DE1495397A1 - Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyestern der Kohlensaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyestern der KohlensaeureInfo
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Description
CHEMISCHE WERKE HÜLS AG. Marl, den 23. 11. 1964
- Patentabteilung - 1405/Br
U95397
Unser Zeichen; O. Z. 1921
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyestern der Kohlensäure
Es ist bekannt. Polyester der Kohlensäure mit (cyclo)allphatischen
Diolen durch Umesterung der Diole mit Dialkyl-, Diaryl- oder
Bisalkylcarbonaten bzw. Bisarylcarbonaten von Diolen herzustellen.
Weiterhin lassen sich Bis alkyl- bzw. Bisarylcarbonate von Diolen unter Abspaltung von Dialkyl- bzw. Diarylcarbonat in Polycarbonate
überführen.
In diesen Verfahren sind jeweils Stoffe der allgemeinen Formel
O - R· - OCO
OR".
in der R-H oder COOR", R1 aliphatische, araliphatische oder
cycloaliphatische Reste mit mindestens drei benachbarten C-Atomen zwischen den Sauerstoffatomen und R" Alkyl-Reste
mit 1 bis 4 C-Atomen oder Phenylreete bedeuten und χ zwischen
1 und 100 liegt, als Zwischenprodukte anzunehmen.
Weiterhin ist bekannt, da ß sich nach diesen Verfahren nur dann hochmolekulare Polycarbonate erhalten lassen, wenn in
Gegenwart stark alkalischer Katalysatoren, wie z. B, (Erd-) Alkalimetallen, deren Hydriden, Oxiden» Amiden, Alkoholaten,
unlöslicher Katalysatoren wl· Zinkoxid, Antimontrioxid oder
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Bleioxid sowie Komplexverbindungen des Titans bzw. Zirkons polykondensiert
wird. Dabei bewirken größere Mengen stark alkalischer Katalysatoren Nebenreaktionen, wohingegen saure Katalysatoren wenig
wirksam sind.
(Cycloaliphatische Polyester der Kohlensäure mit brauchbaren
Kunststoff eigenschaften können jedoch bekanntlich erst dann erhalten
werden, wenn man stark basische Katalysatoren anwendet. Diese müssen aber nach oder gegen Ende der Polykondensation neutralisiert
werden, um eine thermische Spaltung der Polycarbonate zu vermeiden.
Dies kann durch Auflösen des Polycarbonates und Behandlung mit Salzsäure oder aber durch Einwirkung sauer wirkender Stoffe, wie z. B.
Toluolsulfonsäure, Dimethylsulfat, Benzoylchlorid, deren Überschuß
dann wieder entfernt werden muß, erfolgen.
Diese Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polycarbonate mit brauchbaren Kunststoffeigenschaften sind technisch jedoch sehr aufwendig
und führen zudem zu Kunststoffen, die in der Regel von unlöslichen Bestandteilen, z. B. Natriumchlorid, durchsetzt und deshalb
nicht durchsichtig sind.
Es wurde nun gefunden, daß man hochmolekular· Polyester der Kohlensäure mit (cyclo)aliphatischen Diolen durch Polykondensation
von Verbindungen der allgemeinen Formel
O- R·- O- CO
OR
in der R ■ H oder -COOR", R1 - aliphatische, araliphatische oder
cycloaliphatische Reste mit mindestens drei benachbarten Kohlen stoffatomen zwischen den beiden Sauerstoffatomen und R" Alkylreste mit 1 bia 4 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten und χ
zwischen 1 und 100 liegt, bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise
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BAD ORIGINAL
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vermindertem Druck und in Gegenwart von Katalysatoren unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile herstellen kann, wenn man als
Katalysatoren Fettsäuren mit 6 bis 21 C-Atomen, Alkali- und
Ammoniumsalze dieser Fettsäuren oder der Alkyl- bzw. Aralkylsulfonsäuren mit β bis 21 C-Atomen im Alkylrest bzw. deren
niedermolekulare Kondensationsprodukte mit Alkanolamiden einsetzt.
Zur Herstellung dieser Polyester der Kohlensäure sind als Diole
alle Dihydroxyverbindungen'geeignet, deren Hydroxylgruppen an
Kohlenstoffatomen stehen, die mindestens noch 1 H-Atom tragen, mindestens durch 2, vorzugsweise jedoch mindestens durch 3
C-Atome getrennt und aliphatischer oder cycloaliphatischer Natur sind.
