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VERPACKUNGSKOPLEX Die vorliegende Erfindung ist einem Verpackungskomplex
der harten oder teigartigen Produkte z.B. Nahrungsmittelprodukte. rolatiT.
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Bis heute werden diese Produlrts durch Zinnblätter oder Papier-und
Aluminiumkomplexe verpackt. Zccu Beispiel der Plombenverschluss der Roquefort Käse
während ihrer Verfeinerung und ihrer Exportverpackung besteht ii allgemeinen aus
Zinnblättern. Dieses Material ist leicht zu verarbeiten, der Walsungsvorgang bringt
gleichförmige wasserdichte Blätter mit einem sehr guten Widerstand. Unter Widerstand
verstehen wir die Qualität, die es den
Blatt erlaubt, wenn Jenes
eingeschlagen wird, in derselben Position zu bleiben ohne einer Rückholkraft ausgesetzt
zu werden und ohne grosse I?ehler des Kristallingitters an der Stelle des Einschlages
anfzuweisen.
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Im allgemeinen wird du Zinnmetall nicht von den Bestandteilen der
zu verpackenden Produkte angegriffen, wenn aber dies geschehen soll, so kann eine
dünne Lackschichte wirkvoll dieses schützen ohne Jedoch den Widerstandsqualitäten
im Wege zu stehen.
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Die Zinnblätter können aufgeschlagen werden ohne das man sie dabei
zerknittert oder bricht, diese Qualität i8t interessant, weil sie die Prüfung des
Zustandes des zu verpackenden Körpers ohne Zerstörung seines Umschlages erlaubt.
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Aluminiumblätter wurden auch au dieses Zea es gebraucht, sei allein
oder in Verbindung mit Papierblättern oder Kunststoffen.
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Die Vorteile beim Verbrauchen des Aluminiums bestehen darin, dass
sein Preis viel niedriger als Jener des Zinns liegt. Das Aluminium ist hingegen
ein Metall, welches viel schwerer su walzen ist. Ein Walsungsvorgang mit einer niedrigeren
Schichte als 23 Mikron gibt nicht gleichförmige Blätter, welche eine Anzahl kleiner
oder grösserer Löcher aufweisen.
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Diese Aluminiumblätter haben andrerseits keine gesügende Widerstandsfähigkeit
und Plastizität, um di. Normen des zu ver
packenden Gegenstandes
volikommen unzuschliessen.
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Diese Blätter erlauben es nicht, die Luftlöcherbildung zu beseitigen
und sie Können von den chemischen Bestandteiln des zu verpackenden Körpers angegriffen
werden wie Z.B. in Falle der Käse. Wenn es sich um einen Plombenv@rschluss fiir
die Aufbewahrung nraoh der Verfeinerung des Käses handelt, kann dieser das liwainium
angreifen u.d z@@r lange bevor die Lagerungsperiode beendet ist, die sich unter
Luftabschluss ausführen muss, die Aluminiumsalze von der Korrosion herkommend würden
in den Käse eindringen und selbst wenn sie nicht gefährlich sind würden sie Jedoch
für den Gebrauch ungesignet sein.
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Das somit angegriffene und etwaa versetzte Aluminium erlaubt nicht
mehr das Aufschlagen des Umschlages, welcher den Käse umfasst.
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Die Lösung die darin besteht, da Metallblatt mit einer leckschichte
zu versehen, iat nicht hinreichend, denn diese Schichte genügt nicht, um die bedeutendsten
Löcher einer unssrsaeidlich n Löcherausbildung im Falle einer sehr diinnen Blattschichte
von 9 Mikron, su verwischen.
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Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand ein industrielles Produkt,
welches aus einer Verbindung von Aluminium, Wachs und Lackblättern bestehend,so
einen Komplex bildet zum Verpacken der festen und teigigen Nahrungsmit@el und insbesondere
Käse.
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Der erfindungsmässige Alumininiumkomplex erlaubt diese Nachteile aus
dem Weg zu räumen und ersetzt vorteilhaft die allgemein gebrauchten Zinnblätter
und verhindert die vorhergenannten Nachteile der Verpackungen aua reinem Aluminium.
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Dieser Komplex ist dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Blätter aue
Aluminiun enthält, welche aneinandergeklebt sind und zwar durch ein mikrokristallines
Wachs, di. innere Fla"che dieses Komplexes ist mit einer oder mehreren Lackschichten
versehen, die äussern@läche hingegen ist mit dem Markendruck im Falle einer Verpackung,
die dem Mandel zugeführt wird, versehen und im Falle einer Verpackung, die nur zur
Aufbewahrung der genannten Produkte bestimmt ist, bleibt diese äußere seite leer.
