DE149399C - - Google Patents

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DE149399C
DE149399C DENDAT149399D DE149399DA DE149399C DE 149399 C DE149399 C DE 149399C DE NDAT149399 D DENDAT149399 D DE NDAT149399D DE 149399D A DE149399D A DE 149399DA DE 149399 C DE149399 C DE 149399C
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cylinder
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fan
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air flow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/06Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall using revolving drums

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch das Patent 125972 geschützten Vorrichtung, wodurch die Leistungsfähigkeit derselben wesentlich erhöht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. i.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem fest gelagerten und mäßig geneigten Zylinder A, der sich mit seinem einen Ende an den großen Trichter B anschließt, während er mit seinem anderen Ende einerseits mit dem Flügelradgebläse C und andererseits mit dem Trichter D in Verbindung steht.
Der von dem Gebläse C erzeugte Luftstrom durchzieht die Vorrichtung in der durch die Pfeile χ angegebenen- Richtung, wobei er zunächst durch die Wand Q. nach dem Zylinder A geleitet wird, welchen er ohne schädliche Gegenströme zu erzeugen durchzieht. Die Menge der von dem Gebläse C nach dem Zylinder A geleiteten Luft kann vermittels eines verstellbaren Schiebers F geregelt werden.
In dem Zylinder A ist eine Welle G gelagert, die sich in zwei an den Seiten der die ganze Vorrichtung einschließenden Kammer J angebrachten Lagern gg dreht. Auf der
Welle G ist vermittels der Arme h eine Anzahl von Ringen angeordnet, auf denen hintereinander eine Anzahl von Schaufeln H befestigt wird. Auf der Welle G bezw. auf der von den auf den Armen h gelagerten Ringen gebildeten Trommel wird eine in einer Schraubenlinie verlaufende Fläche i befestigt, deren Ganghöhe von ihrem Anfang, ungefähr in der Mitte des Zylinders A nach ihrem Ende, also nach dem Trichter D zu ständig abnimmt.
In dem unteren Teil der Kammer J ist ein Tricher j eingebaut, in dem sich der Staub des Mahl- oder Pochgutes ansammelt. -
Der Antrieb der Welle G erfolgt auf irgend eine bekannte Weise, etwa durch die Kegelräderübersetzung M, während das Gebläse C durch einen Riemen O angetrieben wird.
Das zu entstaubende Gut wird in den Zylinder A eingeleitet, und zwar entweder am unteren Ende des Trichters B durch das Rohr b oder aber unmittelbar in den Zylinder A durch das Rohr b1.
Die eine Seite des Trichters B ist derart ausgebildet, daß man eine oder mehrere Platten b2 b* einfügen oder auswechseln kann, um so dem Trichter nach Belieben eine größere oder geringere Höhe geben zu können.
Die Vorrichtung wirkt nun in folgender Weise:
Das Gebläse C treibt in Richtung der
Pfeile χ einen Luftstrom in den Zylinder A; der Luftstrom tritt alsdann aus diesem in den Trichter B, von dem aus er über die von den Platten b'2 b3 gebildete Wand nach der rechten Seite der Kammer J tritt. Aus dieser wird die Luft wieder in das Gebläse C eingesogen, und zwar durch die Öffnungen c, worauf sie wiederum nach dem Zylinder A getrieben wird, so daß also ein richtiger Kreislauf der Luft
ίο vorhanden ist.
Die Öffnungen c werden zweckmäßig" in der unteren Seite des Gebläsegehäuses angebracht, um dadurch ein Verstopfen durch den sich niederschlagenden klebrigen Staub zu vermeiden.
Ist der Zylinder A mit dem zu entstaubenden Mahl- oder Pochgut beschickt, so heben die in Drehung versetzten Schaufeln H das Gut, um es alsdann wieder in Form eines Regens in den Zylinder A niederfallen zu lassen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis das Gut an das hintere Ende des Zylinders A gelangt ist. Dadurch, daß die Schaufeln auf einer Welle, die minutlich nur 20 bis 30 Umdrehungen macht, angeordnet werden, wird es ermöglicht, das regenartig niederfallende Gut sehr fein und gleichmäßig über den ganzen Zylinder zu verteilen. Die schraubenförmig gewundene Schiene i erleichtert andererseits das Verschieben des Gutes in den am dichtesten belegten Stellen des Zylinders A.
Das Gut wird durch die Schiene i im Sinne des Pfeiles \ bewegt, also in einem dem Luftstrom entgegengesetzten Sinne. Da sich das Gut stets nur in sehr dünnen Schichten ablagert, so werden diese sehr leicht von dem Luftstrom durchdrungen, und es wird so der Staub und die leichten Bestandteile aus dem Gut ausgeschieden. Das so vollkommen entstaubte Gut gelangt nun bis ans Ende des Zylinders A und fällt von da in den Entleerungstrichter D.
Die von dem Luftstrom mitgerissenen Bestandteile gelangen über die Platten b'2 b3 nach der rechten Seite der Kammer /. Die Menge der durch den Luftstrom mitgerissenen Bestandteile läßt sich dadurch in bestimmter Weise regeln, daß man die Höhe der einen Wand des Trichters B entsprechend wählt, während die Menge der von dem Gebläse C in den Zylinder A gedrückten Luft durch den verstellbaren Schieber F geregelt werden · kann.
Die Vorteile, die die vorliegende Vorrichtung gegenüber der durch das Patent 125972 geschützten bietet, sind folgende:
Das Entstauben des Mahl- oder Pochgutes erfolgt in vollständigerer Weise, da das letztere in dem Zylinder dem Luftstrom, d. h. der Wirkung dieses mehrere Male hintereinander unterworfen wird, wobei dessen Geschwindigkeit eine relativ große ist und ungefähr der Eintrittsgeschwindigkeit der Luft in die kleinere Öffnung des kegelförmigen Zylinders der in der Patentschrift 125972 beschriebenen Vorrichtung entspricht. Eine gleiche Wirkung würde dadurch erzielt, daß man an die kleinere Öffnung des kegelförmigen Zylinders einen Zylinder von gleichem Durchmesser anschlösse, hierdurch wäre jedoch eine sehr lang gebaute Vorrichtung bedingt. Es erweist sich somit als vorteilhaft, einen einzigen Zylinder, wie im vorliegenden Fall, zu verwenden.
Andererseits bietet der fest angeordnete Zylinder den Vorteil einer leichteren Ausführung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Entstauben von Mahl- oder Pochgut durch einen im Kreislauf geführten Luftstrom nach Patent 125972, dadurch gekennzeichnet, daß das Befördern des Scheidegutes von einer Abteilung nach der anderen durch einen feststehend und geneigt angeordneten Zylinder (A) erfolgt, in dem sich eine auf einer Welle (G) befestigte Trommel dreht, die aus mehreren Armen (Ji) und mehreren auf diesen angeordneten, sich auf die ganze Länge der Trommel erstreckenden, eine schraubenförmig gewundene Schiene (i) tragenden Flügeln (H) gebildet wird, wodurch das in den Zylinder (A) eingeleitete Scheidegut sehr fein und gleichmäßig über den ganzen Zylinder (A) verteilt und so vollkommener entstaubt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4458581A (en) * 1981-05-04 1984-07-10 Edward D. Paley Control device for fluid energy translators

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4458581A (en) * 1981-05-04 1984-07-10 Edward D. Paley Control device for fluid energy translators

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