Als Beispiele kommen in Betracht: Butandiol-(1,4), Hexandiol-(1,6),
Octandiol-(1,8), Octandiol-(2,6), Dodecandiol-(1,12), Cyclohexandiol-(1,3) bzw. -(1,4), 1,4- oder 1,3-Cyclohexandimethanol, 3- und
4-Hydroxymethylcyclohexanol-(l), o-, m-, p-Bis-(2-hydroxyäthyl)- -benzol, Hydrochinon-bis-(2-hydroxyäthyläther), 2,2-Bis-(p-2-
-hydroxyäthoxyphenyD-propan und 2,2-(4,4'-DioxydicyclohexyD-propan.
Als erfindungsgemäfie Katalysatoren eignen sich z. B. Palmitinsäure,
Stearinsäure, Laurinsäure, ölsäure sowie deren Kalium-, Natrium - und Ammoniumsalze; Lithium-, Kalium-, Natrium-, Ammoniumsalze der Tetrapropylensulfonsäuren; Kalium-dodecylbenzolsulfonat,
Natrium -dodecylbenzolsulfonat; Alkalisalze des Stearylalkoholsulfates; Kokosfettsäure-diäthanolamid; Palmitinsäure-äthanolamid, Stearinsäure-diäthanolamld und Mersolatseifen sowie deren
Gemische miteinander. .
wasserarmer Form angewendet. Sie können in Mengen von 0,001
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bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent,
zu Beginn oder erst im Verlauf der Polykondensation zugesetzt werden. Im letzteren Fall empfiehlt es sich, die Katalysatoren, ζ. Β.
in Methanol, gelöst zuzugeben. /
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise so durchgeführt, daß ein Diol bzw. ein Gemisch der Diole mit Chlorameisensäureestern aliphatischen einwertiger Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen
im Molverhältnis 1 : 1,0 bis 1 : 1,8 oder mit 0,5 bis 1,5 Molen Phosgen
in Gegenwart von 0,1 bis 0,9 Molen eines Chlorameisensäureesters eines einwertigen, aliphatischen, 1,4 C-Atome enthaltenden Alkohols
umgesetzt werden, wobei die Summe der angewandten Mole Phosgen und Chlorameisensäureester zwischen 1,0 und 1,6 liegen soll. Die
nach Vertreiben der flüchtigen Bestandteile hinterbleibenden Produkte (u.a. Vorkondensate) werden dann bei erhöhter Temperatur, vornehmlich bei vermindertem Druck und in einem schwachen Inertgas strom,
in Gegenwart der erfindungsgemäßen Katalysatoren polykondensiert. Für die Darstellung der Vorkondensate wird im Rahmen dieser Anmeldung kein Schutz beansprucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich jedoch auch so durchführen,
daß beispielsweise Bisalkyl- oder Bisarylderivate von Diolen in Gegenwart der erfindungsgemäßen Katalysatoren polykondensiert werden.
z. B. bis zu K-Werten von 10 bis 30
carbonaten in Gegenwart stark alkalischer Katalysatoren/vorzukon
denjBieren und schließlich durch Zugabe von höhermolekularen
Carbonsäuren wie Stearin-, Palmitin- oder Laurinsäure, gegebenenfalls
im Überschuß, zu Ende zu kondensieren.
Diese Arbeitsweise unterscheidet sich grundlegend von der bereits
bekannten Neutralisation der stark basischen Katalysatoren, Wahrend
bei der bekannten Neutralisation die basischen Katalysatoren zur Ver-
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meidung der thermischen Rückspaltung dann inaktiv gemacht werden
sollen, wenn der gewünschte Polykondensationsgrad annähernd erreicht
ist, wird durch die hier beschriebene Arbeitsweise der stark basische
Katalysator in einen Katalysator umgewandelt, der weiterhin aktiv bleibt, die thermische Spaltung nicht katalysiert und daher nicht entfernt oder inaktiviert zu werden braucht. Bei dieser Arbeitsweise
wird daher der erfindungsgemäße Katalysator, z. B. die Carbonsäure, gegebenenfalls im Überschuß, wegen der besseren Durchmischung, vorzugsweise noch weit vor Erreichen der Viskositätsendwerte, zugeführt.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen hochmolekularen (cyclo)aliphatischen Polycarbonate sind in der Regel glasklar und lassen
sich auf Grund ihrer thermischen Stabilität gut aus der Schmelze verarbeiten, z. B. zu thermoplastischen Formmassen, Fäden, Folien,
Überzügen, Wegen ihrer guten Löslichkeit in manchen Lösungemitteln
und Verträglichkeit mit anderen Polymeren lassen sie sich jedoch auch aus der Lösung verarbeiten, als Lackrohstoff verwenden bzw. mit
anderen Polymeren vermischen.
