DE1486425A1 - Zusammengesetzter,sterilisierbarer Behaelter - Google Patents

Zusammengesetzter,sterilisierbarer Behaelter

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DE1486425A1
DE1486425A1 DE19641486425 DE1486425A DE1486425A1 DE 1486425 A1 DE1486425 A1 DE 1486425A1 DE 19641486425 DE19641486425 DE 19641486425 DE 1486425 A DE1486425 A DE 1486425A DE 1486425 A1 DE1486425 A1 DE 1486425A1
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container
flange
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Santangelo Francis John
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Johnson and Johnson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels

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Description

  • Zusammengesezter, sterilisierbarer Behälter .. ~~ Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packung, die einen Behälter und einen Verschluss dafür aufweist. Insbesondere betrifft die krfindung eine Packung, dei beim Öffnen nach Sterilisierung diejenigen Oberflächen in sterilisiertem Zustand aufweist, die am @ahrscheinolichsten vom sterialen Linhalt während der normalen Entfernung von der pakung berührt weren. a der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter, der aus slum Verbund von Kunststoffmaterial und Behmaterial, wie beispielsweise Paipier, Pappe, Blech und dgl., hergestelltist, mit einem Flansch um Mine geaamte obere Umfangskante geformt, dessen gesamter Randteil eine glotte, gleichförmige Kunatatoffoberflloho zeigt, die duroh Anwendung von WU und Druok sur gleiohmäaaigen Adhhlon an einen Verschlussbogen, wie beiapielaweiae Papier odor dgl., um den gessamten Flansch gebracht werden kann.
  • Duroh Heratellung des Verschlussbogens aus einem material, durch welches die Sterilisierung bewirkt werden kann und von einer au8-relohenden Stärke, um Reissen und Entschichtung beim Abziehen vollständig zu widerstehen, ergibt sich eine Pakcung, die nach Öffnen naob der Sterilisierung diejenigen Oberflächen obenfalls in ateriliaiertem Zustand aufweist, die normalerwise vom steriliaierten Inhalt der Pakching bei der Entfernung berührt werden.
  • Die 0efabr der Verunreinigung des Verpackungsinhalts während der Überführung von der Verpankcung auf die Wundstelle wird daduruch vermieden.
  • Dio beigefügte Zeichnung erläuters in Verbindung mit der folgenden Beaohreibung die Erfindung. Ba bedeuten : Fig. 1 ein flash ausgelegtes Stanztück, aus welohm ein Behälter g der Erfindung geformt werden kanns lig. 2 eine perspektivische Ansicht einea Stanzstückes naoh Falten sur Form do* Behälters, jedoch vor der Formung der Eoken.
  • XJ lot nur eine Häfte des Behälters gezeigt.
  • Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 versohiedene Stufen bei der Herstellung eines Behälters aus dem Stanzstück von Fig. 1.
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite eines fertigen Behälters.
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite eines fertigen Behäkters.
  • Fig. 11 die Ansloht eines Schnittes längs der Linie 11-11 von Fig. 10.
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Querschnitten länge der Linie 12-12 von Fig. 9.
  • Fig. 13 eine teilweise im Schnitt betrachtete seitliche Ansicht des fertigen Behälters.
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht von oben auf den Behälter, die don BehKlter zeigt, dessen befestigter Deckel teilwesie abgezogen wurde, um don Inhalt freizulegen und Fig. 15 eine teilweise, stark vergrösserte Ansicht, eines senkrechten Schnittes durch einen Flansch des Behälters, wobei das Abdeckelement an seinen Plats gesiegelt ist.
  • Der Behälter wird vorzugsseise aus einem Stanzatück 10 hergestellt, das von einem flachen Bogen Papier oder ähnlichem Material hergestellt ist (Fig. 1). Das Stanzstück 10 weist einen rechteokigen Bodentell 11 mit Randtellen 12 auf, die sich nach suasen von jeder Kante des Eodentells erstreoken. Bol der Bildung eines BehRlters aus einem solchen 8tansstUok werden die ausgestreckten Teile 12 longs der Faltlinien 13, wo sie mit dem Bodenteil 11 verbunden sind nach obon, um die Behälterselten 14 zu bilden und dann länge der Faltlinien 15 naoh anssen gebogen, um den Papierteil 16 eines Behälterflansches 17 su bilden, an welabom ein flexible Deokel 18 befestigt wird, um don Behälter oben abzuschliessen (Fig. 14).
