DE1495541A1 - Organosiloxanblockmischpolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Organosiloxanblockmischpolymerisate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Organosiloxan-
mischpolymerisaten führen im allgemeinen zu Produkten mit
statistischer Verteilung der Siloxaneinheiten, die jedoch meist bezüglich ihrer Eigenschaften den entsprechenden Homopolymerisaten
unterlegen sind, auch wenn sie unter Einsatz von Monomeren mit jeweils mindestens einer der gewünschten
Eigenschaften hergestellt worden sind.
Weiterhin ist bekannt, daß Mischpolymerisate mit regelmäßiger
Anordnung der Monomeren in der Polymerisatkette ganz neue Eigenschaften gegenüber den entsprechenden Mischpolymerisaten
mit statistischer Verteilung der Einheiten aufweisen, die un- . ter Verwendung derselben Monomeren in gleichen Molmengen·her-
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lljy^yirterleQen (Art 711 Ab* 2 Nr. 1 8att 3 0w Änd.nin(W«. v. * β. Ϊ9Μ»
ORIQINiAL fNSPECTED
1 ■ - IB» -
gestellt worden sind. Auch bei Homopolymerisaten, in welchen alle Bindungen zwischen den Monomeren gleichmäßig sind, zeigen
die Endprodukte neue Eigenschaften. Vielfach ist es
schwierig, mit Kosten verbunden und manchmal sogar unmöglich, die gewünschte regelmäßige Anordnung der Monomeren in der Polymerisatkette zu erreichen, da bestimmte Monomere bei der
Polymerisation so miteinander reagieren, daß im Endprodukt
eine statistische Verteilung der Einheiten unvermeidlich ist.
schwierig, mit Kosten verbunden und manchmal sogar unmöglich, die gewünschte regelmäßige Anordnung der Monomeren in der Polymerisatkette zu erreichen, da bestimmte Monomere bei der
Polymerisation so miteinander reagieren, daß im Endprodukt
eine statistische Verteilung der Einheiten unvermeidlich ist.
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510 Entwicklung auf dea Gebiot dor Silicium enthaltenden
Blockmischpolymerisate ermöglichte dio Herstellung von
Produkten auf einfacher© und billigore Weise und Bit
größerer Aussicht auf ein® regelmäßige Anordnung in der Polymerisatketto, die für die Verbeoeerung der Kigen- βοhaften verantwortlich lot. Aber die eo hergestellten,
511 ioium enthaltenden Blockmischpolymerisate zeigen noch
nicht die theoretisch möglichen beaten Eigenschaften. Viele
Blöcke au· Monomeren mit vUnooheneverten Sigenoehaften können nicht verwendet worden, da die.einzelnen Blöcke ineinander nioht löslich sind und daher aus ewei Phasen bestehende» unbrauchbare Produkte liefern»
Das erfindungegemäße Verfahren ermöglicht nunmohr die Herstellung neuer Organoailoxanblookaisohpolyaeriaate mit regelmäßiger Anordnung der einzelnem Blöcke» die unter UbIiohen Bedingungen zu harzartigen oder kautoohukelaetlscUon
Produkten gehärtet werden können. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bisher unverträgliche» Siliciuu
enthaltende Baueinheiten in verträgliche Fora übergeführt und so brauchbare Produkte hergestellt·
Bas erfindungsgemäSe Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanblookuisohpolyuerisaten besteht iu wesentlichen
darin» daß in organischen Lösungsmitteln gelöste Organopolysiloxane der allgemeinen Fο πα el
BAD
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UO-
3 -SlO-
CH,
-üiO»
R·
R·
■β (D
ait durchschnittlich 1,9 bio 2,0 organiaohon Resten je
31-Aton, worin 31 und R1 Methyl-, Äthyl-, Phenyl- oder
Vinylreote bedeuten, χ eine ganze Zahl von 5 bis 400 und
y eine ganse Zahl von 0 bis 40 ist, alt Siliciumverbindungen
der allgemeinen Formel
Y-SiX,
worin Y Ualogenatoae oder Beate der Formeln
°6H5
-OSiClj, -OSlBr3, -0-Si-O-SlOl3 oder -
-OSiClj, -OSlBr3, -0-Si-O-SlOl3 oder -
C6H5
und Z Halogenatoue bodouten, in Gegenwart eines eUurebin-
denden Mittels uxagesetzt« anechlicßend in Gegenwart von
Monoorganosllioiunverbindungen der allgestelnen Forael
R"SiX,
(III)
und/oder deren Hydrolyeoprodukton, worin R* gegebenenfalle halogenierte Aryl- oder Alkarylreete bedeutet,
Vaaeor und gegebenenfalls eines Kondenaationakatalyeatora
hydrolyeiert und dann nach Abtrennung der väflrigon Phaeo
in Oegenwart von Katalysatoren, die die Kondensation von
BAD ORiCiWAL
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8i-gobundonen Hydroxylgruppen zu beschleunigen vermögen,
unter Rückfluß erhltat und neutralisiert worden.
Bei Durchführung doe orfindungDgeaüOcn Verfahrens 1st entsoheldond, dad dio Reaktioneteilnehuer in der angegebenen
Reihenfolge zugefügt werden. Dae wichtigste Merkaal iat
die Herstellung eines höheren Punktionalitatagradoo an
den Enden der la wesentlichen linearen Organoalloxanpolylaerblöcke, die durohsohnlttlloh vorzugsweise 1,93 bis 2,0
organische Reste Je Si-Atora enthalten. Der enteoheidende
Schritt hlersu besteht in der Unootzung dor linearen Organosiloxanpolyaerblöoko (I) mit den Siliciumverbindungen
(XX), die je Molekül 4 oder mehr Halogenatozae aufweisen·
Venn diese Hoaktionsstufe weggelassen, odor ein Wechsel
in der Reihenfolge der Zugabe der Reaktionsteilnehaer vorgenommen wird, werden nicht die erfindungsgemääen Organoslloxanblooktalsohpolyiaerisate erhalten.
Xn den linearen Organopolyailoxanon dor allgemeinen Forael (I) können dl· Si-gobundenon Roste R und R* gleich
oder verschieden sein· Beispiele für RR'SiO-Elnfcetten sind
solch· der Formeln
?6H5 ?6H5 ?H2CH3 ^
-Si-O-, -31-0-, -Si-O- und -Si-O-
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Vorzugsweise sind nicht sehr als 10 Mo 1$ der Organoοiloxanelnheiten andere als Methylgruppun enthaltende Siloxaneinheiten. Besondere bevorsugt sind Orgonopolysiloxane, die
nur aus Diiaethylsiloxaneinhoitcn aufgebaut sind. Außer den
genannten Einholten können geringe Hongen anderer Organoslloxaneinheiten vorhanden sein, solang« deren Anteil
2 MoUf nicht Übersteigt· Diese Gruppen sind für daa erfindungsgeaäSe Verfahren nioht woeontlieh, aber 1st Bereich
der angegebenen örenaan stören sie nioht und haben keinen
Einfluß auf daa durchschnittliche Verhältnis von 1,9 bis
2 organieohen Besten je Si-A toia. Derartige Einheiten können beispielsweise solohe der Poraoln R"· 22103/2"*» ßt12sl0<"
oder BHSiOf tg* sein» worin Rm VuoacrotoiTatoao, gegebenenfalls halogenierte Alkyl-, gegebenpnfalls halogenierto
Aryl-, Oyoloalkyl-, Alkenyl-, Cycloalkenyl- oder Oyanoalkylreste bedeuten* Beispiele für Alkylreeto sind Methyl-,
Propyl-, Butyl- und Octadeoylreste ι für Arylresteifhenyl-,
folyl- und liaphthylreetef für Cyoloalkylrestei Oyolopentyl-
und Oyolohexylr.este| tür Alkenylrestet Vinyl- und Propenylrestej fUr Oyoloalkenylrestet Oyclohexenylresto} tike Balogenalkylrestet Ohlorpropyl-, Perfluor propyl-, Perohloräthyl- und Ohlorhexylrestei tür Cyano alley Ire st ei Cyanotthylreste.
