DE376689C - Knochenschaber - Google Patents

Knochenschaber

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DE376689C
DE376689C DEZ13435D DEZ0013435D DE376689C DE 376689 C DE376689 C DE 376689C DE Z13435 D DEZ13435 D DE Z13435D DE Z0013435 D DEZ0013435 D DE Z0013435D DE 376689 C DE376689 C DE 376689C
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DE
Germany
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bone
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DEZ13435D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/08Cleaning, e.g. washing, meat or sausages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Knochenschaber. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Ablösen der Fleischteile von Knochen.
  • Das Neue besteht darin, daß ein mit einer mittleren, hochstehenden Schneide ausgebildetes Schabemesser gelenkig an einem Griff angeordnet ist, der im Fuße zwei bewegliche Zahnhebel trägt, die beidseitig des Knochens zum Anliegen kommen und durch Eintreiben eines Keiles in das Innere des Griffußes beim Aufsetzen des Apparates auf den Knochen gegen diesen angepreßt werden, so daß der Griff festen Stand zum Knochen erhält und beim Umlegen in der Längsrichtung des Knochens das Schabemesser längs dem Knochen unter Abschaben des Fleisches vorwärts geschoben wird.
  • Der Knochenschaber ist auf der Zeichnung in einer Ausbildung beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Abb. i in Seitenansicht an einem Knochen angesetzt; Abb. 2 zeigt die Rückansicht des Griffes mit teilweisem Schnitt des Fußes: Abb. 3 zeigt die Vorderansicht des Knochenschabers und Abb..I das Messer in Gebrauchslage mit Schnitt nach der Linie r1-.-1 der Abb. 3.
  • Der Knochenschaber besteht aus dem Griff a mit angelenktem Schabemesser b und aus zwei Zahnhebeln c, d und Keile bestehender Klemmvorrichtung.
  • Das Schabemesser b und die Klemmvorrichtung sind zweckmäßig an einem Metallfuße f angeordnet, der in üblicher `"eise mit einer Spitze g im Griff a eingesetzt und darin durch Ring h gehalten ist.
  • Im Griffuße f wird das Schabemesser b bei i gelenkig gehalten und ist als einwärts gebogene Klinge mit in der Mitte hochstehender Längsschneide t ausgeformt, während das Klingenende zu einer bogenförmigen Schneide k ausgebildet ist, welche einer Knochenrundung mittlerer Stärke angepaßt ist.
  • Die Hebel c, d sind mit Nieten L, nt in einer Höhlung st des Fußes f drehbar gehalten. Cber die Nietlöcher hinaus sind sie zu Nasen q, r verlängert, während ihre zueinander stehenden Schenkelkanten o, P mit Zähnen versehen sind.
  • In der Mitte der Fußhöhlung st ist der mit der Spitze in das Innere der Höhlung n zeigende Keile durch ein Niet s in einer Nut tt senkrecht verschiebbar gelagert.
  • N,\'ird der Knochenschaber mit dem Fuße f auf einen Knochen so aufgesetzt, daß die Hebel e, d beidseitig des Knochens anstehen, und mit dem Griffe auf den Knochen aufgedrückt, so wird der Keil e in das Innere der Fußhöhlung n hineingeschoben.
  • Infolge seiner unten größeren Stärke drängt sich der Keil zwischen die Nasen q, r und bewirkt ein Andrücken der Hebel e, d mit ihren Zahnkanten o, P an den Knochen, so daß der Apparat am Knochen festen Stand erhält.
  • Der Griff kann nun in der Pfeilrichtung der Abb. i ohne Befürchtung des Abgleitens des Apparates vom Knochen bewegt werden, wobei das mit seiner Endschneide auf den Knochen aufstehende Messer b auf dem Knochen entlanggeschoben und das Fleisch vom Knochen abgeschabt und durch die mittlere Längsschneide zugleich in der Länge aufgeschnitten wird, so daß das Messer immer freien Weg zum Vorwärtsschieben findet und das vom Knochen gel-ste Fleisch in Streifen vom Knochen abfällt.
  • Der Knochen kann beliebig gedreht «-erden, ohne den Apparat aufheben zu müssen, auch kann nach Bedarf der Knochenschaber auf dem Knochen verstellt und der jeweiligen Stärke desselben durch einfaches Aufstellen klemmend angepaßt werden.
  • Der Knochenschaber kann für Abschaben von Fleischresten vom Knochen, sowie auch zum Abtrennen von Fleisch vom Knochen in seiner natürlichen vollen Stärke verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Knochenschaber, gekennzeichnet durch ein am Fuß (f) des Griffes gelenkig gehaltenes Messer (b) mit in an sich bekannter Weise nach innen gebogener Endschneide (k) und einer in der Mitte hochstehenden Längsschneide (t) sowie einer in dem Griffuße angeordneten, aus zwei gezahnten Hebeln (c, (1) mit dazwischen verschiebbar angebrachtem Keil (e) bestehenden Klemmvorrichtung, wobei durch Aufdrücken des Apparates auf den Knochen der Keil (e) ins Innere des Fußes (f) bzw. in dessen Höhlung (n) eingedrückt und dadurch die Schenkel (c, d) mit ihren Zahnkanten (o, p) an dem Knochen angepreßt werden und so einen festen Stand und sicheres Umlegen des Griffes mit Vorschiebung des Messers (b) auf den Knochen zum Abschaben und gleichzeitigen Längsaufschneiden des Fleisches von demselben gewährleisten.
DEZ13435D Knochenschaber Expired DE376689C (de)

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DE376689C true DE376689C (de) 1923-06-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2932060A (en) * 1956-01-12 1960-04-12 Robert T Massengill Process of preparing hams

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2932060A (en) * 1956-01-12 1960-04-12 Robert T Massengill Process of preparing hams

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