DE1495947A1 - Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von OrganopolysiloxanenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Organopolysiloxanpolymerisaten
und -Mischpolymerisaten durch Äquilibrieren von Cyclopolydiorganosiloxanen, Carboxyalkylpolysiloxanen
und deren Gemischen mit bestimmten Phosphor-enthaltenden Katalysatoren, um eine Vielzahl von Organopolysiloxanpolymerisaten
und -Mischpoymerisaten zu bilden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen
mit chemisch zusammengesetzten Diorganosiloxy-Einheiten
bekannt, wie verschiedene Flüssigkeiten und Polymerisate, die in den gehärteten, festen, elastischen
Zustand umgewandelt werden können. Ein bekanntes Verfahren zum Aufbau des Molekulargewichts von Organopolysiloxanen
ist die Interkondensation mit verschiedenen Katalysatoren, wie Ferrichlfcrid oder Organosiloxy-Einheiten, die
durch«Hydrolyae oder Cohydrolyse von Diorganodihalosilanen
oder deren Gemischen erhalten werden. Obwohl die
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CU
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Verwendung solcher Interkondensations-Katalysatoren zu einer Anzahl von brauchbaren Flüssigkeiten und Klebstoffen führt,
ergibt dieses Interkondensationsverfahren bei der Herstellung von Organopolysiloxan-Polymerisaten nicht die vorteilhaften
Ergebnisse, die durch echte Katalysator-Äquilibrierung erzielt werden. Katalysator-Äquilibrierung dient sowohl
zur Umlagerung als auch Interkondensation von Siloxy-Einheiten
während der Bildung des Polymerysats und ist besonders wirksam bei der Herstellung von Organopolysiloxan-Polymerisaten
aus niedrig molekularen Cyclopolydiorganosiloxanen oder Mischungen solcher cyclischen Verbindungen mit
verschiedenem Organopolysiloxanhydrolysat, die Einheiten
enthalten, die die Kettenbildung hemmen, wie Hexamethyldisiloxan. Die Verwendung niedrig molekularer Cyclopolydiorganosiloxane
zur Herstellung von Organopolysiloxan-Klebstoffen und -Flüssigkeiten ist besonders vorteilhaft, da diese cyclischen
Verbindungen leicht in ausreichend reiner Form durch Destillation erhalten werden können.
Obwohl durch das Verfahren zur katalytischen Äquilibrierung,
welches von Rochow auf Seite 80 der "Chemistry of Silicones", 2. Ausgabe, John Wiley and Sons, 1951» beschrieben ist, viele
Vorteile erzielt werden, gibt es nur wenig leicht zugängliche Chemikalien, die als Äquilibrierungs-Katalysatoren verwendet
werden können. Ausser den Verbindungen, wie Kaliumhydroxyd und Schwefelsäure, können nur wenig Verbindungen
zur zufriedenstellenden Äquilibrierung niedrig molekularer cyclischer Polysiloxane oder Organopolysiloxan-Gemische, die
solche cyclische oder Kettenbildung-hemmende Einheiten enthalten mit verschiedenen Organopolysiloxan-Hydrolysaten genommen
werden. Kaliumhydroxyd ist ausserdem ungeeignet für die Äquilibrierung niedrig molekularer Cyclopolysiloxane,
wie Octamethylcyclotetrasiloxan oder die Kettenbildung hemmende Einheiten, mit Carboxyalkylreste-enthaltenden Organopolysiloxanverbindungen,
um hierdurch Mischpolymerisate mit chemisch zusammengesetzten Diorganosiloxy-Einheiten zu bil-
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den, deren Siloxyeinheiten am Silizium gebundene Carboxyalkylreste
aufweisen. Aber auch wenn Kaliumhydroxyd oder Schwefelsäure für die Herstellung einer Vielzahl von brauchbaren
Flüssigkeiten und Klebstoffen aus niedrig molekularen Cyclopolysiloxanen verwendet werden können, müssen diese
Katalysatoren vollständig aus den Polymerisaten entfernt werden, bevor diese zur Anwendung kommen. Es kann beispielsweise