Die Menge an tingeeetaton linoaron Organopolyelloxanen (I)
bei dea erfindungogemäflen Verfahren liegt swisohen 5 und
99 HoljC. 9er bevorsugte Bereioh liegt swisohen. 10 und 99»
insbesondere «wischen 20 bis 90 Holjt* Dis besten Ergebnisse
werden alt Xengsa von 40 bis 90 Mol;* oraiolt· Bevorsugto
· BAD ORGlNAL
Bereiche für χ liegen awisohen 10 bis 325 und für y «wischen O bia 30. Venn die Summe von χ + y zwieohen 5 und
95 liegt» werden harsartigo Produkte erhalten. Der optimale Bereich an Diorganopolysiloxanen innerhalb dea angegebenen Bereiches für χ + y liegt swiochon 10 bia QO
MoljC und der Bereich an Honoorganosilox&non zwischen 20
und 90 Mol£. Diese Produkte sind nach dea Härten wertvolle Plieflbottpulver» Besohiohtungopulver» Schichtetoffβ,
7ilue aus Lösungsmitteln, Oewebebeschiohtunga- und Prefittassen· Venn die Sumao von χ + y Bwisohon 110 und 400
liegt» werden kautaohukelaatlsoho Produkte erhalten· Der
optiaale Bereioh an Diorganopolyeiloxanen innerhalb dieses Bereiches für χ + y liegt bei 70 bia 95 Mol/» und der
Bereich an Monoorganosiloxaneinheiten zwieohen 5 bia 30
MoI^. Biese kautsohukelaatisohen Produkte können zur Herstellung von Bohlagfestern Katerial» eloktrisohen Isolierungen, Sichtungen und Verochlußsiaterial verwendet worden.
Produkte» deren Summe von χ + y zviochen 110 und 195 liegt»
sind besonders nütsliohe Hieohkomponenten» sowohl für
harsartige als auch für kautaohukelaetische Organopolysiloxane» ua deren Eigenschaften zu. verbessern· Bei harsartigen Produkten steigern diese Zuuisohungen die Biogeaakeit» während sie bei kautsohukelaatiaohen die Feotigkeit
erhöhen. Bis Ansah! der Si-Atom© in den linearen Orgaaopolysiloxanen (Z) ist nioht unbedingt an den oben angeführten Bereioh von 5 bis '440 gebunden» sie kann auch
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außerhalb dieses Bereiches liegen·
JBIn entscheidendes Merkmal der linearοη Organopoly-•iloxane (Σ) besteht darin, daß je Molekül mindestens
2 Si-gebundene Hydroxylgruppen vorhanden sind· Sie
der Hydroxylgruppen je Molekül sollte jodoch auch bei sehr
großen Molekülen nicht mohr ale 40 betragen· Der Viskositätsbereloh 1st nicht entscheidend, vorteilhaft liogt er
jedoch «wischen 25 und 1 000 000 o?/25°C
Die linearen Organopolysiloxone (X) worden alt einem organischen Lösungsmittel auf eine geeignete Konzentration
verdünnt· Hierzu wird vorteilhaft annähernd die Hälfte der
für die gewünschte Endkonzentration, die im Bereich von 50 bis 60 Cev.jt Feststoff gehalt liegen soll, erforderlichen
Lusungsalttelneng* verwendet. Üblicherweise wird für die
linearen Dlorganopolysiloxano (I) und für die Siliciumverbindungen (II) dasselbe Lösungsmittel verwondet· Die Aufteilung der gesamten Lösungsaittelisengo in gleiche Teile
fur jeden der beiden Reaktionetellnehsier 1st pralctlsoh,
aber fur das erfindungsgemäße Verfahren nicht entscheidend·
Hiersu werden vorteilhaft wasserfreie, nit Wassor nicht -aisohbars und alt den Reaktlonstollnehmorn nicht reagierende
organische Lusungsaittel verwendet, z.B· Heptan, Oyolohexan,
Beniol, Toluol, Xylol, Erdülfraktionon alt Siedebereiohen
BAD OFiGlIvAL
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von 175° bis 2100O (naphtha) und 153° bio 2040C (raineral
spirits), Porohloräthylen, Chlorbenzol, Diäthyläther und
Butylaoetat. Im oineelnen richtet sich die Wahl dos LiS-eungeaittele nach den jeweiligen Reaktionabodingungon,
wio Rückflußtemperatur, Aktivität des Katalysators, Zcitepanno für das Erhitzen untor Bückflu3, sov/ie dor Löslichkeit der Reaktlonetoilnehmer.
Das Kupplunge- oder Verbindungsmittel, das die Verknüpfung
dor linearen Siorganopolyeiloxane (I) iait den KonoorganosilioiuiBverbindungen (III) ermöglioht, ist die für die
Durchführung de· erflndungegemäflen Verfahrene entaeheidende»
polyfunktioneile, Halogenatone enthaltende Silioiumvorbindung (II)· Das weeentliohe Merkmal dieses Kupplungsmittel·
ist seine Polyfunktionalität· Pur jede Hydroxylgruppe von
(I) muß mindesten· ein derartiges KupplungssolekUl vorhanden sein» während nach oben koino entscheidende Grenze für
die Menge des eu verwendenden Mittels besteht. Als Kupplungsmittel wird voreugeweise Siliolumtetraohlorid verwendet.
In der ersten Verfahrenestufe werden die boldon gelüsten
Rθaktionoteilnehmer (I) und (II) niteinander in Gegenwart
eines eäurebindenden Mittels vermisoht und bis zur vollständigen Uosetiung gerührt. Die Länge der RUhreelt spielt
keine entscheidende Bolle ι sie kann in weiten Bereichen
BAD
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von 1-10 Minuten bis au 5 - 10 Stunden variiert werden·
Obwohl die Umsetzung Im allgemeinen nach 30 Minuten beendet ist, sind Rührseiten von einer oder zwei Stunden
häufig vorteilhaft· Aus ökonomischen Gründen sind jedoch
RUhrxelten swisohen 10 und 60 Minuten im allgemeinen ausreichend· Die Anwendung von Hitze zur unterstützung der
Reaktion 1st nloht unbedingt erforderlich und kein woeentlioher Paktor·
Her Ausdruck ·säurebindendes Mittel" eretreokt sich auf
einen breiten Bereich von Verbindungen, die In der Lage
sind, mit Säuren wie Halogenwass erst off, la nicht-wäßrigen
System Komplexe su bilden« Die meisten dieser sUureblndenden Mittel sind Stickstoff atome enthaltende organisohe
Verbindungen, jedoch können hierzu auch Organophosphor- oder Organoborverbindungen verwendet werden· Beispiele
der am häufigsten verwendeten Mittel sind Pyridin, Plkoline, Morpholln, Srlbutylaaln» tertiäre Amine allgemein
und trockenes Ammoniak·
Die eingesetzte Menge an säurebindendem Mittel ist für
das trfindungagem&S· Verfahren nicht entscheidend« wie
aus folgenden Überlegungen hervorgeht ι Da jede Hydroxylgruppe eis Vassorstoffatom für die Bildung von einen
Molekül Halogenwasserstoff liefert, ist die Säuvsakssptordirekt von der lettenlänge und/oder dem Uydroxyl-
; BAD ORiGi-NAL
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^m«. » von (I) abhängigj wenn das das einsige
Kriterium für die Kongo wäre» könnte diese laioht berechnet werden» das ist aber nioht der Fall» da üblicherweise d«1 dar flydrolyse der mit den poly funkt ioneilen
Siliciumverbindungen (II) endblookierten Diorcanopolysiloxane in Gegenwart der Monoorgaiioe 11 Io ium verbindung
(III) eins wttßrige lösung mit einem Säur egohalt von 0,01
bis 30 Gew.jt gebildet wird und ferner nooh dös Xolekulargewioht des Saurtskseptors eins Bolle spielt· Man sieht
sieh sofort 5 bis 4 Variablen gegenüber» die in weiten
Bereichen variiert werden können« so daß für jede* System
die erforderliche Säursakseptorkonzentration gesondert
ermittelt werden muß·
Nach Beendigung der ersten Terfahrensstufo erfolgt die
Hydrolyse in Gegenwart der Monoorganoeniobverbindungen (HI)· Beispiele für Arylreste R" sind Phony 1- und
Hephthylreste, für Alkarylrestei ToIyI- und Xylylreete
und für halogenierte Arylrostes Chlorphonyl- und Bromphenylreste. Als Komponente (III) kann entweder ein
praktisch reines Halogenallan, a.B. Phenyltriohloreilan
oder sin eilangemisoh verwendet worden· Hydrolyoeprodukts dieser Silane» die dieselben organischen Besto
und swei oder mehr» vorsugsweise mehr als swei Hydroxylgruppen Js Molekül enthalten» kennen gleiohfalls verwendet werden. 7·χη·χ können auch Gemische aus Silanen
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und deren Hydrolyeoprodukton eingesetzt werden.
