DE1137203B - Verfahren zur Verhinderung der Verfaerbung von natuerlichem Asbest als Fuellstoff in thermoplastischen Polyvinylchloridmassen bei der Herstellung von Formkoerpern - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung der Verfaerbung von natuerlichem Asbest als Fuellstoff in thermoplastischen Polyvinylchloridmassen bei der Herstellung von FormkoerpernInfo
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Description
Es ist bekannt, daß eisen- oder zinkhaltige Pigmente oder Füllstoffe bei der Verarbeitung von chlorhaltigen
Polymerisaten Anlaß zu Verfärbungen oder katalysierten Zersetzungen geben. Solche Einwirkungen können
durch Vorbehandlung der Füllstoffe entweder mit Lösungen von basischen Stoffen oder von solchen Stoffen,
die mit Eisen unlösliche Verbindungen ergeben, vermieden werden. Bei der Herstellung von Fliesen aus
Polyvinylchloridharzen ist es üblich, dem Kunststoff ein faseriges Verstärkungsmittel neben anderen Füllstoffen
und Pigmenten zuzusetzen. Die Herstellung von weißen oder sehr hell gefärbten Fliesen bietet
jedoch Schwierigkeiten. Das meistens verwendete faserige Verstärkungsmittel ist Asbest. Wird besonders
gereinigter, eisenfreier Asbest benutzt, dann behält die Fliese die durch das Pigment gegebene weiße bzw.
helle Farbe bei Erhitzung auf die erforderliche Verarbeitungstemperatur von etwa 1500C bei, auch wenn
das Erhitzen auf diese Temperatur geraume Zeit for-t gesetzt wird. Wenn jedoch, wie üblich, natürlicher
eisenhaltiger Asbest verwendet wird, der bekanntlich Ferro- und Ferrisilikat enthält, dann beobachtet man
beim Erhitzen des Harzes schon nach wenigen Minuten eine bläuliche bis violettrote Verfärbung, die bei längerem
Erhitzen immer intensiver wird. Diese Verfärbung scheint für die im natürlichen Asbest enthaltene Eisenverbindungen
spezifisch zu sein. Gelbes Eisenoxyd z. B. gibt, als Pigment Polyvinylchlorid zugesetzt, die
Verfärbung zu Blau nicht.
Es wurde nun ein Verfahren zur Verhinderung der Verfärbung von natürlichem Asbest als Füllstoff in
thermoplastischen Polyvinylchloridmassen bei der Herstellung von Formkörper, insbesondere Fliesen als
Fußbodenbelag, während der Bearbeitung bei erhöhter Temperatur gefunden, welches darin besteht, daß den
thermoplastischen Massen als Schutzmittel eine aliphatische
oder cycloaliphatische Verbindung, die zwei oder mehr alkoholische Hydroxylgruppen im Molekül
enthält, einverleibt und die modifizierten thermoplastischen Massen in an sich bekannter Weise zu
Formkörpern verarbeitet werden.
Nach einer Ausführungsform kann man auch das Schutzmittel den natürlichen Asbest enthaltenden
thermoplastischen Massen erst nach einer ersten Verarbeitung bei erhöhter Temperatur zunächst ohne Zusatz
bei einer erneuten oder fortgesetzten Erhitzung einverleiben.
Wird das Schutzmittel dem Kunststoff vor der Verarbeitung zugesetzt, so tritt die beschriebene charakteristische
Verfärbung überhaupt nicht auf. Wenn jedoch kein Schutzmittel zugesetzt wurde und die Masse sich
bereits verfärbt hat, kann man diese durch nachträg-
von natürlichem Asbest als Füllstoff
in thermoplastischen Polyvinylchloridmassen bei der Herstellung von Formkörpern
Anmelder:
Argus Chemical Corporation,
Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. K. Griesing, Patentanwalt,
Hönebach-Bebra, Bahnhofstr. 9
Hönebach-Bebra, Bahnhofstr. 9
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Oktober 1957 (Nr. 689 503)
V. St. v. Amerika vom 11. Oktober 1957 (Nr. 689 503)
Arthur C. Hecker, Queens, N. Y.,
und Mark W. Pollok, New York, N. Y. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
und Mark W. Pollok, New York, N. Y. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
liehen Zusatz des Schutzmittels und Fortsetzung des Erhitzens wieder ausbleichen. Schon nach 5 Minuten
langem Erhitzen auf etwa 1500C ist die Masse deutlich
heller geworden und wird immer heller, wenn das Erhitzen fortgesetzt wird.
Unter Polyvinylchlorid werden sowohl ein Homopolymerisat von Vinylchlorid als auch Copolymerisate von Vinylchlorid mit anderen Monomeren, wie z. B. Vinylacetat oder Vinylidenchlorid, wobei das Vinylchlorid die Hauptmenge des Kunststoffes darstellt, verstanden.
