DE1494331B2 - - Google Patents

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DE1494331B2 DE19621494331 DE1494331A DE1494331B2 DE 1494331 B2 DE1494331 B2 DE 1494331B2 DE 19621494331 DE19621494331 DE 19621494331 DE 1494331 A DE1494331 A DE 1494331A DE 1494331 B2 DE1494331 B2 DE 1494331B2
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Ver- merisaten in Gegenwart von Eisen oder Eisensalzen bindungen mit Guanidinstruktur zum Bleichen mit der durch die vorliegende Erfindung gelösten gefärbter Eisenverbindungen in Asbest enthaltenden Aufgabe überhaupt nichts zu tun hat. Denn wenn Vinylchloridpolymerisaten bzw. zum Verhindern der der Lehre der USA.-Patentschrift 2 410 775 zufolge Bildung gefärbter Eisenverbindungen in solchen Poly- 5 ein erhebliches Vorurteil gegen die Verwendung von merisaten bei der Einverleibung von eisenhaltigem Guanidinsalzen als Hitzestabilisatoren bei Anwesen-Asbest der Handelssorten, wie bei der Herstellung heit von Eisen oder Eisensalzen bestehen muß, so von Massen für Fußbodenplatten, sowie hierfür lehrt demgegenüber die vorliegende Erfindung, daß geeignete Bleich- und Stabilisatormittel und die mit überraschenderweise gerade diese Verbindungen zu diesen erhaltenen Polyvinylchloridmassen. Die Erfin- io den besonders bevorzugten Vinylpolymerisatzusätzen dung eignet sich besonders für die Herstellung von gehören, wenn es sich darum handelt, das mit den pigmentierten Asbest-Bodenplatten, die als haupt- Aufgabenstellungen der oben angeführten USA.-sächliche thermoplastische Komponente ein Vinyl- Patentschriften in keinem Zusammenhang stehende chloridpolymerisat enthalten. Problem der Verfärbung zu lösen, welche eisen-
Es ist bei der Herstellung von Bodenplatten auf 15 haltiger Asbest als Füllstoff von Vinylchloridpoly-
Grundlage von Vinylchloridpolymerisaten üblich, den merisaten bewirkt.
Polymerisaten eine Faserverstärkung oder einen Füll- Die Erfindung betrifft die Verwendung von Verstoff und einen großen Anteil an Pigment einzu- bindungen der allgemeinen Formel
verleiben. Bei der Herstellung von weißen oder hellgefärbten Bodenplattenmassen ergibt sich jedoch 20 „
ein besonderes Problem. In solchen Massen wird 1X /
als hauptsächliches Verstärkungs- oder Füllmaterial N — C-N
Asbest eingesetzt. Man kann hierbei gereinigten, / \ \_
eisenfreien Asbest einsetzen, wobei das Bodenplatten- 2 N 5
material aus Vinylchloridpolymerisat seine Ursprung- 25
liehe, während des Warmaufmischens durch das R3
Pigment und andere Bestandteile erlangte Färbung
beibehält. Der natürliche, nicht gereinigte Asbest worin R1, R2, R3, R4 und R5 Wasserstoff, Alkyl-, enthält jedoch kleine Mengen an Eisenverbindungen, Alkenyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Arylalkyl-, Cycloalkyl-, zu denen Eisen(II)- und Eisen(III)-silicate gehören 30 Hydroxyalkyl-, Cyan-, Amino- bzw. Acyl-Reste mit dürften, und beim Einverleiben eines solchen Asbestes 1 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei in Polyvinylchloridmassen für Bodenplatten entsteht R1 und/oder R2 und R3 und R4 und/oder R5 zubeim Erhitzen auf Temperaturen von 150° C und sammen einen heterocyclischen Ring bilden können, darüber eine purpurne bis bläulichgraue Färbung. welcher weitere Iminogruppen und Azogruppen ent-Diese Färbung wird schon nach lediglich 15 Minuten 35 halten kann, oder ihren Salzen gegen die Verfärbung Erhitzung recht ausgeprägt. Sie scheint auf einer einer eisenhaltigen, Asbest enthaltenden Masse auf Umsetzung zu beruhen, an welcher die in dem Asbest Grundlage von Vinylchloridpolymerisaten oder Vinylvorliegenden Eisenverbindungen beteiligt sind, und Chloridmischpolymerisaten mit einem überwiegenden für diese Arten von Eisenverbindungen spezifisch zu Gehalt an Vinylchlorid, welche auf Grund des Eisensein. Ein Eisenoxyd-Gelbpigment z. B. führt nicht 40 gehaltes des Asbestes bei Einwirkung erhöhter Temzu der bläulichen Färbung. peraturen eintritt.
