DE1495891A1 - Verfahren zur Herstellung von Methylvinylorganosiliconen und deren Polymerisaten und Mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Methylvinylorganosiliconen und deren Polymerisaten und MischpolymerisatenInfo
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Description
River Road I,
V. St. A.
Verfahren zur Herstellung von Methylvinylorganosilioonen und deren
Polymerisaten und Mischpolymerisaten,
Die Erfindung betrifft bestimmte cyclische Organopolysiloxane
und deren Polymerisate·
Eine Anzahl von cyclischen Qrganosilieonen und deren Polymerisate sind der Fachwelt bekannt, einschließlich solcher Stoffe,
die einen hohen Anteil an siliciumgebundenen Phenylgruppen enthalten. Einer der bekannten Nachteils derartiger Materialien ist
indessen, da0 dieoe gewöhnlich hart und sohwer bearbeitbar sind,
so da!3 sie sich kaum in die gewünschten Formen bringen lassen. Außerdem hat man häufig festgestellt, daß lineare Polydiorganoeiloxane
mit einem hohen Anteil an silieiumgebundenen Phenylgruppen
sich schwer mit Hilfe der üblichen Katalysatoren für freie Beste härten lassen. Die Anwesenheit eines hohen Anteils
an siliciumgebundenen Phenylgruppen in Organosiliconpolymerisaten ist andererseits wünschenswert, da den Polymerisaten durch die
Phenylgruppen vorteilhafte Eigenschaften verliehen werden. An
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Silicium gebundene Phenylgruppen verbessern die Widerstandsfähigkeit der Organosilicone gegen Strahlungen, z.B. gegen Reaktorstrahlung oder hochenergetischer Elektronenstrahlung. Außerdem
bewirkt die Anwesenheit von silioiumgebundenen Phenylgruppen, daß die elastischen Organopolysiloxane beständig sind bei einer
Temperatur, die weit oberhalb derjenigen Temperatur liegt, bei der Methylpolysiloxan-Elestomere beständig sind.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine neue Gruppe von
cyclischen Organosiliconverbindungen zu liefern und hochmolekulare, lineare Organosilioonverbindungen aus diesen Organosilioonen, wobei die hochmolekularen, linearen Organosiliconverbindungen einen hohen Prozentsatz an silioiumgebundenen
Phenylgruppen enthalten, aber leicht mit Hilfe der üblichen Härte katalysatoren in den festen, elastischen Zustand gehärtet
werden können.
Die cyclischen Organosiliconverbindungen nach der Erfindung haben die Formelt
O O
. ^X-~ 0^- ·■-(C^H1-)«Si-.4— CJ Si(O-H,.),,
} ο ρ c j op«;
L ' η
in der η eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist. Bas Cyclopolysiloxan
der Formel (1) kann polymerisiert werden, so daß lineare Organopolysiloxane geliefert werden, die überwiegend aus den folgenden
rekurrierenden Einheiten bestehen:
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Γ I
(2 J-(O6H5)2Si- [-0- (5H5J2SiJ5-0-Si(G6H5)23i-0-(OH3)(0H2«0H)
Si-O-,
in denen η die gleich Bedeutung wie in Formel (1) besitzt. Außerdem
lassen sich die Cyclopolyailoxane der Formel (l) mit anderen
Oyelopolyailoxanen zu einer Reihe von Mischpolymerisaten mischpolymerisieren.
Wie aus der Formel (1) eraichtlioh, werden durch die Erfindung
zwei Cyolopolysiloxane geliefert. Diese sind 1-Mehtyl-l-vinyl-3»3t5>5-tetraphenylcyclotri8iloxan
und l-Hetliyl-l-vinyl-3»3»5,5t7,7<
" hexaphenylcyclotetraailoxan.
Die Oyclopolysiloxane der Formel (1) werden durch eine Reaktion
zwischen einem Polydiphenyloiloxan mit einer durch ein Hydroxylgruppe gestoppten Ketter der Formelt
crKK CCIIK OrIIc
(3) \b 5T i6 5 1 \6 5
HO-Si -4- 0 · 3i ! 0 - Si - OH
in {
der η die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, mit einem Methy1-vinyldihalogensilan
der Formel»
dargestellt, in der X ein Halogen, Z.B. Chlor, Brom o.dgl., vorzugsweise
Chlor, ist. S3 leuchtet ein, daß Formel (3) ebenfalls
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zwei Verbindungen kennzeichnet, nämlicht Tetraphenyldioiloxandiol-1,3
und Hexaphenyltrisiloxandiol-1,5.
