DE1492400A1 - Aerosolspruehzusammensetzungen - Google Patents
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Description
DR. P. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQ8BERQER - DIPL.-PHYS. R. HOLZDAUER
TELEGRAMM«: SUMFAT POSTSCHECKKONTO: MONCHCN 9110·
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHMNMm
20/11
θ MONOHBN β,
Um*
MEDILIIiE A.G., Wolhusen, Luzern, Schweiz
is»b:
ssssss
AeroaolBprühausamraenaetzungen
Die Erfindung betrifft neue Aerosolsprühzusammensetzungen, die
in der v/eiblichen Hygiene zur Deeinfektion und Desodorisierung
brauchbar sind·
Es ist für Frauen oft schwierig, nach dem Urinieren oder anderen Ausscheidungen eine besondere persönliche Reinlichkeit
aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn keine Einrichtungen zum
Waschen der unteren Beckenpartie verfügbar sind. Toilettenpapier
reizt oft die Haut und die Schleimhaut dieses Körperteils
und eignet sich nicht zur vollständigen Entfernung von Stoffwechselprodukten. Der sich daraus ergebende unerwünschte
Körpergeruch wird, wie man annimmt, durch das Vorhandensein
von Mikroorganismen verursacht, die durch Abbau der nicht beseitigten Stoffwechselprodukte schlecht riechende Substanzen
freisetzen.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Mittels, durch
das die erwähnten Schwierigkeiten verringert v/erden könnnii.
909885/U98
1492A00
E3 wurde gefunden, dass ein besonders bequeme« Vorfahren zur
Verringerung des oben beschriebenen Körperreruchs in Versprühen
einer antibakteriellen Zusammensetzung, die in einen orcanicc;;c'_
Aerosoltreibraittel formuliert ist, auf den betreffenden Körperteil,
insbesondere die tiussere Scheidenpartie, besteht, wodurch unerwünschte bakterielle Aktivitäten. vermindert oder verhütet
v/erden. Da ο Versprühen lat besondere wirkungsvoll, da os die
direkte Anwendung der bakteriziden Sub«tanzen ohne Vervcudun-;
von Toilettenpapier und dergl. ermöglicht und nusoerdera die·
rasche Behandlung joder speziellen Stelle ohne wesentliche Reizung
von Haut oder Schleimhaut möglich nacht. Ausoerden lüsat
sich ein Sprühbehillter leicht raitführon, z.B. in einer lifidtr.-sche,
und nuss nicht gelegentlich ersetzt werden, wie en bei mit
Medikamenten imprägnierten Toilettenpapieren e-tc. der Fell ist.
Die antibakterielle Substanz oder die Substanzen, die aüa V/irl:-
stoff in den Zuaannensetsunken veri/emlet v/erucn, sollten natürlich
für kosmetische Zwecke geeignet riein unü-ulie Haut und die
Schleimhaut praktisch nicht rei:;en. I.oin Verbrühen nit einen
organischen AeroBoltreibnittel werben ;-c.7öimJ ic-ii geringe iien^en
des flüssigen Treibmittels auf der iir.ut und cUir Schleii.ihcut
niedergeschlagen und verurEcahen eino Reitunr· ^s vmrde nun gefunden,
dass eine derartige iieizim:; verringert odor vollatrluriirj
durch Verwendung eines hocaflvciiti, cn L^ .ibnittols vermieden './erden
kann und indem der Acrosol."uaar-T.:^' noeuun^; ein oder riehr weich
machende Substanaen zugesetzt werdei. Jorartige weichmachendc
Substanzen können Öle oder l'ette sti. c der können nicht toxi~
sehe ölige oder fettige Inulgiermittel nein. Im Fall der Emulgiermittel
ist der weichr.achende Effelrfc von einer verbesserten
Dispersion des Bakterizida in Treibmittel begleitet. 1,'ach unverbindlichen
theoretischen ErA/ligungen scheint en, das3 die durch
die Treibui-teltröpfchen verursachte iceizun:; eine Tolge ihrer
Detergenswlrkung auf das Feti; in der Heut ist und der Zuaa1;s
der er>/eichenden Substanz diesen Effekt ent^ejeiiv/irkt, indem ar.c
entfernte Fett wider ersetst wird.