Die USA.-Patentschrift 2 367 483 lehrt die Ver- Die zugesetzten Verbindungen haben eine genüwendung von Dicyandiamid als Stabilisator für Vinyl- gende Aktivität, um diese Verfärbung vollständig Chloridmischpolymerisate, welche mehr als 50% zu verhindern. Die Verbindung kann auch mehrere Vinylchlorid enthalten. Dabei dient das Dicyandi- 45 heterocyclische Gruppen aufweisen. Die Verbindung amid als Hitzestabilisator für Mischpolymerisate, kann z. B. eine aliphatische, aromatische oder heteroweiche im Gegensatz zu Polyvinylchlorid in Lösungs- cyclische Verbindung mit 1 bis etwa 50 Kohlenstoffmitteln löslich sind. Füllstoffe sind wohl erwähnt, atomen sein.
aber auf die speziellen Schwierigkeiten, welche die Typische R1-, R2-, R3-, R4- und R5-Gruppen über
Verarbeitung von eisenhaltigem Asbest bewirkt, findet 5° den Wasserstoff hinaus sind Methyl, Äthyl, Propyl,
sich nicht der geringste Hinweis. Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl,
Die USA.-Patentschrift 2 410 775 beschreibt die n-Amyl, Isoamyl, 2-Äthylhexyl, n-Hexyl, Isohexyl,
Hitzestabilisierung von Vinylhalogenidpolymerisaten, n-Octyl, Isooctyl, n-Decyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl,
wie Mischpolymerisaten von Vinylchlorid und Vinyl- Allyl, Propenyl, Phenyl, Xylyl, Benzyl, Kresyl, Cyclo-
acetat, gegen die Verfärbung, welche Eisen und 55 hexyl, Cyclopentyl, Methylcyclohexyl, Hydroxyäthyl,
Eisensalze hervorrufen, und lehrt die Verwendung Hydroxypropyl, Hydroxybutyl, Acetyl, Propionyl,
einer geringen Menge Aminoguanidin oder von Butyryl, Oleoyl, Stearoyl, Phenylphenyl, Naphthyl,
dessen Salzen als Stabilisatoren. Cycloheptyl, Pyridyl, Piperidinyl, Furyl, Triazinyl
Auf die Einverleibung von Füllstoffen im allge- und Guanamyl. Zu heterocyclischen Ringstrukturen,
meinen und von eisenhaltigem Asbest im besonderen 60 bei denen mehrere R-Gruppen zusammen im Ring
findet sich kein Hinweis. Die Patentschrift hebt ein- anwesend sind, gehören die Melamine, Pyrimidin-,
deutig die Überlegenheit der Aminoguanidinsalze Guanamin- und Ammelinringe.
gegenüber den Salzen des Guanidins hervor: Die einfachste Verbindung gemäß der Erfindung
Dies beweist ein völlig verschiedenes Verhalten ist das Guanidin, das eine besondere Wirksamkeit
von Guanidin und Aminoguanidin bei der Anwen- 65 aufweist. Auch das Dicyandiamid und das Melamin
dung nach der Lehre der USA.-Patentschrift und sind besonders wirksam; diese drei Verbindungen
beweist schlüssig, daß die durch Wärmeeinwirkung werden auf Grund ihrer Wirksamkeit, Verfügbarkeit
hervorgerufene Verfärbung von Vinylchloridpoly- und Preiswürdigkeit bevorzugt. Zu weiteren Ver-
bindungen, mit denen man arbeiten kann, gehören die substituierten Guanidine, wie Diphenylguanidin, Acetylguanidin, Aminoguanidin, Diacetylguanidin, N - Oxy methyl - N - cyanguanidin, Phenylaminoguanidin, N-Carbäthoxy-N'-cyanguanidin, N-Oxymethyl-N'-cyanguanidin, N-Methylguanidin, N,N-Dimethylguanidin und N-Cyclohexylguanidin; Guanazol; Ammelid; die Triazine und substituierten Triazine, wie Iminodimethyl-N-cyanhexahydrotriazin; substituierte Melamine, wie N2NtN6-Triphenylmelamin, 2,4,6-Triäthylmelamin, Melon, Melam und Meiern; Biguanid und substituierte Biguanide, wie Phenylbiguanid; Guanamin und die substituierten Guanamine, wie Acetoguanamin, Ν,Ν-Dicarbäthoxyguanamin, Formoguanamin, Ammelin, 2-Aminopyrimidin und substituierte Pyrimidine, wie 2-Amino-4-methyI-pyrimidin; Acetyl-4-methyliminouret und 2-Aminoimidazol und substituierte Imidazole, wie 2-Amino-4-hydroxyimidazol.
