, beginnt die Lesesteuerung 62 erneut die Ansteuerung des D/A-Wandlers 30, um das zweite Drittel des geraden Teilbilds des Fernsehsignals in der neuen vorgesehenen Spur aufzuzeichnen. Danach wird ein ähnlicher Vorgang durchgeführt, um das dritte Drittel des geraden Teilbilds des Fernsehsignals in der weiteren neuen Spur aufzuzeichnen.
  • Wenn der Aufnahmevorgang des geraden Teilbilds des Fernsehsignals in den drei Spuren der Floppy-Disk beendet ist, wird das System zurückgesetzt und es kann über das Schaltpult 54 neue Instruktionen erhalten.
  • Da es immer noch freie oder Spuren ohne Aufzeichnung gibt, kann die Bedienungsperson mit der Aufzeichnung des gewünschten Bildes im Aufnahmegerät 44 fortfahren. Da erfindungsgemäß lediglich drei Spuren zur Aufzeichnung eines Teilbilds benötigt werden, kann die Bedienungsperson 25 verschiedene Bilder im Aufnahmegerät speichern, so lange die Floppy-Disk 77 Spuren aufweist.
  • Im nachfolgenden wird der Vorgang während des Spiel- bzw. Wiedergabemodus erläutert.
  • Zuerst wählt die Bedienungsperson einen Bereich, in dem das gewünschte Fernsehsignal auf der Floppy-Disk aufgezeichnet ist und sie wählt über. die am Schaltpult 54 vorgesehenen Knöpfe den Wiedergabemodus. Durch die Auswahl des Wiedergabemodus bringt das System automatisch die Schalter S1 und S2 in die in Fig. 1 gestrichelte Stellung. Danach liefert der Betriebsartwähler 58 zuerst ein den Langsamschreibmodus anzeigendes Signal an die Schreibsteuerung 60 und danach ein den Schnellesemodus anzeigendes Signal an die Lesesteuerung 62. Wenn die Schreibsteuerung 60 das Schnellschreibmodussignal empfängt, stellt es den Impuls f (Fig. 6) fest, der beim Langsamschreibmodus zuerst kommt. Nach Empfang des ersten Impulses f beginnt das Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 die Wiedergabe des aufgezeichneten Signals und gleichzeitig beginnt die Schreibsteuerung 60 die Zuführung von vomS-Taktgeber 70 erhaltenen Treiberimpulsen w' zum A/D-Wandler 26. Zusätzlich zu den Treiberimpulsen w' liefert die Schreibsteuerung 60 auch Treiberimpulse pl und p2 für die Eingangsschieberegister ISR1 bis ISR6 bzw. Eingangszwischenspeicher ILA1 bis ILA6. Der Impuls p2 wird bei jedem zehnten Impuls w' erzeugt und der Impuls pl hat die gleiche Frequenz wie der Impuls w', jedoch eine verschiedene Phase, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Da das vom Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 wiedergegebene und durch den Verstärker 46 verstärkte Signal den Vorlaufimpuls h aufweist, wird der Vorlauf h durch den Vorlaufentferner 48 entfernt-. Dann wird das FM-Signal im Demodulator 50 und Tiefpaßfilter 52 demoduliert und dem A/D-Wandler 26 zugeführt. Danach wird das wiedergegebene Fernsehsignal in den RAM's R1 bis R6 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben unter Verwendung der Impulse w', pl und p2 gespeichert. Wenn das Fernsehsignal von den drei Spuren auf der Floppy-Disk wiedergegeben ist, schaltet der Betriebsartwähler 58 automatisch die Betriebsart vom Langsamschreibmodus zum Schnellesemodus.