Die Reaktion, die zur Bildung des Qyclopolysiloxans der
Formel (1) führt, benötigt theoretisch ein Mol des Stoffes mit einer durch eine Hydroxylgruppe gestoppten Kette der Formel
(3) und ein Mol des Dihalogensilans der Formel (4) und ergibt zwei
Mol Halogenwasserstoff. Um die Reaktion zu erleichtern, wird ein Halogenwasserstoff-Akzeptor eingeführt. Geeignete Halogenwasserstoff
akzeptoren sind alle organischen tertiären Amine, z.B. Pyridin, Triäthylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin u.dgl.m.
Theoretisch wird ein Mol des Halogenwasserstoff-Akzeptors Je
Mol des gebildeten Halogenwasserstoffs benötigt« Obwohl vor- ■ stehend die theoretischen Verhältnisse der Reaktionateilnehmer
angegeben wurden, kann dieses in weiten Grenzen veriiert werden, z.B. kann das Polydiphenylsiloxan mit einer durch eine hydroxylgruppe
gestoppten Kette der Formel (3) in einer Menge von 0,5 Mol je Mol des Dihalogeneilans der Formel (4) verwendet werden.
Der Halogenwasserstoffakzeptor wird vorzugsweise in einer
Menge von etwa 3-30 Mol je Mol desjenigen Reaktionsteilnehmers zugesetzt, der in geringerer Menge vorhanden ist. Der Stoff
mit einer durch eine Hydroxylgruppe gestoppten Kette der Formel (3) und das Dihalogensllan der Formel (4) werden vorzugsweise in äquimolaren Mengen verwendet, damit die Bildung unerwünschter
Nebenprodukte verringert und die Reinigung des gewünschten Oyclopolysiloxane erleichtert wird, da keine nennenswerten
Mengen an nicht zur Reaktion gebrachten Ausgangstoffe in der Reaktionsmischung zurückbüben.
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33a das Eiphenylpolysiloxan mit einer durch eine Itydroxylgruppe
gestoppten Kette der Formel (3) und das Gyelopolysiloxan
der Formel (1) bei Zimmertemperatur fest sind, empfiehlt es sich» die Reaktion in Anwesenheit eines Lösungsmittels durchzuführen,
das bei den Reaktionsbedingungen neutral gegenüber den
Reaktionsteilnehmern ist und gleichzeitig ein Lösungsmittel für alle Reaktionsteilnehmer und Reaktionsprodukte mit Ausnahme
des Halogenwasserstoff-Akzeptors darstellt. Geeignete Lösungsmittel
sind beispielsweise Tetrahydrofuran» Tetrahydropyran»
η-Hexan, Xylol, Diäthyläther und Toluol, Gewöhnlich beträgt
der Lösungsmittelzusatz etwa 1 - 50 Gewichts teile, ausgehend vom
Gesamtgewicht der anderen Bestandteile der Reaktionsmischung·
Da die Reaktion zur Bildung des Cyclopolysiloxans dor Formel (1) bei Zimmertemperatur befriedigend verläuft, empfiehlt es
sich, diese bei einer derartigen Temperatur, d.h. etwa 15 - 25°C»
durchzuführen. Es soll indessen angemerkt werden, daß die Anwendung erhöhter Temperaturen, d.h. von Temperaturen zwischen
etwa 25 - 12O0Cf nicli* r.iuißorjoklofjaori v/ord^n soll. In Abhängigkeit
von den Anteilen der Jieaktionsteilnohmor und der -temperatur
sowie dem jeweils verwendeten Lösungsmittel kann die für die Reaktion zwischen dem üiphenylpolysiloxan mit einer durch eine
Hydroxylgruppe gestoppten Kette der ?ormel (3) und dem Bihalogensilan
der Formel (4) erforderliche Zeit zwischen etwa 1- 24 Stunden oder langer betragen. Nach beendeter Reaktion besteht die Reaktions-Mischung
aus einer Lösung des ^wünschten Cyolopolysiloxans der
Formel (l) und einigen unreagierten Resten der Ausgangsstoffe
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und einem Niederschlag aus dem Hydrohalogeniä des Halogenwasserstoff-Akzeptors.