Vorzugsweise wird eine vor Färbung schützende Verbindung eingesetzt, die neutral oder schwach alkalisch ist. Die alkalischen oder stark alkalischen Verbindungen können in der Form ihrer Salze mit anorganischen und organischen Säuren zugesetzt werden, in welcher sie ungefähr neutral oder sogar sauer sind. Zu solchen Salzen gehören die Chloride, Sulfate, Nitrate, Carbonate, Stearate, Acetate und Formiate.
Eine Verfärbung läßt sich schon mit sehr geringen Mengen der Färbungsschutzmittel verhindern. Gewöhnlich sind sehr geringe Mengen, wie 0,25%, wirksam. Mit etwa 0,5 bis 15% w'rd ein ausgezeichneter Schutz erzielt. Mengen über 15% sind normalerweise nicht erforderlich, und eine Menge von 20% stellt die größte Menge dar, mit der man im allgemeinen arbeiten wird. Diese Mengenangaben sind auf das Gewicht des Vinylchloridpolymerisats bezogen.
Man kann das Entstehen einer Verfärbung verhindern, indem man das Färbungsschutzmittel zu Beginn der Aufmisch- oder Mahlbehandlung bei der Herstellung der asbestgefüllten Polyvinylchloridmassen einverleibt.
λ Die Färbungsschutzmittel gemäß der Erfindung *' besitzen die zusätzliche Eigenschaft, bei Einverleibung in Polyvinylchloridmassen, die bereits durch das Warmaufmischen auf Grund des Vorliegens solcher Eisenverbindungen verfärbt sind, als Bleichmittel zu wirken. Man braucht lediglich das Schutzmittel dem verfärbten Polymerisat bei Warmaufmischtemperatur einzuverleiben und dann das Gemisch auf etwa 121 bis 177° C zu erhitzen, bis die Färbung ausgebleicht ist. Der Bleicheffekt wird in 5 Minuten deutlich, und die Färbung wird mit fortgesetztem Erhitzen zunehmend heller und ist gewöhnlieh nach etwa einer halben Stunde völlig verschwunden.
Die Art und Weise, in welcher die Färbungsschutzmittel gemäß der Erfindung gegen Verfärbung schützen oder eine Entfärbung bewirken, ist nicht bekannt. Eine Beziehung zur Wärmestabilisierung des Polyvinylchlorids besteht anscheinend nicht. Die Verbindungen gemäß der Erfindung tragen zu der Stabilisierung von Vinylchloridpolymerisaten ohne Asbest nichts bei.
Der Erfindung ist jedes Polyvinylchlorid zugänglich, das zu mehr als 50% von Vinylchlorid gebildet wird. Unter »Polyvinylchlorid« sind dabei hier Polymerisate zu verstehen, die im wesentlichen aus Vinylchloridpolymerisat bestehen, und ebenso Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und anderen mischpolymerisierbaren Monomeren, wie geringeren Anteilen an Vinylacetat und Vinylidenchlorid und auch Äthylen. Ein Beispiel für ein solches Mischpolymerisat ist das Mischpolymerisat aus 87 Teilen Vinylchlorid und 13 Teilen Vinylacetat. Der Erfindung sind auch Gemische von Polyvinylchlorid mit anderen Polymerisaten, wie Polyäthylen, chloriertem Polyäthylen, Polypropylen und Polybutylen, zugänglich.