Erflndurii;njeuass v/ird daher eine decolorierend«
znsanuaenaätzung zur Verwendua:;. in der -.,eihliotien Hygiene
i'.wr Des odor lerun," i'-.v Unl-e-rl . i I ."re^Icuoi der Λ':"Ι
909885/1498
-P-
ohnc Reizwirkung auf dieoe Regionen geschaffen, dan dadurch gekennzeichnet
ici, daß ale enthält:
1.) ein houhf nichtigen Acrosoltreibmittel wie Dichlordifluornethan,
2.) o,o1 - 1o Gew.-5' eines für kosmetische Zwecke geeigneten
und mit der Haut und der Schleimhaut der Vagina verträglichen Bakterizide,
3.) o,o1 - 1o Gew.-rS einer weichmachenden Substanz, die zu
den Fetten, Ölen und öligen oder fettigen nichtionischen
Emulgiermitteln gehört, und gegebenenfalls
4.) eine geringe Menge Alkohol,
Der Ausdruck "AerosolspruhzusammensetzungNwie er hier gemäß dem
Stande der Technik verwendet wird, soll Aorosolnusammensetzunnen
bezeichnen, die hauptsächlich -aus einem Treibmittel bestehen,
das Bowohl als Träger wie als auch Triebkraft für die restlichen Beotondteile wirken soll. Die Zusammensetzung wird hierbei aua
dem Behälter als Spray oder Hebel ausgestoosen. Solche Zusammensetzungen
sind von Aerosolschäura&n und -cremen su unterscheider
bei denen daß Treibmittel nur in kleinen Anteilen vorliegt, -die nur zum Ausstossen eines zusammenhängenden Schaum- oder Cremefilms
dienen sollen.
Die Treibmittelkomponente einer solchen Zusammensetzung, die vorzugsweise
ein niederer Kohlenwasserstoff oder ein fluor-diphatischer
Kohelnwasseretoff oder eine Mischung derselben ist, ist
hochflüchtig im Vergleich mit der wirksamen Treibmittelkomponente
der AerosolsprülizusamaensetBungen für kosmetische- und toilettenzwecke,
wie sie oben definiert wurde. Auf diese V/eise wi,rd die Menge an flüssigen Spray, welche die Haut erreicht, εο weit
wie möglich reduziert und so die belästigende Wirkung auf den Benutzer herabgesetzt. Dichlordifluormethan, das einen Siedepunkt
von - 29,8°C besitzt, ist ein besondere geeignetes Treibmittel.
Andere hochflüchtige Treibmittel sind Difluormonochlormethan
909885/U98
BAD
.t
Honochlortrifluormethan, Difluoräthan und Propan. Es let
aelbstverständlich, 'dass die Treibmittelkomponente ein oder
mehrere Treibmittel von niederer Flüchtigkeit, Wie Trichlor- (
fluormethan, Diohlormonofluormethan, Trichlortrifluoräthan, :
Dichlortetrafluoräthan, Honochlordifluoräthan, Monofluor- !
diohloräthan^ctafluoroyclobutan und Butan enthalten kann, ' ί
vorauagesetEt, dass die Flüchtigkeit der eeeamt-Treibmittel- *
komponente hoch iet. Andere flüchtige Flüssigkeiten, WiβνAlkohol» l
die selbst keine Treibmittel sind, beeinflussen, natürlich die
Flüchtigkeit der Treibmittelkomponente und in solchen Fällen
mud dies natürlich bei der Wahl der Treibmittelkomponente j gemäß der Erfindung berücksichtigt werden. * :
für kosmetisohe Zwecke geeignet lot und das mit der !laut und ?
der Schleimhaut verträglich 1st, und eu diesem'Zweck sind eine
kologie und der ueburtshllfe vorgeschlagen wurden, geeignet. ι
2,4-Dichlor-5,5~xylenol, 3,4,6-Trichlorphendl und 4-01110^3,5- Ny
xylenol und die besondere bevoraugten Bakterizid* fiia-p-dhlor- v|
phenol-diguanidohexan und eeine Beter, wie dfti Diacetat und \i
Eu anderen brauchbaren Bakteriziden gehören langkettige quater- '"
näre Ammoniumverbindungen, wie'0etyl-trimethyj.^am6lliumbrottid
Nitrofuranderivate, wie a.B. H-(5-liitro-2»furfuryildetl}-'l-
amino-hydantoln und H~5-Hitro—2—furfuryllden)e*5-Miftln6^*2-*oxÄ8oli*1' ''f
don usw., bakterizide Harnstoff-Formaldehydkondeneaiionoproduk- .^
te und Hydro-xymethylenderivate von Thioharnstoff, wio is.B. ' . "' * '.
