DE1537792C3 - Einrichtung zur Rufweiterschaltung mit wenigstens einer Teilnehmerstation und einer Überwachungsstation - Google Patents

Einrichtung zur Rufweiterschaltung mit wenigstens einer Teilnehmerstation und einer Überwachungsstation

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DE1537792C3
DE1537792C3 DE19671537792 DE1537792A DE1537792C3 DE 1537792 C3 DE1537792 C3 DE 1537792C3 DE 19671537792 DE19671537792 DE 19671537792 DE 1537792 A DE1537792 A DE 1537792A DE 1537792 C3 DE1537792 C3 DE 1537792C3
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DE
Germany
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relay
call
monitoring station
subscriber
station
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Expired
Application number
DE19671537792
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English (en)
Inventor
Jan Hilversum Schalkwijk (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Rufweiterschaltung mit wenigstens einer Teilnehmerstation und einer Überwachungsstation, wobei die Teilnehmerstation einen Handumschalter besitzt, um das über die Teilnehmerleitung eingehende Rufsignal entweder zur Teilnehmerstation oder zur Überwachungsstation zu leiten, und eine die Rufperiode begrenzende Vorrichtung enthält.
Eine solche Einrichtung ist aus der holländischen Patentanmeldung 65 07 957 bekannt. Diese bekannte Einrichtung ist jedoch nur für eine einzige Teilnehmerstation verwendbar.
Aus der US-PS 28 47 512 ist ein System mit mehreren Teilnehmerstationen und einer Überwachungsstation bekannt, bei dem jede Teilnehmerstation über eine eigene Leitung mit einer Nebenstellenvermittlungsanlage als Überwachungsstation verbunden ist. In der Überwachungsstation enthält das Bedienungsgerät u. a. pro Leitung ein Anrufrelais für das Anzeigen von ankommenden Anrufen sowie ferner eine Anzahl Bedienungstasten, durch die eine Verbindung zwischen der Überwachungsstation und einer gewünschten Leitung hergestellt werden kann, um beispielsweise auf einer Leitung ankommende Anrufe von der Überwachungsstelle aus zu beantworten. Dabei besitzt die Teilnehmerstation'jedoch keinen Umschalter, so daß die Überwachungsstation nicht weiß, ob die betreffende Teilnehmerstation eine Übernahme des Anrufes durch die Überwachungsstation wünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die für mehr als eine Teilnehmerstation und eine gemeinsame Überwachungsstation geeignet ist. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale. Dadurch wird auf einfache Weise eine automatische Umschaltung eines ankommenden Anrufes auf die Überwachungsstation erreicht, wenn ein Teilnehmer den Handumschalter betätigt hat, ohne daß aufwendige Systeme mit Bedienungstasten notwendig sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der einzigen Figur näher erläutert.
In der Figur sind zwei Teilnehmerstationen ASi und AS2 sowie eine Überwachungsstation WS dargestellt.
In der Überwachungsstation können für die Teilnehmerstationen ASi und AS2 eingehende Anrufe in Empfang genommen und von deren Bedienungsperson beantwortet werden. Jede Teilnehmerstation besitzt einen Handumschalter Ox, O2, mittels dessen eingehende Anrufe wahlweise zum eigenen Fernsprechgerät oder zur Überwachungsstation geleitet werden können. In letzterem Falle wird in der eigenen Teilnehmerstation ein besonderes Rufsignal gegeben, welches den Teilnehmer, wenn er anwesend ist, darauf aufmerksam macht, daß der Handumschalter zur Überwachungsstation umgelegt worden ist, oder wiederholt bei jeder Rufperiode angibt, daß der Anruf nicht zum Überwachungsgerät geleitet werden kann, weil dieses bereits für eine andere Leitung besetzt oder unwirksam gemacht ist.
Durch das Zurücklegen des Handumschalters und das Aufnehmen des Hörers kann der Teilnehmer dann nachträglich den eingehenden Anruf selbst beantworten. Wenn der Handumschalter zur Überwachungsstation umgelegt worden ist und ein Anruf für einen der
Teilnehmer eingeht, so wird in der Überwachungsstation ein normales Rufsignal gegeben und die Bedienungsperson kann durch das Aufnehmen des Hörers den Anruf beantworten.