Dieser Niederschlag wird abfiltriert, und das entstandene I'll trat wird vom Lösungsmittel und
den flüchtigen Bestandteilen abgestreift, so daß ein Roherzeugnis erhalten wird. Dieses Roherzeugnis wird aus einem geeigneten
Lösungsmittel, z.B. Benzol» Cyclohexane Äthanol oder Hexan
oder Mischungen dieser Verbindungen, rekristallieaiert, so daß
ein gereinigtes Cyclopolysiloxan der Formel (1) entsteht.
Polymere Steife, die überwiegend aus der rekurrierenden
Einheit der iOriael (2) bestehen» können durch Polymerisation des
Cyelopolysiloxaaa der formel (1) mit Hilfe verschiedener Verfahren
gebildet werden. Beispielsweise kann das Gyolopolysiloxan
der formel (1) allein durch Wärmeeiawirkung polymerisiert werden,
indem man es auf einer Temperatur von etwa 250 - 35O0C, vorzugsweise
in einer neutralen Atmosphäre, z.B. Stickstoff oder ein Edelgas, etwa 15 - 60 Minuten lang hält. Während dieser
Zeit brechen die Siloxanbindungen des Cyolopolysiloxans auf und gestatten eine der üblichen Umordnungen und Kondensationen,
so daß sich ein hochmolekulares Polymerisat bildet, das ein Salier, durchsichtiger Kautschuk ist, der in Benzol' und
Toluol löBlioh ist. Dieser Kautsohuk kann etwa 20 - 10 000 oder
mehr, vorzugsweise 200 - 10 000 oder mehr, Einheiten der Pormel
(2) in Abhängigkeit von der Eeakti ons temp era tür und -dauer enthalten. Gewöhnlich besitzen derartige Kautschuke eine
latente Viskosität von etwa 0,25 - 4.0 und ein Molekulargewicht von annähernd 10 000 - 5 000 000 oder mehr.
BAD ORiGJNAL
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Ein anderes Verfahren zur Darstellung von Polymerisaten nach
der Erfindung beruht auf der katalytisohen Umordnung und
Kondensation des Cyolopolysiloxans der Formel (1). Diese Umordnung
und Kondensation wird in Anwesenheit eines kennzeichnenden alkalischen Katalysators für die Umordnung und Kondensation
von Organ©polysiloxanen bewirkt» z.B. Kaliumhydroxyd.
Der Katalysator für die Umordnung und Kondensation wird gewöhnlich als eine Lösung in Ootamethylcyclotetrasiloxan dem
Gyclopolysiloxan zugesetzt, z.B. als eine Lösung mit etwa
0,1 -.1.0 Ί* Kaliumhydroxyd· üblicherweise reicht die zügesetzte
Menge an Kaliumhydroxyd aus, um annähernd 10 - 100 Gewiohtsteile
Kaliumhydroxyd je Killion Teile des Cyclopolysiloxans
zu liefern. Die katalytische Polymerisation wird
durch ISrwärmen der Mischung aus Kaliumhydroxyd und dem
Oyolopolysiloxan auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
des Cyclopolysiloxans bewirkt, so daß eine gründliche
Vermischung des Katalysators mit dem Cyclopolysiloxan gewährleistet ist. Gewöhnlich wird die Polymerisation bei einer
ο
Temperatur von etwa 75 - 125 C in einer Zeit von wenigen Sekunden bis zu einer otunde oder langer bewirkt. Die aus dieser basisohen, katalysierten Polymerisation entstandenen Kautsohuke gleichen genau denen, die durch die vorstehend beschriebene Wärmepolymerisation geliefert wurden.
Temperatur von etwa 75 - 125 C in einer Zeit von wenigen Sekunden bis zu einer otunde oder langer bewirkt. Die aus dieser basisohen, katalysierten Polymerisation entstandenen Kautsohuke gleichen genau denen, die durch die vorstehend beschriebene Wärmepolymerisation geliefert wurden.