Es ist wichtig, daß das Färbungsschutzmittel gemäß der Erfindung bei den Aufmischtemperaturen, d. h. ' bei 150° C oder darüber, beständig und bei Temperaturen bis zu der Aufmischtemperatur nichtflüchtig ist. Vorzugsweise werden Mittel eingesetzt, die bei Raumtemperatur oder der Einsatztemperatur einen sehr niedrigen Dampfdruck besitzen und dadurch für dauernd in der Polymerisatmasse festgehalten werden. Die Mittel müssen auch sowohl bei den Temperaturen, bei denen die Polymerisatmasse verwendet werden soll, als auch bei den Temperaturen, die beim Warmaufmischen Anwendung finden, in dem zur Erzielung einer Stabilisierung gegen Entwicklung von Verfärbungen oder der Entfärbung benötigten Anteil mit der Polymerisatmasse verträglich sein.
Diese Verbindungen stellen bei jeder der Eisen(II)- und Eisen(III)-silicate enthaltenden Asbest-Handelssorten wirksame Färbungsschutzmittel dar. Ein typisches Beispiel für einen solchen Asbest ist Chrysotil; diese Asbestart enthält, berechnet als Eisen(II)- und Eisen(III)-oxyd, bis zu etwa 11% an Eisen(II)- und Eisen(III)-silicaten.
Die Polyvinylchloridmasse kann auch über den Asbest hinaus noch andere Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Siliciumdioxyd und calcinierte Tone, enthalten; auch Pigmente, wie Titandioxyd, können anwesend sein. Bei der Einführung von Weißpigmenten in den Polymerisaten, wie ein pigmentiertes Polyvinylchloridbodenplattenmaterial, ist die Auswirkung des Schutzmittels noch auffälliger als in anderen Fällen.
Das Färbungsschutzmittel wird selbst dann benötigt, wenn das verwendete Pigment ein Antacid darstellt, wie Calciumcarbonat, das jeglichen während des Warmaufmischens (Warm-Kompoundierens) freigesetzten Chlorwasserstoff neutralisieren sollte.
Es ist herkömmlich, den Polymerisatmassen die üblichen Weichmacher für Polyvinylchlorid einzuverleiben. Beispiele hierfür sind Dioctylphthalat, Dibutylsebacat, Dioctylsebacat und Trikresylphosphat. Der Weichmacher muß flüssig und mit dem Polymerisat bei den Warmaufmischtemperatüren verträglich sein; er muß bei den tiefen Wintertemperaturen verträglich bleiben und darf sich nicht in störenden Anteilen abtrennen. Der Weichmacher soll bei gewöhnlichen Temperaturen nichtflüchtig oder nur sehr langsam verflüchtigbar sein.
Als Hilfsweichmacher kann man eine langkettige organische Epoxyverbindung verwenden, wie die epoxydierten ungesättigten Fettsäureglyceride, z. B. epoxydiertes Sojabohnenöl und die epoxydierten Butyl-, Hexyl- und Octylester der öl-, Linol- und Ricinoleinsäure. Man erhält mit diesen Verbindungen eine wirksame Weichstellung. Die Epoxyverbtndungen sollen einen über der Warmaufmischtemperatur
liegenden Siedepunkt besitzen und bei Raumtemperatur im wesentlichen nichtflüchtig sein, damit sie in der Formmasse festgehalten werden.
Eine typische Bodenplattenmasse gemäß der Erfindung für den praktischen Einsatz kann folgende Komponenten enthalten: Gewichtsteile
Vinylchloridpolymerisat 100
Weichmacher 15 bis 60
Eisensilicathaltiger Asbest 25 bis 200
Andere Füllstoffe 10 bis 200
Pigment 0 bis 20
Färbungsschutzmittel 0,25 bis 20
Man wird dabei mit einem geringeren Anteil an Weichmacher arbeiten, wenn der Weichmacher ein aktives Lösungsmittel für das Vinylchloridpolymerisat darstellt, und mit einem höheren Gehalt, wenn er ein weniger wirksames Lösungsmittel für das Vinylchloridpolymerisat ist.