Da die dem vorliegenden Verfahren zugrunde liegende Umesterung nach einem ionischen Mechanismus abläuft, mußte angenommen werden, daß die Aktivität der Katalysatoren von ihrer Fähigkeit abhängt,
Alkoholat-Anionen z. B. auf Grund von starker Basizität oder Komplexbildungsvermögen zu bilden. Es war deshalb nicht vorauszusehen, daß
die erfindungsgemäßen Katalysatoren in der Regel eine größere
katalytische Aktivität besitzen als die bisher verwendeten stark basischen Katalysatoren. Ferner war es überraschend, daß die
thermische Spaltung der Polycarbonate in Gegenwart der erfindungsgemäßen Katalysatoren ausbleibt, so daß sie aus dem Reaktionsprodukt
nicht entfernt zu werden brauchen, während andere stark baäsche, neutrale oder schwach saure Stoffe den thermischen Abbau bewirken.
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Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin,
daß durch Vermeidung der thermischen Rückspaltung ein praktisch
konstanter Viskosität send wert erreicht wird, der nur von der Art des Katalysators und dessen Konzentration abhängt
und somit eine Regulierung des Molekulargewichtes gestattet.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung des
damit erzielbaren technischen Fortschritts.
A. Vorkondensat
2884 Gewichtsteile Cyclohexandimethanol-(1,4) werden mit 370
Gewicht steilen Äthylalkohol in einem fünffach tubulierten Kolben unter Erwärmen gemischt und dann auf ca. 10"C abgekühlt. 2400
Gewichtsteile Phosgen werden aus 3 Kühlfallen gleichzeitig durch Einleitungsrohre in die alkoholische Cyclohexandimethanol-1,4-
- Lösung eingegast. (Enthält der Alkohol Wasser, muß zusätzlich die entsprechende Menge Phosgen eingeleitet werden). Es wird
kräftig gerührt, wobei die Temperatur des Kolbeninhaltes durch Eis-Wasser-Kühlung auf Temperaturen um 10"C gehalten werden
muß. Nach ca. 20 Stunden ist die angegebene Menge Phosgen umgesetzt. Am Ende der Reaktion erfolgt Chlorwasserstoff-Entwicklung.
Zur möglichst vollständigen Entfernung des Chlorwasserstoffs wird der Kolbeninhalt 2 Stunden unter Einleiten von Stickstoff
bei Raumtemperatur gehalten, dann 5 Stunden bei 50"C. Danach wird innerhalb von einer Stunde auf 120eC erhitzt und diese Temperatur
2 Stunden gehalten. Anschließend wird abgekühlt, zur weiteren Verminderung des Chlorwasserstoff-Gehalts 300 Gewichtsteile
Äthanol eingerührt, wieder auf 120eC erhitzt und eine
Stunde unter Durchleiten von Stickstoff und Rühren bei dieser Temperatur belassen. Während einer weiteren Stunde wird bei ca.
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20 Torr der restliche Äthylalkohol entfernt. Diese Behandlung wird
unter Zusatz von 300 Gewichtsteilen Äthanol noch einmal wiederholt. Man erhält 3670 Gewichtsteile eines Vorkondensates mit einem
Chlor-Gehalt von weniger als 0,25 %; 77 ■ 0,1.
Das Vor kondensat wird darauf noch unter Stickstoff drei Stunden
bei 170 bis 200" C/2 Torr gehalten.
100 Gewichtsteile des so hergestellten Vorkondensates werden mit einem der in der folgenden Tabelle genannten Katalysatoren
versetzt, der in der angegebenen Menge, vorzugsweise in Methanol, gelöst wird.
Das Vorkondeneat wird mit der Katalysator lösung gut vermischt
und dann in einer Stickstoff atmosphäre auf 255°C/3,5 Torr erhitzt.
