Mehrschichtige Wicklung mit gedruckten Leitern Die ßrfindung be@aifft
Wicklungen aus "gedruckten Leitern" fir elektrische Maschinen, in denen sie insbesondere
als @nkerwioklungen verwendet werden. Unter "gedruckten Leitern" ist jede Form von
dünnen Flachleitern zu verstehen, die innig auf einer isolierenden Fläche haften
und nach irgendeinem der Verfahren zum Herstellen edruokter Schaltungen gebildet
werden, ohne Rücksicht auf die besondere technologische Ausführung. bei Masohinen
dieser Art, die als Radialluftspaltmaschinen oder als Axialluftspaltmaschinen ausgeführt
sein können, sind die Ankerwicklungen vollständig in dem magn@@sohen Luftspalt enthalten.
Zur ßrhöhung das elektrodynamischen Wirkungsgrades ist bereits vorgeschlagen worden,
diese Wicklungen in mehreren Sehichten auszubilden. In der fransösisohen Patentechrift
1
236 528 ist beispielsweise eine Kombination von zwei Wieklungen mit gedruckten Leitern
beschrieben, von
denen die eine als Wellenwicklung und die andere als
Schleifenwicklung
ausgebildet ist, wobei der elektrische @erienstromkreis mehrere Windungen der Schleifenwicklung
enthält, welche jeweils zwischen zwei Windungen der Wellenwicklung eingefügt sind.
Gemäss dieser Patentschrift wurden die Wicklungen auf den beiden Seiten von zwei
Scheiben gebildet, welche unter Einf@gung @@@@@ Isoliermaterials sufeinan@ergelegt
wurden. Zur Realisierung dieser "Sandwichanordnung", bei welcher die eingefügte
Isolierschicht auf die Dicke @@@@@ klebenden Filme reduziert ist, ist in der französischen
Patentechrift 1 256 632 vorgeschlagen, ein Verfahren zur Herstellung von Zwischenverbindungen
zwischen in der Mitte einer Standwichanordnung von vedruekten Schaltungen liegenden
@ieitersc@chten anzuwenden. Dieses Verfahren beruht auf der Technik der Metalllisierung
von Löchern, wie sie zur Herstellung von Verbindungen zwischen gedruckten Leiterschichten
angewendet wird und besteht darin, dass auf den Seitenflächen isolierte Kontaktstüoke
gebildet werden,
die nach dem Zusammenbau der öundwiohanordnung
vor den 8u verbindenden und
durch den aufgeklebten
Isolierfilm
voneinander getrennten Zwischensohiiohten frei liegen. Ferner wird jeden Element
der Sandwichanordnung vor dem Zusammenbau mit Zwischenverbindungen zwischen diesen
Kontaktstüoken und den zu verbindenden Flächen versehen, und nach dem Zusammenbau
der Elemente der Sandwichanordnung werden die einander gegenüberliegenden freiliegenden
Kontaktatüoke der Sandwiohanordnung miteinander verbunden.Ein solches Verfahren
eignet sich insbesondere zur Herstellung von Mehrsoh@ohtwioklungen für elektrische
Maschinen, und war sowohl für scheibenförmige Wicklungen als auch für sylindris@he
Wicklungen (nach Art des sogenannten "Brown-Ankers"). Die Serienfertigung derartiger
Wicklungen bietet jedoch eine Schwierigkeit. In müssen nämlich wenigstens zwei Matrizen
für die Schichten von Spulenseitenleitern gebildet werden, nämlich eine für die
Wellenwicklung und die andere für die Sohleifenwidklung, da jede Wicklung aus zwei
Seiten besteht, die mit der gleichen Matrize hergestellt werden können, von denen
jede den Verlauf der Spulenseitenleiter trägt, wozu auch der sich anschliessende
Verlauf der Wiokelkopfleiter gehört. Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigu dieser
Einsohränkung durch Schaffung einer Mehrfaohwioklung,
welche auf Grund einer einzigen Netrisi durch *Drueken" |
der Leitersohiehten gebildet worden kann, insbesondere |
einer Kehrtaohvioklung, bei der jeden Element als Wollen- |
widklurg ausgeführt ist. |