Weitere Einzelheiten werden an Hand der nachfolgenden Detailbeschreibung näher erläutert.
1. Eingehender Anruf bei umgelegtem Handumschalter.
Bei einen eingehenden Anruf für die Teilnehmerstation AS\ wird über die Teilnehmerleitung Li ein Rufstrom empfangen, der das Rufrelais A\ in den Stromkreis: ;ji-Ader, Handumschalter Ch, <7i>-Ader, Wicklung des Relais A\, Kondensator AG, Ruheseite des Umschaltkontakts 3ci, öi-Ader, einschaltet.
Der Rufstrom betätigt den Wecker Wi in dem Stromkreis: ai-Ader, Handumschalter Ch, ;ii2-Ader, Kondensator VVCCi in einer Gleichrichterschaltung, Wecker Wi, Kondensator WCi, Ruheseite des Umschaltkontakts 3a, όι-Ader. Das vom Fernsprechamt übertragende Rufsignal besteht abwechselnd aus einer Stromperiode und einer stromlosen Periode. Es sei angenommen, daß die Stromperiode 1 Sek. und die stromlose Periode 4 Sek. dauert. Der Rufstrom selbst darf eine Frequenz von 25 Hz oder 50 Hz oder eine dazwischen liegende Frequenz haben. Im erwähnten Stromkreis des Weckers Wi wird der Kondensator WCCi in den Stromperioden von 1 Sek. schnell vom gleichgerichteten Rufstrom aufgeladen. Der Kondensator entlädt sich über den zu ihm parallel liegenden Widerstand in den stromlosen Perioden von 4 Sekunden Dauer. Dadurch wird der Wecker Wi in jeder Stromperiode von 1 Sekunde nur kurz wirksam, z. B. während 200 m-Sek. und nicht, wie normal, während der ganzen Stromperiode. Der Wecker Wi erzeugt dabei ein besonderes Rufsignal, das den Teilnehmer, wenn er anwesend ist, darauf aufmerksam macht, daß der Handumschalter zur Überwachungsstation umgelegt worden ist. In der Praxis entspricht das besondere Rufsignal einem kurzdauernden Läuten, das sich mit der normalen Periode von 5 Sek. wiederholt, solange der eingehende Anruf noch nicht zur Überwachungsstation durchgeschaltet worden ist. Das normale Rufsignal besteht aus einem 1 Sek. dauernden Läuten mit derselben Wiederhol·)-lungsperiode von 5 Sek. Der Kontakt lai des Anrufrelais A\ legt Erde an eine Leitung 10, die mit dem Eingang 11 einer Verzögerungsschaltung 12 verbunden ist, deren Verzögerungszeit etwa '/2 Sek. betragen kann und in deren Ausgangskreis die Wicklung eines Relais D liegt. Wenn der Kontakt lai langer als etwa '/2 Sek. geschlossen bleibt, wird das Relais D eingeschaltet. Im vorliegenden Falle ist das Rufrelais A\ abwechselnd 1 Sek. eingeschaltet und 4 Sek. ausgeschaltet, so daß eine halbe Sekunde nach dem Einschalten des Relais A\ das Relais D eingeschaltet wird. Der Kontakt d des Relais D legt über einen Kondensator 13 Erde an eine Leitung 14. Der Kontakt 2ai des Rufrelais A\ verbindet die Leitung 14 über einen Gleichrichter 15, einen Begrenzungswiderstand 16, und die Wicklung eines Relais Si in Reihe mit einer Leitung 17, die an negativem Potential liegt. Dadurch wird das Relais Si eingeschaltet. Der Kontakt \b\ des Relais Bi schließt einen Halterkreis über eine Leitung 18, die Wicklung eines Relais E und den Kontakt d nach Erde. Hierdurch wird das Relais feingeschaltet, dessen Kontakt Ie die Leitung 14 über einen Widerstand 19 mit negativem Potential verbindet. Dieses negative Potential verhütet das Einschalten des S-Relais einer anderen Teilnehmerstation (Relais B2 der Teilnehmerstation AS2). Ein Kontakt 3e legt an den Eingang 11 der Verzögerungsschaltung 12 Erdpotential, so daß das Relais D nach dem öffnen des Kontaktes lai eingeschaltet bleibt. Der Kontakt 3fo des Relais Zfe bewirkt, daß die Relais B\ und B2 nie gleichzeitig eingeschaltet bleiben können. Der Kontakt 3tn legt, wenn er geschlossen ist, nämlich über eine Leitung 20 negatives Potential an die von der Leitung 17 abgekehrte Seite der Wicklung des Relais Bt, so daß
