DE3020616A1 - Kosmetikstiftmasse mit antiphlogistischer wirkung - Google Patents

Kosmetikstiftmasse mit antiphlogistischer wirkung

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DE3020616A1 DE19803020616 DE3020616A DE3020616A1 DE 3020616 A1 DE3020616 A1 DE 3020616A1 DE 19803020616 DE19803020616 DE 19803020616 DE 3020616 A DE3020616 A DE 3020616A DE 3020616 A1 DE3020616 A1 DE 3020616A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kosmetikstiftmasse mit antiphlogistischer Wirkung, die ein in einem ölartigen Lösungsmittel gelöstes Corticosteroid sowie eine antimikrobiell wirksame Verbindung enthält, und ihre Verwendung bei der Bekämpfung von Dermatitis.
Lokal anwendbare Corticosteroidpräparate werden in großem Umfang zur Behandlung von Hauterkrankungen, wie Dermatitis, eingesetzt. Zur Verbesserung der Wirksamkeit soll der Wirkstoff in molekularer Dispersion vorliegen, um die percutane Resorption zu erleichtern. Dies ist von besonderer Bedeutung bei der Therapie von Psoriasis.
Typische Präparate für diesen Zweck, wie Salben, Cremes und Lotionen, müssen vom Patienten mit dem Finger aufgetragen werden. Dies ist im Hinblick auf die hohe Aktivität des Steroids unerwünscht. Außerdem ist ein großer Prozentsatz der Dermatosepatienten senil oder befindet sich in Pflegeheimen, und zahlreiche dieser Patienten benötigen zur Anwendung der Präparate Hilfe und Unterstützung.
Ein besonders zweckmäßiges Präparat, das die vorstehend beschriebenen Nachteile überwindet, ist der Kosmethikstift. Bei Verwendung derartiger Präparate kommen die Pinger nicht mit dem Steroid in Berührung, und damit besteht auch keine Gefahr eines möglichen Kontakts des Präparats mit den Augen. Der Stift kann von Hilfspersonen rasch und leicht aufgebracht werden,.ohne daß Abfälle entstehen.
Verschiedene Steroidpräparate in Form eines Stifts sind in den US-PSen 4 048 309 und 4 082 881 beschrieben.
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Es wurde festgestellt, daß bei der Benutzung der Stift in unmittelbare Berührung mit erkrankter Haut kommt und pathogene Keime aufnehmen kann. Um das Wachstum und die Ausbreitung dieser Keime zu verhindern wurde vorgeschlagen,
5 in Kosmetikstiftmassen übliche Konservierungsmittel für
Cremes oder Lotionen zu verwenden, wie den Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylester der p-Hydroxybenzoesäure, Chlorkresolbenzoesäure oder Chlorbutanol. überraschenderweise sind jedoch diese üblichen Konservierungsmittel in Kosmetikstiftmassen praktisch unwirksam.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Kosmetikstiftmassen mit antiphlogistischer Wirkung zu schaffen, welche das Wachstum der Keime an der Oberfläche des Stiftes
^ verhindern sowie ihre Ausbreitung auf andere Bereiche der Haut unterdrücken, selbst wenn die Kosmetikstiftmasse ölartige Lösungsmittel enthält. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Kosmetikstiftmasse der Erfindung besteht aus zwei Systemen, nämlich
a) ölartigen Lösungsmitteln zur Auflösung der Corticosteroide sowie
^ b) konsistenzverleihenden Wachsstoffen zusammen mit einer antimikrobiell wirksamen Verbindung, die in Stiftmassen auf der Basis derartiger ölartiger Lösungsmittel wirksam ist, und gegebenenfalls flüssigen, geschmeidig machenden Mitteln, Antioxidationsmitteln und/oder Trübungsmitteln.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß Propylenglykol und 1,3-Butylenglykol, die mit ölartigen Lösungsmitteln nicht mischbar sind, besonders wirksam in Kosmetikstiftmassen der Erfindung das Wachstum und das Ausbreiten von Mikroorganismen bzw. pathogenen Keimen verhindern.
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Im Gegensatz zu den meisten üblichen Präparaten zur lokalen Anwendung, die Corticosteroide in fester Dispersion enthalten, liegen in Kosmetikstiftmassen die Corticosteroide in gelöster Form vor, um eine maximale Bioverfügbarkeit sicherzustellen. Geeignete Lösungsmittel für diesen Zweck müssen untereinander sowie mit den Wachsstoffen bei den verwendeten Konzentrationen mischbar sein, um eine Trennung und Synhäresis zu vermeiden.