909MS/H9I
Das bakterizide Spektrum des Haterials soll vorteilhaft breit
sein und Aktivität sowohl gegon Gram-positive als auch gegen
Gram-negative Bakterien aufweisen. Oft ist es erwünscht, deshalb zwei oder mehr bakterizide Verbindungen zu vorwenden, um
ein breites Wirkungsspektrum sicherzustellen. Besonders nützlich ist die Kombination von phenolischen Bakteriziden mit den '
langkettigen quaternären Ammoniumverbindungen, da die letzteren
ebenfalls ein· nützliche Reinigungswirkung aufweisen, die. bei
der Entfernung unerwünschter, sohlecht riechender Substanzen,
Hauttellohen usw., von der Oberfläche helfen.
Pas phenol!sohe Bakterizid Überwiegt vorzugsweise in derartigen Zusammensetzungen und eine brauchbare Zusammensetzung be- *
steht aus etwa 10 jeilen 2j2'-Methylen-bis-(3,4'i6-trichlorphenol) oder Bis-p-ohlorphenyl-diguanidinohexan mit einem Gewicht st eil. einer quaternär en Ammoniumverbindung, wie z.B.
Cetyltrimethylammoniumbromid.
Die Wahl dir weiohmachenden Substanz, die in den Zusammen-Setzungen verwendet werden kann, hängt von der bakteriziden
Bubstanz und der Trägerflüssigkeit ab. Zu Beispielen für nicht ionische Emulgiermittel gehören Polyoxyäthylensorbitanmonofensäureester, wie z.B. Polyoxyäthylensorbitanmonooleinat,
-monolaurinat, -monostearinat usw., oxyäthylierte langkettige Alkohole, wie z.B. oxyäthyliertes Lanolin, .oxyäthylierter Oleylalkohol und Äther derartiger Alkohole, oxyäthylierte Phosphorsäureester langkettiger Pettalkohole, wie z.B. Oleyl-, Lauryl-
oder Wollfettalkohol, z.B. die unter dem Warenzeichen.
Hoatnphat KO 280 von den Farbwerken Hoechst A.G. vertriebene
Substanz, Mono- und Diäthanolamide von langkettigen Fettsäuren,
wie Cocos^urepolydiäthanolatiid, ütearineäuremonoäthynolainid,
Ilyrlntifisiluremonoäthanolamid usw.
iiine Verbindungsklasse, die sich besonders gut clasu eignet,
die Lösung oder Suspension von phenoliscben isaicnerisiden zn
unterntiiuzen, bestellt aus den gesättigten unl un^ücai;vierten
90988S/U9B
langkettigen Alkoholen, z.B. Cetylalkohol, Laury!alkohol,
Myriatylalkohol, Stoarylallcohol, Oleylallrohol, Oloylcetylalkohol,
Octyldodecanol und ihren Ä'thern. Andere brauchbare
Verbindungen zu diesem Zweck umfassen Eoter und lüde, v/ie
B.B. die Ester höherer Fettsäuren, wie z.B. Adipinsäure, Stearinsäure, Myristinsäure, Paliaitinsäure, Linolsäure odor Linolensäure,
z.B. die Äthyl-, Glyceryl-, polyoxyäthyliorten Olyoeryl-
oder* Polyglyoolester, wie z.B. Isopropylrayristinat, Polyäthylenglycoletearinat,
Ioopropylpalmitinat, Purcelinöl, Iavend.elöl,
Sesamöl, Mandelöl und die von der Badlachen Anilin und Sodafabrilc
unter dem Warenzeichen Chremophor Λ vertriebene Substanz» Bin besonders geeignetes Fett 1st hydriertes und raffiniertes
Fett, das aus tierischen Häuten erhalten wurde.
Alle vorstehend ervähnten Substanzen unterstützen nicht nur die Auflösung oder Suspendierung des wirksamen Bakterizide, sondern
besitzen auch eine weichmachende oder lindernde Wirkung und
unterstützen aus8erdem das Zurückgehaltenv/erden deo Wirkstoffes
auf der Oberfläche. Dies ist besonders bei den langkettigen Alkoholen ausgeprägt.
Besonders bevorzugt wird die Verwendung eines Öls oder Pettes
zuuamme'n mit einem nicht ioniaohen ümu -
> iermittel. Konzentrationen zwischen 0,05 und 2,0 '/», z.B. et v/a 0,1 r'ew.~ii an bakteriziden
Stoff in der Sprühflüssigkeit sind icε ■*ders günstig hinsichtlich
der bakteriziden Wirkung und d<?i f üaaif-en Treibmittel.