eine weitgehende Depolymerisation des Polymeren eintreten, auch wenn nur Spuren dieses Üquilibrierungs-Katalysators
im Polymerisat verbleiben und dieses höheren Temperaturen ausgesetzt wird. Wohl sind eine Reihe von Verfahren zur Entfernung
der Katalysatoren aus Organopolysiloxan-Polymerisaten bekannt, z.B. gründliches Waschen und Neutralisation und Anwendung
verschiedener chemischer Verbindungen, wie in den US-Patentschriften 5 057 821 Boot und 2 789 109 Grubb
beschrieben ist, jedoch alle diese Methoden sind sehr zeitraubend und kostspielig. Die Verwendung von Schwefelsäure
oder Kaliumhydroxyd ist daher für die Gesamtherstellung von
Organopolysiloxan-Polymerisaten wirtschaftlich wenig interessant·
Die vorliegende Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, dass bestimmte Katalysatoren, die durch die Reaktion einer
besonderen Phosphorhalogenverbindung, wie Phosphoroxychlorid,
mit einer besonderen, Hydroxy-enthaltenden Verbindung, wie
tertiärer Butylalkohol, erhalten werden, zur Umwandlung niedrig molekularer Cyclopolydiorganosiloxane und der Gemische
dieser Verbindungen in Polymerisate und Mischpolymerisate verwendet werden können. Diese Tatsache ist sehr überraschend,
da sich gezeigt hat, dass andere Phoephorhalogen-Katalysatoren,
wie sie aus der US-Patentschrift 2 472 629 S
Sprung bekannt sind, z.B. Phenoxy-Phosphoryldichlorid oder Phenyl-Phosphonyldichlorid, für die Äquilibrierung von niedrig
molekularen cyclischen Polysiloxanen unwirksam sind. Ferner können die erfindungsgemäss hergestellten Organopoly-
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siloxan-Polymerisate direkt bei hohen Temperaturen angewendet
werden, ohne dass es erforderlich wäre, den Katalysator aus dem Polymerisat durch zusätzliche chemische Behandlung
zu entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein Polymerisat gebildet wird, das die Formel
(1) (HOOCR")a(R')b(R)c SiO 4_(a+b+c)
hat, das sich durch Äquilibrieren eines Gemisches kennzeichnet, das ein Organopolysiloxan und 0,01 Gew.% bis 10 Gew.%
bezogen auf das Siloxan eines A'quilibrierungs-Katalysators enthält, wobei das Organosiloxan eine der folgenden Verbindung
gen ist
(a) ein Organosiloxanhydrolysat, bestehend aus Komponenten
mit chemisch kombinierten Einheiten der "Formel
(2) (R)d SiO 4_d
(b) ein Carboxyalkylhydrolysat, bestehend aus Komponenten
mit chemisch kombinierten Struktureinheiten der Formel
HOOCR" SiO
(c) ein Gemisch dieses Organosiloxanhydrolysats und des Carboxyalkylhydrolysats
und bei dem der A'quilibrierungskatalysator das Reaktionsprodukt aus 0,1 bis 400 Teilen eines Hydroxy-enthaltenden
Materials pro Teil einer Phosphorhalogenverbindung, aus der Gruppe der Phosphorpentahalogenide und Phosphoroxyhalogenide,
bei einer Temperatur im Bereich von -10° C bis 100° C ist,
wobei die Hydroxy-enthaltende Verbindung ein sekundärer
aliphatischerAlkohol, tertiärer aliphatischer Alkohol,
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eine Phosphoroxysäure, eine mit; einwertigen Kohlenwasserstoff
resten substituierte Phosphoroxysäure, bei der der Rest
durch Kohlenstoff-Phosphor-Bindung an den Phosphor gebunden
ist, oder eine aliphatische öarboxylsäure sein kann,
worin a gleich 0 oder 1, b von 0 bis 2, c von 0 bis 3 ist und die Summe von a, b und c gleich 1,5 bis 3 ist,
d eine ganze Zahl von 1 bis 3, e eine ganze ZaQ. von 1 bis
2 darstellt,
E ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest, ein halogenierter
einwertiger Kohlenwasserstoffrest und ein Alkylcyanidrest,
R1 ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein halogenierter
einwertiger Kohlenwasserstoffrest und R" ein Alkylenrest ist.