Wenn das Färbungsschutzmittel zur Verhinderung der Ausbildung einer Färbung verwendet wird, führt man es in die Masse vor oder zu Beginn des Warmaufmischens ein, d. h. bevor eine Warmwalzbehandlung oder andere Mischung bei der Warmaufmischtemperatur erfolgt ist. Wenn das Färbungsschutzmittel zur Entfernung einer schon entwickelten Färbung eingesetzt wird, führt man es zu Ende der Warmaufmischarbeit ein. Das Aufmischen wird dann bei Temperaturen von 120 bis 175° C fortgesetzt, bis die Färbung verschwunden ist. .
Gewöhnlich erfolgt das Aufmischen des Vinylchloridpolymerisats mit dem Asbest und anderen Füllstoffen, Pigmenten, Weichmachern, dem Färbungsschutzmittel und anderen Komponenten auf herkömmlichen Vorrichtungen, wie Kautschukmischwalzen, wobei man bei einer genügend hohen Temperatur arbeitet, um die Komponenten zu einer gleichmäßigen Masse mischen zu können. Man überführt das Gut auf den warmen Walzen . in einen fließfähigen Zustand und setzt die Walzbehandlung fort, bis die Masse gleichmäßig ist, wozu gewöhnlich etwa 5 bis 30 Minuten benötigt werden.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen. Teile sind Gewichtsteile.
Beispiele 1 bis 5
Es wird eine Reihe von Massen folgender Zusammensetzung hergestellt und aufgemischt:
Polymerisat:
Mischpolymerisat aus 87 Teilen
Vinylchlorid und 13 Teilen
Vinylacetat 50
Weichmacher:
Dioctylphthalat 9
Epoxydiertes Sojabohnenöl 1
Pigment:
Titandioxyd 6
Füllstoff:
Calciumcarbonat 80
Asbest gemäß Tabelle 50
Färbungsschutzmittel:
gemäß Tabelle
Gewichtsteile
0,75 bis 2
Der Grundansatz (aus den obengenannten Komponenten und denjenigen gemäß Tabelle I) wird auf einem Zweiwalzen-Kautschukmahlwerk etwa 20 Minuten bei 135° C aufgemischt. Man nimmt am Ende dieser Mahlbehandlung und dann während der insgesamt 2 Stunden durchgeführten Erhitzung auf 149° C in 15-Minuten-Abständen Proben des Produktes als Fell ab und stellt ihre Färbung fest. Füllstoff, Färbungsschutzmittel und Ergebnisse nennt die Tabelle I.
Füllstoff . Tabelle I Färbung der Formmasse
am Ende der nach 2 Stunden
Beispiel Calciumcarbonat Färbungsschutztnittel IVl C Π JjC
Gewichtsteile
Mahlbehandlung bei 1490C
gereinigter, eisenfreier Weiß Weiß
A Asbest keines Gräulichweiß Gräulichweiß
B gereinigter, eisenfreier keines
Asbest Gräulichweiß Gräulich weiß
C Asbest, enthaltend, Melamin 2,0
berechnet als Oxyd, Hellbläulichgrau tief purpurfarben
D 2,7% Eisen(II)- und keines
3,3% Eisen(III)-
Verbindungen in
Form von Silicat
desgl.
desgl. Hellgrau Hellgrau ·
1 desgl. Dicyandiamid 0,75 Hellgrau Hellgrau
2 Melamin 0,75 Hellgrau Hellgrau
3 desgl. Dicyandiamid 0,375
desgl. Melamin 0,375 Hellgrau Hellgrau
4 Dicyandiamid 2,0 Hellgrau Hellgrau
5 ' Melamin 2,0
Wie diese Werte zeigen, erweisen sich Melamin und Dicyandiamid allein für sich wie auch in Kombination als gleich wirksam.
7 8
Beispiele 6 bis
Es wird eine Reihe von Massen der folgenden Zusammensetzung hergestellt und aufgemischt:
Polymerisat:
Mischpolymerisat aus 87 Teilen Vinylchlorid und 13 Teilen
Vinylacetat 50
Weichmacher:
Dioctylphthalat 9
Epoxydiertes Sojabohnenöl 1
Pigment:
Titandioxyd 6
Füllstoff:
Calciumcarbonat 80
Asbest gemäß Tabelle 50
Färbungsschutzmittel:
Guanidincarbonat gemäß Tabelle 1 bis 2
Tabelle!!