  • In der besoneren gezeiten Ausführungsform (Fig. 1) ist su ersehen, daas in dam StanzatUok 10 der Winkel a zwischen benaahbarten Kanten der Teile 12, die letzlich benachbarte Seiten 14 4 werden, etwas kleiner ale is ein reshter Winkel ist. Dies gibt naoh Bildung des Behälters 8letton, die na aussen geneigt sind, was den Behälter an der oberen Öffnung etwas grosser alezan Boden macht, um eine lelobtere entfernung des Inhalts, der darin verpaokt ist, zu gestatten.
  • Die Hüllenstücke 11 und 14, die den Behälter bilden, werden in Lbror richtigen Lage sueinander durch geformte Kunstztoffbautells 19 gehalten, die an jeder Eoke des Behälters gebildet werden (Fig. 9 und 10). Jedea geforate Tell 19 umfasst elnen aufreohten Tell, der sich wo Boden sur Oberselte don BehKlters erstreokt.
  • Der Kunatatoff tritt während der Formung in Jeden Hohlraums der zwischen benachbarten Kanten der Seitenfelder 14 beateht, ein und rollot ihn, und erstreckt zloh von der Kante dedr Eoke länge der Seitenfelder, an welchen er haftet, in beiden Richtungen für eine auareichende Lange, um den XehSlteroeken eine gewiaae Festigkeit und Form au geben. Jeder Bokenbauteil 19 umfasst ferner einen Flanschteil 20 an Boden des Behälters, der abenfalls in Jeden Hohraum, der zwiaohen den Seitenwandteilen am Boden dea Behälters vorhanden ist, eindringt und ihn filllt und dazu beltrlgt, die Wlnkellage zwischen den strahlenförmig auseinandergehenden Telen oder Schenkeln des aufrechten Teils des Buteils 19 aufrecht zu erhalten. Die Kunststoffeckenbautele 19 ind alle durch Langaverateifungen 21 verbunden, die lange des Bodena des Behälters etwas nach innen von den seitlichen Kanten desselben laufenv und die durch ein Querteil 22, p dam etwa in der mitre zwischen den Enden es Behälters liegt, verbunden werden. Zwar verleihen die Langaverateifungen und dan verbindende QueratOok dem Behälter eine gewisse Festigeit und Steifigkeit, dooh lot diese Funktion mehr zufällig und diese Elemente sind deswon vorhaoden, dams sie den Weg bilden, durch welchen das Kunststoffmaterial zu den Eokteilen des Behälters während des Formungsarbeitagangs des Behältere geführt wird.
  • Gemäss der Erfindung sind die vier aufrechten Bauteile 19 alle an der Oberseito des BehUlters durch ein Kunststoffbauelement 23 verbunden, das einen Teil des Planschas 17 bildet, der aioh an der Oberseite des Behälters befindet. Der Kunatstofflanschenabschnitt 23 ist ein einheitliches Element, das sikh u den gesamten Umfang des Behälters eratreokt und in olnse StUck mit den aufrechten Telles 19 gebildet ist. Dieser Kunststofflanschabschnitt 23 hat über seine gesamte LKnge hinweg praktisch den gleichen Querschnitt. Deiser Quorxchnltt umfasst einen verhältnismässig dünneren Teil 24, der unterhalb und 1longs des Randbereiohea des Papierteils 16 des Plansohes 17 anliegt, wo das Papier und der Kunstatoff feat durch eine Bindewirkung, die zwlaahen dem Kunststoffmaterial und der Paser vorliegt, verbunden aind. Der Flanschenteil 23 enthilt weiterhin einen verhältnismässig dickeren Teil 25, der sloh nach auseen ber die Umfangskante des Papierteils 16 des Flanches erstreokt.