Die mit R bezeichneten Reste der Formel (1) sind Aryl- und halogenierte Arylradikale, wie Phenyl, Chiorphenyl, Xylyl oder
Tolyl; Aralkylradikale, wie Phenylethyl oder Benzyl;
aliphatische, Kaloaliphatische und cycloaliphatische Radikale, wie Alkyl, alkenyl, Cycloalkyl, Haloalkyl, beispielsweise
Methyl, Äthyl, Propyl, Chlorbutyl, Cyclohexyl; Alkylcyanidradikale,
wie Ä'thylcyanid, Propylcyanid oder Butylcyanid.
Zu den mit R1 bezeichneten Resten der Formel (1) gehören alle
diejenigen unter R erwähnten, ausser den Alkylcyanid-Radikalen,
alle mit R" bezeichneten Reste sind Alkylene, wie ethylen, Trimethylen, Tetramethylen oder Octamethylen.
R, R1 und R" können die gleichen Reste oder zwei oder mehr
verschiedene der unter Ii, R1 und Ii" genannten Reste bedeuten.
R und R"' sind vorzugsweise Methyl und R" ist vorzugsweise Äthylen.
Die e rf indungs gerne, ss verwendeten Phosphorhalogenverbindungen,
die den Jiquilibrierungs-Katalyr.ator bilden, sind Phosphorpentahalogenide,
wie Phosphorpentachlorid und Phosphorpentabromid
und Phosphoroxyhalogenide, wie Phosphoxoxytrichlorid und Phosphoroxytribromid.
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Zu den Hydroxyl-enthaltenden Verbindungen, die zur Bildung der iLquilibrierungs-Katalysatoren gemäss vorliegender Erfindung
verwendet werden können, gehören sekundäre aliphatische Alkohole mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Isopropylal·
kohol, sekundärer But^clalkohol, sekundärer Amylalkohol,
3-Pentanol und sekundärer n-Octylalkohol sowie tertiäre
aliphatische Alkohole mit M- bis 12 Kohlenstoffatomen, wie
tertiärer Butylalkohol oder tertiärer Amylalokohol. Ausserdem können verschiedene Phosphoroxysäuren und deren Derivate
verwendet werden, wie Orthophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Pyrophosphorsäure, phosphorige Säure und Bhosphonylsäure
und phosphonische Säure (phosphonic and phosphonous acid), wie Eethylphosphonsäure, ilthylphosphonsäure, Butylphosphon-Sflure,
Phenylphosphonsäure, Methyl-phosphonische Säure und
Phenyl-phosnhonische Säure. Hierher gehören auch aliphatische Mono- und Dicarboxylsäuren mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, -ßutansäure, Octansäure, Decansäure, Malonsäure oder Bernsteinsäure.
Die Polymerisate gemäss Formel (1) umfassen eine Vielfalt von Produkten, wie Flüssigkeiten und Klebstoffe mit Viskositäten
von 10 centipoise oder weniger bis zu 10 centipoise oder mehr. So können Flüssigkeiten beispielsweise zwischen
5 ο
etwa 1 bis etwa 1Ck centipoise bei 25 0 variieren, während
""" ζ Pt
die Viskosität der Klebstoffe zwischen ΙΟ-7 und 10 oder mehr
liegen kann. Diese Materialien können da angewandt werden, wo Organopolysiloxane üblicherweise Verwendung finden und
sie besitzen alle hervorragenden Vorteile, die im allgemeinen den Organopolysiloxan-Polymerisaten eigen sind. Beispielsweise
können die Klebstoffe, die gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, zur Bildung von Elastomeren mit überragender Wärmealterungs-Beständigkeit verwendet
werden. Die Flüssigkeiten finden Verwendung auf dem Schmiermittelsektor und in der Hydraulik und besitzen wertvolle
Hoch-Temperatur-Eigenschaften.