Sie Komponente (III) wird in Mengen von 1 bis 95 Mol£, vorsugsweise In Hangen von 5 bie 90 Mo 15· eingesetzt. Bei
Verwendung von Diorganopolyailoxanen (I), deren Summe von
χ ♦ y 5 bie 95 betrügt, sind 20 bie 90 MoX^ (ZII) und bei
Diorganopolysiloxanen (I), deren Suiocae von χ + y 110 bia
400 beträgt, sind 5 bia 30 Hol# (III) beeondera bevor*
eugt*
Die Bit der polyfunktionellen Silieiiuaverbindung gekuppelten Biorganopolysiloxane werden zueaaaen mit Verbindungen
(IZZ) in Gegenwart von Vaeaor hydrolysiert, wobei soviel *
;Vaeeer sugegen aein muß, daß je Si-gobundonem Halogenatoa
■indeatena 1 Voaeenaolokül gur Verfügung etoht. Dio aiaxi-■al verwendbare Waasenaonge iot nioht entaoheidend« aber
•in su großer Waeeerüberschuö ist unpraktiaoh· Da aaure
Hebenprodukto gebildet werden, wird der VaeeerUberaohuß
sweokmädig eo bereohnet, daß bei dor Hydrolyse eine wäßrige
Löeung ait einoa Säuregehalt von 0,01 bie 70 Gew.£ entsteht· Vorsugeweia« beträgt' der Säuregehalt 1 bia 20
0ew.5< und insbesondere 5 bie 15 Oow.ii. Wenn die Bildung
der sauren nebenprodukte hierfür nioht auereioht, ist
die Zugabe sines Kondensationokatalyeators, wie Halogenwasserstoff, Sohwefeleäure und fissigsäurs srf orderlioh·
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Als Kondensationskatalysator iat Halogenwasserstoff bevoreugt» aber selbstverständlich können hierfür auch boliebige andere, für die Beschleunigung der Kondensation
▼on Hydroxylgruppen bekannte Katalysatoren eingesetst
werden· Die Hydrolyse wird vorteilhaft unter Rühren bei
Teaperaturen von 25° bie 1750O durchgeführt. Die gewählte
Temperatur hängt ab von der Art der Boaktionsteilnehmer»
der Art der Katalysatoren und Lösungsmittel» sowie von ökonomischen Faktoren und kann in dem genannten Bereioh
beliebig variiert werden· Die fUr die vollständige Hydrolyse erforderliche Zeit hängt gleichfalls von den Reaktionstellnehmem sowie von der Temperatur ab· Die
besten Srgobnisse werden bei Teaperaturen zwischen 60°
und 850O erzielt.
Ansohlieäend wird die organische Losungsmittelphase» die
das Organopolysiloxan enthält, auf übliche Weise von der wfißrigest Phase abgetrennt· An einfachsten erfolgt die
Abtrennung duroh Dekantieren· Dann wird die organische Phase durch Vaechen Bit Vasser, verdünntem Natriuiabioarbonat oder natriumcarbonat neutralisiert· Das Trooknen der Lösung kann duroh aaeotropo Entfernung des Wasser*
oder duroh Zuaata üblicher Trockenmittel, wie Natriumcarbonat, Natriumsulfat oder Kaliumcarbonat» erfolgen·
Die Temperatur bsi der möglichen azeotropen Waaaerentfemung hängt natürlioh von dea verwendeten Löeungemittel
ab.
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Venn die organische Phase nach der azeotropen Entfernung
des Wassers noch unverträglich ist, wird das Blockmischpolymerisat durch Erhitzen unter Rückfluß mit einem Kondensationskatalysator, der die Kondensation Si-gebundener Hydroxylgruppen beschleunigt, verträglich gemacht. Derartige
Kondensationskatalysatoren sind beispielsweise aus der französischen Patentschrift 1 274 OJ52 bekannt. Bevorzugte Kondensationskatalysatoren sind Phenolate und Phenoxyderivate
sowie Sulfonsäuren und Sulfensäurederivate.
Beispiele für derartige Phenoxyderivate, die in der franzöaischen Patentschrift 1 352 529 beschrieben werden, entspreohen der allgemeinen Formel
(OM)2 ,
worin RHI einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste, Halogenatome oder Kohlenwasserstoffoxyreste
mit jeweils bis zu 10 C-Atomen und M Alkalimetalletome, Tetraorganophosphonium- oder Tetraorganoammonlumreste bedeuten, wobei letztere direkt mit den Stickstoff- oder Phosphoratomen
verknüpfte Alkyl- oder Arylreste enthalten, m ein« ganze Zahl
von 0 bis ?, 8 eine ganze Zahl von 1 bis 3 und die Summe von
m + η eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
309$09/0532 . bad original
- 14 - ·
14965*1
Beispiele fttr Reste R"»sind beliebige Halogenatome, wie
Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatoae, beliebige Alkylres te, vie Methyl-, Äthyl-, Ieobutyl-, tert.Amyl- und
Seoylrestei ungesättigte aliphatisohe Reste» vie Vinyl·*,
Allyl«, Propinyl- und Butadienylreste? cycloaliphatische
Reste vie Cyclohexyl-, Cyolobutyl- und Oyolopontenylrestef
Aralkylroste, vie Benayl- und ß-PaonyHithylreetef oder
aromatische Beste vie Phenyl-, ToIyI- und Xylylrestei
halogenierte Reste, vie Chlormethyl«-, Brom vinyl-, TrI-fluoräthyl-, Tötrachlorphenyl- und Jodtolylroste, sowie
Kohlenwasserstoffoxyreste, vie Methoxy-, Ieobutoxy-AlIyloxy- und Phenoxyreste·
Diese Kondeneationskatalyeatoren könntn 0, 1, 2 oder 9
Reste R enthalten· Sind mehr als swei Reste R vorhanden,
können diese gleioh oder versohieden sein· Diese Substituonten untersttttson in bestiourten fKilon die Lusliohkeit
des Katalysators in den su polyaerisierenden Organosllioiunverblndungen. So ist beispielsweise das Kaliuasale von tert.Butylphenol in Hydroxylgruppen enthaltenden flüssigen Dinethylpolyslloxanen vollständig löelioh·
Durch diese gesteigerte Löeliohkeit ist der Katalysator
virksaaer als b.B. das veniger gut löellohe Kallunphenolat·
Bo gibt es für jede bestimmte Organopolyeiloxaneueamnen-
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bad
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•otzung ein Pixonoxyderivat, das an beaten wirkt.
Beispiele für Roste M In den genannton Kondenaationakatalysutoron sind beliebige Alkaliraetallatorae» wie Lithium,
Katrium, KaIium, Rubidium odor Caesium; bedeutet H beispielsweise einen Tetraorganoasnoniua- oder letraorganophosphonluorest» so können die organischen Beate beliebige Alkyl- oder Arylresto sein, wie Mothyl-, Äthyl-,
Isobutyl-, Phenyl-, Benzyl- odor Naphthylreeto·
Beispiele für wirksame Katalysatoren sind Kaliuiaphenolat,
Batriuia-p-ciethylphenolat sowie Verbindungen der Fortsein
CH3
CH2CH2
OH2
OJJa
Bevoraugte Kondensatlonskatalyoatoren sind ferner Sulfonsäuren» β·Β. aromatische Sulfoneaaron, wie BenzolsulfonsUure» p-Toluoleulfonaäure, m-IoluolsulfonsUur·»
o-Toluolsulfoneäuro und -liaphthylonüulfonoäuro,
dl· besonders wirksaia sind» sowie Sulfonsäuren der
BAD ORIGINAL
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allgemeinen Formel 030,11, worin 0 einen Porfluoralkylreet mit weniger als 13 O-Atomen oder lleete dor Formeln
H(CP2)0 oder P(CP2)0C?HCP2 bedeutet, wobei ο einen Wert
von weniger als 3 hat· Beispiele hierfür sind Sulfonsäuren der Formeln OF3SO3H, 02FcSOaH9 C4H9SO5H, C0P17SO5H,
HOF2CF2SO3H* CP2USO3H und CF3CFHCF2SO3H. Auch aliphatlsohe Sulfonsäuren können verwendet worden· Beispiele hierfür sind g^Sulf0buttersäure» ^SuIf opentancarbonsäure,
C^-SuIfohexanoarbonsäure, <* -SuIfopalmitinsäure und <* -SuIfostearlnsäurs·
Außer den genannten Verbindungen können Jodooh auoh andere
latalysatoren für die Kondensation Sl-gebundener Hydroxyl- *
gruppen verwendet werden, a.D. Alkalinetailhydroxyde9 wie
Lithium-» Hatriua-, Kalium-, Bubidlun- und Oaeoluahydroxyd,
oder Organoslllolunsalse der genannten Alkalihydroxyde, z.B.