  • Der Formungsarbeitsgang (der opter noch beschrieben wird) ist derart, daaa die oberen PlXohen der Xunstatoff-und Papierteile der flanche 17 in einer gemeisnamen Ebene liegen, die die gleiche Ebene ist, in der die Oberteile der Kunststoffabschnitte 26 an roder Zake des Behälters liegen. Die Kunststoffabschnitte 26 verbinden die Stützen 19 mit den Umfangskunststofflanschenteilen 25 und haben Teile 27, die die Zwischenräume wischen den bonaohbarten Enden der Papierflanschenteile 16, die mit don Wandtalion 14 verbunden sind, ausfüllen. Dieae verbindenden Kunatstoffabschnitte 26 Uberlappen den Papierflanaohteil 16 an der Unterseltz der Plansohe 17 in etwa dem gleichen Ausmass wie die Kunstatofflansche an den Seiten und Enden des Behälters (Fig.
  • 11 und 12).
  • Die Herstellung des verbesserten Behälters wird am beaten unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 8 gezeigt. Es werden ein Paar zusammenwirkender Formwerkzuge, nämlich Patrize und Matrice 28 bzw. 29 verwendet. Die Hatrize 29 ist, wie dies am beaten aux Pig.3 hervorgeht, mit einer Hhlung 30 auagebildet, die im allgemeinen die Fonm des zu bildenden Behlltera hat. Die Matrizenhohlung let an ihren Boken mit don Formaussparungen 31 versehen in welche eine Kunststoffharzmasse eingespritzt werden kann, nachdem die zwei Formwerkzeuge mit dem Material der Behälterflächen zischen ihnen auszmmengebracht worden sind.
  • Bel der Bildung des BehSlters wird das Stanzstück auf die Materize mit seiner Grundfläche genau über der Grundfläche der Höhlung in der Matrice gelegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Patrize senkt sich wie in Fig. 4 gezeigt, und drückt don Stanzatüok in die Matrizenhöhlung hinein. Wenn dam Stanzatüok sioh in die Matrize bewegt, werden die Wandteile 12 naoh aufwärts länge der Faltlinien 13 und nach auasen longs der Faltlinien 15 gefaltet, ur die Seiten 14 und die Planßoho 16 des Behälters su bilden.
  • Wenn die Form mit dem gefalteten Stanzsttiak zwischen den Formstücken geschlossen ist (Fig. 4, 7), sind Formhohlräume 31 um die ganzen Omfangskanten der Papierflasche 16 an der Oberseite vorhanden. Die HohlrEume sind so geformte dass ale wahrem des Formungsverfahrens einen Kunststoffumfangsflansoh 25 der vorher beschriebenen Art bilden. Es sind auch hochlräume nach unten longs der Ecken des Behälters vorhanden, die mit den HohlrXumen an der Oberseite in Verbindung stehen und eine Matrix fUr die Kunststoffbauteile 19, 20 und 26 an den Bcken des Behälters bilden. Die Hohlrlume an den Ecken stehen in Verbindung mit Hohlräumen am Boden des Matrizenteils, die longs der Form in der Nlhe der rangskanten derselben laufen um die LKngeversteifungen 21 zu bilden. Diese longitudinälen Hohlräume sind durch einen Querhohlraum in der Mitte der Form verbunden, um ein Querstück 22 zu bilden, das seinerseits mit dem Anguss 32 verbunden ist, der zum'Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den Boden der Matrize geht.
  • Wenn daher die Formteile 28 und 29 mit einem gefalteten PapierstanzstUck 10, das geeignet in der Form liegt, geschlossen sind, sind die Pormhohlräume 31 alle verbunden und durch das Papierstanzstück versohlossen mit Ausnahme an den Roken des Behglters, wo ein gewisser Zwischenraum zwlsohen den Kanten der Seitenzende 12 und swischen den Enden der Flanche 16 des Behälters vorhanden sein kann und auch mit Ausnahme in dem Berieich 25 des Plansches 17 an der Oberseite des Behälters, der nach dem Formen den Kunststoffteil 25 deaselben darstellt. Diese beiden Teile sind durch OberRlSohen der Matrlze geschlossen und aus diesem Grund kdnnen sie Uberall nach Wunsch gleichförmiggemacht werden.