Im Bereich von 0,01 bis 2,0 j5 an bakterieidem V/irkstoff lot die
Konzentration an oberflächenaktivem Stoff oder './eichmacher vorzugsweise
etwa 2 bis 4 mal so &ross his die des Bakterizida.
Falls die bakterizide Substanz in den Aerocoltreibinlttül unlöslicli
ist, kann der Stoff als Suspension in treibmittel formuliert
_v/erd en, beisplelsv/eise durch Vermählen v.\x üehr ftinf;r.i
Pulver-iron a.B. einer ?eilcher.r;rr$ose unter 10 μ. Line derartige
Surjpension l:ann n<ir, einem Acroijolbehältc.-r ver;.;rr'iht; v/ei'Ien,
oiiiie daca oiii ü^eiv'l'^liena!:: Ίνα: ,!ijtcl trio: ιΐε-vlic^ i.:t, v.n
der: 3t of ι.' Lu I-Ji i:;r· cviU ion. :;u \~. .1. m-i,
BAD OfliGiNAL
•j o \) η β ι; / ι λ () ö
ErfindungsgemUß werden auch AerosolspriUieirüieiten geschaffen,
- die eine Zuoammensetcung gem&ass der Erfindung enthalten. Der-»
. artige SprUheinheiten v/ei β en eine Düse auf, die ein Ventil
trügt, um ein Ausopritzen der Sprühflüssigkeit nur dann stattfinden zu lassen, wenn das Ventil durch den Benutzer geöffnet
wird. Ferner weisen sie ein Tauchrohr auf, das von der Düse zum Boden des Behälters führt, um die unter Druck stehende
Flüssigkeit nach oben zur Düse zu leiten.
Das Gehäuse des Aerosolbehälters 1st vorzugsweise zylindrisch und die Seitenwinde und der Boden bestehen vorteilhaft aus einer einzigen Metall- oder Kunststoffplatte, um Verbindungsstellen zu vermeiden, die die Konstruktion schwächen würden»
Sov/eit man Metall verwendet, wird die Innenseite·vorzugsweise
zur Vermeidung von Korrosion, z.B. duroh Lackieren, behandelt.
Die Düsenöffnung ist vorzugsweise geringer als,O,8 mm, um einen
feinen, gleichmässigen Sprühstrahl sicherzustellen und im Fall
der stärker elüchtigen Treibmittel, wo die SprÜhgesehwindigkeit
normalerweise sehr hoch wäre, und der Sprühstrahl daher die Haut in flüssiger Form erreichen würde, bevor eine Verdampfung
stattfinden könnte, wird die Verwendung einer Düse bevorzugt,
die zur Verringerung der SprUhgeschwindigkelt eingerichtet ist«
besseren Verständnis der Erfindung werden die folgenden
Beispiele Hur zur Veranschaulichung angegeben. Das in diesen ■
Beispielen verwendete Parfumöl war eine Mischung τρη Eroica
3739/2, vertrieben von Dragooo in Holzminden, Deutschland und
IPF 1239, vertrieben von International Flavors and Fragranetee,
Holland.
909885/U9t
Beispiel 1 | 1 | C |
λ O, | 4 | (I |
ο, | 2 | G |
ο, | 1 | β |
ο, |
Beispiel 2 | ß |
0,1 | β |
0,4 | β |
0,2 | β |
0,2 |
Cetyl-trinethylummoniumbromid
Polyoxyäthylen-sorbitanmonolaurinat Äthylalkohol.und
Parfuinöl
werden miteinander verrührt und zu g Dichlordifluormethan in einen Aerosolbehälter
gegeben.
Bis-p-chlorplienyl-diguanidoliexandifluconat
Oxyüthyliertes Lanolin Parfuinöl und .<
Äthylalkohol worden miteinander verrührt und zu β Dichlordifluormcthan in einen Aerosolbehälter
gegeben.
2,2l-IIethylen-bis-(3,4,6-trichlorphenol)
Iaopropylnyrißtinat
Parfumöl und
Äthanol (96 Vol-ji) werden miteinander vermischt
und zu Propan-Butan und Difluirdichlornethan in einen
Aerosolbehälter gegeben.