Salze der Formeln
(cu3)2
(0H3)3910X, (06H$)(0B3)28i0Ll, NaC-SiO—jHa,
(OH3CH2J3SiOKa und
Bine weitere Gruppe von Kondensatlonakatalysatoren für Sigebundene Hydroxylgruppen sind die Oxyde von Barium, Strontium
und Oalolun· Auoh Säuren» wie Chlorwasserstoff oder Schwefelsäure, sind hierfür su verwenden·
PAD O
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Vt It er· Kondensationskatalysatoron aind quaternär· Aano»
niumhydroxyde und dlt Organoβilioiuuoalee hiervon, dit
durch dl· sllgeaelne ?or»el.
veransohaulloht word on. Hierin bedeutet U einen alkallbo-
et and igen, organ ie ohen Root, vie einen einwertigen, gegebenenfalls Pluoratome enthaltenden Kohlenwasserstoffrost
und Q 1st ein quaternär·· Amiaoniuaion, a - 1,2 oder 3 und
t hat einen Durohaohnittevert von 0,1 bis 3· Beiepielo ftir
derartige Katalysatoren sind Ö-HydroxyäthyltriBethylaiamoniujB-hydroxyd, BensyltriaetnyXaoBionluiahydroxyd, Didodeoyldiaethyl-.
aaaoniuahydroxyd, (OU3)^SlOH(OHj)4, (O6H5)(CH3)23i0N(CH3)?-
(OH2OH2OH), da· Beneyltriaethylacimonlumeal· dee Dime thy 1-•ilandioX·, Ootadocyltrinetnyloomoniuahydroxyd, Tetradodeoylaaaoniuahydroxyd, Tritetradeoylaethylaiaaoniujnhydroxyd und
Htxadeoylootadeoyldiaethylainaoniufflhydroxyd.
■ι .
Priaöre, sekundär· und tertiäre Amine können ebenfalls als
Katalysatoren verwendet werden* wobei Amine mit einer Diesoslatlonskonstant· von mindestens 10"* bevoraugt sind· -
Weitere Katalysatoren sind Kondensationsprodukte von aliphatischen Aldehyden alt aliphatischen primären Astlnen,
Alkalinetallalkylenglyoolffionoborate, organleoh· Isocyanate,
BAD
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die von aktiven Wasserstoffatomen frei sind und je Molekül
nur eine Isocyanatgruppe besitzen. Derartige Katalysatoren
sind beispielsweise in der U.S.-Patentschrift j5 0J2 550 beschrieben.
Auch Aminsalze können als Katalysatoren« wie in der canadischen Patentschrift 652 I65 beschrieben, verwendet werden.
Weiterhin können die in dem DBP 1 110 675 beschriebenen Aminocarbonsäuren als Katalysatoren verwendet werden, die der
CH,
allgemeinen Pormel R"'NHCHCHgCOOH entsprechen, sowie Lactame
?5
der Formel R111MCHCHpCtO und d -Aminosäuren der Formel
RntlNCH2COOH; hierin bedeutet RMI einen einwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest von 5 bis JO C-Atomen, R"" einen
aliphatischen Kohlenwasserstoffacylrest mit 5 bis 30 C-Atomen
und Y1 Methylreste oder Wasserstoffatome sowie Carbonsäuresalze und organische Titanatverbindungen, die in der deutschen Patentschrift 1 224 930 beschrieben sind.
Die erforderllohe Katalysatormenge 1st von einer Reihe verschiedener Faktoren abhängig, wie der Temperatur, der Reaktionszeit, der Art des Katalysators und der verwendeten
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-■*-■
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Reaktionsteilnehmer· Aue dioeexa Grunde können für die Katalyeatorkonzantratlon keine einnvollen Zahlenangaben gemacht werden· Sie optimale Kntalysatormonge kann für
4edee einselno Syston leicht dadurch ormittelt worden,
daß die unverträgliche Lösung unter Rückfluß orhitat
wird und die Zeit bis sum VortrUgliohwerden des Produktes
beobaohtet wird. Za allgemeinen sind Katalysatorkoneen- |
trationen, die bti üblichen Organosiloxankondeneationen
tlngesttst werden, auoh im vorliegenden Fall ausreichend·
Vorsugswslss liegen derartige Koneentrationen ia Bereich
Ton 0,01 bis 10 Ht bezogen auf das Gewloht der Geaast«
lOiung. Bei den erfindungegemäSen Verfahren wirken Kaliuaphenolat und p-Toluoleulfonsäuro a\Ie Katalysatoren aa
> besten.
Vonn die Organopolyeiloxanlöeung unverträglich 1st, wird
die Löeung eine boatimato Zeit unter RückJttuÜ in Gegenwart
•ines der genannten Katalysatoren erhitzt und dann neutralisiert· Sie RÜckflußteaporatur kann Je nach dem vorwondetsn Lösungsmittel, der Feststoffkoneentratlon der
Lösung bsi Atttosphärendruck beträohtlloh schwanken» gegebenenfalls kann unter Druck gearbeitet werden« Die Zelt»
die bis ium Verträgliohwerden des Produktes erforderlich
1st, hängt von der RttokfIuOtemperatur, der Aktivität des
Katalysators und den gewünschten Eigenschaften des Endprodukt §■ ab. Bis ZsIt dos Srhiteons unter Rückfluß kann
BAD ORiGlNAL
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awlaohen 5 Minuten bis zu mehreren Stunden (5-10 Std.)
beliebig variiert werdenj an wirksamsten sind Zeiten von
10 bis 90 Hinuten· Sie Neutralisation dos Produktob kann
auf übliche Weise, z.B. nit schwachen sauren, wie Sasigsäure oder eohwachen Saaen erfolgen· Kohlendioxyd lat
ala Heutrallaatlontaittel bevorzugt.
AnoöhlieSend kann die Lösung mit Hilfe üblicher Verfahren,
wie Anwendung von Vakuum und Hitze, konzentriert und die so erhältlichen OrganosilOxanblookaiochpolyxnerlsato in an
sich bekanntor Weise unter Bildung harzartiger oder kauteohukelaetiaoher Produkte mit Hilfe geeigneter Härtungsmittel gehärtet werden«
Ala Härtungskatalyaatoren werden vorteilhaft aolohe vorwondot, die die Kondonsation dor restlichen noch vorhandenen Sl-gebundenen Hydroxylgruppen zu beschleunigen vermögen· Beispiele hierfür sind tertiäre Aaine, wie 2ri~
butylaoin. Ferner können ala Härtungskatalysatoren auch
in den Organopolysiloxanen lösliche Metallsalze von Carboneäuren, wie Bieenoctoat oder Kobaltnaphthenat oder
andere Salze, wie Totraiaethy lguanidinootoat, verwendet
werden· Die Härtung selbst kann bei Hauuteaiperatur oder
duroh leiohtes Srhiteon erfolgen·
Oegebenenfalle können don erflndungsgenUd hergootollten
Organoeiloxanblookmiachpulyiuerisaton nooh andere Bestandteile, vorzugtweiee Hitzeetabilisat or on, zugefügt werdon,
^' A I 809809/0532 BAD
1485541 \
vie Phthalocyanine oder Kotalloxyde» vie Antimonoxyd,, Titanoxyd» AluBiaiunoxyd» Kleenoxyd, Sirkonoxyd, eilikatieohe
Werkstoffe vie amorphe oder kristalline 8ilioiUffidioxydarton,
Slatonoenerde, pyrogon gewonnene Siliciumdioxydartont Quaru-Bohl, Kieeoli{iuroxf3?ogQl# oder Sand» Silikatet vie Alualnluiaeilikato, HagneeiuBelllkate» Zlxkonslllkate» MagneelunaluainiusiBlllkate« Oaloluznaluninlusiallikate} Kohlenotoffartea vie Graphit oder Büß und gepulverto Metalle, vie
Altt^inlua» Bit on, lupfer und Zink· Auch 0 xy da tione inhibitor on, Färbemittel und andere, Ubliohorwaiee bei der Her·«·
•teilung von Organopolyalloxanharsen oder -elaetoooron verwendbare Zuaötse können nltverarbeitot werden«
Sie nach dom erflndungegomüQen Yerfahron herstellbaren
nouen OrganoeiloxanblockiaieohpolyiBorieate beetenon au
5 bie 99 Holii au« DiorganopolyeiloxanbXöoken der allgenelnen Yorael
worin E und B* Methyl-, Xthyl-, Phenyl*· oder Yinylreste
bedeuten, χ eine ganee Zahl von 5 bie 155 und y eine gan-•e Zahl von 0 bie 40 let· In dioden Blöcken sind je
'BAD OTiGlNAL
■ ;'v«' ■
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" 13 H9 554*1.