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Die Erfindung wird besser und näher durch die beigefügten und nur
als bildliche Beispiele engetührt"en Zeichnungen erla"utert.
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Es zeigen 2 Figur 1 einen Schnitt des erfindungsmässigen Komplexes.
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Figur 2 einen Schnitt des gebogenen komplexes.
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Wie auf Figur 1 gezeigt, ist ein Aluminiumblatt 11 einem anderen Aluminiumblatt
13 angeklebt und zwar durch eine mikrokristalline Wachsschichte 12. Die zweite Aluminiumschichte
13 ist mit einer ersten Lackschichte 14 versehen: die wiederum mit einer zweiten
lacksohichte 15 überstrichsen wird.Die Saite, die durch die Lackschichte 15 des
Komplexes gebildet wird, ist Jene Seite,die gewöhnlich in Kontakt mit dem eu verpackenden
Körper steht,
die Seite 1 l ist die äussere Schichte und der luft
zugekehrt.
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Diese Seite 11 kann ausserdem mebrere lackschichten (nicht dargestellt)
enthalten und mit dem Markendruck versehen sein, dies hängt von seinem Verbrauch
ab Je nachdem ob dieser Verpackungskomplex zum Verkauften oder zum Lagern verwendet
wird.
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Das innere Aluminiumblatt 13 ist mit zwei aufeinanderfolgenden Lacksohichten
14 und 15 überstrichen, die Schichte 15 bildet die innere Seite des Komplexes, welche
im Kontakt mit dem zu verpackenden Produkt steht.
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Die häufig angewendet, Lacke, um die Aluminiumblätter zu überstreichen,
eind vinylinische Lacke oder nitrozellulose lacke. Die vinylinischen Lacke werden
fiir die erste Schichte 14 verwendet, weil sie eine bessere "Anklebung" aufweisen,
als die nitrozellulo@en Lacke.
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Hingegen weisen die vinylinischen Lacke den Nachteil auf,dass die
Gefahr eines "Blocking" der Aluminiumblätteraufwicklung besteht und zwar durch die
Reibkraft der Innenspiralen. Dle Anwendung für die zweite Schichte 15 eines nitrozellulosen
Lackes beseitigt diesen Nachteil und führt mit der Schichte 14 dazu, den Schutz
des A1uminiums gegen chemische Xittel zu verbesseren.
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Man weise, dass die Aluminiumbläbter mit einer geringeren Dicke als
2/Ioo mm mehr oder weniger bedeutende * er aufweisen
und zwar Je
nach dem Walzungsvorgang und der Reinheit des verwendeten Aluminiums. Die Lackschichte
15 ist noch dazu bestimmt, die Einheits@ahler, die die Aluminiumblätter deren Dicke
hier 1/100 mm aufweist, zu beseitigen. an kann noch andere lacke dir den Schutz
des Aluminiums gegen chemische Mittel anwenden und insbesondere die Lacke der klassen
"Epoxie "," Akryl", "Phenoplast", "Uroplast" u.s.w. Die Amelderin empfiehlt aber
die Anwendung der vinylischen und nitrozellulosen Lacke ; diese aind leichter anzuwenden
und haben keinen Nachgeruch und besitzen ferner einen geringeren Einstandpreis.
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Als unbegrenztes Beispiel wird zum Lacküberstrich folgendes empfohleni
für die erste Schichte 14 eine vinylische Lackmenge von 4 Gramm pro m2 und für die
zweite Schichte 15 eine nitrozellulose Lackmenge von 2 Gram pro Die zwei Aluminiumblätter
11 und 13 (Figur 1) deren Dicke zwischen 1 und 2e Mikronen aufweisen muss, ist vorsugsweise
9 Mikron, diese zwei Blätter können aneinandergeklobt werden durch eine mikrokristalline
Wacheschichte@. die Wachsmenge ist hier 8 Gramm pro m-.
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Das mikrokristalline Wachs muss folgende Qualitäten aufweisen: - eine
gute Haftung auf das Aluminium.
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- eine hohe Plastizität.
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- Keinen Geruch oder Geschmack bei niedrigen Temperaturen.
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- Nicht oxydierbar sein.( keine Ranzigkeit)
Mm kann
z.B. ein Wachs oder eine dergleichige Wachsmischung die zur Zeit für die Umschlagsverbindungen
der Butter gleichen@wie s. B. eine Wachamischung der Produkte Pl 14 und PL 15 von
Jonk in Holland hergestellt, anwenden.