Unter Polyvinylchlorid werden sowohl ein Homopolymerisat von Vinylchlorid als auch Copolymerisate von Vinylchlorid mit anderen Monomeren, wie z. B. Vinylacetat oder Vinylidenchlorid, wobei das Vinylchlorid die Hauptmenge des Kunststoffes darstellt, verstanden.
Beispiele für geeignete aliphatische Verbindungen sind: Polyole, wie Trimethyloläthan, Pentaerythrit,
Sorbit, Mannit, Methylglukosid, Rohrzucker, Hydroxypropylsacharose; Ester solcher Polyole mit 1 Mol
Fettsäure wie Sorbitmonostearat oder -monopalmitat; Verbindungen, die neben den erfoderlichen Hydroxylgruppen
auch eine Carboxylgruppe enthalten, wie Glukonsäure, Arabonsäure oder Glukoheptansäure,
sowie deren Laktone, Alkali- und Ammoniumsalze oder Ester.
Beispiele für geeignete cycloaliphatische Verbindungen sind: 2,2-Bis-(4'-oxycyklohexyl)-propan, hergestellt
durch Hydrierung von Bisphenol A oder unter alkalischen Bedingungen hergestellte Kondensationsprodukte von Aceton oder Cyclohexanon mit Form-
aldehyd.
Diese Verbindungen wirken als Schutzmittel, wenn irgendein natürlicher Asbest, der stets Ferro- und
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3 4
Ferrisilikat enthält, als Füllstoff verwendet wird. Die Epoxidverbindungen sollen einen Siedepunkt
Chrysotil-Asbest ist ein typisches Beispiel eines solchen haben, der über der Verarbeitungstemperatur von
Asbestes. Er enthält 0,1 bis 11 % Eisensilikat, berech- etwa 150°C liegt, und sollen ferner bei Zimmertempenet
als Eisenoxydul bzw. Eisenoxyd. ratur praktisch nicht flüchtig sein, so daß sie dauernd
Die Kunstmasse kann auch andere Füllstoffe bzw. 5 in der Masse verbleiben.
Pigmente neben dem Asbest enthalten, wie z. B. fein- Die übliche Zusammensetzung einer thermoplasti-
pulveriges Calciumcarbonat (Atomit), Siliciumdioxyd, sehen Masse, welche zu Fliesen für Bodenbeläge ver-
Titandioxyd, die entsprechend der gewünschten End- arbeitet werden soll, ist ungefähr
farbe gewählt werden. Weiße Pigmente zeigen die Polyvinylchloridharz.... 100 Gewichtsteile
Wirkung des Schutzmittels besonders deutlich io Weichmacher 15 bis 60 Gewichtsteile
Der Zusatz des Schutzmittels ist auch dann erforder- Asfeest 25 bis 200 Gewichtsteile
hch, wenn ein anderes m der Masse verwendetes Andere Füllstoffe 10 bis 200 Gewichtsteile
Pigment saureabstumpfend wirkt, so daß es wahrend pi t 0 bis 2Q Gewichtsteile
der Verarbeitung aus dem Vmylharz etwa abgespalte- Schutzmittel 1 bis 20 Gewichtsteile
nes Chlorwasserstoffgas neutralisiert. 15
Der Kunstmasse werden ferner auch für Polyvinyl- Das Vermischen des Polyvinylchloridharzes mit
chlorid übliche Weichmacher, wie z. B. Dioctylphtha- Weichmacher, Asbest, anderen Füllstoffen, Pigmenten
lat, Dibutyl- oder Dioctylsebacat oder Trikresyl- und Schutzmitteln wird mit einer üblichen Einrichtung,
phosphat, zugemischt. Der angewendete Weichmacher z. B. auf rotierenden Walzen vorgenommen. Die
muß mit dem Harz sowohl bei der Verarbeitungstempe- 20 Masse wird auf den erhitzten Walzen so lange ver-
ratur als auch bei verhältnismäßig niedrigen Tempera- arbeitet, bis eine gleichmäßige Vermischung erzielt ist,
türen verträglich und bei Normaltemperatur möglichst wozu etwa 5 bis 30 Minuten erforderlich sind,
wenig flüchtig sein. In welcher Weise das erwähnte Schutzmittel die
Als zusätzlicher Weichmacher können auch epoxy- charakteristische Verfärbung verhindert bzw. bereits
dierte langkettige organische Verbindungen, wie die 25 eine eingetretene Verfärbung wieder beseitigt, läßt sich
Glycerinester von epoxydierten Fettsäuren, z. B. nicht genau erklären. Sicher ist, daß die Erscheinung
epoxydiertes Sojabohnenöl, oder Ester einwertiger nichts mit der Stabilisierung des Polyvinylchloridharzes
Alkohole, wie Hexyl- oder Octylalkohol, von epoxy- zu tun hat. Das wird im weiteren durch praktische
dierten ungesättigten Fettsäuren verwendet werden. Beispiele bewiesen, in welchen Polyvinylehloridkunst-
Es wurde nämlich gefunden, daß organische Ver- 30 massen mit und ohne natürlichen Asbest verglichen
bindungen, die zumindest eine Epoxydgruppe werden, wobei gezeigt wird, daß bei Abwesenheit des
eisenhaltigen Asbestes kein Unterschied wahrzu-
C C nehmen ist, gleichviel ob das Schutzmittel anwesend
„' ist oder nicht.
