DE149353C - - Google Patents

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DE149353C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannteren Flecht- und Klöppelmaschinen werden die Klöppel dadurch in in der für die Flechtung erforderlichen Weise geleitet, daß mit ihnen verbundene Schlitten durch sogen. Treiber in wellenförmig verlaufenden, sich kreuzenden Aussparungen von Gangplatten verschoben werden. Bei anderen Maschinen bewegen sich die Klöppel vermittels sogen.' Läufer auf passend angeordneten Laufschienen. Bei dieser sowie auch bei der ersteren Art von Maschinen stellen sich erfahrungsgemäß nicht selten Störungen an den Kreuzungsstellen der Leitkurven oder Schienen ein, und zwar nicht zum mindesten aus dem Grunde, weil leicht ein Stoßen und Zwängen der Klöppel an den Kreuzungsstellen der Gang- bezw. Leitbahnen eintreten kann. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Ubelstände durch eigenartige Ausbildung der die Klöppel führenden Bahn zu vermeiden. Gemäß dieser Erfindung sind die Laufschienen, auf welchen sich die Klöppel bewegen, in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet, um die in zueinander entgegengesetzten Richtungen sich bewegenden Klöppel mit ihren Läufern auf den Leitschienen in verschiedenen Ebenen zu führen und dadurch Weichen usw. überflüssig zu machen. Insoweit stellt sich die Erfindung dar als sich auf Flechtmaschinen zur Herstellung von Rundgeflecht wie Flachgeflecht erstreckend. Für die Fälle des geschlossenen Rundganges bewegen sich die beiden Klöppelgruppen ununterbrochen auf ihren zugehörigen Leitschienen, da die eine Gruppe sich immer in der einen, die andere Gruppe sich immer in der anderen Richtung bewegt.
Anders ist es bei den Flecht- und Klöppelmaschinen, bei welchen die Bewegungsrichtung der Klöppel umgekehrt wird, also bei der Herstellung von Flachgeflecht. Hier gilt es, jeden Klöppel, nachdem er von den Tellerrädern oder -treibern in der einen Richtung, also auf dem einen Schienengang bewegt worden ist, auch in der anderen Riehtung, d. h. auf dem anderen Schienensystem zu bewegen. Zu diesem Zweck werden an den Umkehrstellen der Klöppelbahn Leitschienenscheiben angeordnet, welche die in verschiedener Höhe liegenden Laufschienen nach Art eines Gewindeganges miteinander verbinden.
Im Falle solcher Ausbildung der Flechtmaschine würden sich, wenn mehr als zwei Kehrstellen im Gange Anwendung finden sollten, wieder Weichen erforderlich machen. Um diese zu umgehen, wird die Anordnung so getroffen, daß im Falle der Anwendung von vier und mehr Kehrstellen die Leitschienenpaare etagenförmig übereinander angeordnet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Anwendung an einer mit zehn Treibern ausgestatteten Flechtmaschine zur Herstellung eines Flachgeflechtes, bei welcher somit die Treiber in einem nicht geschlossenen Gange angeordnet sind. Bei dieser Maschine werden durch die zehn Köpfe zusammen 24 Klöppel bewegt.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht des Klöppelwerks und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I. Fig. 4, 5 und 6 dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine, wobei angenommen ist, daß die Kreislinie, in welcher die Treiber angeordnet sind, in eine Gerade übergeführt ist. Fig. 7 zeigt in größerem Aiaßstabe einen Treiber für sich allein, und die Fig. 8 bis 12 veranschaulichen Einzelheiten hiervon.
Auf einer Grundplatte 1 (Fig. 1 bis 3) sind in einer bei \ offenen Kreislinie lotrechte Hohlstangen 2 angeordnet und an der Platte festgeschraubt. Um diese Achsen der Treiber wandern die Klöppel 3 in ihrem wellenförmigen Lauf. Auf jeder Hohlstange 2 sitzt drehbar eine Hülse 4 (s. besonders Fig- 7), deren jede oben die aus zwei durch Bolzen 5 (Fig. 8) miteinander verbundenen Treiberteller 6 trägt und unten mit einem Zahnrad 7 versehen ist. Die Zahnräder 7 der einzelnen Köpfe stehen miteinander in Eingriff und auf den Hülsen 4 zweier Köpfe (Fig. 2 und 3) ist ferner je ein Kettenrad 8 befestigt. Die beiden Kettenräder 8 stehen durch eine Kette 9 mit einem Kettentreibrad 10 in Verbindung, dessen Achse mit einer Handkurbel 11 versehen ist. Durch Umdrehen des Treibrades 10 erhalten somit vermittels des Kettentriebes 8, 9 und der Zahnräder 7 die Hülsen 4 sämtlicher Köpfe der Maschine und die damit verbundenen Treiberteller 5, 6 eine drehende Bewegung um die Treiberachsen. Dabei nehmen die Treiberteller 5, 6 die in ihren Aussparungen liegenden Klöppel 3 mit und führen sie um die Stangen 2 herum, wobei die Klöppel durch die eigentliche Leitvorrichtung derart geleitet werden, daß sie selbsttätig von einem Treiber an den nächstfolgenden übergehen und dabei wellenförmige, sich kreuzende Bahnen beschreiben.
