DE1490305A1 - Blendenlose gekapselte Schalteinheit - Google Patents
Blendenlose gekapselte SchalteinheitInfo
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- DE1490305A1 DE1490305A1 DE19621490305 DE1490305A DE1490305A1 DE 1490305 A1 DE1490305 A1 DE 1490305A1 DE 19621490305 DE19621490305 DE 19621490305 DE 1490305 A DE1490305 A DE 1490305A DE 1490305 A1 DE1490305 A1 DE 1490305A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/02—Details
- H02B11/04—Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
- Blendenlose.gekapoelte Srehalteinheit Gekapselte Schalteinheiten sind zum Schutz gegen übermäßige Beschädigungen durch Lichtbögen, gegen BerUhrungespannungen, gegen Verschmutzung, gegen das Eindringen von Tieren usw. nicht nur nach außen abgeschirmt, sondern auch innen in mehrere Räume unterteilt. Die Leistungsechalter sind auf Wagen montiert und ausfahrbar eingerichtet. Dazu ist es nötig, Steckverbindungen für die Anschlüsse zwischen dem fahrbaren und dem festen Teil vorzusehen. Ein- Ausfahren des Leistungeschalters aus der Betriebsstellung in die Trennstellung verursacht die Trennung des Schalters von allen festen spannungeführenden Teilen und erübrigt zusätzliche Trenner, wie sie bei ortsfesten ;inlagen üblich sind. Im Inneren der Schaltanlage sind bei bekannten Ausführungen z.B. Öf fnungen zwischen dem Sammelschi!#nen- bzw. Kabelanschlußraum und dem Leistungssehalterraum vorgesehen, durch die isolierte Schaltarme durchgreifen und mit Im Sammelschienen- bzw. Kabelanschlußraum befindlichen Gegenkontakten in Eingriff stehen; oder die Gegenkontakte sind in der Schalterraumrückwand in becherartigen, aus Isoliermaterial bestehenden Vertiefungen angeordnet. Bei allen diesen bekannten Ausführungen müssen die Gegenkontakte bei ausgefahrenem Leistungsschalter durch Blenden oder d-ergl. abgedeckt werden, wenn die Anlage in jeder Stellungdes Leistungeschalters Sicherheit gegen Berührungespannungen bleten soll.
- Die neue Ausführung der Schalteinheit bietet den gleichen berührungeschutz und eine mindestens genauso gute Betriebssicherheftg ohne daß Blenden oder dergl. mit den dazu erforderlichen Führungeschienen, Zapfenlagerungen, riegelungsvorrichtungen usw. notwendig sind. Sie stellt eine gekapselte Schalteinheit mit ausfahrbarem, in Betriebs- und Trennstellung einrastbarem Leistungsschalter und mit v#oneinander getrenntem Kabelanschlußraum, Sammelschienenraum, Le#'st,ngss2halterraum und Niederspannungsraum dar. Das Neue besteht darin, daß in der Betriebsstell'ung des Schaltwagens am Leistungssclia-l,.er befestigte Kontaktarme durch mit Verschlußstücken versehene Öffnungen in Isolierplatten, die in die Schalterrückwand eingesetzt sind, mit im Sammelschienenraum und im K,-ibelanschlußraum fest angebrachten Gegenkontakten in Verbindung stehen, und daß in der Trennstellung sich die Kontaktarme des Leistungeschalters vollständig im Schalterraum befinden, während die Öffnungen in den Isolierplatten durch in Richtung zum Kabelanschlußraum bzw. zum Sammelschienenraum gegen eine Federkraft schwenkbare türartige Verschlußatücke bedeckt sind, die ihrerseits nur eine über geerdete Teile führende mechanische verbindung zu den Geggnkontakten haben.
- Zur Erläuterung des nachfolgend beschriebenen Auaführungebeispiele zeigt % Fig. 1 einen Querschnitt der Schaltanlage und Fig. 2 die Anordnung der Verschlüsse an den Öffnungen, die zur Aufnahme der Kontaktarme des Leistungsschalters dienen.
- In Fig. 1 sind an dem Leigtungsachalter 1 die unteren Kontaktarme 2 angeschraubt, die mit den Gegenkontakten 3 im Kabelanachlußraum in Verbindung stehen. Die oberen Kontaktarme 4 greifen in die Gegenkontakte 5 im Sammelschienenraum ein. Die Steckkontakte ragen durch die mit den noch näher zu beschreibenden Verschlüssen 6 und 7 veraehenen Öffnungen der Isolierplatten 8 und 9'aus dem Schalterratim In den L;ammelschienen- bzw. Kabelanachlußraum hinein. Die Gegenkontakte 7-; und 5 sind an den Stüttern 10 und 11 befestigt, die sich auf die Trennwand zwischen Sammelschienen- und Kabelanschlußraum abstützen. Die Gegenkontakte zu den unteren Kontaktarmen
sind dabei mit den Yabelanschlüsst-n 12 und die zu den obercn Kontaktarmen mit den 13 verbunden. In Fi,-.2 und 3 ist die Isolierplatte #, m,i" dein Verschluß b in Grund- und ;,u'Lriß n der rucht- eckigen Öffnung 16 der isolierscheibe s-*Lnd die Verschlußb-'#,-uhe 17 und 18 als Teile zweier Pende--#t,*-"rbände-r angeordnet. Ji-f- Bleche 17 und 16 sind mit den einstelibaren Federn 1) ',ind 2:1 verbunden. Beide Pendeltürbänder sind zu einer Einhe'.% zu.-,--i.,i- mengefaßt, die mit. den Schrauben 21 und 22 an der scheibe befestigt ist. Jedes der beid#-,n Bleche l'i und 1--i ;Ls*, so lang, daß es auch ohne das geGen-.Ä'berlieg(--nde rUech üHe nung verschließen könnte. Die beiden i,-Lechb 17 und 1,--, nc.hmcn bei eingefahrenem Leistungsschalter die gestrichelt gezeichnete Lage ein. Sie sind gegen d-le Federkraft durch-einen S*.eckkontakt des Leistungsschalters, der in Pfeilrichtung 23 e-;ngcl'ührt wurde, aAeinandergedrückt. Die Gegenkontakte können außerhalb der Anlage vor dem finbau auf den Stütze.rn justiert werdcn. iii(-- Verschlüsse an den Üffnungen der IsoiLerscheiben verhindern bei ausgefahrenem Schalter den Durchtritt gefährlicher Gas- mengen aus dem Sammelschienen- oder Y--#b(-'Lansclilußraum in uen Leistungsschalterraum. In dem letzteren kann b(21-;. .-.usgefahrenem Leistungsschalter kein m-ichtbogen und deshalb auch kuin druck entstehen, da der Schalter von allen sp,-innu.-.;rsf*'A:hrenlen Teilen abgetrennt ist. In der Betrie#sstellung sind d-'e Üff- nungen durch.die Kontaktarme des Leistungsschalters geschiossen. - Die VerschlußbleChe können mit symmetrisch angeordneten Metalleinlagen in der Isolierplatte elektrisch leitend verbunden sein. Man entlastet dadurch die Kanten an den Verschlüssen von hohen Feldstärken und verhindert Glimmentladungen. Die Federn für die Verschlußbleche sind in geschlossenen Zylindern der Pendeltürbänder einstel.Ibar und abgeschlossen angeordnet, so daß bei.einem Federbruch keine Bruchteile in die Schaltanlage gelan,-#ci-. können.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.1 Gekapselte Schaltanlage mit in Betriebs- und Trennstelluneinrastbarem Leis.4ungsschalter und mit voneinander getrenntem Kabelanschlußraum, Sammelschienenraum, schalterraum und Niederspannungsraum, dadurch gekennze-*,--linet, daß in der Betriebsstellung am Leistungssehalt,#-r befestigte Kontaktarme durch mit Verschlußstücken versehene Öffnungen in Isolierplatten, die in die Schalterraumrüzkwand eingesetzt sind, mit im Sammelschienenraum und im i'.abc--'"inschlußraum fest angebrachten Gegenkontakten in Verbindung stehen, und daß in der Trennstellung sich die Kontaktarme des Leistungsschalters vollständig im Schalterraum befinden, während die Öffnungen in den Isolierplatten' durch in ',ichtung zum Kabelanschlußraum bzw. zum Sammelschienenraum gegen eine Federkraft schwenkbare türartige Verschlußstücke bedeckt sind, die ihrerseits nur eine über geerdete Teile führende mechanische Verbindung zu den Gegenkontakten haben. 2. ---linrichtung nach jinspruch'1,.dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke an zwei gegenüberliegenden Seiten der zu verschließenden Öffnung in der Isolierplatte schwenkbar gegeneinander federnd gelagert sind und aus zwei Blechstücken bestehen, deren i"benen im geschlossenen Zustand mindestens 60 0 gegen die i#bene der Schallterrückwand geneigt sind. 3. ."-'Einrichtung nach-Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn an den Verschlußstücken einzeln nachstellbar sind und im geschlossenen, die Drehachse des Verschlußstückes bildenden Zylindern angeordnet sind, so daß bei einem Federbruch keine Bruchstücke in die Schaltanlage gelangen können. 4. -'-.'i.,irich+Kung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da--durch gekennzeichnet, daß in den I#olierplatten, die in die '3cha.1,1-erraumrückwand eingesetzt sind, mit den Verschlußst;Icken verbundene kietalleinlagen eingebettet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0080365 | 1962-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490305A1 true DE1490305A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=7508829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621490305 Pending DE1490305A1 (de) | 1962-07-12 | 1962-07-12 | Blendenlose gekapselte Schalteinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1490305A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826387A1 (de) * | 1978-06-16 | 1979-12-20 | Sachsenwerk Licht & Kraft Ag | Hochspannungsschaltzelle |
DE2937702A1 (de) * | 1979-09-18 | 1981-04-02 | Concordia Sprecher-Schaltgeräte GmbH, 7024 Filderstadt | Klappenanordnung an der einfahrkontaktdurchfuehrungsoeffnung in der schottwand einer hochspannungsschaltzelle |
-
1962
- 1962-07-12 DE DE19621490305 patent/DE1490305A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826387A1 (de) * | 1978-06-16 | 1979-12-20 | Sachsenwerk Licht & Kraft Ag | Hochspannungsschaltzelle |
DE2937702A1 (de) * | 1979-09-18 | 1981-04-02 | Concordia Sprecher-Schaltgeräte GmbH, 7024 Filderstadt | Klappenanordnung an der einfahrkontaktdurchfuehrungsoeffnung in der schottwand einer hochspannungsschaltzelle |
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