35 In den folgenden Beispielen ist der verwendete eisenenthalten,
die Wirkung des Schutzmittels erhöhen. Das haltige Asbest ein handelsüblicher natürlicher Chrysoist
besonders überraschend, da die Epoxydverbindung til-Asbest, enthaltend 2,7% Fe- · und 3,3% Fe- · ·,
für sich allein keinerlei verhindernden Einfluß auf die berechnet als Eisenoxydul bzw. Eisenoxyd,
oben beschriebene typische Verfärbung hat. Zusätze
von solchen Epoxydverbindungen sind daher oft nütz- 4° Beispiel 1
lieh, da man hierdurch mit einer geringeren Menge des
Schutzmittels auskommt. Es soll jedoch besonders be- Es wurden folgende Mischungen hergestellt,
tont werden, daß das Schutzmittel auch allein ohne Harzcopolymerisat (87% Vinylchlorid, 13%
Epoxydverbmdungen eine vollständige zufrieden- Vinylacetat") 100
stellende Wirkung ergibt. 45 Dioctylphthalat' ] \ [ [ [ [ [ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ ] [ 18
Außer den obenerwähnten Epoxydverbmdungen, die TiO 12
gleichzeitig Weichmacher sind, können auch andere FüllltoffCs! folgende Tabelle) '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'..'.". 100
nicht weichmachende Endverbindungen zusatzlich Schutzmittel (wenn verwendet): Pentaerythrit 6
verwendet werden. Beispiele tür solche Verbindungen
sind Glycidyläther von Phenolen, wie von Phenol 50 Diese Mischungen wurden 20 Minuten auf einer
selbst oder von Resorcin, ferner Glycidyläther von Zweiwalzenmühle bei 135° C verarbeitet. Aus den erAlkoholen,
wie Laurylalkohol oder Cyclohexanol, und haltenen Folien wurden Muster herausgeschnitten, die
Glycidyläther von Glykolen, wie Äthylen-, Propylen-, 2 Stunden im Trockenofen auf 150° C gehalten wurden.
Butylenglykol oder Pentaerythrit. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse:
Masse
Füllstoff
Schutzmittel
Farbe der Folie
nach Beendigung der Vermischung
nach 2stündigem Erhitzen auf 150° C
A
B
C
D
E
F
G
H
B
C
D
E
F
G
H
CaCQ3
wie A
gereinigter Asbest frei von Fe
wie C
Chrysotil-Asbest
wie E
wie A +4% Fe2O3
wie A +4% Fe20'3
keines ,
Pentaerythrit
keines
Pentaerythrit
keines
Pentaerythrit
keines
Pentaerythrit
Weiß
Weiß
Hellgrau Hellgrau Graublau Hellgrau Hellbraun Hellbraun
Weiß
Schwach gelblich Hellgrau Hellgrau Tiefviolettrot Hellgrau Hellbraun
Hellbraun
Es zeigt sich, daß in den Massen A, B, C und D keine Verfärbung eintritt und kein Unterschied zu beobachten
ist, gleichviel ob Pentaerythrit anwesend ist oder nicht. Masse E hingegen, welche natürlichen
Fe-haltigen Asbest als Füllstoff enthält, verfärbt sich tiefviolettrot bei Abwesenheit von Pentaerythrit,
während die Anwesenheit von Pentaerythrit das Auftreten der Verfärbung verhindert. Es ergibt sich somit,
daß Pentaerythrit mit der Stabilisierung des Harzes an sich nichts zu tun hat. G und H zeigen, daß Fe2O3
wohl eine Färbung, nämlich Pigmentierung des Harzes veranlaßt, und zwar gleichgültig, ob das Schutzmittel
vorhanden ist oder nicht. Eine Zersetzung wird jedoch durch das Pigment nicht bewirkt.
Es wurden dieselben Massen wie im Beispiel 1 hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß als Weichmacher
zusätzlich 2,5 Teile epoxydiertes Sojabohnenöl verwendet wurde. Die Ergebnisse waren die gleichen.