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Einige der Polymerisate können durch Äquilibrierung des
Organosiloxanhydrolysats der Formel (2) hergestellt werden, die aus bis zu 100 Gew.% eines Cyclopolydiorganosiloxans
zusammengesetzt sein können, das die Formel (4-) hat
SiO
worin R einer der obengenannten Reste und η eine ganze Zahl von 3 bis 10 darstellt. Das Organosiloxanhydrolysat
der Formel (2) kann durch Hydrolysieren von Chlorsilanen erhalten werden, die durch die Formel (5) gekennzeichnet
sind
(5)
(R)dSi
worin R, d und X die obengenannten Definitionen haben.
Ausserdem können Mischpolymerisate aus Einheiten gemäss Formel (2) und Formel (3) durch Äquilibrieren von Gemischen
aus cyclischen Verbindungen der Formel (4) mit oder ohne aus Einheiten der Formel (2) zusammengesetzten Hydrolysaten
und mit aus Carboxyalkylsiloxy-Einheiten der Formel (3)zusammengesetzten
Hydrolysaten hergestellt werden, um Carboxyalkyl-Mischpolymerisate
zu bilden, worin in Formel (1) a gleich 0,001 bis einschliesslich 0,1, b gleich 0 bis einschliesslich 2,
c gleich 0 bis ieinschliesslich 2,5 und die Summe a, b und c gleich 1,5 bis 3» vorzugsweise 1,9 bis 2,01 ist. Hydrolysate mit Einheiten gemäss Formel (3) können durch das im US-Patent 2 900 363 Bluestein offenbarte Verfahren hergestellt werden, bei dem die Hydrolyse des Alkylcyanidchlorsilans in Salzsäure durchgeführt wird, wobei das Chlorsilan der Formel (5) entspricht und insbesondere durch die folgende Formel (6) kennzeichnet ist
c gleich 0 bis ieinschliesslich 2,5 und die Summe a, b und c gleich 1,5 bis 3» vorzugsweise 1,9 bis 2,01 ist. Hydrolysate mit Einheiten gemäss Formel (3) können durch das im US-Patent 2 900 363 Bluestein offenbarte Verfahren hergestellt werden, bei dem die Hydrolyse des Alkylcyanidchlorsilans in Salzsäure durchgeführt wird, wobei das Chlorsilan der Formel (5) entspricht und insbesondere durch die folgende Formel (6) kennzeichnet ist
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(Η')β
(6) ' e
CIT E" Si
worin R, R", e und X die obigen Definitionen haben.
Die Polymerisate gemäss Formel (1) umfassen auch Flüssigkeiten
und Klebstoffe, die durch üquilibrieren der Hydroly sateinheiten der Formel (2) und Formel (3) oder deren Gemischen,
frei von cyclischen Verbindungen der Formel (4-), aber die Hydrolysat der Verbindung geraäss (7) enthalten
Z SiO ς
worin R1 ' ' gleich R oder R1 , oder eine Mischung davon und
Z HOOCR", R oder R1 sein kann.
Bei der Herstellung des Iquilibrierungs-Katalysators werden
die Phosphorhalogenverbindung und das Hydroxyl-enthaltende Material miteinander vermischt und umgesetzt, Der Katalysator
kann in situ gebildet werden, entweder durch getrennte Zugabe der Katalysator-Komponente zu dem Organopolysiloxan
oder es kann als Vorgemisch verwendet werden. Es können organische
Lösungsmittel, die im wesentlichen inert sind gegenüber den Komponenten der Iquilibrierungsmischung, in Verbindung
mit dem Hydroxyl-enthaltenden Material und der Phosphorhalogenverbindung verwendet werden, um die Äquilibrierung
des Organopolysiloxans zu erleichtern. Zu den organischen Lösungsmitteln, die verwendet werden können, gehören beispielsweise
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie Benzol, Xylol, Toluol, Ligroin, Aceton, Acetonitril und Jithyläther. ·
Es wurde jedoch gefunden, dass das Hydroxyl-enthaltende Material im Überschuss angewandt v/erden kann, d.h. in einer
Menge, die grosser ist als 400 Teile Hydroxyl-enthaltendes Material pro Teil Phosphorhalogenverbindung und bis zu 15
Ge.% des Äquilibrierungs-Gemisches, um als Lösungsmittel zu
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dienen. Wenn ein Überschuss an Hydroxy1-enthaltendem Ma- .
terial verwendet wird, kann der Äquilibrierungs-Katalysator in situ gebildet werden, und zwar durch Zugabe der
Phosphorhalogenverbindung zu der Mischung aus Organopolysiloxan und Hydroxyl-enthaltendem Material.