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Beispielswseise werden hienach die folgenden Wachscharakteristiken
angegeben t PL.@ Schmelspunkt lIubbelohde ...... 66-70°C 72-74°C Erstarrungspunkt
............ 64-66°C 70-72°C Eindringungsvermögen bei 25°C, 100-110 40-45 (ASTM
D 1321 - 57 T) Der erhaltene Xomplexwiderstand wird einerseits durch die Feinheit
der Aluminiumblätter 11 und 13 erhalten, andrerseits durch die Wachsschichte 12,
welche die zwei oben genannten BLätter zusammenklebt und welche das Verschieben
der Blätter eines im Verhältnis zum anderen, wenn der Komplex gebogen ist, erlaubt.
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Figur 2 stellt einen transversalen Schnitt der erfindungsmässigen
Komplexes dar und zeigt sehr gut das obon genannte Verschieben der Aluminiumblätter
11 und 13 während der Komplexbiegung.
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Wenn der Komplex gebogen wird, muss der Biegungswinkel durch die Ziffer
6 dargestellt, nicht zu spitz sein und zwar besteht
eine Bruchgefahr
während dem Biegen der Aluminiumblätter.
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Das Aiifeinandergleiten der Aluminiunblätter und die Gegonwart der
amorphen Wachamasse verhindert die Bildung eines zu spitzen Winkels.Das Vorhandensein
der Wachsschichte verhindert da Zurückkommen eines Blattes, wenn dieses gebogen
istt wenn das relative Gleiten der Schichten tl und 13 dessen Wert durch die Distanz
17 dargestellt ist leicht rhalten wird in Folge der Drucke, die durch die äusseren
Biegungskräfte hervorgerufen werden, so ist ein umgekehrtes Gleiten von sich selbst
aus ummöglich. Wenn der Komplex einmal gebogen ist und das Gleiten in eine Richtung
hervor gerufen wurde, so sind die Drucke durch die Rückholkräfte hervorgerufen,
welche weiterhin dank der Elastizität der Aluminiunblätter da sind, nicht genug,
um eine Gleitung in der entgegengestzten Richtung,die der aufgebogenen Position
des genannten Komplexes notwendig sind,hervorzurufen.
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Wenn unfallsweise während dem Biegen oder dem Aufbiegen des Komplexes
eines der beiden Aluminiumbiätter zerbräche, so stellt das Wachs eine plastische
Dichtung dar, die dazu bestimmt iet, dass der Sprung eines dieser Aluniniumblätter
nicht einen anderen Sprung auf dem anderen Blatt hervorruft.
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Das Nachsuchen einer Biegsamkeit führt zur Dickungsverminderung bie
9 Mikron; bei diesem Stadium ist die ; Löcherausbildung unvermeidlich; die Gegenwart
des Lackes und des Wachses erlauben einerseits dem Komplex notwendige Abdichtung
zu erhalten und
andrerseits dazu bestimmt zurBeseitigung der Ausgangspunkte
@ür Brüche, dir während der Anwendung durch die Löcher der vorher genannten Ausbildung
hervorgerufen werden können.
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Weiter muss man anführen, dass die Lackschichte nicht sehr dick sein
muss, denn sie konnte die Elastizität der Komplexes vergrössern und kann weiter
zur Widerstandsvefkleinerung führen.
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Die Dicke der verschiedenen Komplexscbichten kann Je je nach de@ besonderen
Bedingugen verändert werden,ohne dass der erhaltene komplex aus dem Rahmen der Erfindung
hervortritt; die weiter oben genannten Ziffern sind nur als Beispiel angegeben worden
und sie zeigen die Herstellung einer Verpackung, die insbesondere fijr die Käse
studiert wurde.
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Der Aluminiumkomplex in der vorliegenden Unterlage beschrieben ersetzt
vorteilhaft die Zinnblätter sowohl für seine chemischen als auch mechanischen Merkmale.
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Er besitzt insbesondere folgende Merkmale 1 1) Undurchlässigkelt gegen
Nässe und den Flüssigkeiten, den verpakten Gegenstünden herkommen könnten.
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2) Neutralität gegen chemische Mittel der genannten Gegenstände.
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3) Keine ."Klebung" mit den verpackten Gegenständen.
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4) Einen knappen Zusammenhang der Verpackung mit dem zu verpackenden
Gegenstand, weiches auch immer die Form der Oberfläche sei.
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5) Einen genügenden Widerstand ,@er das plötzliche Aufbiegen des Komplexes
verhindert.
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6) @eine Zerstörung der Verpackung nach mehreren Biegun en und Aufbiegun.,en.
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7) Einen geringeren Einstandpreis als joner der gewöhnlich angewendeten
Zinnbla"tt r.