Neben den Polymerisaten aus den Oyclopolysiloxanen der
Formel (1) lassen sich auch liisohpolymexisate aus den Oyclopolysiloxanen
der Formel (1) mit anderen cyclischen Polydiorgano-
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_ β- ' " - " H95891
siloxanen vorzugsweise unter Anwandung der beschriebenen basischen
katalytischen Reaktion darstellen. Hir die Mischpolymerisation
mit dem Qyclopolysiloxan der Formel (1) geeignete Cyclopolysiloxane
sind beispielsweise Hexaphenyloyolotrisiloxan,
Octaphenylcyclotetrasiloxan, Hexamethylcyclotriolloxan oder
Ootamethylcyclotetrasiloxani l,l-Dimethyl-3,3» 5,5,7,7-hexaphenylcyclotetrasiloxan
und 1,1-Dimethyl-3»3»5 *5-tetraphenyloyolotrisiloxan,
die in der gleichzeitig eingereichten Anmeldungen mit der DockeWr. 8DW - 114/110/127 beschrieben und
beansprucht werden außerdem Triphenylsiloxypentaphenyl- «^™
oyolotrisiloxan oder Triphenylsiloxyheptaphenylcyelotetrasiloxan»
die in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung mit der Dooket Nr. 8DW - 107 beschrieben und beansprucht werden,
und Vinylpentaphenylcyclotrisiloxan oder Vinylheptaphenylcyclotetrasiloxan,
die in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung mit der Docket-Nr. 8DW - 136 beschrieben und beansprucht
werden, ferner l,l-Di8(p-chlorphenyl)-3,3»5»5-tetraphenyloyclotrisiloxan
oder p-Ghlorphenylheptaphenylcyclotetrasiloxan,
die in der Anmeldung mit der Docket-Nr* 8DW 113 beschrieben und
beansprucht werden, und Methylpentaphenyloyclotrisiloxan oder Methylheptaphenylcyclotetrasiloxan, wie in der Anmeldung mit
der Docke t-Nr. 8DY/ - 151 beschrieben und beansprucht werden,
und 1-fticihyl-l- (/i-cyana-Uiyl )-3» 3» 5» 5-tetraphonyloyclotriailoxan
oder ϊ -Oyanpropylheptaphenylcyclotetrasiloxan, die in der Anmeldung
mit der Docket-Nr. 8DW- 152 beschrieben und beansprucht werden, und Verbindungen wie l,l-Bis(trifluormethylphenyl)-3,3,5,
S-tetrapaenylcyclotrisiloxan, die in der
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U95891 - 9 -
Anmeldung mit der Bocket-Nr, 8DW - 153 beschrieben und beansprucht
werden» und oyolisohe Stoffe, die sowohl Siloxan- ala auch
Silphenylenbindungen enthalten, wie sie in der gleichzeitig eingereichten
Anmeldung mit der Docke t-Ifr. 8DY/ 102 beschrieben und
beansprucht werden· Alle genannten Anmeldungen werden gleichzeitig eingereicht.
Die Mischpolymerisation der Qyolopolysiloxane der
formel (1) mit den angegebenen anderen öyclopolysiloxonen führt
au hochmolekularen Polyailoxankautsöhuken, die zäh und in ä
Lösungsmitteln wie Benzol und Toluol Löslich sind. Werden
miechpolymerisierte Organopolysiloxane durch Mischpolymerisation
von einem C-yclopolysiloxaja der l?ormel (1) mit einem anderen
Cyclopolysiloxan dargestellt, dann wird das gleiche Verfahren wie bei der Herstellung von Polymerisaten aus den stoffen
der Formel (l) angewendet. Obwohl das Verhältnis der verschiedenen
Cyolopolyailoxane bei der Herstellung von linearen iÄachpolyaerisaten beliebig veriiert werden kann, je
nach den vom Qaderzeugnis gewünschten Eigenschaften, empfiehlt
es sich, etwa 5- 95 Gewichtsprozent, ausgehend vom Gewicht der oiloxanmischung, des Qyelopolyailoxan3 der Formel (1) zu verwenden
.