Wenn der Äquilibrierungs-Katalyeator als Vorgemisch eingesetzt wird, kann er nach Zusammenbringen der Phosphorhalogenverbindung
mit dem Hydroxyl-enthaltenden Material über
eine Zeitspanne von 0,1 Stunden oder weniger auf Temperaturen von -1O0C bis 1000O erwärmt werden. Palis eine Mischung
aus Organopolysiloxan und Äquilibrierungs-Katalysator zusammen mit einem Lösungsmittel verwendet wird, kann es auf Temperaturen
im Bereich von 2O0C bis 1700C erhitzt werden, um
die Äquilibrierung zu bewirken. Das Endprodukt kann dann von flüchtigen Bestandteilen und Lösungsmittel u.dgl. mittels
konventioneller Verfahren befreit und gewonnen werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht die Herstellung
einer Vielfalt von Polymerisaten und Mischpolymerisaten, einschliesslich Flüssigkeiten und Klebstoffen gemäss Formel
(I)1 die durch Einbringen von verschiedenen Bestandteilen
modifiziert werden können, beispielsweise Verdickungsmittel zur Bildung von Fetten, Füllstoffen zur Bildung von Elastomeren,
usw. Die Produkte, welche nach dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung hergestellt werden, haben alle die gewünschten Eigenschaften, die die konventionellen Organopolysiloxanverbindungen
normalerweise besitzen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen. Alle Teile sind Gewichtsangaben.
Bin Carboxyäthylhydrolysat wurde durch Hydrolisieren von
Methyläthylcyaniddichlorsilan in konzentrierter Salzsäure
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hergestellt, wobei 1 Teil Methyläthylcyaniddichlorsilan auf 3 Teile konzentrierte Salzsäure verwendet wurde. Das
Gemisch wurde etwa 70 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt
und das Garboxyäthylhydrolysat wurde von der sauren bchicht
getrennt und mit einer gesättigten Lösung von natriumchlorid und V/asser gewaschen.
Ls wurden Mischungen aus diesem Carboxyäthylmethylhyclrolysat
und Octamethylcyclotetrasiloxan hergestellt, die 1 Gew.?» und 5 Gew.% des Carboxyäthylmethylhydrolysatsbezogen auf
das Gesamt-Organopolysiloxan des Gemisches enthielten. Zu jeder dieser Mischungen wurde Phosphoroxychlorid gegeben,
und zwar in einer Menge von 0,5 Gew.% bezogen auf das Gewicht des Organopolysiloxans. Dann wurde zu einem der Geraische
4- Gew.fo und zu den anderen Gemischen 8 Gew.>'S tertiärer Butylalkohol
zugefügt. Eine ilquilibrierungsmischung aus Octamethylcyclotetrasiloxan
und 1 Gew.% einer LIischung von Carboxyäthylmethylhydrolysat,
die 1 Gew.70 IhenoxyphosphorylChlorid
enthielt, wurde ebenfalls hergestellt. -Jeiterhin wurde
ein Gemisch gebildet aus 0,5 Gew.% Phosphoroxychlorid, das frei von tertiärem Butylalkohol war und 1 Gew. ^ des Garfcoxyäthylmethylhydrolysats
enthielt.
Die verschiedenen Garboxyhydrolysat-enthaltenden Gemische wurden auf Temperaturen zwischen 100° G und I5O0 G erhitzt,
um die Wirksamkeit des Äquilibrierungs-Katalystors gemäss der vorliegenden Erfindung zu ermitteln, der durch Umsetzen
von tertiärem Butylalkohol und Phosphoroxychlorid erhalten worden war, und mit derjenigen verglichen, die durch die
Anwendung von 0,5 Gew.% Phosphoroxychlorid allein und 1 Gew.%
Phenoxyphosphorylchlorid - geniäss dem obengenannten Sprung
US-Patent - gefunden wurde. In der folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse der Äquilibrierung gezeigt, wobei "P" unter
"Katalysator" Phosphoroxychlorid und 11OH" tertiärer
Butylalkohol bedeuten.