81-Atob 1»9 bis 2,0 organiocho Reste vorhanden, wobei
nloht mehr al* 10 MoljC dor Organosiloxaneinholten ändert
ale Methylgruppen enthaltende ßiloxanoirüxeitön aind. Jeder Blook onthttlt elndeatono 2 31-gebundeno aauorstofffttone alt Jeweils einer In der oben angegebenen Pormel
nloht abgeettttlgten Valens, die eur Verknüpfung mit den
aus dea "Kupplungsmittel" etemmonden Einheiten der allgemeinen ?or»el
h/i
dient, worin 2 tine Gruppe der ?oroeln
?6H5°i/2 ?i/2 ?i/
-0-81-0-81-j -0-31- oder -Si-
1/2
bedeutet und η 0 oder 1 let· über die freien Valensen
dieser Slnhölten» die in der allgemeinen Forael alt
beieiehnet sind» werden die Diorgenopolyalloxanblüoke
nit 1 bit 95 Holjl Honoorganopolyelloxanblttoken auo Einholten der allgemeinen ?oraol B11SlOw2 verknüpft« worin
£" gegebenenfalls halogenlerte Aryl- oder Alkarylroste
bedeutet· *
2)1· Bedeutung der Hoste B9 R1, χ und y wurde bereits
ausführlich beβohrieben, 3)1· Siorganopolysllozanbluoko
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-9t-
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in den erfindungagor;ia3 herstellbaren Verbindungen enthieltan
ursprünglich laiiidestons 2 Hydroxylgruppen jo
Molekül, dio in den fertigen Verbindungen numaohr Sauerotoffatotao
daratöllon, die zur Verknüpfung mit den auo
deia Kupplungenittol staraiaonden iiinhöiten dionen. Dao
entscheidende Merkmal dea Kupplun^auittels waron dio
polyfunktioncllen Si-Atowo, dio nunniohr direkt mit dem
Diorganopolyailoxanblock über Gi~O-üi-Iiindungen vorknüpft
sind und selbst koino organischen llestu tragen« Das
Kupplungsmittel, das zur Verknüpfung dor Diorganopolyoiloxanblöoko
mit den llonoorganopolysiloxanblo'oken dient,
ist iia Endprodukt duroh mindestens 4 Si-O1 /g-Bindungon
gekennzeichnet, Ubor wolohe die genannten Blöcke vor-
; einigt werden. Die Saueretoffatoae für die VerknUpfungsetellen
-Ow2 Wör(ion dabei entweder von den Diorganopoly-•iloxanblock
oder dem Honoorganopolyailoxanblook geliefert,
ontspreohend folgenden Formeln*
J CH5
ZSi-HO-Si-0···.
ZSi-HO-Si-0···.
Kupplungsmittel; 3 ..·.Diorganopolyeiloxan und
-Si-M)-Si-O1 /,.....
Kupplungimittel^ 1/2....Monoorganopolyailoxan.
Die Bedeutung der Beste Rn in den Monoorgaaopolyelloxanen
wurde ebenfalls bereite erläutert.
BAD ORGiNAL
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Wenn in don Diorganopolyailoxanblöclccm die Suiane von
χ + y im Boroich von 5 "bis 95 lic-jt, -,/orden harzartige
Produkte erhalten, die hart, zäh und wenig bießoan bia
züh und gut biegsam aein können. Dicao Bloclo'iiochpolymeriaate
zeigen ungewöhnlich guto ucchaniacho und thoraiacho
Sohlncfeatißkoiton,- dio auch boi erhöhter Temperatur
erhalten bleiben. Porner ict der Anteil an flüciitisen Uoetandtoilon
außerordentlich goring. Dio harzartigen Bockmiochpolyoerieato
oind wertvolle tiberzugs- und Einkapaolungasiittel
und können zur Herstellung von Schichtstoffen und Preßaasoen verwendet worden·
Vorm in den Diorganopolysiloxonbluckcn dio Suuiao von x + y
ia Bereich von 110 bia 195 liegt, worden kautechukelastiaehe
Produkte erhalten, die zur Horstallung von Elaatoüere
mit hohen Zugfeatigkolten ohne Plillstoffzuaatz, ausgezeichnoter
Elastizität und aohr hoher Draüdungobeständigkeit
verwendet werden können. Derartige Blockuischpolymerieate
sind außerdoa wertvolle Hlschkoiopononten für
kautochukelaotischo Polysiloxane, uu deren Festigkeit zu
erhöhen, sowie fur harzartige Polysiloxane, um deren Bieg-•aokeit
zu verbessern«
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BeiaMel 1>
322 g Toluol wurden nit 118 g (40 Mol;*) eines Hydroxylgruppen aufweisenden Dimethylpolyailoxans mit durchschnittlich 24 Si-Atouen und einer Viskosität von 50 cSt./25°C
vermischt, einer Lösung aus 322 g Toluol (trocken), 22 g
Pyridin und 23t2 g SiCl^ zugegeben und 30 Min. lang gerührt. Anschließend wurden der "gekuppelten" DimethyIpolysiloxan-SiCl^-Lösung 508 β (60 Mo 1',S) Phenyltrichloreilan
zugefügt. Das gesamte Gemisch wurde dann in 2.367 g Wasser
gegossen und auf 750C erwärut. Die entstehende Löoung wurde dann von der wäßrigen Phase abgetrennt, die organische
Phase alt Wasser gewaschen und durch azeotropes Abdestil- ι
lieren des Wassers getrocknet. Dann wurdo die Lösung mit
0,1 Gev.j£ Kaliuiaphenolat, bezogen auf das Gewicht des
Siloxane, vorsetzt und 15 Min. lang unter Rückfluß erhitzt. Der Katalysator wurde nit festem Kohlendioxyd neutralisiert und die Lösung filtriert, die aus einer Phase bestand. Die so erhaltene Lösung hatte einen Festatoffgehalt
von 52,6 Gew.^ und eine Viskosität von 68 cPs/25°ö. Nachdem das Lösemittel entfernt worden war, zeigte das Blockttiechpolyiaeriaat nach 3-etündigem Erhitzen auf 25O0O einen
Gewichtsverlust von nur 1,6 '/·. Das Kisoapolyaerisat wurde
durch Zugab· von 0,t Gew.jfi Totraaetnylguanidinoctoat gehärtet·
Sin au· dem BlockaisohpolyBorisat hergestellter Schichtstoff
hatte sin· Biegefestigkeit von 1.383 kg/om2 (19.700 p.o.i.)
bad 909809/05 32
bei Raumtemperatur, eine Bicgofostißkoit von 541 kg/ca ' '
(7*700 p.s.l.) bei 2600C und eine Kantonzuaaamcmdrückbarkeit von 470 kg/cm (6*600 p.s.i.) bei Rauateiaperatür. Die Kantenausaiamendrückbarkeit wurde durch Einwirkung einer Kraft auf die Kante eines Schichtstoffteiles
gemessen.
Naoh dem in Beispiel 1 besohriebenen Verfahren wurde unter Einsatz von 30 MoIiS des Dine thy !polysiloxans und 70
Mo1$ Phenyltriohlorsilan ein Produkt hergestelltt das vor
dem Erhitzen unter Rückfluß alt ICaliuuphenolat einheitlich. ·
war. Die Lusung hatte einen Feststoffgehalt von 40,5 £
und eine Viskosität von 75 oPs/25°G. Nach Entfernen des Lusungsalttols to igte das Blockiaischpolyaerioat nach 3 Std.