Alle Polymerisate-, die aus den rekurrierenden Einheiten
dor Formel (2) bestehen aowie alle Mischpolymerisate, die die
rekurriörende Einheit der JOrrael (2)gemein3am mit andern PoIydiorganosiloxan-üünheiten
und wenigstens eine Vinylgfuppe auf je
90 9 8 4 1/14 2 5 fi^>
ORiq!Nal
- ίο -
100 SiIioiumatome oder wenigstens ein Paar benachbarter methylgruppenhaltiger
Siliciumatome auf ^e 100 Silioiumatome enthalten»
lassen sich mit den üblichen Katalysatoren für freie Beste in Anwesenheit oder Abwesenheit von den verschiedensten
Füllstoffen vemetzan, so daß ein gehärteter Kautschuk
entsteht. Zu den zahlreichen Katalysatoren, die verwendbar sind für die Vernetzung der Polymerisate und Mischpolymerisate nach
der Erfindung gehören die üblichen Organoperoxyd-Vulkanisiermittel,
z.B. Benzoylperoxyd, Dichlorbenssoylperoxyd, Dieumylperosy
oder tertiäres Butylperbenzoat sowie die bekannten Diazoverbindungen, die al3 Katalysatoren für frei©H©ate verwendet
werden» Außerdem können die Polymerisate und Mischpolymerisate nach der Erfindung durch Bombardieren mit energiereichen
Elektronen vernetzt werden, wobei das Verfahren angewendet wird, das in dem US-Patent ITr. 2 763 609
(Lawton u.a.) beschrieben und beansprucht wird, in dem die Anwendung einer Strahlungsdosis von etwa 100 χ 10 bis
1000 χ 10 Böntgen angegeben wird.
Zu den Füllstoffen, die jäen Polymerisaten und Mischpolymerisaten
nach der Erfindung augesetzt werden können, gehören die verschiedenen Siliciumdioxid-Füllstoffe, ζ·Β. Siliclumdioxyd-Aerogel,
sublimiertes und ausgefälltes Siliciumdioxyd, sowie ander Arten von üttllstoffen, z.B. Titandioxyä,
Calciumsilicat, Ferrioxyd, Ghromoxyd, Cadmiumsulfid, Asbest,
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Glasfasern, Calciumcarbonat, Ruß,Idthopon, Talk u.dgl.m. Vorzugsweise
besteht der zur Herstellung von Siliconkautschuk verwendete Füllstoff aus einem fein zerteilten Siliciumdioxyd-Fülletoff.
Bei der Herstellung von Siliconkautschuk aus den
Polymerisaten und Mischpolymerisaten nach der Erfindung können
die verschiedenen Füllstoffe in einem Verhältnis von etwa 20 - 300 Oewiohtsteilen je 100 Gewichteteile des Polymerisats
oder Mischpolymerisats zugesetzt werden» und das Organoperoxyd
als Vulkanisiermittel wird gewöhnlich in einer Menge von etwa 1-10 Gewichtsprozent, ausgehend vom Gewicht des Polymerisats
oder Mischpolymerisats verwendet·
Die Vernetzung der katalysierten Massen wird durch Erwärmen auf eine erhöhte Temperatur von etwa 120 - 1500O über eine
Zeit, die ausreicht, um eine Härtung zu bewirken, durchgeführt.
Gewöhnlich wird eine befriedigende Härtung dadurch bewirkt»
daß man den Stoff etwa 10 Minuten lang in, einer Gußform auf 1250C erwärmt und dann 16 Stunden lang bei 1500O naohhärtat.
Sie beschriebenen Siliconkautschuke sind für alle diejenigen
Anwendungen nützlich, für die die herkömmlichen Siliconkautschuke
verwendet werden und insbesondere für solche Verwendungszwecke, die eine hohe Wärmebeständigkeit und eine gute
Widerstandsfähigkeit gegen Strahlen,einwirkung erfordern. Diese
ütoffe sind beispielsweise gut geeignet für Getriebedichtungen
und Ofentüren etc·
nachstehenden Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung 909841/U25
«"»"Mt
und ihr Verfahren näher erläutern und sind niöht als Einschränkung
gedacht. Alle Angaben beziehen sich auf Gewichtseinheiten.