dieses, wenn es eingeschaltet war, wieder ausgeschaltet wird. Diese Schaltung kann in einfacher Weise auf mehr als zwei S-Relais ausgedehnt werden, indem ein Kontakt jedes S-Relais auf die dargestellte Weise über eine getrennte Leitung mit jedem S-Relais niedrigerer Rangordnung verbunden wird, wobei dann in die getrennten Leitungen Entkopplungsgleichrichter aufgenommen wurden. Hierdurch bleibt bei gleichzeitiger Einschaltung mehrerer ß-Relais das S-Relais der höchsten Rangordnung eingeschaltet und die anderen eingeschalteten ß-Relais werden wieder ausgeschaltet. Der Kontakt 2b\ des Relais B\ schaltet das Relais Ci ein. Da die Relais Ci, C2 eine Einschaltverzögerung aufweisen, die lang ist gegenüber der Schaltzeit der anderen Relais, kann nur eines der Relais Ci, C2 eingeschaltet werden. Der Kontakt la des Relais Ci schaltet die ai-Ader der Teilnehmerleitung L\ über den Handumschalter Oi und die 312-Ader zur a3-Ader der Wahrnehmerleitung WL durch. Der Umschaltkontakt 3ci schaltet mit seiner Ruheseite den/Wecker Wi und das Rufrelais A\ von der Zji-Ader ab und schaltet mit seiner Arbeitsseite die öi-Ader zur fo-Ader der Leitung WL durch. Auf diese Weise wird der für den Teilnehmer ASi bestimmte Anruf zur Überwachungsstation WS weitergegeben.
Beim Eintreffen des Anrufs in der Überwachungsstation WS wird dort über die Leitung WL ein Rufstrom empfangen, der das Relais H und den Wecker WW in den Stromkreis: a3-Ader, Wicklung II des Relais H, Hakenumschalter HW, Kondensator WCC, Wecker WW, Wicklung I des Relais H, fa-Ader schaltet. Der Wecker WWerzeugt dabei ein normales Rufsignal. Ein Kontakt 2e des im Haltekreis des Relais B\ eingeschalteten Relais £f schaltet die Speisespannung einer Verzögerungsschaltung 21 mit einer Verzögerungszeit von 5 Sek. ein, in deren Ausgangskreis die Wicklung eines Relais F liegt. Ein Kontakt Λ des Relais H, das abwechselnd 1 Sek. eingeschaltet und 4 Sek. ausgeschaltet wird, legt Erde an den Eingang 22 der Verzögerungsschaltung 21. Hierdurch wird verhütet, daß das Relais Feingeschaltet wird. Wenn das Rufsignal vor der Beantwortung des Anrufs dadurch wegfällt, daß der Anrufer seinen Hörer auflegt, so wird 5 Sek. nach Ablauf der letzten Stromperiode von 1 Sek. das Relais F eingeschaltet. Dieses Relais bringt die beschriebene Einrichtung in den Ruhezustand. Nimmt die Bedienungsperson der Überwachungsstation während des eingehenden Anrufs ihren Hörer ab, so folgt eine normale Anrufsbeantwortung. Der Hakenumschalter HW schaltet den Wecker WW von der a3-Ader ab und schaltet die Sprech-Wählschaltung TW zur Beantwortung des Anrufs zwischen die 33-Ader und die Zn-Ader. Das in die a3- und fo-Adern aufgenommene Relais H wird dann vom Mikrophonspeisestrom erregt. Ein Kontakt h des Beantwortungsrelais H legt Erde an den Eingang 22 der Verzögerungsleitung 21, wodurch das Relais F während des Gesprächs ausgeschaltet bleibt. Legt die Bedienungsperson am Ende des Gesprächs ihren Hörer auf, oder wird das Gespräch von der Teilnehmerstation übernommen, so wird das Relais H ausgeschaltet und nach 5 Sek. das Relais Feingeschaltet. Ein Kontakt /des Relais Fist in die Verzögerungsschaltung 12 aufgenommen, und beim Schließen des Kontaktes / wird das Relais D ausgeschaltet. Das Relais D öffnet den Kontakt d, wodurch die Relais F-Si abfallen. Der Kontakt Ie entfernt das Sperrpotential von der Leitung 14, und der Kontakt 2e schaltet die Verzögerüngsschaltung 21 aus, der Kontakt 3e unterbricht die Erdverbindung mit dem Eingang 11 der Verzögerungsschaltung 12, und der Kontakt 26i
schaltet das Relais Ci aus. Die Einrichtung befindet sich dann im Ruhezustand.