Hei einer Wicklung aus gedruckten Leitern hatten die |
leiten, wie bereits erwähnt, auf einem isolierenden |
Srllger, der seheibenföraig oder sylindrisoh sein kann" |
und die miteinander zu verbindenden Enden bilden Kränze |
vor "Kontaktetüokon" in der Nähe der Ränder der lsolier- |
Merials. Der Winkelabstand swisehen den jeden Leiter |
absohliesnenden Kontaktstüekor definiert praktineh den |
Wieklungeoehritt. Der Wiekluutgeverlauf folgt in aufeinander- |
folgenden Windungen, deren Spulonreitenleiter abweehselad |
auf entgegengesetzten Seiten liegen, einer Polge von |
bpiralen auf dem lsoliemateriel, und nach einer bestimmten |
Zahl derartiger Spiralen, welche von der Sohl der Leiter |
pro Pol und nonit auch von der Zahl der Pole abhüsgt, |
für welche die wioklun,; ausgebildet ist, eohliesst sieh |
der Wicklungsverlauf. Zur Realisierung einer Kehrtaeh#. |
wieklung nach der Erfindung aübb der SerienverlauX
der |
Viekl«g nach jeder S@i=;#ale von einer ElenentarviekluM |
zu einer anderen BlementerwiekluU übergehen, und zwar |
regelmässig abwechselnd in den auteinanderäeetepelten
und |
auf diese Weise miteinander verbundenen $leaenten. |
Bach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dann |
sämtliche Wiokludgselemente mit dem gleichen Leiter- |
verlauf auf jeder Seite ausgebildet werden, dass in |
jedeca Wioklungeelement der Schritt der Leiter ein |
Vielfaches des tororalen Schrittes ist, wobei das Viel- |
fache gleich der Zahl der Wiokluugselemente in der |
endgültigen Sandrriohwioklung ist, dass tontaktstüoko, |
welche die Leiter an einem Umfang abschliessen, in |
obensoviele voneinandergetrenute Flächen unterteilt |
sind, wie Wieklungselsmente in dem endgiiltigen Sand- |
wich enthalten sind, wobei die Zahl der unterteilten |
gontaktetüoko gleich der Zahl der in jedem Wioklunge- |
element zu verfolgenden Spiralen (
oder gleich dieser |
Zahl vermehrt um eine Einheit) ist, dass die iiioklungs- |
elemente mit einer gegenseitigen Winkelversetzung der |
äontaktsttioke sueammengebaut werden, die gleich der |
üsterteilnf der iontaktstüeke ist, dass eystematisohe |
Zwisehenverbindung en swisohen unterteilten
oder nicht- |
unterteilten Kontaktstloken in jedem Wicklungselement |
hergestellt wenden, und dass sohliesslieh wahlweise |
Zaisoheaverbindusgen rrisehen den unterteilten |
Kontaktetüeken hergestellt werden, welehe auf des |
Ausaeuseiiea jeder Anordnung von zwei so sesamimeagefUgtem |
Elementen ?tretliegen, |
Die Erfindung wird "ttrnBenugnahne auf die geiohnueg |
beispielehalber erläutert. Diese neigt ein praktisches |
Anuandungabeispiel der Erfindung, aus dem alle weiteren |
Möglichkeiten der praktischen A usfUhrung hinsichtlich |
veränderter heitersahlen und veränderter Polschritte |
der Vioklung sowie hinsiehtlioh der Ausdehnung auf |
Winklungen mit mehr als zwei $ueaosmenstbauenden |
Wicklungselementen abgeleitet werden können. Zur |
Yereinf<iohung der Zeichnung ist eine Wicklung für |
eine Asialluftapalt«scliine drargestelltg die Übertragung |
auf eine Wicklung für eine Radialluftspaltmasohine lässt |
eich daraus unmittelbar entnehmen und erfordert lediglich |
eine einfache Verzerrung einer Gruppe von ebenen Flächen |
in eine entsprechende Gcuppe von sflindrioohen pläohen. |
,a der Zeichnung seigens |
Fig.1 eine vor einfaehte Sohnittansioht einer Kasehine |
mit ein« Mehrgsohanker nach der Erfindung, |
p16.2 eine Vorderansicht des Verlaufs einer Seite der |
Mehrtaohwieklung vor den tusa®nenbam der AnordnuS |
und der Anbrigguag der fwisehenwe:bitduaged, |
Fig.3 einen Unearabgewiokelten leilgehmitt der als |