Siner Lösung von 7,1 Teilen Methylvinyldiohlorielan und
50 'feilen Pyridin in 210 Teilen Diäthyläther wurde ©ine Lösung
von 20*7 Teilen Tetraphenyldisiloxandiol-l,^ in 70 Teilen
Diäthyläther zugesetzt. Die Eeaktionsmischung wurde gerührt
W und dann 16 Stunden stehen gelassen. Wäkrend dieser Zeit
fällte Pyridinhydroohlorid aus* Der l^iidinhydrochlas&d-Nieäerschlag
wurde abfiltriert und der Diäthyläther und das .nicht
zur Reaktion gebrachte Hethylvinyläiehlorsilan wurden abgedampft.
Die entstandenen festen Stoff£ wurden in warmem
Toluol gelöst. Eine kleine Menge unlösliches Material wurde von der Lösung abfiltriert« und das Toluol-Lösungsmittel vom
■ Piltrat abgestreift. Die entstandenen festen Stoffe wurden
nachfolgend zweimal aus einer Mischung von 4 Volumenteilen
. Äthanol und einem Volumenteil Cyclohexan rekristallisiert, so
daß ein reines, weißes, kristallines Material geliefert wurde« das aus l-Methyl-l-vinyl-S,3,5*5-tetraphenylcyclotriBiio-»
xan bestand und folgende Formel besaß:
(5) (f
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Dieser Stoff besaß einen Schmelzpunkt von 71 - 720O. Er wurde
durch Infrarotanalyse nachgewiesen» die eine Poppellinie (Duplette) bei 8»9ΐ| und eine Spitze bei 13·9jj entsprechend den
Diphenylailoxy-Einheiten, und eine Spitze bei 9,8a, entaprechend
dem Cyclotrisiloxanring, eine Spitze bei 7,9 0
entsprechend der Methylsilyl-Gruppe, und Spitzen bei 7,1 {j
und 10,3# « entsprechend der Yinylsilyl-Gruppe, aufwies· Die
chemisohe Analyse ergabs 5*3 $ Vinylgruppen, 67,5 $ 0, 6,1 $ H
und 16,9 # Si, während die theoretischen Werte 5,6 $>
Vinylgruppen 67,2 5β Ö, 5,4- % H und 17,4 ?* Si waren.
JBeiapiel 2.
t iüine lösung von 17,6 Teilen Me thy lvinyldi chlor silan in
130 Teilen Diäthyläther und eine IiÖ3ung von 76,5 Teilen
Hexaphenyltrisiloxandiol-1,5 in 130 Teilen Diäthyläther vfurde
allmählich au 40 feilen I'yridin in 200 Teilen Diäthyläther gegeben,
!fach einatündigeia Rühren ließ man die Heaktionaraisohung
16 Stunden lang afcehen, 30 daß I^rridinhydrochlorid ausfällte.
I>er Niederschlag wurde abfiltriert und das Lösungsmittel
und das unreagierto i^fridin und alles unreagierte Methylvinyldichlorsilan
wurden von der lösung abgestreift, " so daß ein fester Stoff erhal-ten ^urde. Dieser feste Stoff
wurde in warmen Toluol gelöst und ein geringfügiger Niederschlag, der sioh gebildet hatte, abfiltriert· Das Toluol wurde
von dem Piltrat abgedampft, dso daß ein Boherzeugnis zurückblieb·
9098A1/U25'
Dieses wurde durch wiederholte Rekristallisation aus einer
Mischung von gleichen Volusenteilen Äthynol und C-yolohexän
gereinigt. Das Enderzeugnis war l-Methyl-l-vinyl-3»3t5»5t797-hexaphenylcyclotetrasiloxan
mit der Formeis
(6) , b 5 M
0 Q
P Dieser Stoff war ein weißer, kristalliner Puder mit einem
Schmelzpunkt von 95 - 960O, Die Infrarotanalyse zeigte eine
Spitze^bei 9t3Wt entsprechend dem Cyclotatrasiloxanring,
eine Spitae bei 7,9 u, t entsprechend der Msthylsilyl-ilruppe,
Spite.eji bei 7»Iw und 10,3^» entsprechend der Viaylsilyl-Sruppe,
und eine Doppellinie (Dublette) bei 8,9 ßi und eine Spitze bei
13,9,f,j? entsprechend den Diphenylsiloxy-Gruppen· Die chemische
Analyse ergabt 68,4 "A9 5,3 # H und 16,6$ Si, während die
theoretisch ermittelten Werte 68,8 % Qt 5»3 $>
H und 16,5 Si waren·
Polymerisat wurde durch Brwärmen von 7» 5 Teilen des
l~Methyl-l-vinyl-3?3,5» S-tetraphsnyloyolotrisiloacaiia von Beispiel
1 auf eine Temperatur von 1080C hergestellt, so daß der kristallin»
Stoff schmolz. Etwa 0,1 Seil einer 0s4^igen Kialiumhydroxydlösung
in Octamethyicyolotetrasiloxan wurde zugesetzt
90984 1/1425 bad original r
und die Mischung kräftig gerührt. Sie Polymerisation
setzte innerhalb von 30 Sekunden eine, und die Mischung wurde
dann bei 1080C weitere 15 Minuten 3tehen gelassen» so daß sioh
ein polymerer Stoff bildete« der überwiegend aus den folgenden
rekurrierenden Einheiten bestand!