Die Klöppelleitvorrichtung (Fig. 4) besteht allgemein aus Leitscheiben, welche auf den Hohlstangen 2 auswechselbar befestigt sind und am Rand rippenförmige Laufschienen haben, auf welchen die Klöppel vermittels entsprechender Ansätze 12 in bekannter Weise verschiebbar gehalten sind. Wie aus dieser Figur sowohl als auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Klöppel auf drei Etagen angeordnet. Die Leitvorrichtung setzt sich demnach aus ebensoviel sogen. »Gängen« zusammen. Zur unteren Etage (Fig. 4) gehört der Klöppel 31. Derselbe hat die Bestimmung, von dem einen Treiber am Ende der Kreislinie bis zum Treiber am anderen Ende zu wandern und wieder zurück. Der Leitgang für diesen Klöppel besteht nun einerseits aus den beiden auf den äußersten Hohlstangen 2 (1) und 2 (10) sitzenden Leitscheiben 13, welche, wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, nach Art eines Schneckenganges geformt sind und dadurch dort die Umkehr des Klöppels bedingen, und ferner aus den auf den Stangen 2 (2), 2 (3) . ■. . 2 (9) paarweise sitzenden sektorförmigen Leitscheiben 14, welche die Übergabe des Klöppels von einem Treiber an den anderen ermöglichen. Die Leitscheiben 14 stehen entsprechend den Enden der schneckenförmigen Scheiben 13 auf zwei verschiedenen Höhen und sind innerhalb jeder Höhenreihe abwechselnd nach innen und nach außen gekehrt, derart, daß die auf den Stangen 2 (2) bis 2 (9) sitzenden Leitscheiben der oberen Reihe eine wellenförmige Bahn und jene der unteren Reihe eine ebenfalls wellenförmige, jedoch zur ersteren kreuzweise verlaufende Bahn bestimmen, wobei die Kehrleitscheiben 13 diese beiden Bahnen in der für den im ununterbrochenen Lauf des Klöppels erforderlichen Weise zusammenschließen. Die Leitscheiben 14 sind so ausgebildet und eingestellt, daß die Laufschiene einer Leitscheibe den Ansatz 12" des Klöppels erst dann losläßt, wenn dieser schon von der Laufschiene der nächsten Leitscheibe erfaßt ist, damit der Klöppel stets sicher geführt wird. Zu diesem Zwecke übergreifen sich auch die Enden der Kehrleitscheiben 13 (Fig. 9). Andrerseits ist auch aus dem Grunde, weil die Treiber der Maschine im Kreise angeordnet sind, der Winkel der nach außen gewendeten sektorartigen Leitscheiben 14 etwas größer als jener der nach innen gewendeten sektorartigen Leitscheiben. Die Fig. 10 zeigt gesondert eine solche sektorartige Leitscheibe 14, deren Winkel etwas mehr als i8o° mißt und welche auf der Außenseite anzuordnen ist.
Der Ansatz 12 jedes Klöppels sitzt an ioo einer Hülse, welche auf der Spindel 15 des Klöppels verschiebbar aufgesetzt ist und unten zwei einander diametral gegenüberliegende, abwärts gerichtetete Klauen 16 trägt. Eine dieser Klauen übergreift die Laufschiene oder Führungsrippe 17 der betreffenden Leitscheibe, und dieser zwangläufige Eingriff bleibt gewahrt durch den Einfluß einer Schraubenfeder 18, welche die Hülse nach abwärts zu drücken sucht. Eine solche Hülse ist für sich allein in Fig. 11 und 12 dargestellt. Sie ist an zwei der Lage der Klauen 15 entsprechenden Stellen, bei 19, abgeflacht, damit sich diejenige Abflachung, welche sich zur Seite der über die Laufschiene einer Leitscheibe greifenden Klaue 16 befindet, gegen eine feste Scheibe 20 (Fig. 7) anlehnt und dadurch eine Drehung der Hülse um ihre eigene Achse bezw. ein Festklemmen derselben an der Laufschiene der Leitscheibe tunlichst verhindert.