Füllstoff Färbungsschutzmittel Menge
Gewichtsteile
Färbung der Formmasse
Beispiel Calciumcarbonat keines am Ende der
Mahlbehandlung
nach 2 Stunden
bei 1490C
A gereinigter, eisenfreier
Asbest
keines Weiß Weiß
B gereinigter, eisenfreier
Asbest
Guanidin
carbonat
2,0 Gräulichweiß Gräulichweiß
C Asbest, enthaltend,
berechnet als Oxyd,
2,7% Eisen(II)- und
3,3% Eisen(III)-
Verbindungen als
Silicat
keines Gräulichweiß Gräulichweiß
D desgl. Guanidin
carbonat
1,0 Hellbläulichgrau tief purpurfarben
6 desgl. Guanidin
carbonat
2,0 Hellbläulichgrau Hellbläulichgrau
7 desgl. Guanidin
carbonat
Dicyandiamid
2,0
0,2
Hellbläulichgrau Blaßgelbgrau
8 Hellgrau Hellgelbgrau
Bei einer von Eisenverbindungen freien Masse wird somit keine Verfärbung erhalten. Das Guanidincarbonat ergibt keine Beibehaltung der hellgrauen Farbe des Ausgangsgutes, verhindert aber das Entstehen einer intensiven Verfärbung, und das Produkt hat am Ende der Prüfung eine hellgelbgraue Färbung beibehalten, die für viele Farbtöne von Vinylchloridpolymerisat-Bodenplatten recht zufriedenstellend ist. Die Färbung wird durch Einsatz einer sehr kleinen Menge Dicyandiamid zusammen mit dem Guanidincarbonat etwas vermindert.
Beispiele 9 bis 11
Es wird eine Reihe von Massen der folgenden Zusammensetzung hergestellt und aufgemischt:
Polymerisat: ' Gewichtsteile
Mischpolymerisat aus 87 Teilen
Vinylchlorid und 13 Teilen
Vinylacetat ... 50
Weichmacher: Gewichtsteile
Dioctylphthalat 9
Epoxydiertes Sojabohnenöl 1
Pigment:
Titandioxyd 6
Füllstoff:
Calciumcarbonat 80
Asbest gemäß Tabelle 50
Färbungsschutzmittel:
gemäß Tabelle 1 bis
Der Grundansatz (aus den obengenannten Komponenten und denjenigen der Tabelle III) wird auf einem Zweiwalzen-Kautschukmahlwerk etwa 20 Minuten bei 135° C aufgemischt. Man nimmt am Ende
009 532/280
ίο
dieser Mahlbehandlung und dann während der insgesamt 2 Stunden durchgeführten Erhitzung auf 149° C in 15-Minuten-Abständen Proben des Produktes als Fell ab und stellt die Färbung fest. Füllstoff, Färbungsschutzmittel und Ergebnisse nennt die Tabelle III.
Füllstoff Tabelle III Färbung der Formmasse
am Ende der nach 2 Stunden
Beispiel Calciumcarbonat Färbungsschutzmittel tVICIIU,C
Gewichtsteile
Mahlbehandlung bei 149° C
gereinigter, eisenfreier Weiß Weiß
A Asbest keines Gräulichweiß Gräulichweiß
B gereinigter, eisenfreier keines
Asbest Gräulichweiß Gräulichweiß
C Asbest, enthaltend, Acetoguanamin 2,0
berechnet als Oxyd, Hellbläulichgrau tief purpurfarben
D 2,7% Eisen(II)- und keines
3,3% Eisen(III)-
Verbindungen als
Silicat
desgl.
desgl. Hellgrau Hellgrau
9 desgl. Acetoguanamin 2,0 Hellgrau Hellgrau
10 Benzoguanamin 2,0 Hellgrau Hellgrau
11 .Stearoguanamin 2,0
Wie diese Werte zeigen, stellen Acetoguanamin, Benzoguanamin und Stearoguanamin gleich wirksame Färbungsschutzmittel gemäß der Erfindung dar.