2. Eingehender Anruf bei nicht-umgelegtem Handumschalter.
Bei einem eingehenden Anruf für die Teilnehmerstationen ASi schaltet der Rufstrom den Wecker W\ in den Stromkreis: ai-Ader, Handumschalter O\, Hakenumschalter Wi, aii-Ader, Wecker Wi, Kondensator WCi, Ruheseite des Umschaltkontaktes 3a, £>i-Ader. Der Wecker Wi erzeugt dabei ein normales Rufsignal. Das Rufrelais /4i wird in den Stromkreis: ai-Ader, Handumschalter Oi, Hakenumschalter Hi, an-Ader, Kondensator WCCi in einer Gleichrichterschaltung, Wicklung des Relais /ti, Kondensator ACi, Ruheseite des Wechselkontaktes 3ci, oi-Ader geschaltet. Der Kondensator WCCi wird in den Stromperioden von 1 Sek. wieder schnell aufgeladen, so daß das Rufrelais /4i während jeder Stromperiode viel kürzer als 1 Sek. eingeschaltet wird. Die Schließzeit des Kontaktes \a\ ist dann zu kurz zum Einschalten des Relais D mittels der Verzögerungsschaltung 12. Nimmt der Teilnehmer der Station AS\ seinen Hörer auf, so erfolgt eine normale Anrufsbeantwortung. Der Hakenumschalter /Yi schaltet den Wecker Wi und das Rufrelais A\ von der ai-Ader ab und schaltet die Sprech-Wählschaltung 7Ί zur Beantwortung des Anrufs zwischen die a\- und öi-Adern. Ein Kontakt des Rufrelais A\ kann auf nicht näher dargestellte Weise eine Signallampe oder einen Tongeber in der Überwachungsstation steuern, wodurch der eingehende Anruf auch in der Überwachungsstation durch ein besonderes Signal kenntlich gemacht wird. Wenn der Teilnehmer der Station AS\ den Anruf nicht beantwortet, kann die Bedienungsperson der Überwachungsstation den Anruf dadurch übernehmen, daß eine Taste Af länger als '/2 Sek. eingedrückt wird. Diese Taste legt über eine Leitung 23 Erde an den Eingang 11 der Verzögerungsschaltung 12, wodurch nach '/2 Sek. das Relais D eingeschaltet wird. Anschließend sind die Schaltvorgänge die gleichen wie unter Punkt 1 beschrieben wurde.
3. Ausgehender Anruf von der Überwachungsstation.
Wenn die Bedienungsperson ihren Hörer aufnimmt und eine Taste Ui langer als '/2 Sek. eindrückt, so kann s sie eine ausgehende Gesprächsverbindung über die Teilnehmerleitung Li aufbauen. Der Tastenkontakt un legt über die Leitung 23 Erde an den Eingang 11 der Verzögerungsschaltung 12, wodurch das Relais D eingeschaltet wird. Der Tastenkontakt uii legt die Leitung 14 über eine Leitung 24 direkt an den Gleichrichter 15, so daß der Kontakt 2ai überbrückt wird. Die Taste Ui übernimmt also die Funktion des Rufrelais A\. Nach dem Eindrücken der Taste LA sind die Schaltvorgänge die gleichen wie unter Punkt 1 für einen eingehenden Anruf beschrieben wurde. Das Ergebnis ist, daß das Fernsprechgerät TWüber die Leitung WL mit der Teilnehmerleitung L verbunden wird. Die Lage des Umschalters Oi in der Teilnehmerstation ASi ist dabei nicht von Bedeutung, da die 33-Ader der Leitung WL in beiden Lagen des Umschalters Oi mit der ai-Ader verbunden 'Wird, nämlich in der dargestellten Lage des Umschalters Oi über den Kontakt 2a, die aii-Ader und den Hakenumschalter Hi, und in der umgelegten Lage über den Kontakt la und die ai2-Ader.