2,2t-IIethylen-bis-(3,4,6-trichlorphenol)
Ozj'äthylierter Oley!alkohol
Oxyclthylierter Orthophosphorsäureester
von Gleylalkohol (C18H35Q(CJI2CIi2O)8PO(OH2) und
0,2 g . Parrumöl v/erden miteinander vermischt und zu
909886/14 98 bad orIG,nAl
ο, | Λ C^ | 1 g . |
0, | 5 </> | 3 g" .- |
0, | 1 '/> | 2 g |
2, | 0 5$ | |
20 | ι,Ο # | |
77 | ,3 5« | |
Beispiel 4 | ||
ο, | ||
ο, | ||
ο, |
70 g Difluordichlormethan in einen Aei'osolbehälter
gegeben.
0,07 g Bis-p-chlorphenyl-diguanidohexanaeetat
0,07 g Parfüm
0,1 g Cetylalkohol und
0,1 g Cetylalkohol und
0,06 g Octyldodecanol v/erden miteinander verrlüirt und zu
70 g Difluordichlorraethan in enen Aerosolbehälter gegeben.
Palis erwünscht, kann das Difluordichlormethan durch andere
Fluor-chlormethan-oder -äthantreibmittel usv/. ersetzt v/erden,
vorausgesetzt, dass das Gesamttreibmittel hochfSüchtig bleibt.
Beispiel 6 2,2l-Methylen-bi3-(3t4,6-trichlorphenol)
0,07 g "1^611 ln " · '
1,00 g Äthanol (96VoI-JS) gelöst und mit
0,5 g Isopropylmyristinat (rein) und
0,07 g Parfumöl
schwach erwärmt, wobei man eine ölige Flüssigkeit
erhielt. Die Flüssigkeit vurde dann in einen 75 ial
(2,5 Unzen) Aerosolbehälter im üblichen Vakuumfaltverfahren mit
geschlossenem Ventil gefüllt und der Sehälter wurde dann mit Difluordichlormethan auf 70 g aufgefüllt.
Beispiel 7 | 6- |
o,o4 | S |
0,03 | β |
1,5 | g |
0,4 | |
0,14 | g |
70 |
2,2· -Methylen-bi8~(3 f 4,6-t richlorplienol) und
2,2l-Methylan-bis-(4-chlorphenol) werden in
Äthylalkohol (96 Vol·^) gelöst und
Diisopropyladipinat werden zugesetzt, gefolgt von
Parfumöl und zu
Difluordiohlonnethan in einen Aerosolbehälter gegeben.
Difluordiohlonnethan in einen Aerosolbehälter gegeben.
109095/1491
BAD ORIGINAL
- ίο -
Bißip-chlorphenyldiguanidohexanacetat)
Isopropylalkohol
Isopropylmyri3tinat
Hydriertes Hautfett und Parfumöl werden gemischt und mit Difluoi'diehlormethan In einen Aerosolbehälter auf insgesamt 70 g aufgefüllt.
Isopropylmyri3tinat
Hydriertes Hautfett und Parfumöl werden gemischt und mit Difluoi'diehlormethan In einen Aerosolbehälter auf insgesamt 70 g aufgefüllt.
mg Bi3(p~chlorphenyldiguanidohexan)-diacetat
(Teilchengröose unter 1 ταμ) mg Senamöl und
mg Parf unlöl v/erden zusammengerührt und. 'zu
g Difluordlchlorraethan in einen Aerosolbehälter gegeben.
90988S/U98
Claims (25)
1. Deodorisiercndc Aerosol-Sprühzusammensetzung zur Verwendung
in der weiblichen Hygiene inobes. zur Deodorisierung der Unterleibsregion
und der Yagina ohne Reizwirkung auf diese Regionen, dadurch gekennzeichnet, dass eie enthält:
1.) ein hochflüchtiges Acrosoltreibmittel v/ie Bichlordifluormethan,
2.) o,o1 - 1o Grv/.-jS eineo für· kosmetische Z\/e6ke geeigneten
und mit der iiaut und der Sehleiiuhaut der Vagina verträglichen
Bakterizide.
3.) 0,01 - 1o Gew.-Ji einer veichmachenden Substanz, die su
den Fetten, ölen und öligen oder fettigen nichtionischen Jinulgiernitteln gehört, und gegebenenfalls
4.) eine geringe llenge Alkohol.
2. Zusainmensetzunf,· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aerosoltreibmittel ein niedriger Kohlenwasserstoff oder ein fluorierter Kohlenwasserstoff ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-dass
das Aerosoltreibniittel Propan oder ein Fluormethan oder
Fluoräthan ist.