B e i s ρ i e 1 e 12 bis 16
Es wird eine Reihe von Massen der folgenden Zusammensetzung hergestellt und aufgemischt:
Polymerisat: Gewichtsteile
Vinylchlorid-Homopolymerisat... 50
Weichmacher:
FÜllstoff: Gewichtsteile
Calciumcarbonat 80
Asbest gemäß Tabelle 50
Färbungsschutzmittel:
gemäß Tabelle
1 bis 2
35
Dioctylphthalat 9
Epoxydiertes Sojabohnenöl 1
Pigment:
Titandioxyd 6
40
Der Grundansatz (aus den obengenannten Komponenten und denjenigen gemäß Tabelle IV) wird auf einem Zweiwalzen-Kautschukmahlwerk etwa 20 Minuten bei 1'49°C aufgemischt. Am Ende dieser Mahlbehandlung und dann in 15-Minuten-Abständen während der insgesamt 2 Stunden durchgeführten Erhitzung auf 149° C werden Proben des Produktes als Fell abgenommen und auf ihre Färbung geprüft. Füllstoff, Färbungsschutzmittel und Ergebnisse nennt die Tabelle IV.
Füllstoff Tabelle IV Färbung der Formmasse
am Ende der nach 2 Stunden
Beispiel Calciumcarbonat Färbungsschutzmittel Menge
Gewichtsteile
Mahlbehandlung bei 149° C
gereinigter, eisenfreier Weiß Weiß
A Asbest keines Gräulichweiß Gräulichweiß
B Asbest, enthaltend, keines
berechnet als Oxydj Hellbläulichgrau tief purpurfarben
C 2,7% Eisen(II)- und keines
3,3% Eisen(III)-
Verbindungen als
Silicat
desgl.
desgl. Hellgrau Hellgrau
12 desgl. Dicyandiamid 1,0 Hellgrau Hellgrau
13 Melamin 1,0 Hellgrau Hellgrau
14 desgl. Dicyandiamid 0,50
desgl. Melamin 0,50 Hellgrau Hellgrau
15 Dicyandiamid 2,0 Hellgrau Hellgrau
16 Melamin 2,0
Bei einer von Eisenverbindungen freien Masse (Beispiele A und B) ist somit keine Verfärbung festzustellen. Eine eisenhaltigen Asbest enthaltende Masse (Beispiel C) zeigt dagegen eine bläulichgraue bis tief purpurfarbene Färbung.
Wie die Beispiele 12 bis 16 zeigen, wird keinerlei Färbung entwickelt, wenn der Masse zu Beginn des Aufmischens Dicyandiamid oder Melamin zugesetzt wird.

Claims (6)

Patentansprüche: ·
1. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel
N —C —N
15
20
worin R1, R2, R3, R4. und R5 Wasserstoff, Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Arylalkyl-, Cycloalkyl-, Hydroxyalkyl-, Cyan-, Amino- bzw. Acyl-Reste mit 1 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei R1 und/oder R2 und R3 und R4 und/oder R5 zusammen einen heterocyclischen Ring bilden können, welcher weitere Iminogruppen und Azogruppen enthalten kann, oder ihren Salzen gegen die Verfärbung einer eisenhaltigen, Asbest ent-
haltenden Masse auf Grundlage von Vinylchloridpolymerisaten oder Vinylchloridmischpolymerisaten mit einem überwiegenden Gehalt an Vinylchlorid, welche auf Grund des Eisengehaltes des Asbestes bei Einwirkung erhöhter Temperaturen eintritt.
2. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen der Masse als Stabilisierungsmittel vor der Wärmeeinwirkung zusetzt.
3. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen der bereits durch Wärmeeinwirkung verfärbten Masse als Entfärbungsmittel zusetzt.
4. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als stabilisierend bzw. entfärbend wirkendes Mittel Guanidin, Dicyandiamid oder Melamin verwendet.
5. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als stabilisierend bzw. entfärbend wirkendes Mittel eine neutrale oder schwach alkalische Verbindung verwendet.
6. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man stark alkalische Mittel in Form der Chlorid-, Sulfat-, Nitrat-, Carbonat-, Stearat-, Acetat- oder Formiatsälze verwendet.
DE19621494331 1961-04-17 1962-04-09 Polyvinylchloridharzmasse und ihre Herstellung Granted DE1494331A1 (de)

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