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- Blatt 11 -
In situ Katalysator (t-BuOH-PoCl,)
Gew·% bezogen auf Siloxan
0,5 0,5
0,5 0,5
OH
4 8
Äquilibrierung
von Siloxan
von Siloxan
Carboxy
1 1
5 1
C6H5OPOGl2
150
100
100
125
150
150
150
Zeit
(Std.)
(Std.)
Produkt in Centipoises (25 C
keine Polymerisation
12 1/2 Mischpolymerisat -
16 χ 105
2 Viskoses Polymerisat 6 Mischpolymerisat -
12 χ TO5
20 keine Polymerisation
Zur Bewertung der Wirksamkeit des erfindungsgemäss hergestellten Äquilibrierungs-Katalysators aus Phosphoroxychlorid
und tertiärem Butylalkohol in Form eines "Vorgemisches" wurde dieses Vorgemisch in verschiedenen Konzentrationen zu Organopolysiloxan
gegeben. Der Äquilibrierungs-Katalysator wurde durch Vermischen von Phosphoroxychlorid und tertiärem Butylalkohol
und Erhitzen dieser Mischung über eine vorbestimmte Zeitspanne bei einem bestimmten Temperaturbereich hergestellt.
Das Gewichtsverhgltnis Phosphoroxychlorid zu tertiärem Butylalkohol,
das während der Herstellung verwendet wurde, bewegte sich von etwa 1 Teil Phosphoroxychlorid zu etwa 8 Teilen
tertiärer Butylalfcohol bis zu einer Mischung von etwa 4 1/2 Phosphoroxychlorid zu 1 Teil tertiärer Butylalkohol. Die
verschiedenen Gemische wurden über eine Zeitspanne von 3 Minuten bis zu 45 Minuten auf Temperaturen zwischen etwa 60° C
bis zu 100° C erhitzt. Die Menge des zur Äquilibrierung des
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- Blatt 12 -
Organopolysiloxans verwendeten Katalysators variierte zwischen 0,2 Gew.% bis 5 Gew.%.
Die folgende Tabelle II zeigt die Ergebnisse, die mit Katalysatorkonzentrationen
von 0,4-6 bis 5 Gew.% bezogen auf Organopolysiloxan erhalten worden waren, verglichen mit
5 Gew.% Phosphosoxychlorid und Phenoxyphosphonylchiorid,
wobei "Kat." Katalysator in Gew.% und P und OH wie oben
abgegeben bedeuten.
Zeit (Std.) |
Tabelle II | CarV- 0C oxy |
Zeit (Std. |
Produkt Centipoises (25° O |
) | Mischpolymerisat 18 χ 10? Mischpolymerisat 20 χ 1(P |
|
Katalysator | 0,25 0,2 |
Äquilibrierung von Siloxan |
1 150 1 150 |
6 6 |
Mischpolymerisat 20 χ 1(P |
||
P Gew. OH verh. 0C |
0,05 | % Kat. |
1 150 | 6 | Mischpolymerisat 10 χ 1(P |
||
0,12 60 0,6 81 |
0,5 | 5 5 |
0 150 | 14 | keine Mischpo lymerisatbild. keine Mischpo lymerisatbild . |
||
2,0 90 | 0,6 | 1 | |||||
2,0 66-100 | o,46 | ||||||
POCl5 C6H5OPOCl2 |
5 5 |
||||||
Es wurden zur Äquilibrierung von Organopolysiloxan Mischungen '
aus Isopropylalkohol und Phosphoroxychlorid verwendet, und
zwar in einem Verhältnis von 0,3 Gew.% Gemisch bezogen auf das Gewicht von Organopolysiloxan, das aus einer Mischung
von Octamethylcyclotetrasiloxan und 1 Gew.% der Mischung
- 13 -
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- Blatt 13 -
Carboxyäthylhydrolysat gemäss Beispiel 1 erhalten worden war.
Der Äquilibrierungs-Katalysator wurde in situ gebildet und auch in Form eines Vorgemisches verwendet. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt, in der P und OH die obigen Definitionen haben.