In jedem Kopf der Maschine sitzen die
Leitscheiben auf einer auf der Hohlstange 2 befestigten Hülse 21 (Fig. 7); sie sind unter Anwendung von Ringen 22 auf die gewünschte Höhe eingestellt. Eine Mutter 23, welche auf die Hülse 21 aufgeschraubt ist, hält die Ringe und die Leitscheiben fest zusammen. Nach dem Lockern der Mutter 23 können die Leitscheiben herausgezogen und anders eingestellt werden. Auch die schneckenförmigen Leitscheiben sind einstellbar. Zum Zwecke ihrer Abnahme sind sie zweckmäßig zweiteilig, so daß sie zerlegt werden können. Die Treiberteller 5, 6 sind ebenfalls zerlegbar, wozu die Zapfen 5 vermittels lösbarer Schrauben 24 mit den Tellern 6 verbunden sind (Fig. 8).
Der Lauf der Klöppel ist folgender (Fig. 4, 5 und 6). Alle Klöppel der untersten Etage, welche vom untersten »Gang« der Leitvorrichtung geleitet werden, beschreiben denselben Weg" wie der Klöppel 3'. Von der gezeichneten Stellung ausgehend, läuft dieser Klöppel außen an der Kehrscheibe 13 des Treibers 2 (1) entlang, geht von dieser auf die nach innen gewendete untere Leitscheibe 14 der Stange 2 (3), von hier auf die nach außen gewendete untere Leitscheibe 14 der Stange'2 (3), von da wieder auf die nach innen gewendete untere Leitscheibe 14 der Stange 2 (4) und so fort und läuft schließlich von der nach außen gewendeten unteren Leitscheibe 14 der Stange 2 (9) auf das untere Ende der Kehrscheibe 13 der Stange 2 (to) über. Hierbei wechseln bei jedem Übergang von der einen Scheibe auf die andere die Klauen 16 des Läufers 12 miteinander ab, indem, wenn die eine Klaue des Läufers eine Leitscheibe verläßt, die andere Klaue auf die nächstfolgende Leitscheibe überläuft, und zwar ohne daß bei diesem Wechsel ein Zwang eintritt. Von der- Kehrscheibe 13 der Stange 2 (10) wird der Klöppel in den darüber liegenden Gang gehoben, derart,, daß er nunmehr im Rücklauf an den Leitscheiben der oberen Reihe des untersten Leitganges geführt wird, um von der nach außen gewendeten oberen Leitscheibe 14 der Stange 2 (2) wieder auf die Kehrscheibe 13 der Stange 2 (1) zurückzukehren. Dieser Klöppel 3' beschreibt demnach vom Punkt a
in Fig. 6 im Sinne des Pfeiles α ausgehend den durch einen Vollstrich angedeuteten, in zwei verschiedenen Horizontalebenen liegenden Weg und kehrt im Sinne des Pfeiles al zu α wieder zurück.
Ähnlich, jedoch erheblich kürzer ist der Weg, den der Klöppel 3" der mittleren Etage zurückgelegt. In diesem Etagengang befinden sich nämlich die Kehrseiten 13 auf der Stange 2(2) und 2(5), so daß der Klöppel 3" nur eine durch diese Kehrstellen begrenzte Bahn - beschreibt. Seine Bahn ist in Fig. 6 strichpunktiert für den Hingang im Sinne des Pfeiles β und für den Rückgang im Sinne des Pfeiles ß' veranschaulicht.
Für den Klöppel 3'" der dritten Etage sind auf den Stangen 2 (5) und 2 (8) die Kehrscheiben 13 und auf den Stangen 2 (6j und 2 (7) paarweise sektorartige Leitscheiben 14 angeordnet, so daß er den in Fig. 6 punktiert angegebenen und durch die Pfeile γ γ' der Richtung nach gekennzeichneten Weg zurücklegt.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, werden die Klöppel aller drei Etagen durch die gleichen Treiberteller 5, 6 fortbewegt. Es ist demnach durch passende Anordnung der Klöppel dafür Sorge zu tragen, daß an den Kreuzungsstellen die Klöppelspindeln einer Etage nicht mit den Klöppeln einer anderen zusammentreffen, ebenso wie dies auch innerhalb der einzelnen Etagen selbst nicht vorkommen darf.