Das Lösungsmittel wird vorzugsweise in derartiger Menge verwendet, daß es zur Auflösung des Corticosteroids ausreicht. Im Idealfall soll die Konzentration des gelösten Steroids zu einer gesättigten Lösung führen. Sofern die Lösung übersättigt ist, wird ein Teil des Steroids auskristallisiert.
15 Dies ist nicht erwünscht. Sofern die Lösung untersättigt Ist, wird das überschüssige Lösungsmittel die Affinität der Wachsstoffe für das Steroid erhöhen und deshalb die Abgabegeschwindigkeit des Steroids verlangsamen.
^ Die erfindungsgemäß verwendeten Lösungsmittel sollen eine niedrige Eigenviskosität aufweisen, so daß nach dem Zusammenbruch der Wachsstoffmatrix während der Anwendung das Lösungsmittel leicht in die Haut eindringen kann. Bei Verwendung von Castoröl oder Mineralöl werden aus diesem Grund die Lösungs-
mittel vorzugsweise mit Sebacinsäuredibutylester oder Sebacinsäurediisopropylester verdünnt, um ihre Eigenviskositäten herabzusetzen.
Zur Herstellung der erforderlichen gesättigten Lösung wird ein Lösungsmittel mit niedriger Eigenviskosität vorzugsweise zusammen mit einem weiteren Lösungsmittel als ölartiges Lösungsmittel für das Steroid verwendet. Das Steroid ist im allgemeinen in dem weiteren Lösungsmittel weniger löslich. Auf diese Weise wird ein Lösungsmittelsystem gebildet, das eine niedrige Eigenviskosität aufweist und eine ausgewogen gesättigte Lösung bildet. Beispiele für erfindungsgemäß ver-
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wendbare ölartige Lösungsmittel sind Castoröl, Mineralöl, Isostearylalkohol, Plamitinsaurexsopropylester, Myristinsäureisopropylester, Sebacinsäuredibutylester, Sebacinsäurediisopropylester und deren Gemische. Die Wahl des Lösungsmittels hängt von der Löslichkeit des Steroids und der Eigenviskosität des Lösungsmittels ab. Beispielsweise ist Castoröl ein gutes ölartiges Lösungsmittel für Halcinonid. Zur Vervollständigung des Lösungsmittelsystems wird das Castoröl mit Isostearylalkohol verdünnt, das kein so gutes Lösungsmittel für Halcinonid darstellt wie Castoröl. Auf diese Weise wird ein Lösungsmittelgemisch mit dem erwünschten Lösungsvermögen erhalten, das beispielsweise 100 mg Halcinonid in 60 g des Lösungsmittelgemisches löst. Bei Verarbeitung einer derartigen Lösung eines Steroids mit dem liösungsmittelgemisch mit Wachsstoffen und einer antimikrobiell wirksamen Verbindung zu einer Kosmetikstiftmasse von 100 g wird ein 0,1 Gewichtsprozent Halcinonid enthaltendes Produkt erhalten.
2" Andere geeignete Lösungsmittelgemische sind Gemische aus Isostearylalkohol und Sebacinsäuredibutylester oder -diisopropylester sowie Castoröl und Sebacinsäuredibutyl- oder -diisopropylester. Diese Gemische sind mit allen üblichen Wachsstoffen in den gewünschten Konzentrationen mischbar.
Castoröl und Mineralöl dagegen sind nicht mischbar. Deshalb wird diese Kombination vermieden.
Im allgemeinen wird das Gemisch der ölartigen Lösungsmittel in einer Menge im Bereich von etwa 45 bis etwa 85 Gewichts prozent, vorzugsweise von etwa 50 bis etwa 80 Gewichtspro zent der Kosmetikstiftmasse verwendet. In besonders bevorzugten Ausführungsformen, die von der Art des vorliegenden Corticosteroids abhängen, wird ein Gemisch von Isostearylalkohol und Castoröl im Gewichtsverhältnis von etwa 3 : 1 bis etwa 0,8 t 1 und vorzugsweise von etwa 2,5 : 1 bis etwa '1:1 verwendet. Das Gemisch von Isostearylalkohol und
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Sebacinsäuredibutylester wird in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,5 : 1 bis etwa 2 : 1 und vorzugsweise von etwa 0,8 : 1 bis etwa 1,5 : 1 verwendet. Das Gemisch von Castoröl und Sebacinsäuredibutylester wird in einem Gewichtsver-
6 hältnis von 0,5 : 1 bis etwa 1,5 : 1 und vorzugsweise von etwa 0,8 : 1 bis etwa 1,2 : 1 eingesetzt.