(7) -(^H^gSi-O-iOgHjlgSi-O-(GH3) (OS2-CH)Si-O-
Dieser Stoff oesaß eine latente Viskosität von etwa
0,32 dl Ie Gramm in Toluol bei 300O und ein Molekulargewicht
von etwa 32 000, wodurch angezeigt ist, daß das durchschnittliche
t- -
Molekül etwa 66 Einheiten der Formel (7) enthielt. Die Infrarotanalyse dieses linearen Polymerisats bestätigte, daß die Oyclotrisiloxan-Struktur
nicht mehr vorhanden war, wählend die Diphenylfiloxan-Einheiten und die silioiumgebundenen ftiethyl-
und Vinylgruppen noch bestanden. Ein Siliconkautschuk wurde aus diesem Polymerisat durch Vermischen von 100 Teilen des Polymerisat!
mit 40 Teilen Siliciumdioxyd-Aerogel und 4 Teilen Benzoylperoxyd
und durch' 10 Minuten langes Erwärmen des Polymerisats in einer geschlossenen Gußform auf 1250C und durch 24 Stunden
langefit Naohhärten bei 1500G hergestellt. Der entstandene, gehärtet
Siliconkautschuk ist ein starker, elastischer Stoff von hoher Wärmebeständigkeit und guter Widerstandsfähigkeit gegen
die Einwirkung von ionisierenden Strahlen.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 wurde ein Polymerisat, das überwiegend aus den folgenden rekurrierenden Einheiten:
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(8) -(C/-Hc)o-Si-0-(0i-Hc:)(>iji~0-(Ci;Hf.)<33i-0-.(0H,) (CH«»CH)Si-O-op«
u p c o?i je
bestand aus l-Me&liyl-l-vinyl-3»3,5,5,7,7-hexaphenylcyclotetrasiloxan
von Beispiel 2 hergestellt«, Dieses Polymerisat war ein
zäher Kautschuk mit einer latenten Viskosität von 0,60 in Toluol bei.3O0O. Dieses Polymerisat besaß ein Molekulargewicht
von etwa 110 000, was etwa 160 Einheiten der Formel (8) ^e Molekül
entspricht. Das Polymerisat wurde mit Hilfe des Verfahrens von Beispiel 3 in einen Siliconkautschuk umgewandelt·
3eispiel 5
Ein Mischpolymerisat wurde durch Vermischen von 37 Teilen
l-KGthyl-l~vinyl-3,3,5,5-tetraphenylcyclotrisiloxan von Beispiel
1 mit 37 feilen l,l-Mmethyl-3»3e5»5-tetrap&enyloyolotri- ϊ/
siloxan und durch Erwärmen der Mischung auf 1080O hergestellt, '!