Im nachstehenden seien der Vollständigkeit halber noch kurz verschiedene nicht zur Erfindung gehörende Vorrichtungen beschrieben. Durch die Hohlstangen 2 und durch die hohlen Klöppelspindeln 15 ist je ein Faden durchgezogen, und alle diese Fäden laufen in der Gabel 26 zusammen, um in bekannter Wreise zum Flachgeflecht verflochten zu werden. Zur Ausspannung des Fadens jeder Klöppelspule (Fig. 7) ist dieser durch ein ösenhebelchen 27 in die zugehörige Klöppelspindel 15 hinabgeleitet und wird durch einen mit Rolle 28 versehenen Gewichtsstab 29 belastet. Letzterer wird in der Spindel 15 durch einen Ring 30 und durch eine in einem Schlitz derselben gleitende Schraube 31 geführt und ist durch Gewichtsringe 32 regelbar belastet. Die durch die Hohlstange 2 geführten Fäden andrerseits laufen von Spulen 33 (Fig. 1) ab, welche unten von der Grundplatte 1 getragen und je mit einer Rille 49 zur Anhängung seines Bremsgewichtes versehen sind.
Die Belastungsstäbe 29 für die Fäden der Klöppelspulen können zweckmäßig auch dazu dienen, bei Fadenbruch die Abstellung der Maschine dadurch zu veranlassen, daß sie dann mit ihren unten aus den Klöppelspindeln herausragenden Enden gegen einen (nicht gezeichneten) Absteller treffen.
Die Abzugsvorrichtung (Fig. i) für das gelieferte Geflecht besteht aus einem Haspel 34, welcher in Ständern 35 gelagert ist und durch einen Schnurtrieb 36, 37, 38 von einer Welle 39 aus umgedreht wird. Letztere empfängt ihren Antrieb vermittels des Schneckengetriebes 40 von der Welle 41, die eine Stufenrolle 42 trägt und durch diese und eine Schnur 43 mit einer Stufenrolle 44 (Fig. 2 und 3) verbunden ist, die auf dem Zapfen eines mit einem der Zahnräder 7 in Eingriff stehenden
es durch eine gewichtsbelastete Druck-
Zahnrades 45 sitzt. Durch diese Übersetzungsvorrichtung erhält der Abzugshaspel 34 eine langsame, nach Maßgabe der Flechtung fortschreitende Drehbewegung. Bevor das Geflecht auf den Haspel 34 gelangt, geht es über eine auf der Welle 39 sitzende Rolle 46, gegen welche
rolle 47 angedrückt wird.
Die Zahl der Treiber in der Maschine kann begreiflicherweise beliebig groß sein. Auch können die Treiber in einem geschlossenen Kreis angeordnet werden (sogen. Rundflechtmaschine). Ferner ist es möglich, an eine Haupttreiberreihe innen oder außen einen oder mehrere zusätzliche Treiber anzureihen, durch welche die Klöppel vorübergehend wandern können. Überhaupt lassen sich bei geeigneter Bohrung der Grundplatte 1 die Treiber zusammen mit ihren Leitscheiben 13, 14 und mit den Klöppeln 3 mit Leichtigkeit in der mannigfaltigsten Weise zusammenstellen und die verschiedenartigsten Flechtmuster erzielen. Zum Schluß wird noch auf die Etagenanordnung der Klöppelgänge aufmerksam gemacht; hierdurch kann nämlich die Zahl der Klöppel vergrößert werden, ohne daß deshalb größer gebaute Treiberteller oder Klöppel notwendig wären.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Flecht- und Klöppelmaschine mit auf Laufschienen bewegten Klöppeln, dadurch gekennzeichnet, daß die die Läufer (12, 16) der Klöppel leitenden Laufschienen (14, 17) in zwei verschiedenen Ebenen übereinander angeordnet sind, um die in zueinander entgegengesetzten Richtungen sich bewegenden Klöppel mit ihren Läuferansätzen (16) auf den Leitschienen (14, 17) in verschiedenen Ebenen zu führen und dadurch Weichen usw. überflüssig zu machen.
2. Flecht- und Klöppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung von Flachgeflechten an den Umkehrstellen der Klöppel Kehrleitscheiben (13, 17) angeordnet sind, welche die in verschiedener Höhe liegenden Laufschienen (14, 17) nach Art eines Gewindeganges miteinander verbinden.
3. Flecht- und Klöppelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anordnung von vier und mehr Kehrstellen die Leitschienenpaare (14, 17) mitsamt den Kehrleitscheiben (13, 17) etagenförmig übereinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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