Erhitzen auf 25O0C einen Gewichtsverlust von nur 1,4 #.
Sin aus dieseo Produkt hergestellter Schichtstoff hatte bei Raumtemperatur eine Biegefestigkeit von 1.557 kg/oo
(22.100 p.s.i·), bei 2600C eine Biegefestigkeit von 527
kg/cm (7*500 p.s.i.) und eine KanteneusamaendrUokbarkelt
von 520 kg/on (7.400 p.e.i.) bei Raumtemperatur.
Kaoh dem In Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter
Eineatz von 10 Mol£ des DImοthy!polysiloxans und 90 Ko1$
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Phenyltrichlorsilan ein Blockaiechpolyraorisat hergestellt·
Da3 Produkt war nach dem Erhitzen unter Rückflu3 mit Kaliumphonolat einheitlich« Der Feststoffgehalt der I.öoung
betrug 44»4 Qew.jS und diceo hatte eine Viskosität von
47 cPs/25°C. Haoh Entfernen des Löoungaaittels seigte das
BlockuiBchpolyiaorisat nach 3 Std. Erhitzen auf 25O0C einen
Gewichtsverlust von 0,30 #.
aus Beispiel 1 und 111 g Toluol wurde langsam in eine Ιοί
sung aua 22 g SiOl^, 16g Pyridin und 206 g reinem Toluol
• eingetragen und 30 Hin. lang gor uhr t. Dann wurde eine
Lüeung aus 190 g (50 Mo 1'^) Monophenylpolysiloxan zugegeben und 15 Kin. lang sit 20 g Pyridin gerührt. Anschließend
wurde daa Gemisch gewaschen und durch azeotropea Abdeetillieren des Wuasors getrocknet. Es wurdo ein einheitliches
Produkt mit einem Fcstatoffgehalt von 30,5 £ und einer
ViakositUt von 19 oPs/25°C erhalten.
Kaoh des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter
JBinsats eines Dimethylpolyelloxans alt einer durchschnittlichen KättenlUnge von 34 Si-Atoaon ein oinheitliohes Block-Biiechpolyoorieat erhalten. Haoh der Hydrolyse und Trennung
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dar wäßrigen und organischen Phaoon wurdo die orrjaniociic
Phaoo mit einer Löaung aua ilalICO, und IJaCl £cvaochcn und
durch azcotropea Abdootillioron des V-'aooors gotrocknot.
Der Foatatoffgohalt der Löaung Isotrug 51,2 f>
und dlosö hatta oina ViökoeitUt von 40 cPa./25°C Nach Entfernen
d03 Lttouttgsuittels aeigto das Dloclcuiachpolyaorisat nach
3 3td. Erhitzon auf 2500C oinon Gcwichtoverluiit von 1,4 5*.
Ein auo den Dlookmischpolyatorisat hor{;oütelltor ücUicht-Btoff
hatte boi Hauiatomporatur eine DlQ/;efü8tickoit von
1.379 kg/cm (19.1BS p.a.i.), ßino Biesofootlükoit von
297,6 kg/oifl2 (4.237 p.s.i.) bei 2i3ü°C und oino Kartenzuaaimaendrliokbarlceit
von 601,9 kg/ou (8.567 y.o.i.) bei
Rauiatsnperatur.
Eoiapiol 6i
74 g (50 ItoljÄ) einoo Ilydroxylcruppen aufwoioönden Diaothyl
polyoiloxane von 70 o3t./25°0 mit einer durchacUnittliohen
Kottenlango von 34 3i-Atonen vurdon uit 253 g Toluol vor-Qiocht
und oinor lösung auo 10 g SiCl., 9 β P/i'idin und
250 Q Toluol zugefügt. Daa GaaiacU wurdo 20 Hin* lang gorührt,
dann wit 211 g (50 MoI^) Phonyltrichlorsilan versotzt
und in 972 g Waaeor oingotraßen, wobei oino 100 V»lge
HCl-LiJoung ontatandf anachlio3cnd wurdo gürührt. Die Teuporatur
erreichte 600O. Dio boldon Phaoon wurdon gotronnt
und alt Vaoeor gowaoohen. Die organische PJaaoo wurde dann
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durch azeotropos Abdootillieren des Wassers getrocknet
und filtriert. Die Lösung enthielt 30,2 j5 Feststoff ο und
hatte öino Viskosität von 4,3 c?s./25°0. Bin daraus hergeötolltor
FiIa zeigt© naoh 3 Std. Erhitzen auf 2500C einen
Oewlchtsvorlust von 1,8 #· Das Produkt war in ungehärtetem
Zustand hart und brüchig, Kach dom Härton mit 0,1 5S Tetrainethylguanidinootoat
wurdon klare, zähe und bioßoanie Filme
erhalten.
Boispiol 7:
111 β (75 Mol1/») einee Hydroxylgruppen aufwoieenden Diaothylpolyoiloxane
mit einer durchnclinittliehen Kettonlünge von ·
103 üi-Atomen und einer Viakoeitiit von 231 cSt./25°C wurden
in 100 g trockenem Toluol gelöst und einer Lösung aus
5 g SiCIi1 4 g Pyrldin und 164 g trockenem Toluol zugefügt·
Dao Gouiooh wurde 30 Hin. lang gerührt, dann wurden 106 £
(25 Mol£) Fhenyltrichlorellan zugegeben und das Geniech in
406 β V/asöor eingetragen, wobei eine 10 ^ige HCl-Lösung
entotand. Die Toioporatur während der Hydrolyse erroichto
720C· Anschließend wurde die organioohe Phaoo von der waSrlgen
sauron Phase abgetrennt und gewaschen, bis das Waeohwaoaor
neutral reagierte» Die organische Phase wurde durch uzeotropoo
Abdeetillieren de» Waosera getrocknet* Da ein FiIu
aus der Lösung nicht einheitlich war, wurden 0,1 Gow·*/»
p-Toluoloulfonaäure zugefügt und die Lösung 15 Hinuten
unter Rückfluß erhitzt« lktxi& wurde die Lösung mit K
BAD OR'Gi-N'AL
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neutralisiert und filtriert. Die Lüauiiß enthielt 37»1 i>
Feststoffe und hatte eine Viskosität von 45 cPa/25°C. Hach dea Entfernen des Lösungsmittels wurden aus dem Blockoischpolymorisat klare, einheitliche Filme erhalten, die
nach 3 Std. Erhitzen auf 25O0C einen Gewichtsverlust von
0,12 # geigten« Nach den Härten mit Tetraaethylguanidinootoat war das Produkt zäh und kautschukelaotiach·
Das gleiche Verfahren wie in Beiopiel 7 wurde ait folgenden
Abänderungen durchgeführt! Von dea Diiaethylpolysiloxan aus
Beispiel 7 wurden 60 MoI^ und von dem Phenyltrichlorsilan
40 HoIJi eingesetzt« Die Reaktionszeit zwischen SiCl4 und
Diuethylpolysiloacan wurde auf 60 Hin. (anstatt 30 Hin·)
verlängert und die Temperatur während der Hydrolyse erreichte 750C. Uu ein einheitliches Produkt zu erhalten,
wurden 0,10 Gew.£ Kaliumphenolat verwendet und das Gemisch
30 Hin« unter BuckfluQ erhitst« Die Neutralisation wurde
mit Essigsäure ausgeführt. Die Lösung des Blookaiachpolynerisats hatte einen Feststoffgehalt von 29,5 5» und eine
Viskosität von 22 oPs/25°0« Der Gewichtsverlust eines
daraus hergestellten Filmes betrug nach 3 Std. Erhitzen auf 2500O 0,65 *·
BAD
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Ein ühnliohes Produkt wlo in Beispiel ö wurde unter Anwendung des Verfahrens aus Beispiel 7 alt folgenden Abänderungen erhalten« Von doa Dimethylpolysiloxan aus
Beispiel 7 wurden 50 ΪΙο1# und von dom Phcnyltriohlorsilan 50 Hol# eingesetzt. Sie uneinheitliche Lösung wurde mit Kaliuraphenolat 60 KIn. unter Rückfluß erhitzt
und durch Neutralisation alt festem Kohlendioxyd einheitlich gemacht·
Beioplel 10s
» /111 S (75 MoI^ eines Hydroxylgruppen aufweisenden Diae-thyl
poIysiloxane alt einer durchschnittlichen Kettenlüngo von
270 Sir-Αtonen und einer Viskosität von 1670 oSt./25°0 wurden in 100 g gereinigtem Toluol gelöst und einer Lösung aus
4 g SiCl,,; 3 g Pyrldin und 164 g gereinlgtea Toluol augefügt. Dae Gemisch wurde 60 Hin. lang gerührt, dann wurden
106 g (25 MoIfO Phenyltrichlorsilan zugegeben· DieseaGoaisoh wurde mit 406 g Vase er hydrolysiert» wobei eine -10 Jtige HOl-Löeung entstand· Die organieoho Phoaa wurde
von der sauren wäßrigen Phase abgetrennt, neutralisiert und durch aseotropee Abdestillleren des Wassere getrocknet.