4. "iusamaensetz\:iig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Treibmittel Trichlorfluonsethan, Difluonnonochlormethan,
Honochlortrifluomethan, Dichlortetrafluorclthan, Difluormonochlornethan,
l'richlortrifluoräthaii, Difluoräthan, Iionochlor-
909885/1498
difluoräthan, Monofluordichloräthan oder Oetafluoreyclobutan
enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Treibmittel Dichlordifluormethan enthält.
6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daso sie alo Bakterizid ein halogen«
phenolioclies Bakterizid enthält.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, αβαμΓοΙι geknnzeichnet, dass
sie als Bakterizid Bis-p-chlorphenylaiguanidohexan oder seine
Säureadditionosalze enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bakterizid eine oder mehrere der Verbindungen
2,2l-Ifethylen-.bis-(3,4,6-trichlorphenol), 2,4-2>iohlor-3,5-xylenol,
5,4,6-Trichlorphenol und 4-Chlor-3,5-xylenol enthält.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daso sie als Bakterizid ein langkettiges quaternäreo
i'unmoniumbEtkterizid enthält.
10. ZuBcxnnonsetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass sie als Bakterizid Cetyltrimethylaamoniumbromid enthält.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche € bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Mischung eines halogenphenolischen Bakterizide und eines langkettlgen quatemären laaBoniumbakterizids
enthält.
12._ Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass dars Gewichtsverhältnis von halogenphenolischem Bakterizid
zulangkettigern Ammoniumvakterizid etwa 10:1 beträgt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bakterizidkonzentratiqn zwischen 0,05 und E,0 beträgt. 900885/14
14 · Zusammensetzung nach * Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass, falls die Konsentration des Bakterizide im Bereich von
0,1 bis 20 Gew.-# liegt, das Gewichtsrerhältnie von Weichmaoher
Bu Bakterizid «wischen 2:1 und 4:1 liegt.
15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Parfüm enthält.
16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie als Öliges oder fettiges Emulgiermittel einen polyoxyäthylierten Alkohol oder einen Äther
oder Ester desselben, einen oatyäthylierten Phosphorsäureester eines langkettigen Alkohols oder ein Mono- oder Diäthanolamid
einer langkettigen Fettsäure enthält»
17· Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der polyoxyätbylierte Alkohol ein, Polyäthylene orbit anmonofettsäureester oxyäthyliertes Lanolin, oxyäthylierter
Oleylalkohol, ein oxyflthylierter Phosphorsäureester von Oleylalkohol, Laurylalkohol oder Wollfettalkohol oder ein Mono- oder
Diäthanolamid von Oooossäure, Steturinsäure oder Ifyriatinsäure
18· Zusammensetzung QAaIi eine» der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, da«S die ölige oder lettige VeIehmaehersubstans
ein geeättig^er e*e* unges*«iete^ langkettiger Alkohol ist.
19. Zueniensetsnng naoh Ansprueh 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die MoJ»ia«b#3rati]Mit8OS Qetyl-, 'I*uryl-, Myristyl-, Stearyl».
Oleyl-, Olerl-<Jetf^~ oder 0otjlde4eoylalkehol oder ein Ither
20. -ZueSaBaensetaunf n«oh e^nett dar Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennate'ichnet, daea die W%iohi»ache?eilbfltan2 ein Adipinsäure»
ester ist*
21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Weichmachersubstanz ein Ester der
909885/1498
1402400
Iiinol-, Xtinolen- oder Myristinsäure oder der PaJ&itinsäure
oder Stearinsäure ist.
22. Zusammensetzung nach Anspruch 20 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ester ein Äthyl-, GIyceryl-, oxyUthylierter
Glyceryl-, Isopropyl- oder Propylenglycolester ist.
23· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Weichmachersubstanz ein hydriertes und
raffiniertes Fett, das aus tierischen Häuten erhalten wurde, ist·
24. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet f dass sie ein oder mehrere !Fette oder
UIe und ein oder mehrere fettig· oder ölige nicht- ionische
lnulgiermittel enthält.
25. Zusammensetzung nach einem .der Ansprüche 1 J>is 5» dadurch
gekennzeichnet, dass sie als Bakterizid ein ITitrofurandorivat,
ein bakterizides Harnstoff-Pormaldehydhondensationeprodulct
ein bakterizides Hydrozarmethylenthioharnstoffderivat enthält.
9Q9885/U98
Applications Claiming Priority (1)
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