  • Wenn der Schnellesemodus stattfindet, so empfängt die Lesesteuerung 62 vertikale Synchronimpulse von dem Synchronimpulsgenerator 72, um die Zeitbeziehung zwischen der Betätigung des D/A-Wandlers 30 und der Wiedergabe des ursprünglichen Fernsehsignals im Synchronimpulsaddierer 34 zu bestimmen. Wenn die Lesesteuerung 62 den ersten vertikalen Synchronimpuls (Fig. 7) empfängt, so führt der Synchronimpulsgenerator 72 Synchronimpulse des geraden Teilbilds in der vertikalen Austastperiode dem Synchronimpulsaddierer 34 und auch der Lesesteuerung 62 zu. Wenn die Lesesteuerung das Ende der zehnten horizontalen Zeilenperiode feststellt, hindert sie den Synchronimpulsgenerator 72 an der weiteren Zuführung der Synchronimpulse des geraden Teilbilds an den Synchronimpulsaddierer 34 und sie beginnt gleichzeitig 48 Impulse g zu zählen, und zwar für die Einfügung der horizontalen Austastperiode. Danach werden die in Fig. 7 dargestellten Impulse g', u1 und u2 dem D/A-Wandler 30, den Ausgangszwischenspeichern OLA1 bis OLA6 bzw. den Ausgangsschieberegistern OSR1 bis OSR6 zugeführt, um das Auslesen des gespeicherten Fernsehsignals in den RAM's R1 bis R6 zu bewirken. Da die Geschwindigkeit des Auslesevorgangs im FR-Modus durch die hochfrequenten Impulse g gesteuert wird, hat das vom D/A-Wandler 30 erzeugte Fernsehsignal die gleiche Frequenz wie das ursprüngliche Fernsehsignal. Durch Hinzufügen der vertikalen und horizontalen Synchronimpulse in den entsprechenden Austastdauern bzw. -lücken kann das vom Synchronimpulsaddierer 34 erzeugte Fernsehsignal als ein geeignetes Fernsehsignal zur Erzeugung eines Bildes auf der Kathodenstrahlröhre verwendet werden. Es ist hier anzumerken, daß ein ähnlicher Vorgang während der Dauer des ungeraden Teilbilds durchgeführt wird, und zwar unter Verwendung des in den RAM's gespeicherten gleichen Signals. Der Vorgang des Schnellesemodus wird so lange wiederholt durchgeführt, bis die Bedienungsperson den am Schaltpult 54 vorgesehenen Knopf oder Schalter für die Beendigung des Wiedergabemodus betätigt.
  • In fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des Ausführungsform erfindungsgemäßen Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems darstestellt. Im Vergleich zur ersten Ausführungsform nach Fig. 2 weist das System der 2. Ausführungsform die folgenden Unterschiede auf. Einmal wird der vom @@@aktgeber 70 er@eugte N@ Impuls w, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Schreibsteuerung 60 und der Lesesteuerung 62 zugeführt wird, lediglich der Lesesteuerung zugeführt. Außerdem wurde der Vorlaufaddierer 40, der sich zwischen dem Frequenzmodulator 38 und dem Verstärker 42 befand, gestrichen, Schließlich wurde ein Steuervorlaufaddierer 75 vorgesehen, der mit einem Verstärker 76 verbunden ist. Der neue Vorlaufaddierer 75 empfängt den von der Lesesteuerung 62 zur Ansteuerung des D/A-Wandlers 30 erzeugten Impuls und außerdem den Impuls f vom Betriebsartwähler 58. Der vom Verstärker 76 erzeugte Impuls wird auf der Floppy-Disk aufgezeichnet, und zwar auf der entgegengesetzten Seite zu der, auf der das frequenzmodulierte Fernsehsignal aufgezeichnet wird. Da der im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 zur Aufnahme und Wiedergabe der Signal e auf einer Oberfläche der Floppy-Disk vorgesehene Aufnahme-und Wiedergabekopf in einer Fläche-zu-Fläche-Beziehung bezüglich der Floppy-Disk vorgesehen ist, wobei der andere Kopf zur Aufnahme und Wiedergabe der Sinale auf der anderen Oberfläche vorgesehen ist, und da die beiden Aufnahmeköpfe gleichzeitig miteinander verschoben werden, sind die Spuren, auf denen die vom Verstärker 76 erhaltenen Impulse aufgezeichnet werden, mit den Spuren ausgerichtet, auf denen das frequenzmodulierte Fernsehsignal aufgezeichnet wird. Außerdem wird bei der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems auf den Vorlaufentferner 48 verzichtet.