Beispiel gewählter xietl«g mit swei Wieklunge- |
elerntea uni |
Fig.4 eine eehezetiseht Darstellung der ivisehenrerbindungen |
swi sehen den vier t,eiten der Doppelwicklung. |
Fig.1 zeigt irmatislh in Sohnittanoioht eine wieklung der |
bei der Erfindung vorgesehenen Art. Diese wieklung |
besteht aas zwei Blenenten= das eine wioklungsele»nt |
enthält die leiteraohiohten 103 und 104, die innig auf |
den beiden Seiten eines isolierenden Rings 101 haften, |
während die andere Iliokluag die Zeitereehiohten
105 und |
106 enthält, welche innig auf den beiden Betten eines |
isolierenden Ringe 102 heften. Diese beiden Elemente
sirrt |
durch einen dUnnan Filz 100 mit grosser Saftfähigkeit, |
beispielsweise aus eines gehärteten oder polymerisierten |
Klebetort nusammengnf4t. Die Snriseheswrbindnnger
müssen |
sowohl swisehen den Schichten jedes wiekl«gseleoents |
als auch swisshen den innenliegenden Sehiohten oder |
den aussenliegenden Bohiohten der Vieklungselezente |
hergestellt werden. Ein derartiger Anker ist beispiels# |
weise zwischen Magnetpolkränsen 107 auf der einen Seite |
und 108 auf der anderen Seite gelagert. Der eine Krans |
kann durch ein sinfaehes Joeh s« Bohliesern des Brreger- |
flusses ersetzt werden. Die Pole können Parzanenete |
sein, die entweder als ptrenete %gneb ausgeführt
sind |
oder in einem Ring aas einer Ihterial mit hoher Zrersitir- |
ivraft, beispielsweise Fnrrit gebildet stind, oder sie können |
gewickelt sein.Bürsten nach Art der Bürste 109 können auf der Wicklung
schleifen, welche einen rotierenden Anker für die Masehine darstellt. Das dargestellte
Beispiel der Wioklung enthält insgesamt 84 Leiter, also 21 Leiter pro Schicht oder
Seite.Sie ist für eine seo@apolige Maschine bestimmt. Alle Seiten sind, abgesehen
von den Verbindungen, einander gleich und entsprechen dem Verlauf von Fig.2. Jeder
Spulenseitenleiter besteht aus einem mittleren Abschnitt 110, der beispielsweise
sektorförmig ist und im wesentlichen radial verläuft, und der an seinen Enden durch
geneigte Abschnitte 111 und 113 v@rlängert ist ( die auch gekrümmt sein können)
welche in Kontaktstücken 112 bzw. 114 enden. Sieben der Kontaktstücke 112 sind so
unterteilt, dass sie über die H@lfte ihrer Winkelerstreckung isolierte leitende
Flächen 115 aufweisen. Diese sieben unterteilten Kontaktstücke folgen entlang dem
Umfang aufeinander. Ein achtes Kontaktstück könnte ebenfalls eine isolierte Fläche
enthalten, wie bei 116 gestrichelt angedeutet ist. Die vier Leiterschichten sind
in Fig.4 dargestellte wobei
die Zyurerierung
der Leiter dem Wicklungsverlauf
entspricht.
Diese vier Schichten sind in der Darstellung von gig.4 |
nebeneinender gezeigt, und nicht wie in der Bohnittansioht |
von Pig.1 ,@aufeinandergestapolt, doch sind die relativen |
lagen der tontkktsttioko iUr die Iwisoheaverbinduagea |
beibehalten. Die Wioklungeleiter sind niohtdergentellt, |
doch ist zu benerken, dass die Neigungen der $ndabsohnitte |
der heiter bei der Schicht 103 entgegengesetzt wie
bei |
der Schicht 104 im eräbn Wieklungseleaent
und bei dar |
Schicht 105 entgegengesetzt wie bei der Schicht
104 |
in zweiten Vioklungseleaent aisd. Diese Neigungen haben |
die gleiche Richtung einereeite in den Schichten 103 und |
105 und andrerseits in den Schichten 104 und 106. |
Die Zwischenverbindungen sind in Pig.4 durch ausserhalb |
der Schichten verlaufende Verbindungen angedeutotd Diese |
Zwisehenverbindurgen bestehen aus »tallinierten Löchern, |
derensahl und Anordnung in Pig.4 angegeben sind. Die |
praktische Ausführung ist aus 714.3 ersichtlich. |
Jede cirtache Zwisoheaverbinduag zwischen bwei eitern |
der Schichten 103 und 104 kann an der Stelle von |
einandergegenilberliegeaden Kontaktstücken angebracht |
worden, beispielsweise eine fwineheaverbiadnag durch |
ein metallisiertes Loch 120 zwischen den =ontaktstüokoa |
( oder heitern ) 9 *ad 78. Dar gleiche gilt lllr
die |
zriseheennrbindungen :wischen den Schichten 105 und 106, |
beispielsweise die Verbindung 119 :wieohen den Kontakt- |
etüeken oder leitern 7 und 76. Zur Herstellung einer |
fwisohenverbindung :wischen zwei Muttern der Sohiohten |
104 und 105 bildet mit sunäohot in jedem Wioklungs- |
elenent Iwisohenverbindungen, welehe isolierte 1läohen |
(an den Ausaen$siten) mit hsiterkontaktetüokon(an |
den Innensoiten)verbinden 8 Beispielsweise in Fig.4 |
die Verbindungen 121 zwischen den xontaktattiekon 5 |
und 74 und 122 swisohen den Kontaktstüokon 3 und 721 |
dann wird nach dem Zusammenhau ein metallisiertes |
]Loch quer durch den Sandwich gebildet, nämlich die |
Verbindung 123, welche die isolierte Pläohe den leitere |
5 mit der isolierten Fläche den Zeiterz 72 verbindet, |
wodurch sehlieselioh die wirksame Verbindung zwischen |
den Muttern 73 und 3 hergestellt wird. wie in der |
zuvor erwahaten trenzösisehen Patentaohrilt 1 256 632 |
erläutert ist, kann den metallieierte loch 123 |
die in der Mitte liegenden leitenden Yläohen, durch |
welehe es hindurchgeht, nicht miteinander verbinden. |
Bei den inneren @wisehenverbindun@ran bandelt es sieh |
bei den dargestellten Beispiel nur um Verbindungen |
swisehen Baden von Leitern in einen gleichen Wieklungs- |
eleaent, also Verbindungen nach Art der Verbindung« |
119 oder 120. |
In der Darstellung von Pig.4 ist das Fehlen einer |
inneren $wisehenverbindung bei 117 an der Schicht
103 |
und bei 118 an der Schicht 106 sowie einer äusseren |
Zwieohenverbindueg :wischen 33 und 18 angedeutet. |
Es benteht@nomit keine Verbindung swieehen den Leitern |
5 und 18, den Leitern 18 und 33 und den Leitern 3 3 und
66; |
der Grund hierfür wird später angegeben. |
Die Schicht 103 enthält also die Leiter 1, 5, 9... |
81; dabei haben nur die Leiter 5 bis 57 einfache |
Kontaktetüoke, während die Leiter 61 bis 1 geteilte |
Kontaktatüoke haben. Die Schicht 106 enthält
die |
Leiter 2, 6...82, von denen die Leiter 78 bis 66 |
einfache Kontaktstücke und@die Leiter 30 bin 76 |
unterteilte Kontaktetüoke haben. In der Verteilung |
der unterteilten Kontaktstücke besteht eine Winkel-. |
vernohiebung « ein Kontaktetitok von einer Schicht |
zur näeheten. Die Leiter der Schicht 105 sind mit |
39 7...83 bezeichnet, wobei die Kontaktstücke 63 bin 3 |
unterteilt sind. Sohlieselioh sind die Leiter der |
Schicht 106 mit 4 bin 86 beseiohnet, wobei die Kontakt- |
stücke der Leiter 48 bis 72 unterteilt sind. Na besteht |
eine Winkelverschiebung na eis halbes Kontaktatüek |
swieehen dem Wieklungselemest 103-106 kM dem Wieklunge- |
eleseut 105-106. |
Mit diesen Verbindungen tot den Vioklunaeeahema wie |
folgt ausgebildet: Der äuesare Schritt beträte 12, |
der innere Schritt beträgt 15, bei jedes Sprung von |
einem Wieklungeeleseot zu den nächsten wird der Schritt |
von 13 zweimal wiederholt. !an erhält also : |
Erste Spirale auf den ersten Blement:lreiter 1 der Sohieht |
103## Leiter 14 der Schicht 104- Leiter 29 der Schicht
103- |
Leiter 42 der Sohioht 104-Leiter 3? der Schicht
103-lreiter |
?0 der Schicht 104; |
Übergang stur anderen Wie'clungselemeat unter Wiederholung |
den Sehritte Ton 13, wodurch der heiter 83 der Schicht |
105 erreieht wird, von den die zweite Spirale ausgeht, |
welehe auf den stylten Wicklungselement liegt= |
Leiter 83 der Sohieht 105-leiter 12 der Schicht
106- |
Leiter 27 der Schicht 1-05-Leiter 40 der Schicht 106- |
Leiter 55 der Schicht 105-heiter 68 der Schicht 1061 |
Rückkehr su, ernten Wicklungselement über die Verbindung |
voi. Leiter 68 zum Leiter 81 der Schicht 103 für
eine |
dritte Spirale, welehe auf dem ersten Wioklungsele«bt |
liegt und über die Leiter 10, 25, 38, 53 zum
heiter 66 |
geht. Vom Leiter 66 geht der Stromkreis zum Leiter 79 |
des zweiten Wioklungselententn, von dem die vierte Spirale |
ausgeht, welehe über die Leiter 8, 23, 36, 51 zum Leiter |
64 führt= vom Leiter 64 wird zum Leiter 77 des ernten |
Wieklungselemente zurückgegangen, von welchem die ftinfte |
Spirale beginnt, welche über die Leiter 6, 21, 34, 49, |
62 verläuft. Von Leiter 62 erfolgt ein Übergag zum |
Leiter 75 den anderen Wicklungselemente für eine neue |
Spirale über die Leiter 4, 19, 32, 47, 60. Vom Leiter 60 |
wird zum ernten Wicklungselement zurückgegangen, bei |
welehem die Spirale vom Leiter 73 über die Leiter 2, 179 |
30, 45 und 58 verläuft. Vom Leiter 58 erfolgt eine Hüok- |
kehr zum zweiten Wioklungselesent beim Leitor 71, und |
der Stromkreis folgt der Spirale über die Leiter 84, 15, |
28, 43, 56. Die neunte --pirale beginnt bei dem Leiter 69, |
welcher mit dem Leiter 56 verbunden ist, und verläuft |
äber die Leiter 82, 13, 26, 41 und 54, von wo aus |
nach einem erneuten Wechsel den Wicklungselemente |
zwisehen den Leitern 54 und 67 eine 5;-irale über die |
Leiter 80, 11, 24, 39 und 52 verläuft. Der TALter
52 |
ist mit den Leiter 65 verbunden, und der Stromkreis |
folgt der nächsten Spirale über die Leiter 78, 9, 22, |
37 und 50, weleher mit den Leiter 63 des anderen |
Wicklungselemente verbunden ist. Auf diesen folgt |
der Stromkreis der zwölften Spirale über die Leiter
76, |
7, 20, 35 und 48. |
Nun wird wieder zum ersten Wicklungselement durch die |
lerbindung zwischen den Leiter 48 den zweiten Elements |
mit den Leiter 61 den ersten Elements zurUokgekehrt. |
Der Leiter 61 ist mit dem Leiter 74 verbunden. Nun |
wird jedoch diese Spirale auf den ersten Wioklunge- |
element nicht 'erfolgt, sondern man kehrt zum Leiter 3 |
den zweiten Elemente zurUok und folgt auf diesem s@.ieiten |
Element der Spirale über die Leiter 16, 31, 44, 47 und |
72. Der heiter 72 der Schicht 106 ist mit dem Leiter
1 |
der Schicht 103 verbunden, wodurch der Stromkreis
der |
Wi o klang 41»klos ses wird. |
pUr die Verbindung zwisehen den heitern 74 und 3 wird |
den KontaktstUok den Leiters 5 in der Schicht
103 benutzt. |
Dies ist unerheblich, weil der Leiter 5 nicht mit dem |
Leiter 33 verbunden ist, der seinerseits nicht mit dem |
heiter 46 v..rbunden ist, dessen KontaktetUok benutzt |
wird ( oder zumindest von einer weiteren Zwischenverbindung |
durchquert wird.). Dies bedeutet, dann in der vollständigen |
Wicklung fUnt Leiter nicht benutzt werden, was keinen |
Nachteil derstellt. Vielmehr ist es allgemein Ublioh, |
bei einer xellenwioklun.-iiltaktatÜ#ke , alle Abschnitte |
"tot" zu lassen. Gemäss einer Abänderung der vorstehend |
beschriebenen Ausführung hätte man auch den Verlauf au! |
jeder Seite mit seht unterteilten Kontaktstücken aus- |
statten können. Dieses achte unterteilte KontaktstUok |
hätte die in rig.2 gestrichelt angedeutete trage. Bei |
der Anordnung von PigA hätte dieoeo Kontäctotüok
die |
mit 5 besdieimete frage in der ßoirieht 103 und die mit |
46 beseieturete ?rage in der Schicht 104 (wodurch
die |
winkeletellunGen der unterteilten t ontaktetUoke der |
Schichte: 10) und 104 in Deokuma ßebraeht wfea)0 oewie |
die lagen ? und 44 in den bohiahtes 105 und 1069 D in' |
Verbindungen swiaohen den Soi,iohtem 10! und 104 an den |
stellen 11?, 118 und S3. 1A würden da= auogefuhrte Um |
hätte denn ton heiter 5 am heiter 46 einen toten |
Abschnitt. in den Schichten 109 und 106 würden offen- |
aiehtlieh iwisehemrerbindungen swioehen den unterteilten |
Abschnitten hergestellt, welche von den Leitern mit der |
gleichen Nummer nicht ieoliert wllrea: Anoh diene A«- |
ßi hrumgeferm würde dem Brfiadmgogedmken entepreehen. |
Das toratehend angegebene Beispiel entspricht einrar |
*rückläufigen Wieklumseoehrittei Wenn sau vom Leiter Nr.1 |
anageht, würde sau nitiilioh nach eines Umlauf an gleiches |
Leiter auf der ernten Wieidvuigoelommt ankommla,
nein |
man nicht roter Wiederholung den Kurseren Schritte |
zum zweiten Vioklungeelesent überginge. Der Geeast- |
schritt (äusserer Schritt plno innerer Schritt) |
beträgt nämlich 4n/p, wobei n die Zahl der Leiter
pro |
Schicht und p die Polpaassahl td,h. die Zahl der. |
doppelten Polsehritte ) der Maaohine sind, in weleher |
die Wiekluag anzubringen ist. lamm hätte auch einen
"pro- |
gressiven Vioklungesohritt" des Werten (4n + 4)/p anwenden |
können. Dann wäre man nach dem ernten Umlaef` am Leiter |
Nr.5 angekommen, hätte aber eine Wiederholung des |
Schritte vorgenommen, damit man tun leiter 3 des
geiten |
Wiekiungselements kommt, und *an- wäre dadurch in der |
folgenden Spirale zum Leiter xr!.5 des ernten Wicklungs- |
elemente zurückgekommen usw. Die Anwendung eines pro- |
gressiven Vioklungseohritts anstelle einen rüekläufigen |
Wieklungssohritte verändert also die praktische Anwendung |
der $rtinduag in keiner Weise. |
In sämtlichen hUllen sehlieset sich die Wicklung, nachdem |
sie so oft um ein WioUungselement gelaufen ist, wie |
uageradsahlige Leiter pro doppelten Polschritt vorhanden.; |
sind, d.h. inngesamt n/p Mal ( was bei einem
progressiv« |
Wicklungsschritt auf die nächst grössere Einheit sufgeruodet |
wird, weil in diesem Fall n nicht durch p teilbar ist. |
Im letzten Umlauf auf dem arideren Wioklunr,
oelement gibt |
es daher (2p r 2) toten Leiter, d.h. Leiter, welche
nicht |
in den Serienstromkreis der Wicklung eingeschaltet sind. |
Pür p » 3 gibt es beispielsweise vier tote Leiter,
und |
far andere Werte von p ist die Zahl der toten Leiter |
verschieden ( sechs heiter für vier Polpaare, Null
Leiter |
für ein Polpaar, zwei Leiter üir zwei Polpaare usw.
). |
]in können anoh hehr als zwei Wioklungselemente gemkee |
der Eriindunb zusacamengebaut werden. Hei drei Wicklungs- |
elementen werden beispieleweige die Verbindungskontakt.. |
etüoke in drei Pläehen unterteilt, von denen zwei von |
den Leitern isoliert sind, die drei Elemente werden so |
zusammengebaut, dass eine gesens-eitige Versohiebung
um |
ein Drittel eines 1Contaktstüoks besteht, und für
die |
Übergänge von eines Wioklungeelesent zu einem anderen |
Wioklun#selement wird ein hinterer Leiter des ersten |
Wioklungeelements mit einem vorderen Leiter den zweiten |
Wioklungeelenents verbunden, ein hinterer Leiter des |
zweiten Wioklungselements wird mit einem vorderen |
Leiter des dritten Wioklungselemente verbunden und |
sohliesslioh wird ein hinterer heiter des dritten |
Wioklungselenents mit einem vorderen Leiter den ersten |
Wioklungselements verbunden, wobei diese Verbindungen |
in einen gleiohtörnigen Vertausohungszyklus üir die |
Wioklurgselenente in den mit den Leitern gebildeten |
Serienstromkreis vorgenommen werden. |