Zeit (Std) |
Tabelle | III | Zeit | Produkt Centipoises (25° C) |
(Std) | Mischpolymeri sat 10 χ 10-> |
|
20 | viskoses Misch polymerisat Mischpolymeri sat |
||||||
Katalysator | 0,5 1 |
ϊη situ | Äquili brierung |
22 19 |
|||
Vorgemisch | P Gew. ÜH verh. |
Temp. | |||||
P Gew. Λ OH verh. 0C |
0,12 | 0C | |||||
150 | |||||||
2,0 61-74- 2,0 115 |
135 70 |
||||||
Beispiel 4 | |||||||
Eine Reihe von erfindungsgemäss verwendbarem Hydroxyl-enthaltenden
Material wurde, jeweils einzeln, mit einer gleichen Menge Phosphoroxychlorid vermischt, um Äquilibrierungs-Katalysatoren
gemäss der Erfindung in Form von Vorgemisches zu bilden. Die Vorgemische wurden in einer Konzentration von
1 Gew.% zur Äquilibrierung von Octamethylcyclotetrasiloxan verwendet. Die verschiedenen Gemische wurden auf Temperaturen
zwischen 200C und 170°C über eine Zeitspanne bis zu 72
Stunden oder bis ein Produkt, wie Klebstoff, erhalten wurde, erhitzt. Bestimmte Hydroxyl-enthaltenden Materialien wurden
auch in einer Konzentration von 1 Gew.% der Äquilibrierungsmischung
ohne Phosphoroxychlorid verwendet. Auch das Phosphoroxychlorid wurde in einer Menge von 1 Gew.% ohne Hydroxyenthaltendes
Material verwendet, ^ie durch Erhitzen der verschiedenen
Gemische enthaltenden Ergebnisse sind in Tabelle IV gezeigt, wo "OH" das Hydroxyl-enthaltende Material bedeutet.
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- Blatt 14- -
Produkt Klebstoff Klebstoff Klebstoff Klebstoff
Klebstoff Klebstoff Klebstoff
keine Polymerisatbildung
keine Polymerisatbildung
keine Polymerisatbildung
keine Polymerisatbildung.
Ein Organopolysiloxan-Klebstoff wurde gemr.ss dem in Beispiel
1 beschriebenen Verfahren durch Äquilibrierung von Octamethylcyclotetrasiloxan
mit einem in situ gebildeten Äquilibrierungs-Katalysator hergestellt. Zur Bildung des Äquilibrierungs-Katalysators
wurden 0,5 Teile Phosphoroxychlorid unter .Rühren zu einer Mischung aus 4,95 Teilen tertiärem
Butylalkohol und 100 Teilen Octamethylcyclotetrasiloxan zugegeben und das Gemisch etwa 14 Stunden lang auf 100° C erhitzt.
Der tertiäre Butylalkohol wurde von cem erhaltenen Produkt durch Erhitzen mit einem Stickst off strom auf 150° C entfernt.
Es wurde ein Polymerisat erhalten, das eine Viskosität von 1 Million Centipoises bei 25° C hatte.
OH | POCl |
CH3OPO(OH)2 | da |
C4H9OPO(OH)2 [CH3OPO(OH)J2 C6H5OP(OH)2 CH3CDOH |
da da da da |
HCOOH | da |
H3PO4 CH3OPO(OH)2 |
da nein |
C4H9OPO(OH)2 ICH3OPO(OH)J2O |
nein nein |
nein | da |
Beispiel 5 |
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- Blatt 15 -
Ohne weitere Behandlung, wie "beispielsweise Waschen oder
Entkatalysieren, wurde das polymerisat mit etwa 40 Teilen
Rauchquarz und etwa 2 Teilen Benzoylperoxyd vermählen. Die entstandene Zubereitung wurde durch Erhitzen auf etwa 25O0C
über eine Zeitspanne von 16 Stunden gehärtet. Es wurde ein Elastomer erhalten, dessen Härte 79 (Shore A), eine Zugfestigkeit
von 690 (psi) und eine Dehnung von 80 (Prozent) betrug.