In der Überwachungsstation kann für die Teilnehmerstation AS2 eine nicht dargestellte Taste L/2 angebracht werden, die auf gleiche Weise wie die Taste Ui für die Teilnehmerstation ASi zum Aufbau einer ausgehenden Gesprächsverbindung über die Teilnehmerlei-
•50 tung L2 dienen kann.
Wenn die Überwachungsstation über eine eigene Teilnehmerleitung verfügt, genügt es, diese Leitung mittels eines Rufrelais abzuschließen, welches die gleiche Funktion erfüllt wie die Rufrelais At und A2 der Teilnehmerleitungen Li und L2 bei zur Überwachungsstation umgelegtem Handumschalter. Die eigene Teilnehmerleitung der Überwachungsstation kann dann weiter auf die gleiche Weise wie die Teilnehmerleitungen Li und Lz geschaltet werden. Die Überwachungsstation wird dann mit einer nicht dargestellten Taste UE ausgedehnt, die ebenso wie die Taste U\ geschaltet wird und ausgehende Gesprächsverbindungen über die eigene Teilnehmerleitung möglich macht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Rufweiterschaltung mit wenigstens einer Teilnehmerstation und einer Überwachungsstation, wobei die Teilnehmerstation einen Handumschalter besitzt, um das über die Teilnehmerleitung eingehende Rufsignal entweder zur Teilnehmerstation oder zur Überwachungsstation zu leiten, und eine die Rufperiode begrenzende Vorrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß pro Teilnehmerstation ein Rufrelais (A 1) vorhanden ist, das mittels des in der Teilnehmerstation angebrachten Handumschalters (Oi) entweder unmittelbar mit der Teilnehmerleitung oder mit ihr über die die Rufperiode begrenzende Vorrichtung verbunden wird, und weiterhin eine vom Rufrelais sämtlicher Teilnehmerstationen gesteuerte Verzögerungsschaltung (12) vorhanden ist, deren Verzögerungszeit länger a's die der erwähnten, die Rufperiode begrenzenden Vorrichtung und kurzer als eine Stromperiode des Rufsignals ist und die bei Einschaltung eines Rufrelais während einer Zeit, die länger als die Verzögerungszeit ist, die Durchschaltung der Teilnehmerleitung zur Überwachungsstation einleitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rufrelais eine in die Überwachungsstation aufgenommene Anrufanzeigevorrichtung steuert, und die Überwachungsstation eine Rückfragetaste (AF) zum Steuern der Verzögerungsschaltung besitzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsstation eine Taste (i/i) besitzt, welche die Funktion des Rufrelais der Teilnehmerstation nachahmt, und zwar in der Weise, daß von der Überwachungsstation her über die Teilnehmerleitung eine ausgehende Verbindung durch Betätigung der Taste aufgebaut werden kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verzögerungsvorrichtung vorhanden ist, die nach dem Durchschalten der Teilnehmerleitung zur Überwachungsstation in Betrieb gesetzt wird und das Zurückstellen der Einrichtung in die Ruhelage vorbereitet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsstation ein Relais enthält, das bei Empfang eines Rufsignals eingeschaltet wird und die zweite Verzögerungsvorrichtung während einer vorbestimmten Zeit unwirksam macht, die wenigstens gleich einer stromführenden Periode und einer darauffolgenden stromlosen Periode des Rufsignals ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsstation ein Relais enthält, das bei Beantwortung eines eingehenden Anrufs durch den dann fließenden Speisestrom eingeschaltet wird und die zweite Verzögerungsvorrichtung unwirksam macht.
DE19671537792 1966-08-25 1967-08-17 Einrichtung zur Rufweiterschaltung mit wenigstens einer Teilnehmerstation und einer Überwachungsstation Expired DE1537792C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6611939 1966-08-25
DEN0031078 1967-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1537792C3 true DE1537792C3 (de) 1977-02-17

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