  • Schließlich ist ein mit einem Verstärker 78 vorgesehener neuer Vorlaufentferner 80 vorgesehen. Der Verstärker 78 empfängt die wiedergegebenen Impulse vom Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 und der Vorlaufempfänger 80 liefert die wiedergegebenen Impulse an die Schreibsteuerung 60.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden,#daß das System entsprechend der zweiten Ausführungsform nach Fig. 8 so beschaffen ist, daß die Schreibsteuerung 60 zur Steuerung der Aufzeichnung des Fernsehsignals im Teilbildspeicher 28 während des Langsamschreibmodus niederfrequente Impulse w' verwendet, die von dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 aufgenommen und wiedergegeben werden, anstelle der direkt vom S-Taktgeber 70 erhaltenen niederfrequenten Impulse w.
  • Wenn das System gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird, so kann der nachteilhafte Effekt vermieden werden, der von einer Frequenzabweichung herrührt, die durch das Schwanken der Plattengeschwindigkeit bewirkt wird. Wenn bei der zweiten Ausführungsform ein Schwanken in der Plattengeschwindigkeit auftritt, so wird die Frequenzabweichung sowohl auf das frequenzmodulierte Fernsehsignal als auch auf die Impulse w' negativ einwirken. Bei Verwendung der Impulse w', die durch das Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 hindurchgehen, kann daher die im demodulierten Fernsehsignal enthaltene Frequenzabweichung durch die in den Impulsen w' enthaltene Frequenzabweichung ausgeglichen werden. Die Betriebsweise des Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystems gemäß der zweiten Ausführungsform wird im nachfolgenden beschrieben.
  • Während des Schnellschreibmodus werden der A/D-Wandler 26 und der Teilbildspeicher 28 so gesteuert, daß ein gerades Teilbild des Fernsehsignals durch den vom FW-Taktgeber 66 erhaltenen hochfrequenten Impuls j in der gleichen Weise wie oben eingeschrieben wird.
  • Wenn die Betriebsart in den Langsamlesemodus geändert wird, so führt die Lesesteuerung 62 niederfrequente Impulse w' dem D/A-Wandler 30 und modifizierte Impulse v1 und v2 dem Teilbildspeicher 28 zu, um ständig analoge Fernsehsignale mit einer viel geringeren Geschwindigkeit zu erzeugen als beim ursprünglichen Fernsehsignal. Die von der Lesesteuerung 62 erzeugten Impulse w' werden auch dem Vorlaufaddierer 75 zugeführt, der den Vorlaufimpuls h vor den nachfolgenden Impulsen w' addiert (siehe die Kurvenform w' + h in Fig. 5). Gleichzeitig mit der Obertragung der Impulse w' zum Vorlaufaddierer 75 wird das vom D/A-Wandler 30 erzeugte Fernsehsignal über das Tiefpaßfilter 36 dem Frequenzmodulator 38 zugeführt. Damit ist die Vorderkante des vom Verstärker 42 erzeugten frequenzmodulierten Signals mit der Vorderkante der Impulse w' ausgerichtet. Dann werden das FM-Signal auf der einen Oberfläche der Floppy-Disk und die Impulse w' auf der anderen Oberfläche der Floppy-Disk in ähnlicher Weise wie oben beschrieben wurde, aufgezeichnet, und zwar unter Verwendung von jeweils 3 Spuren für das FM-Signal und die Impulse w'.
  • Wenn das System durch Betätigen des Schaltpults 54 in den Langsamschreibmodus umgeschaltet wird, so werden das aufgezeichnete FM-Signal und die Impulse w' gleichzeitig ausgelesen und dem Demodulator 50 bzw. dem Vorlaufentferner 80 zugeführt. Das demodulierte Fernsehsignal wird dem A/D-Wandler 26 für die A/D-Wandlung zugeführt und die Impulse w' werden über die Schreibsteuerung 60 dem A/D-Wandler 26 -zugeführt, um die Abtastgeschwindigkeit der --A/D-Wandlung zu steuern. Zusätzlich zu den Impulsen w' führt die Schreibsteuerung 60 modifizierte Impulse pl und p2 dem Teilbildspeicher zu. Selbstverständlich werden diese Impulse pl und p2 unter Verwendung der Impulse w' gebildet.
  • Wenn danach die Betriebsart in den Schnellesemodus umgeschaltet wird, so liefert die Lesesteuerung 62 dem D/A-Wandler 30 hochfrequente Impulse g' und modifizierte Impulse u1 und u2 in der gleichen Weise wie oben beschrieben wurde, um das ursprüngliche Fernsehsignal an der Ausgangsklemme 35 zu erzeugen.
  • Fig. 9 zeigt eine erste Abänderung der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 8. Das System nach Fig. 9 weist, im Vergleich zum System nach Fig. 8, zusätzlich einen mit dem Vorlaufentferner 80 verbundenen Demodulator 82, ein mit dem Demodulator 82 verbundenes Tiefpaßfilter 84 und einen Differenzverstärker 85 auf, der das demodulierte Fernsehsignal von dem Tiefpaßfilter 52 und den demodulierten Impuls w' von dem Tiefpaßfilter 84 empfängt, um die Differenz davon zu bilden und ein entsprechendes Differenzsignal über den Schalter S1 dem A/D-Wandler 26 zu liefern. Wenn ein Schwanken in der Plattengeschwindigkeit auftritt, so beeinflußt dies das wiedergegebene Fernsehsignal auf zwei verschiedene Weisen. Zum ersten tritt eine Frequenzabweichung zwischen dem Fernsehsignal und den niederfrequenten Impulsen w' auf. Zum anderen tritt eine Amplitudenverzerrung des demodulierten Fernsehsignals auf. Das in Fig. 8 dargestellte System korrigiert die Frequenzabweichung in der oben beschriebenen Weise. Das in Fig. 9 dargestellte System korrigiert außerdem die Amplitudenverzerrung.
  • Wenn der Impuls w' durch den Demodulator 82 demoduliert wird, so wird eine sich langsam ändernde und dem wiedergegebenen Fernsehsignal überlagerte Verzerrung von dem Tiefpaßfilter 84 erzeugt.
  • Im Differenzverstärker 85 wird die sich langsam ändernde Verzerrung von dem wiedergegebenen Fernsehsignal so subtrahiert, daß das vom Differenzverstärker 85 erzeugte Signal fast keine Amplitudenverzerrung aufweist.
  • Fig. 10 zeigt eine zweite Veränderung der zweiten Ausführungsform nach Fig. 8. Das in Fig. 10 dargestellte System weist zur Verbesserung der Eliminierung der Amplitudenverzerrung eine Verstärkungsregelung 86 auf, die zwischen dem Tiefpaßfilter 84 und dem Differenzverstärker 85 eingefügt und mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters 52 verbunden ist.
  • Die Amplitudenverzerrung im demodulierten Fernsehsignal wird bedingt durch die Frequenzabweichung während des im Floppy-Disk-Aufnahmegerät 44 durchgeführten Aufnahme- und Wiede-rgabevorgangs. Daher ändert sich die Amplitudenverzerrung relativ zur Amplitude des demodulierten Fernsehsignals. Ausgehend davon ändert die Verstärkungsregelung 86 die Amplitude der sich langsam ändernden Verzerrung relativ zur Amplitude des demodulierten Fernsehsignals. So rot beispielsweise die Verslärkungsregelung 86 die Amplitude der sich langsam ändernden Verzerrung, wenn die Amplitude des demodulierten Fernsehsignals ziemlich hoch ist, während sie die Amplitude der Verzerrung vermindert, wenn die Amplitude des demodulierten Fernsehsignals ziemlich klein ist.
  • Es ist hier anzumerken, daß die HF-Impulsgeneratoren, z. B. FW-Taktgeber 66 und FR-Taktgeber 74 sowie die NF-Impulsgeneratoren, z. B. S-Taktgeber 70 durch einen Signalimpulsgenerator in Kombination mit einem Impulsdividierer und Impulsmultiplizierer gebildet werden können.
  • Anderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung. So kann der durch RAM's dargestellte Teilbildspeicher 28 durch einen Eimerkettenspeicher (BBD) oder einen Ladungsverschiebespeicher (CCD) gebildet werden. In diesem Fall wird der A/D-Wandler 26 und der D/A-Wander 30 nicht benötigt.
  • Das erfindungsgemäße Stehbild-Aufnahme- und -Wiedergabesystem kann in einem Fernsehempfänger verwendet werden. Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen speziell für das NTSC-System bestimmt sind, kann das System auch für das PAL- oder SECAM-System verwendet werden.
  • Außerdem kann durch die Technik mit Mehrsignal-Beaufschlagung der Taktimpuls dem Fernseh- oder Informationssignal so beaufschlagt werden, daß zwei Arten von Signalen auf der gleichen Spur aufgenommen werden.

Claims (16)

  1. Patentansprüche Stehbild-Aufnahme- und Wiedergabesystem, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen ersten Schalter (S1)mit drei Anschlüssen (t1, t2, t3), wobei der dritte Anschluß (t3) wahlweise mit dem ersten oder zweiten (tl, t2) verbindbar ist und dem ersten Anschluß (t1) ein Fernsehsignal zugeführt wird, eine mit dem dritten Anschluß (t3) verbundene Speichereinrichtung (4) zum Speichern der Fernsehsignale, einen zweiten Schalter (S2) mit drei Anschlüssen (tl, t2, t3), wobei die Speichereinrichtung (4) mit dem dritten Anschluß (t3) verbunden ist, der wahlweise mit dem ersten oder zweiten Anschluß (t1, t2) verbindbar ist, und am ersten Anschluß (tl) des zweiten Schalters (so) das Fernsehsignal als Stehbild abgegeben wird, einen mit dem zweiten Anschluß (t2) des zweiten Schalters-(S2) verbundenen Frequenzmodulator (8), eine mit dem Frequenzmodulator (8) verbundene Plattenaufnahmeeinrichtung (10), einen zwischen der Plattenaufnahmeeinrichtung (10) und dem zweiten Anschluß (t2) des ersten Schalters (S1) geschalteten Demodulator (12) sowie eine Betriebsart-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Betriebsart zwischen dem Aufnahme- und Wiedergabe- bzw. Spielmodus, wobei während dem Aufnahmemodus der dritte mit dem ersten Anschluß (t3, t1) des ersten Schalters (S1) zum Einschreiben bzw. Aufzeichnen des Fernsehsignals in die Speichereinrichtung (4) und der dritte mit dem zweiten Anschluß (t3, t2) des zweiten Schalters (S2) zum Lesen und Abgeben des aufgezeichneten Fernsehsignals über den Frequenzmodulator (8) in zeitlich gedehnter Form zu dem Plattenaufnahmegerät (10) zum Aufzeichnen des Fernsehsignals verbunden sind und während des Wiedergabe- oder Spielmodus der dritte mit dem zweiten Anschluß (t3, t2) des ersten Schalters (S1) zum Aufzeichnen des Fernsehsignals, das vom Plattenaufnahmegerät (10) wiedergegeben und im Demodulator (12) demoduliert wurde, in der Speichereinrichtung (4) und der dritte mit dem ersten Anschluß (t3, t1) des zweiten Schalters (S2) zum Lesen und Abgeben des aufgezeichneten Fernsehsignals in zeitlich komprimierter Form für die Erzeugung eines Stehbildes verbunden sind.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Speichereinrichtung einen mit dem dritten Anschluß des ersten Schalters verbundenen A/D-Wandler zum Umwandeln des Fernsehsignals in digitale Form, eine mit dem A/D-Wandler verbundene Speichereinrichtung zum Speichern des Fernsehsignals in digitaler Form und einen mit der Speichereinrichtung und dem dritten Anschluß des zweiten Schalters verbundenen D/A-Wandler zum Lesen und Umwandeln des gespeicherten Fernsehsignals in analoge Form aufweist
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t-, daß es aufweist: einen ersten mit der Betriebsart-Steuerungseinrichtung verbundenen HF-Impulsgenerator zur Zuführung von ersten HF-Impulsen zur Speichereinrichtung während des Aufzeichnung-Modus, um ein Aufzeichnen des Fernsehsignals mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, einen mit der Betriebsart-Steuerungseinrichtung verbundenen ersten NF-Impulsgenerator zur Zuführung von ersten NF-Impulsen zur Speichereinrichtung während des Aufzeichnungsmodus, um das Lesen des Fernsehsignals mit niedriger Geschwindigkeit zu bewirken, einen mit der Betriebsart-Steuerungseinrichtung verbundenen zweiten NF-Impulsgenerator zur Zuführung von zweiten NF-Impulsen zu der Speichereinrichtung während des Spielmodus, um das Aufzeichnen des Fernsehsignals mit niedriger Geschwindigkeit zu bewirken und einen mit der Betriebsart-Steuerungseinrichtung verbundenen zweiten HF-Impulsgenerator zum Zuführen von zweiten HF-Impulsen zur Speichereinrichtung während des Spielmodus, um das Lesen des Fernsehsignals mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die ersten und zweiten HF-Impulse im wesentlichen die gleiche Frequenz haben.
  5. 5. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die ersten und zweiten NF-Impulse im wesentlichen die gleiche Frequenz haben.
  6. 6. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der erste und zweite HF-Impulsgenerator durch die gleiche Impulsquelle gebildet werden.
  7. 7. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der erste und zweite NF-Impulsgenerator durch die gleiche Impulsquelle gebildet werden.
  8. 8. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Plattenaufnahmegerät ein Floppy-Disk-Aufnahmegerät ist, das ein Floppy-Disk mit einer ersten und zweiten flachen Oberfläche aufweist und die Signale auf den beiden Oberflächen gleichzeitig speichern kann.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das vom Frequenzmodulator erhaltene Fernsehsignal auf der ersten flachen Oberfläche des Floppy-Disk gespeichert wird.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der zweite NF-Impulsgenerator eine Einrichtung zur Abnahme der ersten NF-Impulse-, die während des Aufnahmemodus zum Lesen des Fernsehsignals mit niedriger Geschwindigkeit verwendet wurden, eine Einrichtung zum Zuführen der abgenommenen NF-Impulse zum Floppy-Disk-Aufnahmegerät zur Aufnahme der abgenommenen NF-Impulse auf der zweiten flachen Oberfläche des Floppy-Disks, und zwar gleichzeitig mit der Aufzeichnung des Fernsehsignals auf der ersten flachen Oberfläche des Floppy-Disks, sowie eine Einrichtung zur Wiedergabe der aufgezeichneten NF-Impulse gleichzeitig mit der Wiedergabe des aufgezeichneten Fernsehsignals aufweist.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es einen Detektor aufweist, der ein Schwanken der Plattengeschwindigkeit des Floppy-Disk-Aufnahmegeräts feststellt.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Detektor einen Impulsfrequenz-Demodulator zur Frequenzdemodulation der erzeugten NF-Impulse und zur Erzeugung einer sich langsam ändernden Störwelle aufweist, die für das Schwanken der Plattengeschwindigkeit kennzeichnend ist.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es einen Differenzverstärker aufweist, dem das demodulierte Fernsehsignal und die die Geschwindigkeitsschwankung kennzeichnende Welle zugeführt wird und der ein Fernsehsignal erzeugt, bei dem das Geschwindigkeitsschwanken eliminiert ist.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es eine Verstärkungsregelung aufweist, die zwischen dem Impulsfrequenzdemodulator und dem Differenzverstärker eingesetzt und mit dem Demodulator verbunden ist, um die Verstärkung der sich langsam ändernden Störwelle relativ zur Amplitude des demodulierten Fernsehsignals automatisch zu steuern.
  15. 15. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es eine Einrichtung zum Addieren eines Vorlaufimpulses vor einem nachfolgend erzeugten Fernsehsignal von der Speichereinrichtung während des Aufzeichnungsmodus sowie eine Einrichtung zum Entfernen des Vorlaufimpulses vor dem Fernsehsignal, nachdem es von dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät wiedergegeben wurde, aufweist.
  16. 16. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es eine Vorrichtung zum Addieren eines Vorlaufimpulses vor den ersten NF-Impulsen, die auf dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät aufgezeichnet werden sollen, sowie eine Vorrichtung zum Entfernen des Vorlaufimpulses von den NF-Impulsen aufweist, nachdem diese von dem Floppy-Disk-Aufnahmegerät wiedergegeben wurden.
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