wobei die Mischung einem verringerten Druck ausgesetzt wurde, damit sämtliche enthaltene Luft oder Feuchtigkeit entfernt
wurde. Der geschmolzenen Mischung wurden dann 1,0 Teil einer 094&gen Kaliumhydroxydlösung in Ootamethylcyclotetrasiloxan
zugesetzt, und die katalysierte Lösung wurde 15 Minuten lang auf 1080C gehalten. Ein Polymerisat bildete sich innerhalb
von 40 Sekunden. Die Infrarotanalyse des entstandenen Polymerisats, das ein harter,fester Kautschuk war, ergab, da@ idieser
sowohl die strukturellen Einheiten der formel (7) ale auch die strukturellen Einheiten enthielt, die aus dem 1,1-Dimethyl-3,3,5e5,-tetraphenylcyölotrisiloxan
herrühren. Diese® Misch-
90984 1/U25"
tr
polymerisat wurde durch Vermischen mit einem Silieiumdioxyd-PUlIatoff
und Benzoylperoxyd mit Hilfe des Verfahrens von
Beispiel 3 in einen Siliconkautschuk umgewandelt. Die katalysierte, gefüllte Mischung wurde ebenfalls gehärtet.
Ein Mischpolymerisat wurde bereite?;» indem man 99»6 Teile
l,l-Dimethyl-3l3f5,5-tetraphenylcyolotrisiloxan mit 0,4 Teilen
l-Methyl-l-vinyl3»3»5»5-tetramethyleyclotrisiloxan der formel
(1) vermischte und die Mischung auf 1080C erwärmte, wobei der
Druck verringert war, damit alle enthaltene luft oder Feuchtigkeit
entferjEit wurde» .!.'-feil einer 0,4 #Lgen Kaliumhydroxyd-«
lösung: In Qötamöthyloyclotetrasiloxan wurde mit dem geschmolzenen
oycliflfeiiep Stoffen vermisroh fr, und nach 15 Minuten hatte sich :
ein^sfiiisSeaii; ie&Bafl^isöher, in. foluol und 3^1ol Ii5slicher r ,v ■
ICaufcöotok gebildet» 23ia In-frarotHinalyse dieses Miachpolymerisats
zeiiftöj SaS ßfl^ iisi iran (^elopolyailoxanen war» Diesjesj ^:,::.
durch Vermischen von einem leil d«s t
ör»l -^iI ausgefällteia üiliciumdioxyd , ,;
und öföl6 ^öilöa· tertiärem But^lperbenaoat und durch ^
10 J^nut^n-^dMg&^-'^eitSs^n-'-d^if entstandenen Biischung auf 1200Q
und durch 24 Sttiriten längesj Haohhärten bei 1500G in einen
zälien SiliconkaiiliaelHifc umgewandelt»
φ 909 84 1 / U25 -
ORIGINAL INSPECTED
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gyclopolysiloxans der
Formols
(a)
Ό.
)2Si
gekennzeichnet durch lieakfeion einer Verbindung mit der formal s
(b)
°6«5 1
HO -31--—f- 0 -Si
GrHR
,^i - OH
mit einer Verbindung mit der Formel: (ß) (GH3) (CHg -GII)SiX2
909841/U2S
BAD ORIGINAL
in Anwesenheit eines Halogenwaseerstoff-Akzeptore und nachfolgende
Abtrennen des Cyolopolyeiloxans aus der Iioaktionemiaohung, wobei
η in beides Forsaeln eine ganze Zahl von 0 oder 1 int und X
öia Ilalogen·
2. Verfahren ear Herstellung eines Organopolysiloxans, das
$-l£ folgenden rekurrierenden Einheiten!
Ca) -(CgK5)2Sii- O -(CgH5)2Sijn-O-Si(CgH5)2Si-O-(CH3)(CH2*
■■*· /
-^iIIt; in denen η gleich O oder 1 iet, gekennzeichnet durch
. '",enet j eines Cyolopolysiloxane naoh Anspruch 1.
3. %rfi· r>en zur Herstellung eine β Organopolysiloxan-Misohpolymeriö'itö,
gekennzeichnet durch Idischkondenaation eines
Cylopolyailoxons nach Anspruch 1 mit oiaem cyclischen Diorganopolyeloxan.
909841/U25
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FR1161802A (fr) * | 1955-10-31 | 1958-09-04 | Union Carbide & Carbon Corp | Polymères de cyclosiloxanes |
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- 1962-12-18 GB GB47645/62A patent/GB980106A/en not_active Expired
- 1962-12-18 SE SE13634/62A patent/SE339871B/xx unknown
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DE1495891C3 (de) | 1974-05-02 |
SE339871B (de) | 1971-10-25 |
US3328345A (en) | 1967-06-27 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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