Jedoch konnte gefunden werden, daß hier schon 4 Teile Pentaerythrit ausreichen, um jegliche Verfärbung der
Masse E zu verhindern.
Beispiel 3 ■
Dieselben Massen wie im Beispiel 1 zeigten das gleiche Ergebnis, wenn als Schutzmittel 4 Teile
Sorbit verwendet wurden. Die Verfärbung der Masse analog E konnte sogar mit 2 Teilen Sorbit verhindert
werden, wenn auch noch 1 Teil Glycidyläther des Äthylenglykols mitverwendet wurde.
Völlig identische Resultate wurden erzielt, wenn Massen gemäß Beispiel 1 hergestellt wurden und als
Harz ein Copolymerisat von 90% Vinylchlorid und 10% Vinylidenchlorid verwendet wurde.
Es wurden die folgenden Mischungen hergestellt Harz wie in Beispiel 1 100 g
230 g der Masse E von Beispiel 1, die nach dem Erhitzen weitgehend verfärbt war, wurde mit 6 g
Pentaerythrit auf heißen Walzen (Temperatur 135° C) vermischt. Nach 1 stündiger Verarbeitung bei dieser
Temperatur war die Masse hellgrau. Dies zeigt, daß das Schutzmittel imstande ist, die infolge der Anwesenheit
des Fe-haltigen Asbestes verfärbte Masse wieder zufriedenstellend zu bleichen.
Vergleichsversuch mit Polyvinylidenchloridprodukten gegenüber Polyvinylchloridmassen
Vom Hersteller vorstabilisierte Abfälle eines PoIyvinylidenchloridproduktes,
welches unter dem geschützten Namen »Saran« vertrieben wird, wird auf dem Kalander zu einem Film gewalzt, und zwar einmal
ohne Zusatz, dann mit Zusatz von 40 Teilen Chrysotil-Asbest und schließlich mit 2% Fe2O3. Die Mengen
des Asbestes sowie von Fe2O3 sind so gewählt, daß in
beiden Fällen annähernd der gleiche Gehalt an metallischem Eisen vorliegt.
Die Muster werden 40 Minuten lang auf 150° C
in Abständen von 5 Minuten erhitzt. Das Muster ohne Zusatz zeigt keinerlei Veränderungen. Das
Muster mit Zusatz von Asbest wird im Verlauf des Erhitzens zwar um eine Kleinigkeit dunkler, läßt
aber auch keine wesentliche Veränderung erkennen. Dagegen zeigt das dritte Muster mit Fe2O3 eindeutig
die katalytische Zersetzung. Nach der Erhitzung treten schwarze Flecken auf, die etwas später zur
vollkommenen Zersetzung und Schwarzfärbung des Harzes führen.
Beim Vergleich mit dem Beispiel 1 ergibt sich somit, daß nicht Fe2O3, sondern die besonderen Arten der
Silikate die Verfärbung der Vinylchloridmassen verursacht, die durch Asbest vorhanden sind.
40
45
Dioctylphthalat 18 g
Epoxydiertes Sojabohnenöl 2,5 g
TiO2 12g
CaCO3 160 g
Chrysotil-Asbest 100 g
Schutzmittel siehe folgende Tabelle.
Die Verarbeitung geschah in derselben Weise wie im Beispiel 1. Die fertige Folie wurde 2 Stunden im
Trockenofen auf 150° C erhitzt.
Schutzmittel
n-Butylglukonat.
Hydroxypropylsacharose
Hydriertes Bisphenol
Teile für
100 Harz
100 Harz
Farbe
nach
nach 2stündigem Ver" Erhitzen
arbeitung auf 1500C
Hellgrau
Hellgrau Hellgrau
etwas
dunkler Grau
unverändert
etwas
dunkler Grau
Claims (3)
1. Verfahren zur Verhinderung der Verfärbung von natürlichem Asbest als Füllstoff in thermoplastischen
Polyvinylchloridmassen bei der Herstellung von Formkörpern während der Verarbeitung
bei erhöhter Temperatur, dadurch gekenn zeichnet, daß den thermoplastischen Massen als
Schutzmittel eine aliphatische oder cycloaliphatische Verbindung, die zwei oder mehr alkoholische
Hydroxylgruppen im Molekül enthält, einverleibt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den natürlichen Asbest enthaltenden
thermoplastischen Massen nach der ersten Verarbeitung bei erhöhter Temperatur das Schutzmittel
bei einer erneuten Erhitzung einverleibt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich den thermoplastischen
Massen als Weichmacher und Stabilisatoren bekannte epoxydierte langkettige organische
Verbindungen einverleibt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 851 587; USA.-Patentschrift Nr. 2 459 746.
© 20Ϊ 658/433 9,62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1958-09-25 DE DEA30391A patent/DE1137203B/de active Pending
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