AneohlieÖend wurden 0,1 Qew·^ Kaliuaphonolat zugofügt, die
Lösung 105 Minuten unter EücJcf luß erhitat und dann »it
festem Kohlendioxyd neutralisiert. Dasfiltrierte Blookalsohpolyiaerisat ergab einen sahenV kautoohukolaotischen
Win· ' .
.. ζ* .-ο- - ^Oe 909Ö09/0532 βαϊ)
■149554 t
Haoh deu Verfahren aus Beispiel 9 wurde unter Verwendung
von 75 Moljt eines Dimethylpolyailoxana mit einer durchschnittliohon Xettenlange von 170 öi-Atoaen und von 25
Mol?« Phenyltriohlorsilan eine Blockaisclipolyccrioatlöaung
hergestellt» die 22,4 if Feststoffe enthielt und eine
Viskosität von 68 oPs/25°C hatte· Der Gewichtsverlust
eines daraus erhaltenen Piloes betrug 6,3 5· nach 3 Std·
Erhitzen auf 250°0 · 9er PiLa war zäh und kautschukelastisch· Das nach' diesem Verfahren hergestellte Blook-Btischpolynerisat ergab ein Elastomer» das eine !Duromet erhärte von 31· eine Zugfestigkeit von 75*57 kg/cm2 (1075
p.s.i.) und eine Dehnung von 410 £ hatte·
Einer Löaung aus 1»7 g SiCl., 2 g Pyridin und 132 g gereinigtes Toluol wurden 111 g (75 Kol£) einoa Hydroxylgruppen aufweisenden Dlxaethylpolyailoxana mit einer durohsohnlttlichen Kettonlänge von 325 und einer Viokooitat
von 2400 cSt,/25°0 langeam innerhalb von 25 Hinuten sugegebon· Sieses Gemisch wurde nach dor Zugabe 30 Hin·
lang gerührt. Anschließend wurden dca Geiaisoh 106 g
(25 HoUO Phenyltriohlorsilan zugegeben und dann wurde
ait 486 g Vasser hydrolysiert» wobei eine 10 #ige HOl-Löeung oDtstand. Die feoperatur variierte von 50° bis
■ _ .i"?^;;;;"'"?:i:'· 909809/0532· bad
■\ ' ■ ■■' '■■■ ■ .... ■ '■-'· ;-v. - ·
710C. Die Zugabeeeit betrug 2.Hin· und die BÜhraoit 10 - ■
Min. Bio beiden Phasen wurden durch Abdckantieron go trenn* ν
und die organische Phase wurde wit iiaHCO* und Waoser zur
Neutralisation der Säure gewasohen· Diο organische Pisas« -'"-wurde durch azeotropes Abdestilliersn dos Wassere getrocknet, alt 0,1 Oew.jt Xaliustphenolat vorsetzt und 7 Hin· '—~'
lang unter RUokflud erhitzt. Die Lösung wurde mit festem
Kohlendioxyd neutralisiert und filtriert. Die Löoung ent- '
hielt 28,2 i> Feststoffe und hatte eine Viskosität von ■
210 oPa/25°C. Das gehärtete Blookaiechpolynorisat war
sah und kautschuk©lastisch·
Beispiel 13t
'
Beispiel 12 wurde wiederholt« jedoch wurde anstelle von Toluol Perchloräthylen verwendet· Naph dem Erhitzen unter Hückfluß mit Kaliustphenolat wurde Essigsäure bus ffeu«
iralisieren der Lösung verwendet. Die Lösung enthielt
12,7 ^ Feststoffe, hatte eine Viskosität von 26 oPa/
0O und aqigtö einen Gewichtsverlust des Pilnea von \
1,0 it nach 5 3td« Erhitz on auf 2500O. Nach der Härtung
des Blootoisohpolyoerisats ait Totramethylguanidtnoctoat ^
wurde ein kautsohukelavtioohee Produkt mit guter Haftfestigkeit auf Aluminium erhalten·
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Nach den Verfahren aus Beispiel 12 wurde ein Blooknischpolyuerlsat hergestellt» nlt der Abänderung, daß das eingesetzt· Dinethylpolysiloxan eine durohsohnittliohe Set-*.
tenlänge von 216 Si-Atomon hatte und kein Pyridin als
Säureaoceptor verwendet wurde« Die Lösung enthielt 27#2 #
Feststoffe und hatte eine Viskosität von 116 cPe./25°C
Der PiIn war gäh und kautsohukelastiseh·
Bin· Lösung aus 104 g (70 Mo1#) eines Hydroxylgruppen aufweisenden Dinethy!polysiloxans alt einer durchschnittlichen
Kstttnlänge von 270 3i-Atomen und einer Viskosität von
1670 oSt,/250O und 157 g !toluol wurde langsam einer Lösung
*ua 1,7 g SiOl* und 157 g Toluol sugegeben* Nach beendeter
Zugabe wurde das Oemisoh 30 Kin· lang gerührt· Dann wurden
1Ö6 g (25 HoISi) Phenyltriohlorsilan und 19,1 g (5 Mo J#)
Phenyloethyldiohlorallan sugegoben und anachließend mit
551 g Vasssr hydrolysiert! wobei sine 10 $ige HQl-Löeung
entstand· Die Hydrolyaetemporatur erreichte 750O und es
wurde 10 Min. lang gerührt· nachdem die organlsoho Phase
von der wäßrigen Phase durch Abdekantieren getrennt worden war, wurde eis alt HaHCO, neutralisiert und nlt Wasser
gewaschen. Dl· organische Phase wurdo duroh asseotropes
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Abdeetillicren doe Waascra Getrocknet und anschließend
alt 0,1 &ew.5* p-Toluoleulfonsäure 2,5 Std. unter Rückfluß erhitzt» unter Bildung des Blockaieohpolyiaerieate.
Belaplol 16t
Nach dem In Beispiel 10 beeohrlobonen Verfahren wurde unter folgender AbUnderung ein Blockmiachpolyaerieat hergestellt» Anstelle von 4 g SiCl-, wurden 3(5,4 g der Vor- -bindung der Formel
' ?6H5
. CI3Si-O-SI-O-SICl3
έ6Η5
zugegeben, die wie folgt bereitet worden wart 21,6 g
(1 KqI) von in 200 g gereinigtem Toluol disporgiertom
Diphenyle1landiol [(CgHc)2Si(OH)2] wurden, langeaa au
53»6 g (2 KoI) SiOl. in 100g gereinigteis Toluol sugegoben und 1,5 Std. lang gerührt» Sas Endprodukt war naoh
der Härtung alt 091 Gcw.5· Setramethylguanidinootoat
kauteohukelaotieoh. *
111 g (75 MoI)C) de« Dimethylpolyailoxan· au« Beispiel 12
in 63 g gereinigten foluol wurden langeesi iu 1,7 g SiCl^
la 69 g gereinigtem loluol und 2 g Pyridin eugegeben· Ha .
BAD ORiGIMAL
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^Z U95541
* r
dao Rühron zu erleichtern, wurdo zusätzlich toluol zugegeben.
Die geeasate Rührzeit betrug 2,5 3td. Barm wurde
oine Lösung aus 162 g (25 Moli') Konophenylpolyailoxan
In Soluol zugefügt und 60 ΣΊΙη. gerührt« Das Einphaaensysteia
wurde filtriort, oino geringe Menge Pyridin zugegeben
und die Lösung 30 Hin· long erhitzt. Anschließend
wurde oine geringe Menge an HOl in Wasser zugegeben und
gerührt und dann sofort gewaschen und neutralisiert. Die Löoung wurde dann durch azeotropο Destillation gatrocknot
und filtriert. Die Lösung enthielt 17,1 ?>
Postetoffe und hatte oine Viskosität von 19 cPa/25°C.Dor
kautschukelaotieoho PiIn hatte nach 3 Std, ürhitzon auf
25O0C einen Gewichtsverlust von 2,7 ^.