Flüchtige Produkte wie Äthylalkohol und Diäthylcarbonat destillieren ab.
Der mit dem vorliegenden Verfahren erzielbare technische Fortschritt ergibt sich klar bei Gegenüberstellung der in der Tabelle
für die erfindungs gern äßen Katalysatoren in den Beispielen 1 bis 7 und der für die bislang bekannten oder auch wirksamen Katalysatoren in den Beispeilen θ bis 16 gefundenen Daten. Beispiel 8
gibt die Daten für die unkatalysierte Polykondensation wieder.
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Tabell | e | • | 255eC mil |
mM/100 g
Vorkond. |
7red n. 2 Std. |
^red
n. 4 Std. |
7 red n. 6 Std. |
• | |
t verschiedenen Katalysatoren | 0,36 | 0,60 | 0,61 | 0,61 | 1) Trane parens |
||||
Katalysatorm enge | 1,08 | 0,72 | 0,73 | 0,72 | sehr gut | ||||
Bei spiel |
Polykondensation eines nach A hergestellten Vorkondensates im | Gew. -ie | 0,15 | - | 0,58 | 0,59 | sehr gut | ||
; 3 |
Vakuum bei ca. | 0,11 | 0,73 | - | 0,54 | 0,53 | gut | ||
4 | Katalysator | 0,32 | 1,08 | 0,60 | 0,60 | 0,60 | sehr-gut | ||
5 | K-palmitat | 0,042 | 1,08 | 0,59 | 0,58 | 0,59 | gut | ||
β | K-palmitat 2) | 0,19 | 0,73 | - | 0,49 | 0,50 | gut | ||
7 | Na- palm itat | 0,39 | - | 0,21 | 0,29 | 0,31 | gut | ||
8 | Palmitinsäure | 0,39 | 0,18 | 0,16 | 0,19 | 0,20 | sehr gut | ||
18 |
K-dodecylbenzol-
sulfonat |
0,22 | 1,08 | 0,28 | 0,60 | 0/47 | gut ■ | ||
Γ ° |
K-tetrapropylen-
benzolsulfonat |
- | 0,09 | 0,31 | 0,36 | 0,46 | schlecht | ||
U |
Kokosfett s äur e -
diäthanolamid |
4,2-10"8 | 1,08 | 0,30 | 0,32 | 0,31 | schlecht | ||
12 | (ohne Katalys.) | 0,025 | 21 | 0,17 | 0,18 | 0,23 | schlecht | ||
13 |
2)
Na-methylat ' |
0,03 | 0,87 | 0,49 | 0,38 | 0,30 | schlecht | ||
14 | Na-methylat | 0,11 | 0,73 | - | 0,53 | 0,41 | schlecht | ||
15 | Ti-tetrabutylat | 0,83 | 0,73 | 0,43 | 0,41 | 0,39 | schlecht | ||
16 | K-acetat 2* | 0,049 | !25/ H8i | schlecht | |||||
0,15 | |||||||||
KOH | 0,12 | ||||||||
MgCl2* 6 H2O | 909£ | ||||||||
KJ |
- 9 - \J, /a. X Ptl
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1) Transparenz einer 2 cm dicken Schicht:
sehr gut: glasklar
gut: durchsichtig, aber etwas getrübt
schlecht: entweder opak oder mit Einschlüssen versehen
2) Polykondensation wird bei 19O*C durchgeführt
3) als Stäbchen
Claims (1)
- Patentanspruch ,Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyestern der Kohlensäure mit (cyclo)aliphatischen Diolen durch Polykondensation von Verbindungen der allgemeinen FormelO- R1- O - COOR" ,in der R = H oder -COOR", R1 = aliphatische, araliphatisch^ oder cycloaliphatische Reste mit mindestens drei benachbarten Kohlenstoffatomen zwischen den beiden Sauerstoffatomen und R" Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten und χ zwischen 1 und 1OO liegt, bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise vermindertem Druck und in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren Fettsäuren mit 6 bis 21 C-Atomen, Alkali- und Ammoniumsalze dieser Fettsäuren oder der Alkyl- bzw. Aralkylsulfonsäuren mit 6 bis 21 C-Atomen im Alkylrest, bzw. deren niedermolekulare Kondensationsprodukte mit Alkanolamiden einsetzt.!/909825/U84
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |