DE1487842B2 - Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten

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DE1487842B2 DE19661487842 DE1487842A DE1487842B2 DE 1487842 B2 DE1487842 B2 DE 1487842B2 DE 19661487842 DE19661487842 DE 19661487842 DE 1487842 A DE1487842 A DE 1487842A DE 1487842 B2 DE1487842 B2 DE 1487842B2
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Jan Hilversum Schalkwijk (Niederlande)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten, die mit je einem Wechselstromwecker versehen sind, und einen von Hand betätigbaren Umschalter zum wahlweisen Anschließen der Teilnehmerleitung an das eine oder das andere Fernsprechgerät enthält.
Eine solche Schaltungsanordnung wird unter änderm verwendet, wenn es erwünscht ist, ankommende Anrufe entweder an der einen oder an einer anderen Stelle in einem Haus oder Büro zu empfangen. Diese Schaltungsanordnung mit einem einfachen von Hand betätigbaren Umschalter zeichnet sich durch ihre schalttechnische Einfachheit aus. In der Praxis hat sie jedoch den Nachteil, daß bei einer falschen Lage des Umschalters ankommende Anrufe verlorengehen können.
Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die eine Parallelstation an die Teilnehmerleitung einer Hauptstation nach dem Empfang einer vorbestimmten Anzahl von Rufzeichen anschaltet (Deutsche Auslegeschrift 1166 291). Diese Schaltungsanordnung vermeidet zwar, daß Anrufe verlorengehen, die von der Hauptstation nicht beantwortet werden, aber ermöglicht es nicht, entweder die eine oder die andere Station als empfangende Station zu bestimmen. Außerdem ist die Schaltungsanordnung durch die darin vorhandene Zählvorrichtung recht kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung mit zwei Fernsprechgeräten, bei denen abhängig von der Schalterstellung eines von Hand betätigbaren Umschalters das eine oder das andere Fernsprechgerät als Hauptstation bestimmt ist, anzugeben, bei der mit geringstem technischem Aufwand vermieden wird, daß Anrufe verlorengehen.
Die Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wechselstromweckern der beiden Fernsprechgeräte eine Verbindung angebracht ist, in der ein Diagonalzweig einer Gleichrichterbrückenschaltung mit einem im anderen Diagonalzweig befindlichen Kondensator derart aufgenommen ist, daß zu gleicher Zeit einem Wechselstromwecker ein Rufsignal und dem anderen Wechselstromwecker ein Signal zugeführt wird, das erheblich kürzer als das Rufsignal ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten. Die Punkte α und b sind die Anschlußpunkte der a- und ö-Adern der nicht näher dargestellten Teilnehmerleitung. Das auf der linken Seite der gestrichelten Linien dargestellte Fernsprechgerät C enthält einen von Hand betätigbaren Umschalter E, der zum Umschalten der Teilnehmerleitung von dem Gerät C auf das auf der rechten Seite der gestrickelten Linien dargestellte Gerät D dient. In der dargestellten Lage des Umschalters E ist der Wechselstromwecker CW des Gerätes C im Reihe mit einem Rufstromkondensator 1 zwischen der a- der fe-Ader der Teilnehmerleitung eingeschaltet und die ankommenden Anrufe werden vom Gerät C empfangen. Der Stromkreis für das Rufsignal verläuft von der α-Ader über den Kontakt e des Umschalters E, den Kontakt Z1 des Hakenumschalters F zum Wechselstromwecker CW und über den Wechselstromwecker, den Kontakt g.j des Hakenumschalters G des Gerätes D und den Rufstromkondensator 1 zur 6-Ader. In der anderen Lage des Umschalters E ist der Wechselstromwecker D W des Gerätes D in Reihe mit einem Rufstromkondensator 2 zwischen der a- und der ö-Ader der Teilnehmerleitung eingeschaltet, und die ankommenden Anrufe werden von Gerät D empfangen. In diesem Falle verläuft der Stromkreis für das Rufsignal von der «-Ader über den umgelegten Kontakt et des Umschalters E, den Kontakt ^1 des Hakenumschalters G zum Wechselstromwecker DW und über den Wechselstromwecker und den Riifstromkondensator 2 zu: £>-Ader.
In der Zeichnung bezeichnen 3 bzw. 4 die den nung beansprucht, wird von der Rufsignalsperrschal-Handapparat und die Wählschaltung enthaltenden tung 5 ein genügender Strom zum Inbetriebsetzen des Teile der Fernsprechgeräte C bzw. D. Diese Teile Wechselstromweckers CW durchgelassen. Dann wird werden nachstehend als Sprech-Wählschaltung be- nur ein Strom durchgelassen, der genügt, um die Lazeichnet. Die Ausführung dieser Schaltung im einzel- 5 dung des Kondensators 10 auf einem konstanten nen ist für die Erfindung nicht wesentlich, so daß Wert zu halten, und dieser Strom ist zu gering, um diese nicht näher dargestellt wird. den Wechselstromwecker CW in Betrieb zu setzen.
Das Gerät C erfüllt die Funktion einer Hauptstelle Infolgedessen spricht der Wechselstromwecker CW und das Gerät D erfüllt die Funktion einer Neben- jeweils nach 5 Sekunden nur während einer oder stelle. Der Teilnehmer des Gerätes C kann durch Be- io einiger Perioden der Wechselspannung an, so daß er tätigung des Umschalters E die eingehenden Anrufe ein vom üblichen Klingelsignal abweichendes Klinnach Wunsch an seinem eigenen Gerät oder an der gelzeichen liefert. Dieses abweichende Klingelzeichen Nebenstelle ankommen lassen. Bei der Beantwortung ist für den Teilnehmer des Gerätes C eine Anzeige eines vom Gerät C empfangenen Anrufes wird beim dafür, daß die Teilnehmerleitung auf das Gerät D Abheben des Handapparates der Hakenumschalter F 15 umgeschaltet ist. Gewünschtenfalls kann dann der betätigt, und über einen dann geschlossenen Kon- Teilnehmer des Gerätes C die Teilnehmerleitung auf takt Z1 dieses Umschalters wird die Sprech-Wähl- sein eigenes Gerät umschalten und selber den eingeschaltung 3 über den Kontakt et mit der Teilnehmer- henden Anruf beantworten.
leitung verbunden. Die andere Seite des Kontaktes /t Um die praktische Anwendbarkeit der vorliegenunterbricht dabei den oben beschriebenen Rufsignal- 20 den Schaltungsanordnung weiter zu vergrößern, werstromkreis. In völlig analoger Weise wird bei der Be- den vom Gerät C empfangene Anrufe auch durch ein antwortung eines vom Gerät D empfangenen Anrufes abweichendes Klingelsignal am Gerät D angezeigt, beim Abheben des Handapparates der Hakenum- und es besteht die Möglichkeit, die vom Gerät C schalter G betätigt, und über einen dann geschlosse- empfangenen Anrufe mit dem Gerät D zu beantwornen Kontakt ^1 dieses Umschalters wird die 25 ten. Zum Liefern dieses abweichenden Klingelzeich-Sprech-Wählschaltung 4 über den umgelegten Kon- nes wird die bereits beschriebene Rufsignalsperrtakt et mit der Teilnehmerleitung verbunden. Dabei schaltung 5 benutzt. Es sei angenommen, daß der unterbricht die andere Seite des Kontaktes ^1 den Umschalter E sich in der dargestellten Lage befindet oben beschriebenen Rufsignalstromkreis. Im Falle und daß ein Rufsignal empfangen wird. Dieses Rufeines von einem oder von dem anderen Gerät abge- 3° signal setzt dann auf übliche Weise den Wechselhenden Anrufes wird der betreffende Handapparat Stromwecker CW in Betrieb, während über den Konabgehoben, und mit der dann mit der Teilnehmerlei- takt g, und die Rufsignalsperrschaltung 5 der Wechtung verbundenen Wählschaltung wird die ge- selstromweckerDPF jeweils nach 5 Sekunden sehr wünschte Nummer gewählt. kurzzeitig anspricht. Dieses abweichende Klingelzei-
Eine Schaltungsanordnung oben beschriebener Art 35 chen ist für die Nebenstelle eine Anzeige dafür, daß für zwei Fernsprechgeräte mit einem von Hand betä- vom Gerät C ein Anruf empfangen wird. Wenn der tigbaren Umschalter, zeichnet sich durch ihre schalt- Teilnehmer des Gerätes C diesen Anruf nicht beanttechnische Einfachheit aus. Es zeigt sich aber, daß in wortet, kann die Person an der Nebenstelle diesen der Praxis oft vergessen wird, den Umschalters in Anruf beantvorten. Dabei wird der Hakenumschaldie richtige Lage zu versetzen. In der vorliegenden 40 terG betätigt, wodurch die Sprech-Wählschaltung 4 Schaltungsanordnung ist ein Stromkreis vorgesehen, des Gerätes D über den dann geschlossenen Konder die WechselstromweckerCW und DW auf der takt^1, einen Kontakt/:, des DruckschaltersK, den Seite der α-Ader miteinander verbindet. Dieser umgelegten Kontakt g2, den Kontakt Z1 des Haken-Stromkreis enthält eine Rufsignalsperrschaltung 5 in Umschalters F und den Kontakt et des Umschal-Reihe mit einem Kontakt g2 des Hakenumschal- 45 tersE mit der α-Ader verbunden wird. Der Konters G. Die Rufsignalsperrschaltung 5 wird durch takt g2 und der Kontakt g3 schalten dabei den Wecheine Brückenschaltung aus vier Gleichrichtern 6, 7, 8 selstromwecker £W von der α-Ader bzw. den Wech- und 9 gebildet, von denen einer der beiden Diago- selstromwecker CW von der 6-Ader ab. Der benalzweige in den erwähnten Stromkreis aufgenom- schriebene Kreis zwischen der Sprech-Wählschalmen ist, wobei in dem anderen Diagonalzweig ein 50 tung 4 des Gerätes D und der α-Ader kann gleichfalls Kondensator 10 und ein Widerstand 11 parallel ge- vom Gerät D zum Erzeugen abgehender Anrufe beschaltet sind. Die Gleichrichter sind derart polari- nutzt werden. Eine auf diesem Wege mit dem Gesiert, daß das Rufsignal am Kondensator eine rät D hergestellte Verbindung kann vom Gerät C Gleichspannung erzeugt. Es sei angenommen, daß durch die Betätigung des Hakenumschalters F überder Umschalter E sich in der nicht dargestellten Lage 55 nommen werden.
befindet und daß ein Rufsignal empfangen wird. Das Wenn die Teilnehmerleitung auf das Gerät D umRufsignal besteht z.B. aus einer 1 Sekunde dauern- geschaltet ist und der HakenumschalterF des Geraden Wechselspannung von 50 Hz mit einer Wiederho- tes C zum Erzeugen eines Anrufes betätigt wird, wird lungsperiode von 5 Sekunden, so daß der Wechsel- die Sprech-Wählschaltung 3 über einen Kondensator Stromwecker D W nach jeweils 5 Sekunden 1 Sekunde 60 12 mit niedriger Kapazität mit der α-Ader verbunlang ein Klingelsignal liefert. Das Rufsignal wird den. Der Teilnehmer des Gerätes C kann dann högleichfalls über die Rufsignalsperrschaltung S und ren, ob eine Verbindung mit dem Gerät D besteht, den Ruhekontakt g., dem Wechselstromwecker CW Der Kondensator sperrt den Speisestrom für das Mizugeführt. Der Kondensator 10 ist am Anfang jeder krophon, so daß der Teilnehmer des Gerätes C sich Periode von 5 Sekunden nahezu völlig entladen und 65 nicht an einer bestehenden Gesprächsverbindung bewird von der Wechselspannung sehr schnell aufgela- teiligen kann, sondern lediglich eine Anzeige erhält, den. Während der Aufladung des Kondensators 10, ob eine solche Gesprächsverbindung besteht oder die nur eine oder einige Perioden der Wechselspan- nicht.
Wenn die Teilnehmerleitung auf das Gerät C umgeschaltet ist und über letztere ein Gespräch geführt wird, wird das Gerät D über den Kontakt e, in Reihe mit dem umgelegten Kontakt/, kurzgeschlossen. Wenn die Nebenstelle während dieses Gespräches anruft, erzeugt das Beantwortungsgerät 4 keinen einzigen Ton, was für die Person an der Nebenstelle eine Anzeige dafür ist, daß am Gerät C ein Gespräch geführt wird.
Um Anrufe, die in der anderen, nicht dargestellten Lage des Umschalters E am Gerät D ankommen und dort beantwortet werden, auf das Gerät C übertragen zu können, wird eine Signalisiervorrichtung verwendet, die dadurch betätigt wird, daß die Druckumschalter H und K abwechselnd eingedrückt werden. Wenn der Umschalter H eingedrückt wird, wird ein Stromkreis hergestellt, in dem ein Kondensator 13 auf die zwischen der a- und der &-Ader herrschende Spannung aufgeladen wird. Dieser Kreis erstreckt sich von der &-Ader über den umgelegten Kontakt g3, den Wechselstromwecker CW, den umgelegten Kontakt g2 und den Kontakt k.2 zu der α-Ader. Nachdem man den Druckschalter H losgelassen hat, wird die Ladung des Kondensators 13 aufrechterhalten. Wenn darauf der Schalter K eingedrückt wird, wird der Kondensator umpolarisiert und über den Wechselstromwecker CW in entgegengesetztem Sinne auf die zwischen der a- und der ft-Ader herrschende Spannung aufgeladen. Der Kondensator ist dabei einer Spannungsänderung unterworfen, die das Zweifache der zwischen der a- und der ö-Ader herrschenden Spannung ist. Der Stromkreis, in dem diese Spannungsänderung auftritt, erstreckt sich von der ö-Ader über den umgelegten Kontakt &2, den umgelegten Kontakt g2, den Wechselstromwecker CW, den umgelegten Kontakt g3, den Kondensator 13, den Kontakt h und den umgelegten Kontakt Zc1 zu der α-Ader. Infolge des dabei auftretenden Stromstoßes liefert der Wechselstromwecker CW einmal ein Klingelzeichen. Nach dem Loslassen der Drucktaste K wird die Ladung des Kondensators aufrechterhalten. Wenn der Umschalter H wiederum eingedrückt wird, wird der Kondensator wieder einer Spannungsänderung unterworfen, die gleich dem Zweifachen der zwischen der a- und der Z»-Ader vorherrschenden Spannung ist. Der dabei auftretende Stromstoß, dessen Polarität der des vorhergehenden Stromstoßes entgegengesetzt ist, setzt der Wechselstromwecker CW aufs Neue einmal in ein Klingelzeichen um. Dadurch, daß die Druckumschalter H und K abwechselnd eingedrückt werden, wird somit jeweils, wenn ein Druckschalter eingedrückt wird, im Gerät C ein einzelnes Klingelzeichen erzeugt, ohne daß eine örtliche Speisung verwendet wird. Dieses Klingelzeichen deutet darauf hin, daß der Teilnehmer des Gerätes C die Gesprächsverbindung mit dem Gerät D übernehmen
ίο muß. Die Übernahme der Verbindung erfolgt ohne Unterbrechung, wenn im Gerät C zunächst der Hakenumschalter F betätigt und dann der Umschalter E umgeschaltet wird. Die Umschaltzeit des Umschalters E kann so kurz gewählt werden, daß die Verbindung dadurch nicht unterbrochen wird. Der Schaltkontakt et kann auch so ausgeführt werden, daß ohne Unterbrechung umgeschaltet wird.
Die beschriebene Signalisiervorrichtung führt beim Betrieb keine plötzlichen Änderungen im Speisestrom herbei, wodurch der Teilnehmer am anderen Ende, der bereits Antwort erhalten hat, das Signalisieren nur sehr schwach hört. Beim Eindrücken eines der Umschalter verhütet die Selbstinduktion des Wechselstromweckers eine plötzliche Zunahme des Stromes, und beim Loslassen der Taste ist der Kondensator 13 aufgeladen, wodurch stromlos unterbrochen wird.
Die Tatsache, daß der Umschalter £ in das Hauptgerät eingebaut ist, macht das Montieren eines losen Schalters überflüssig und fördert außerdem die richtige Reihenordnung der Vorgänge beim Zurückversetzten von der Lage »Nebenstelle« in die Lage »Hauptstelle«, wobei zunächst der Handapparat vom Haken gehoben werden muß, um feststellen zu können, ob an der Nebenstelle ein Gespräch geführt wird, bevor die Zurückversetzung erfolgt. Wenn diese Reihenanordnung umgekehrt wird, hat die Betätigung des Umschalters E auf das Gespräch an der Nebenstelle keinen Einfluß, aber es wird, wenn der Handapparat dann vom Haken gehoben wird, das Gespräch von der Hauptstelle übernommen.
Die Feststellung, daß an der Nebenstelle ein Gespräch geführt wird, erfolgt über einen Kondensator 12 mit niedriger Kapazität, so daß das Gespräch nicht beeinflußt wird. Dadurch, daß ein Gleichrichter mit diesem Kondensator in Reihe geschaltet wird, kann verhütet werden, daß das Gespräch belauscht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten, die mit je einem Wechselstromwecker versehen sind, und einen von Hand betätigbaren Umschalter zum wahlweisen Anschließen der Teilnehmerleitung an das eine oder das andere Fernsprechgerät enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wechselstromweckern der beiden Fernsprechgeräte eine Verbindung angebracht ist, in der ein Diagonalzweig einer Gleichrichterbrückenschaltung (6, 7, 8, 9) mit einem im anderen Diagonalzweig befindlichen Kondensator (10) derart aufgenommen ist, daß zu gleicher Zeit einem Wechselstromwecker ein Rufsignal und dem anderen Wechselstromwecker ein Signal zugeführt wird, das erheblich kürzer als das Rufsignal ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Fernsprechgeräte in der einen Lage des Umschalters (E) unmittelbar und in der anderen Lage desselben über einen Kontakt des Hakenumschalters des anderen Fernsprechgerätes an die Teilnehmerleitung angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Fernsprechgerät von Hand betätigbare Umschalter (E) enthält, mit denen der Wechselstromwecker des andersn Fernsprechgerätes in Reihe mit einem Kondensator zwischen die Adern der Teilnehmerleitung geschaltet werden kann, so daß bei wiederholten Umschaltungen jede Umschaltung einen den Wechselstromwecker kurzzeitig erregenden Kondensatorstromstoß zur Folge hat.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (E) und der Hakenumschalter des anderen Fernsprechgerätes mit Kontakten versehen sind, die das eine Fernsprechgerät kurzschließen, wenn der Umschalter sich in der anderen Lage befindet und der Hakenumschalter des anderen Fernsprechgerätes umgelegt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Lage des Umschalters (E) zwischen der Teilnehmerleitung und dem anderen Fernsprechgerät eine über einen Kondensator (12) verlaufende Mithörverbindung vorhanden ist.
DE19661487842 1965-06-22 1966-06-18 Schaltungsanordnung mit einer Teilnehmerleitung und zwei Fernsprechgeräten Expired DE1487842C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524454A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-15 Norbert Moch Schaltungsanordnung fuer das anschliessen von mehreren telefonapparaten an einen teilnehmeranschluss einer telefonanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524454A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-15 Norbert Moch Schaltungsanordnung fuer das anschliessen von mehreren telefonapparaten an einen teilnehmeranschluss einer telefonanlage

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