Nach dom in Boiapiel 11 beschriebenen Verfahren wurde
unter folgenden Abänderungen oin Blookmischpolymerioat
hergeatellti 90 Molji elneo Hydroxylgruppen aufweieenden
Didothylpolysiloxane mit einer durohcchnittlichen Kottonlängo
von 170 Si-Atoraon und 10 Hol# Phonyltrichloreilan
wurden anstelle der angegebenen Molprozentoätze
eingesetzt. Di« oo erhaltene Lösung wurdo in Gegenwart
von 0,5 Qew«£ der Verbindung der Foriaol CPjCP2SO^U
3 Std. unter Rüokfluß erhitzt· Dao Endprodukt war zäh
und kautochukelaatieoh.
BAD ORiQINAL
909809/0532
Nach doa in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden
unter Einsatz dor folgenden Hydroxylgruppen aufweisenden
JDiorgonopolyailoxane harzartige überzüge tsit ähnlichen
Eigenschaften erhalten· In Tabelle I sind die Bodingungon
und Rcaktionsteilnehmer zusaaaengestellt:
BAD ORiGiNAL
909809/0532
Θ -
■: | Picrgsnopolyeiloxan |
-SiO-
CH3 |
25"" |
-SiO-
CH3 |
3-0H | 45"^ | CH=Cl -SiO- I CHx |
2 | n | ΠΙ | it; | Ύ | VI | VII | |
I | 1. HO- | 3iO- , ι « CH3 |
60" | HoI^ | Iupplungeaittel |
Honoorganotri-
halogensilan |
«ol* |
Pestatoff-
gebalt in |
Lösungsmittel | ||||||
2. HO- ■ | CH3 | 50 | ■'·.'** * · | Q-SiC^ " ■ ' ■ % "i |
50 | 40 | •naphtha | ||||||||
3. HO- | -SiO- | 40 | Cl3SiOSiCl3 | .* * " " · . | 60 | 40 | Diäthyläther | ||||||||
4." HO- | -SiO- t |
60 |
O6H5
Cl5SiOSiOSiCl3 έ6Η5 |
Q-SiCl3 | 40 | 40 | Toluol | ||||||||
cn5· HO—
ο |
70 | SiCl4 | ci^>sicl3 | 30 | 40 | Perchloräthylen | |||||||||
50 | - I SiCl3Br |
CH3 | 70 | 40 | Toluol |
2100C
co
cn cn.
i | TUI | ca. | f |
CI
Ci |
CljCCOOH | .[„]- | ~ IX | X | Ot5 | ■ ■ | Οχι | * | O | XII - |
CHj-Si-O-Li
CHj |
[2CH2CHj | Gev·^ |
^ Halogen-
vasaeretof£· für Hydrolyse |
.17 |
Max« Hydrolyee-
. temperatur |
B'irtongskatalyeator | ||||||||
Kondenaationelcatalyeator | - | 9 | O • |
|||||||||||
C | 1,5 | 20 | 156 | O | ,6 £ CUaiuüJ- | |||||||||
Ii | - -. | 10 | 1 | naphthonat | ||||||||||
0,4 | 29 | O | ,1 $ Kupfer- naphthenat |
|||||||||||
2* | X-* 3,6 |
87 | ,3 i» Eisenoctoat | |||||||||||
O
co OO . ο ;-, Os; Cl |
0,9 | 30. | ,2 Ά Zink- naphtkenat |
|||||||||||
or ;::
UJ , KJ 4. |
0,08 | 70 | ,5 i» Tetraiacthyl- guanidinoctortt |
|||||||||||
5.
CD > |
||||||||||||||
■z
>
cn cn
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanblockmischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß In organischen Lösungsmitteln gelöste Organopolysiloxane der allgemeinen FormelHO--SiO-CH,PrR'(Dmit durchschnittlich 1,9 bis 2,0 organischen Resten je Si-Atom, worin R und R1 Methyl-, Äthyl-, Phenyl- oder Vinylreste bedeuten« χ eine ganze Zahl von 5 bis 400 und y eine ganze Zahl von 0 bis 40 ist, mit Siliciumverbindungen der allgemeinen FormelY-SiX.(II),909809/05 3- 41 -Neue Unterlagen (Art 7 § 1 au«, 2 Nr. 1 eau 3 des Amierungsaef v. 4.9. leeftU95.5A1worin Y Halogenatome oder Reste der Formeln -OSiCl,, -OSiBr,,' ?6H5
-O-Si-O-SiCl, oder -SiCl, und X Halogenatome bedeuten, inGegenwart eines säurebindendeη Mittels umgesetzt, anschließend in Gegenwart von Monoorganosiliclumverbindungen der älgemeinen FormelR11SiX.(III)und/oder deren Hydrolyseprodukten, worin R" gegebenenfalls
halogenierte Aryl- oder Alkarylreste bedeutet, Wasser und gegebenenfalls eines Kondensationsmittels hydrolysiert und dann nach Abtrennung der wäßrigen Phase in Gegenwart von Katalysatoren, die die Kondensation von Si-gebundenen Hydroxylgruppen zu beschleunigen vermögen, unter Rückfluß erhitzt und neutralisiert werden.2. JOrganosiloxanblockmischpolymerlsate aus 5 bis 99 Mol# Diorga· *** nosiloxanblöcken der allgemeinen Formel-0—CH, (SJD) CH,"R"(SiO)-Rf909809/0532U95541mit durchschnittlich 1,9 bis 2,0 organischen Resten je Si-Atom, worin R und R1 Methyl-, Äthyl-, Phenyl- oder Vinylre-6te bedeuten, χ eine ganze Zahl von 5 bis 195 und £ eine ganze Zahl von 0 bis 40 ist, wobei je Block mindestens 2 Sigebundene Sauerstoffatome vorhanden sind, mit einer nicht abgesättigten Valenz, die zur Verknüpfung mit den Kupplungseinheiten der allgemeinen FormelΤ6"5 dienen, worin Z eine Gruppe der Formeln -O-Si-O-Si- ,C6Hs -O-Si- oder -Si- bedeutet und η 0 oder 1 ist, und ausI - ■ . - ι ■ ■ ·—· .1 bie 95 Moljb Monoorganoeiloxanblöcken der allgemeinen Formel■· * νworin R" Aryl·» Alkaryl- oder Halogenarylreste bedeutet» 'die durch Si-gebundene Sauerstoffatome mit den freien Valftnaien -0 der Kupplungeeinheiten verknüpft sind.- 43 -909809/0532 ..«4SPECTED. -5· Organosiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 2, worin die Diorganosiloxanblöcke nicht mehr als 10 Mol# anderer Einheiten als Dimethylsiloxaneinheiten enthalten.4. Organosiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 2, worin η β 0.5· Organosiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 2, worin jr « 0, η « 0 und R" - Phenyl./6. Organosiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 2, aus 10 bis 80 Mol# Diorganosiloxanblöcken, worin χ eine ganze Zahl von 5 bis 95 ist, η « 0 und R" - Phenyl.7. Organosiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 3* worin die Summe von X+Z eine ganze Zahl von 110 bis 195 ist.8. Organosiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 2, aus 10 bis 80 Mo 1# Diorganosiloxanblöcken, worin χ eine ganze Zahl von 5 bis 95 ist, £ - 0, η - 0 und R" - Phenyl.9. Organoeiloxanblockmischpolymerisate nach Anspruch 3, aus"J 'Ή-909809/053210 bis 80 Mol# Dlorganoslloxanblöcken, worin χ eine ganze Zahl von 5 bis 95 ist, y. - 0, η » 0 und R" - Phenyl.10. Organosiloxanblookmisohpolymerisate nach Anspruch 3, aus 40 MoIJi Diorganosiloxanblöcken, worin χ »3I, y. - 0, η » 0 und R" - Phenyl.^Q;.i"■■ivv: ,■■ '■rii-ß.;:ijli-f. '■ ΐ-tfi> .. '.itfigX Ψ^'*^βψψ$ί^Ά^ -■■■■'V "■>%' -'fi-v.'■:;:'■'■■ '-- V .-.'s·.1·
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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ID=
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DE1495541B2 (de) | 1972-08-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |