DE149470C - - Google Patents

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DE149470C
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DE
Germany
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table top
frame
slot
notches
slots
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DENDAT149470D
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English (en)
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Publication of DE149470C publication Critical patent/DE149470C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables
    • A47B41/02Adjustable, inclinable, sliding or foldable desks tops

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-Ja 149470 KLASSE 34«.
Bei Schulbänken ist es bekannt, die Tischplatte auf dem Gestell hin- und herverschiebbar zu machen und sie in ihren End- und Mittelstellungen dadurch festzuhalten, daß man sie an ihren Enden mit je einem mit Kerben versehenen Schlitz ausstattet, in den eine an den beiden Stirnseiten des Gestelles angebrachte Schnappfeder eingreift. Ist die Schulbank für einen Schüler eingerichtet, so ist dieser stets in der Lage, die Tischplatte ohne fremde Hilfe zu verschieben, da er mit ausgestreckten Armen die beiden Schnappfedern erreichen und zu gleicher Zeit auslösen oder zurückdrücken kann. Ist die Bank dagegen für zwei oder mehrere Schüler eingerichtet, so muß die Auslösung der Federn durch die die beiden Ecksitze innehabenden Schüler vorgenommen werden. Findet diese Auslösung an beiden Seiten der Tischplatte nicht zu gleicher Zeit statt, so eckt die Platte in den Führungen und es erfolgen leicht
• Störungen und ein Verspritzen der in dem Bankgestell untergebrachten Tinte. Vor allen Dingen bilden aber die freiliegenden Druckknöpfe der Schnappfedern ein beliebtes Spielzeug für die Schüler, so daß die Vorrichtung binnen kurzer Zeit unbrauchbar wird und gänzlich versagt.
Um diese Ubelstände der bekannten Einrichtung zu beseitigen, dient der Gegenstand der Erfindung, gemäß der der eine Teil —entweder die Tischplatte oder das Gestell — an beiden Enden mit einem Schlitz und darin angebrachten Kerben, der .andere Teil hingegen mit Zapfen versehen ist, die in den Schlitz ständig, in die Kerben hingegen nur dann eingreifen, falls die Platte auf dem Gestell aufruht. Will man die Platte verschieben, so braucht man sie nur an irgend einer Stelle der vorderen Kante anzufassen, anzuheben und vor oder zurück zu schieben, d. h. diese Tischplatte kann unabhängig von ihrer Länge durch eine einzige Person, und zwar gleichmäßig ohne jegliches Ecken und Erschüttern verschoben werden. Nicht nur daß bei dieser Einrichtung bewegliche Teile vermieden sind, läßt sich die Führung außerdem an der Schulbank vollständig verdeckt anordnen, so daß sie dem Auge der Schüler entzogen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eine mit dieser Neuerung ausgestattete Schulbank durch die
Fig. ι und 2 im Schaubild in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Fig. 3 zeigt die Schlitzführung im Querschnitt,
Fig. 4 und 5 dieselbe in den beiden Arbeitsstellungen in Seitenansicht und
Fig. 6 eine weitere Ausführung.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist das Tischgestell α an den beiden Enden mit je zwei Zapfen bc versehen, die in einen entsprechenden Schlitz f der an der Tischplatte d angebrachten Führungsleisten e eingreifen. Jeder dieser Schlitze/ ist mit zwei Kerben gh versehen, in die die Zapfen bc eingreifen. Befindet sich die Tischplatte in
der in Fig. I gezeichneten zurückgeschobenen Stellung, so greift b in g und c in h ein (Fig. 4); ein unwillkürliches Verschieben der Tischplatte ist somit ausgeschlossen. Soll die Platte dagegen in die Stellung der Fig. 2 gebracht werden, so wird sie angehoben, so daß die Zapfen aus den Kerben heraustreten und ein Vorziehen der Platte möglich ist. Es greift dann c in g ein, während b in dem Schlitz / ruht (Fig. 5).
Die Zapfen und die Schlitze können gegebenenfalls auch aus Metall hergestellt und an dem Tischgestell und der Tischplatte befestigt werden.
Ebenso kann man, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, die Zapfen b c • gemäß der Fig. 6 gegen die Kerben g h derart versetzen, daß z.B. nur der Zapfen c in eine der beiden Kerben eingreift, je nachdem, in welcher Stellung sich die Tischplatte befindet, während der Zapfen b ständig in dem Schlitz f gleitet. Diese Ausführungsform hat gegenüber derjenigen der Fig. 4 und 5 den Vorzug, daß die Tischplatte nur vorn angehoben zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schulbank, deren verschiebbare Tischplatte durch mit Kerben versehene Schlitze und in diese eingreifende Zapfen in den verschiedenen Stellungen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen an der Tischplatte oder an dem Gestell festsitzen und die Schlitze so breit gestaltet sind, daß die Tischplatte zwecks Lösung der Kupplung angehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT149470D Expired DE149470C (de)

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DE149470C true DE149470C (de) 1900-01-01

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