Die aus den obigen Beispielen und Tabellen ersichtlichen Ergebnisse zeigen die wertvollen Eigenschaften des Äquilibrierungs-Katalysators
gemäss der Erfindung. Der Fachmann erkennt, dass der erfindungsgemäss hergestellte Iquilibrierungs-Katalysator
zur Umlagerung und Interkondensation von
Qrganosiloxy-Einheiten und Carboxyalkylsiloxy-Einheiten
dient, die zur Bildung einer Vielfalt von wertvollen Organopolysiloxan-Polymerisaten
und Mischpolymerisaten dienen.
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Claims (1)
- - Blatt 16 ~Verfahren zur Herstellung eines Polymerisats der Formel <HOOCR«)a(R')bCH)cSiObei dem eine Mischung equilibriert wird, die ein Organopolysiloxan und 0,01 Gew.% bis 10 Gew.% des Siloxane eines Äquilibrierungs-Katal-'ysators enthält, wobei das Organopolysiloxan(a) ein Organosiloxanhydrolysat, bestehend aus Komponenten mit chemisch kombinierten Struktureinheiten der Formel(R).SiO . ,—— oder(b) ein Carboxyalkylhydrolysat, bestehend aus Komponenten mit chemisch kombinierten Struktureinheiten der FormelHOOCR" SiO , . oder(c) ein Gemisch dieses Organosiloxanhydrolysats und des Carboxyalkylhydrolys atsist, worin a gleich 0 bis einschliesslich 1, b gleich 0 bis einschliesslich 2, c gleich 0 bis einschliesslich 3 und die Summe a, b und c gleich 1,5 bis einschliesslich 3 istj d eine ganze Zahl von 1 bis einschliesslich 3» e eine ganze Zahl von 1 bis einschliesslich 2 ist, R einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, einen halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen Alkylcyanidrest darstellt, R· ein winwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein halogenierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest und R* ein Alkylidenrest ist,dadurch gekennzeichnet, dass ein Aquilibrations-Katalysator verwendet wird, der das Reaktlonsprodukt eines Hydroxyl-enthaltenden Materials und einer- 17 909815/0993 .-„.-.-oj.m- Blatt 17 -Phosphorhalogenverbindung let, wobei 0,1 bis 400 Teile des Hydroxyl-enthaltenden Materials pro Teil Phosphorhalogenverbindung in einen Temperaturbereich von etwa -10° C bis etwa 100° C umgesetzt werden, die Ihosphorhalogenverbindungen Phosphorpentahalogenide oder Phosphoroxyhalogenide sind und die Hydroxyl-enthaltenden Materialien sekundäre aliphatische Alkohole, tertiäre aliphatische Alkohole, Phosphoroxysäuren, mit einwertigen Kohlenwasserstoffresten substituierte Phosphoroxysäuren, bei denen der Rest durch Kohlen-Phosphor-Bindung gebunden ist, oder aliphatische Carboxylsäuren sein kann.2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Carboxyalkylhydrölyeat Gemisch mit einem Organopolysixolan umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Carboxyalkylhydrolysat zu dem Organopolysiloxan gleich 0,001 bis einschliesslich 1 und c gleich 0 bis einschliesslich 2,5 1st.3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das e des verwendeten Carboxyalkylhydrolysats gleich 1,5 bis einschliesslich 3 ist und das Organopolysiloxan so gewählt ist, dass d eine ganze Zahl Ton 1 bis einschliesslich 5 1st.4-. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der iquilibrierungs-Katalysator ein Roaktionsprodukt eines Fhosphoroxyhalogenlds und eines tertiären aliphatischen Alkohols ist.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Äquilibrierungs-Katalysator das Reaktionsprodukt eines PhoBphoroxyhalogenids und eines sekundären aliphatischen Alkohols ist.9098 15/0993- Blatt 18 -6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Iqiiillbrierungs-Katalysator in Porm eines Vorgemisches verwendet wird.7. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass der tertiäre aliphatische Alkohol tertiärer Butylalkohol ist.8. Verfahren nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der sekundäre aliphatisch^ Alkohol Xsopropylalkohol ist·9· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphoroxyhalogenid Phosphoroxychlorid ist.909815/0993
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