DE149014C - - Google Patents

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DE149014C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • A43D5/10Shoe-peg rasps

Landscapes

  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Raspeln und Feilen, welche mit auswechselbaren Bezügen versehen sind, sind einzeln, ' d. h. entweder als Raspeln oder als Feilen bekannt. Auch ist es bei zusammengesetzten Feilen bereits bekannt, die die Feilenhiebe tragenden Teile in eine schwalbenschwanzförmige Nut des Grundkörpers einzusetzen.
Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß das Werkzeug sowohl ίο mit Feilen- als auch mit Raspelblättern und mit Raspelplatten versehen ist, welche von einem gröberen bis zum feineren Raspel- und Feilenschlag in verschiedener Anordnung vorgesehen sind, so daß die Raspel mit Feile als Uni-Versalwerkzeug für die verschiedensten Bearbeitungen in Benutzung genommen werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zur Erläuterung eine für Schuhmacher geeignete Raspel mit Feile" dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht. Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1.
Wie aus Fig. 1. ersichtlich, besteht die Raspel aus dem eigentlichen Körper a, weiss eher, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, im Querschnitt auf der oberen und unteren Seite eine Schwalbenschwanzführung bildet. Die in diese Führung b schwalbenschwanzfÖrmig eingeführten Teile c d ef bilden nun ebenfalls Raspeln, welche einen verschieden gröberen oder feineren Schlag aufweisen, so daß die Raspel oder Feile mit den einzelnen Teilen zum Vor- und Nacharbeiten in Benutzung genommen werden kann.
Dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel entsprechend trägt die vorliegende Raspel oder Feile ferner einen auswechselbar befestigten Teil g, welcher als Hinterraspel dient, und einen solchen h, welcher als Vorderraspel in Benutzung genommen werden soll.
Es ist also ersichtlich, daß an der vorbeschriebenen Raspel alle zur Bearbeitung des Leders dienenden Raspel- oder Feilinstrumente vorhanden sind und somit der Schuhmacher nicht notwendig hat, die Raspel oder Feile für gröbere oder feinere, glatte oder sonstige Arbeit zu wechseln, sondern mit demselben Instrument abwechselnd weiter arbeiten kann, wodurch wesentlich an Arbeitszeit gespart wird.
Es ist selbstverständlich, daß die vorbeschriebene Raspel oder Feile auch für andere Gewerke entsprechend ausgebildet sein kann, wobei anstatt der für Schuhmacher gebräuchlichen Fersen- und Sohlenraspel andere, der jeweiligen Technik erforderliche Raspel- und Feilenkörper angeordnet sind.
Wie bereits erwähnt, sind die Raspel- oder Feilenteile c d ef schwalbenschwanzfÖrmig geführt in dem eigentlichen Körper α gelagert. Da nun aber die Teile g h den Abschluß der Schwalbenschwanzführung bilden, so ist ein Auswechseln der schwalbenschwanzfÖrmig geführten Teile c d ef nicht möglich. Es macht sich also demzufolge notwendig, diese Teile auswechselbar anzuordnen. Dieselben sind im vorliegenden Falle aus diesem Grunde gabelförmig ausgebildet, so daß sie die Enden des Teiles α umfassen können. Da dieselben durch Schrauben mit diesem Teile verbunden sind, so können sie leicht von diesem Ende des Teiles α entfernt und somit die Raspel-
und Feilenteile ede/ herausgeschoben werden. Es ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, einen der Teile nach Abnutzung zu ergänzen, so daß also der ganze Raspel- und Feilenkörper niemals unbrauchbar wird, sobald nur ein Teil außer Wirkung gesetzt werden soll, um durch neue ersetzt zu werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Raspel und Feile mit auswechselbaren Bezügen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug auf jeder Seite in mehrere Blätter (c d ef) geteilt ist, deren Oberflächen mit verschiedenen Feilen- und Raspelhieben versehen sind, \vährend an den Enden des Grundkörpers (a) zwei mit Raspelhieben versehene Platten (g h) angeordnet sind, zu dem Zwecke, das Werkzeug für vielseitigen Gebrauch geeignet zu machen.
  2. 2. Raspel und Feile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Schwalbenschwanz in den Grundkörper (a) eingesetzten Feilen- und Raspelblätter (c d ef) durch die mit dem Grundkörper (a) lösbar verbundenen Endplatten (g h) gegen Längsverschiebung gesichert werden, so daß nach Abnahme der Endplatten die Feilen- und Raspelblätter ausgewechselt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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