Die Auswahl der Wachsstoffe für die Kosmetikstiftmasse der Erfindung ist von Bedeutung, um die Stiftmasse zu opti-
tO mieren. In bevorzugten Ausführungsformen werden Wachsstoffe mit einem verhältnismäßig breiten Schmelzpunktbereich verwendet, um ein körniges Aussehen der Stiftmasse zu vermeiden. Vorzugsweise haben die Wachsstoffe auch eine möglichst geringe Löslichkeit in ölartigen Lösungsmitteln, so daß sich leicht gelartige Strukturen bilden und die Eigenviskosität nicht nennenswert zunimmt. Wachse mit einer gewissen emulgierenden Wirkung, wie Glycerylmonostearat, vermindern die Grenzflächenspannung zwischen feuchter Haut und dem ölartigen Lösungsmittel, und sie werden zu diesem Zweck eingesetzt. Beispiele für andere erfindungsgemäß geeignete Wachsstoffe sind hochschmelzende Wachse, wie Carnaubawachs, weißes Bienenwachs, Ozokerit, Bienenwachs, Candelillawachs, Cetylalkohol, Petrolatum, mit Polyäthylen verdicktes Mineralöl, wie es in den ÜS-PSen 2 627 938,
25 2 628 187, 2 628 205 und 3 733 403 beschrieben ist, und verschiedene Gemische der vorgenannten Wachsstoffe«
Die Wachsstoffe liegen in der Regel in Mengen im Bereich von etwa 10 bis etwa 40 Gewichteprozent und vorzugsweise von etwa 15 bis etwa 30 Gewichtsprozent der Kosmetikstiftmasse vor.
Die antimikrobiell wirksamen Verbindungen, die für die Rosine tike t if tinas se der Erfindung verwendet werden, können 38 in Mengen von etwa 1 bis etwa 25 Gewichtsprozent und vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent und ins-
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besondere von etwa 3 bis etwa 8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Kosmetikstiftmasse, vorliegen. Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare antimikrobiell wirksame Verbindungen sind Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol und deren Gemische. Propylenglykol und 1,3-Butylenglykol haben in Konzentrationen von 1 bis 3 Gewichtsprozent oder mehr bakterizide Wirkung und in Konzentrationen von mindestens 6 Gewichtsprozent werden 99,9 % der ursprünglich an der Stiftmasse vorhandenen Bakterien vernichtet. Diese Glykole dienen nicht nur als antimikrobiell wirksame Verbindungen, sondern sie verbessern auch die Penetration.
Die Tatsache, daß die vorstehend aufgeführten antimikrobiell wirksamen Verbindungen mit Erfolg Kosmetikstiftmassen einverleibt werden können, ist überraschend, da diese Verbindungen im allgemeinen mit den in den Stiftmassen notwendigen ölartigen Verbindungen nicht mischbar sind. Wenn die antimikrobiell wirksamen Verbindungen in den vorstehend aufgeführten Mengen verwendet werden, bleiben jedoch diese
Verbindungen homogen in der Stiftmasse dispergiert, ohne
sich abzutrennen. Sie sind in der Stiftmasse nicht gelöst.
Das Corticosteroid liegt in den Kosmetikstiftmassen der Erfindung vorzugsweise in Mengen von etwa 0,001 bis etwa
3 Gewichtsprozent und insbesondere von etwa 0,025 bis etwa
0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Stiftmasse, vor. Die Menge hängt von der Art des verwendeten Steroids und seiner Löslichkeit im ölartigen Lösungsmittel ab.
30
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Steroide sind die Acetonide von Steroiden der Pregnanreihe, wie sie in den US-PSen 3 048 581 und 3 937 720 beschrieben sind. Spezielle Beispiele für die in der letztgenannten Patent-
schrift aufgeführten Steroide sind Triamcinolonacetonid
und Halcinonid. Ferner können die Stiftmassen der Erfindung
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noch Steroide enthalten, wie sie in den US-Psen 3 976 637,
3 979 417, 3 994 935, 4 018 757, 4 116 978, 4 018 774,
4 091 036, 4 094 840, 4 133 811, 4 146 538, 4 .160 772 und 4 164 504 beschrieben sind. Diese Steroide sind lediglich beispielhaft gemeint und es ist nicht beabsichtigt, den Gegenstand der Erfindung auf ein spezielles Steroid oder eine Gruppe von lokal aktiven antiphlogistisch wirksamen Steroiden zu beschränken.
Die Kosmetikstiftmasse der Erfindung kann auch ein Trübungsmittel enthalten, wie Titandioxid. Dies dient als Indikator für die Homogenität der Dispersion. Es wird in Mengen von etwa 0,2 bis etwa 1 Gewichtsprozent und vorzugsweise von etwa 0,3 bis etwa 0,8 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Stiftmasse, eingesetzt. Die Stiftmasse kann ferner auch ein Antioxidationsmittel in einer Menge von etwa 0,005 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent .und vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 0,03 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte
Stiftmasse, enthalten. 20
Nachstehend sind Rezepturen für Stiftmassen der Erfindung angegeben.
Halcinonid-Stiftmasse, 0,025 %
t Bereiche, g
Halcinonid, feinstpulverisiert 0,020 - 0,03
Isostearylalkohol 30 -·45
Castoröl 15-35
Propylenglykol oder 1,3-Butylenglykol 6-25
weißes Bienenwachs .2-6
Ozokerit 3-7
Candelillawachs 1-3
Carna.ubawachs „ 2-4
Glycerylstearat 2-4
Cetylalkohol 5-9
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- 11 Halcinonid-Stiftmasse, 0,1 %
Halcinonid, feinstpulverisiert Isostearylalkohol Castoröl Propylenglykol oder 1,3-Butylenglykol weißes Bienenwachs Ozokerit Candelillawachs Carnaubawachs Glycerylstearat Cetylalkohol
Kenalog-Stiftmasse, 0,025 %
302061^
Bereiche f 9
0,09 - 0,11
30 - 45
15 - 35
6 - 25
2 - 6
3 - 7
1 - 3
2 - 4
2 - 4
5 - 9
Triamcinolonacetonid, feinstpulverisiert 0,02 - 0,03
Isotearylalkohol 30 - 45
Castoröl 15 - 35
Propylenglykol oder 1, 3-Butylenglykol 6-25
weißes Bienenwachs 2-6
Ozokerit 3-7
Candelillawachs 1 - 3
Carnaubawachs 2-4
GIyeery1stearat 2-4
Cetylalkohol 5-9
Kenaloe-fitiftmasse, 0, 1 %
Triamcinolonacetonid, feinstpulverisiert 0,09 - 0,11
Isoetearylalkohol 30 - 45
Caetoröl 15-35
Propylenglykol oder 1,3-Butylenglykol 6-25
well·« Bienenwache 2-6
Ozokerit 3-7
Candelillawachs 1-3 Carnaubmwach· 2-4
.Olycerylitearat 2-4
Cetylalkohol 5-9
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Andere Steroid-Stiftmassen mit 0,1 % Steroid A oder B
A 21-Acetyloxy-9-fluor-1·,2',3·,4·-tetrahydro-11ßhydroxypregna-1,4-dieno[16a,17-b]naphthalin-3,20-dion oder
B 21-Chlor-9-fluor-1·,2',3',4·-tetrahydro-11ß-hydroxypregna-1,4-dieno 116a,17—b]naphthalin-3,20-dion
Bereiche, 40 g
Stiftmasse A - 40
30 - 40 Stiftmasse B - 40
- 10 - 10
30 - 5 30 - 5
C _ 6 30 - 6
1 - 5 5 - 5
2 - 6 1 - 6
1 - 5 2 - 5
4 - 8 1 - 8
3 - 0,11 4 - .
1 - 3 -0,11
0,09 - 1
0,09
Isostearylalkohol Castoröl Sebacinsäuredibutylester
Propylenglykol oder 1,3-Butylenglykol weißes Bienenwachs Ozokerit Candelillawachs Carnaubawachs Glycery1stearat Cetylalkohol Steorid A Steorid B
Die Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Beispiele 1 bis 11
Eine Reihe lipophiler Kosmetikstiftmassen der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Zusammensetzung wird folgendermaßen hergestellt:
Das Steroid wird in den ölartigen Lösungsmitteln unter geling dem Erwärmen auf höchstens 90°C gelöst. Sodann wird ein geschmolzenes Gemisch der übrigen Bestandteile in die Lösung bei 900C eingetragen. Hierauf wird das Gemisch in eine Form gegossen und zur Verfestigung abgekühlt.
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to to -» -»
cn ο cn ο cn
Beispiele, Gewichtsteile
Bestandteil Isostearylalkohol
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11
35 38 39 35 38 39 37 37 33 - -
18 27 32 18 12 32 - - - 37 · 37
24 12 6 - - 6 - - 6 -
- - - 24 12 - 6 6 - 6
37 37 33 37 37
I Castoröl
j Propylenglykol
j Butylenglykol
j Sebacinsäuredi-
j fj: butylester
\ ° weißes Bienenwachs^
<· *·« Ozokerit /
\ ί°, Candelillawachs \ 23 23 23 23 23 23 20 20 28 22
^ j 2 Glycerylstearat (
_ ' ** Cetylalkohol J
CO* Halcinonid 0,1 0,1 0,1 o,l 0,1 0,1 -
^]; Steroid A ____ -- 0,1 0,1 0,1-
ΓΠί Steroid B ____ ___ _._ 0,1 0,1
! Steroid A - 21 -Acetyloxy-9-f lxior-1', 2', 3', 4' -tetrahydro-11 ß-hydroxypregna-
I 1,4-dieno [ 16a, 17-b] naphthalin-3,20-dion
; Steroid B - 21 -C^or-9-flix»r-1 ^2%3\4l-tetrahydrc>-11ß^ydro3£ypregn^
j 1,4-dieno [16a, 17-b] naphthalin-3,20dion g
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1 Die vorstehend aufgeführten Stiftmassen der Erfindung enthalten das Steroid vollständig gelöst in Form einer gesättigten Lösung in dem Gemisch der ölartigen Lösungsmittel. Diese Lösungsmittelgemische haben eine niedrige Eigenviskosität.
5 Diese Stiftmassen sind therapeutisch wirksam. Gleichzeitig unterdrücken die antimikrobiell wirksamen Verbindungen das Wachstum und das Ausbreiten pathogener Keime auf andere Bereiche der Haut.
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Kosmetikstiftmasse mit antiphlogistischer Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem in mindestens einem ölartigen Lösungsmittel gelösten Corticosteroid, mindestens einem konsistenzverleihenden Wachsstoff sowie einer antimikrobiell wirksamen Verbindung in einer Menge von etwa 1 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Masse. 25
2. Kosmetikstiftmasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 45 bis etwa 85 Gewichtsprozent ölartigem Lösungsmittel.
3. Kosmetikstiftmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das ölartige Lösungsmittel Isostearylalkohol. Mineralöl, Castoröl, Sebacinsäuredibutylester, Sebacinsäurediisopropylester oder deren Gemisch ist.
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4. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Corticosteroid Halcinonid, Triamcinolinacetonid, 21-Acetyloxy-9-fluor-1',2',3',4'-tetrahydro-11ß-hydroxypregna-1,4-dieno-[16a,17-b]naphthalin- 3,20-dion oder 21-Chlor-9-fluor-1',2',3·,4'-tetrahydro-11ßhydroxypregna-1,4-dieno[16a,17-b]naphthalin-3,20-dion ist.
5. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die antimikrobiell wirksame Verbindung Propylenglykol oder T,3-Butylenglykol ist.
6. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die antimikrobiell wirksame Verbindung in einer Menge von etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegt.
7. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die antimikrobiell wirksame Verbindung in einer Menge von etwa 3 bis etwa 8 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegt.
8. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Corticosteroid in einer Menge von etvfla 0,005 bis etwa 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegt.
9. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsstoffe in einer Menge von etwa 10 bis etwa 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegen.
10. Kosmetikstiftmasse nach einem 'der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wachsstoff weißes Bienen-, wachs, Ozokerit, Candelillawachs, Carnaubawachs, Glycerylstearat, Cetylalkohol oder deren Gemische ist.
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11. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Corticosteroid Halcinonid und das ölartige Lösungsmittel ein Gemisch von Isostearylalkohol und Castoröl ist.
12. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Corticosteroid Triamcinolon acetonid und das ölartige Lösungsmittel ein Gemisch aus Castoröl und Sebacinsäuredibutylester ist.
13. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Corticosteroid 21-Acetyloxy-9-fluor-1·,2' ,3f,4'-tetrahydro-11ß-hydroxypregna-1,4-dieno[16a,17b]naphthalin-3,20-dion und das ölartige Lösungs mittel ein Gemisch aus Isostearylalkohol und Sebacinsäuredibutylester ist.
14. Kosmetikstiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Corticosteroid 21-Chlor-9-fluor-1',2',3',4'-tetrahydro-11ß-hydroxypregna-1,4-dieno [16a,17-b]naphthalin-3,20-dion und das ölartige Lösungsmittel ein Gemisch aus Castoröl und Sebacinsäuredibutylester ist.
15. Verwendung der Kosmetikstiftmasse gemäß Anspruch 1 bis 15 bei der Bekämpfung von Dermatitis.
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DE19803020616 1979-05-31 1980-05-30 Kosmetikstiftmasse mit antiphlogistischer wirkung Granted DE3020616A1 (de)

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US4429379A 1979-05-31 1979-05-31

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DE3020616C2 DE3020616C2 (de) 1991-07-18

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