  • Ein thermoplastlsohes Material wird durch den Anguss 32 in die ForchohlrKume unter beträchtlichem Druck, im allgemeinen über etwa 70 at (1000 psi) eingespritzt. Daher wird Kunststoffmaterial in jeden zur Verfügung stehenden Hohlraum eingedrückt und füllt die FormhohlrKume 31 vollständig aus und bildet den beschriebenen Kunststoffrahmen (Fig. 5, 8). Der Kunststoff wird wegen des Druckes, unter welchem er geformt wird, in sehr innigen Kontakt mit dem anderen Behältermaterial gebraoht, das so ausgwählt ist, dass es eine beträchtliche Verträglichkeit durch Ineinandergreifen mit der Faser oder durch eine andere achäsive Verträglichkeit mit dem Kunststoffmaterial hat. So wird eine sehr starke Bindung zwischen den Kunststoffbauteilen und dem anderen Behältermaterial erhalten.
  • Der BehRIter wird nach Fertigstellung von der Form entrernt (Fig. 6) und mit dem gewünschten Material, beispielsweise chirurgischen Tuprern 33 gefüllt, und die Packung wird oben durch den Deckel 18 aus geeignetem bogenförmigem Material, beispielsweise Papier, verschlossen. Dies kann bewirkt werden, indem der BehSlter in ein Formwerkzeug (nicht gezeigt) eingebraaht wird, wo die Randflansche 17 an der Oberseite des Behälters ringsherum durch eine Unterlage gestützt werden und die Offnung des BehElters durch eine Folie von Verschlussmaterial bedeckt wird. Dann kann eine heisse flache Platte auf den Deokel 18 gedrückt werden. Dies macht das thermoplastische Material ausreichend weich, um mit den Pasern des Deckelbogens, wenn letzterer Papier ist, ineinanderzu ; reifen oder sich zu verbinden oder an einem beliebigen anderen Material, das als Deakel verwendet wird in dem Ausmass zu haften, das die AdhKsionsvertrKglichkeit gestattet. Auf diese Weise wird eine Verschlussfläche 34 um den ganzen Umfang der Packung wie in Fig. 15 gezeigt, hergestellt.
  • Mach dem Versohliessen wird die Paekung vorzugsweise sterilisiert.
  • Die Steriliaierung wird durch das Deokelmaterlal und demge° mlas über den gesamten Oberflansch des BehSlters bewirkt, (d. h. das Papier und die Kunststoffteile 16 und 25 desselben) und sie bleiben in einem sterilen Zustand mit dem Inhalt der Packung, bis die Packung fertig zum Gebrauch ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Deckelfolie, bel der das Anfassen durch RandverlKngerungen der Kantien der Folie über die Flanschen des BehElters hinaus erleichtert ist, zwischen die Finger einer Hand genommen werden, während die Packung unterhalb dem Flansch 17 von den Fingern der anderen Hand gehalten wird, und der Deckel kann Insgesamt ohne Reissen oder Entschiohtung abgezogen werden. Da die obere Floche des Flanches 17 ihren sterilisierten Zustand beibehalten hat, kann der Inhalt der Packung ohne Verunreinigung entfernt werden, da während der Entfernung der Inhalt der Verpackung nur mit den Innenwänden der Packung und den oberen Fllahen der Flanche 17 in BerUhrung kart.
  • FUr die erfolgreiche Funktion der Packung ist es wesentlich, dass das Material der Deckfolie 18 ausrelohend fest ist, um ein Zerreissen oder Sntsehlchten wXhrend des Abzlehens zu verhindern. Wenn beispielsweise der Deckel 18 zerrissen oder entschichtet sarde, so dass Teile desselben an Flanschenteilen 17 verbleiben würden, würden solche Teile die verunreinigt aind ihrerseits den Inhalt einer Verunreinigung wkhrend der Entfernung aussetzen. Um eine Entschichtung sicher zu verhindern wenn das Deckelmaterial Papier let, was gewohnlich bevorzugt ist wenn eine Sterilisierung durchgeführt werden soll, wird ein festes, mit Latex imprgniertes Papier von einem Plächengewioht von etwa 36, 3 kg je Ries (80 lbs je 500 Bogen, 24"x 36"bzw. 6t x 91,5 cm) bevorzugt. Ein solohes Papier bleibt ganz wenn es von einem themoplastischen Material abgezogen wird, auf welches es heissgesiegelt wurde, selbst wenn ein Eingreifen oder eine Verbindung des thermoplastischen Materials mit den Fasern erfolgt ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Verschweissung um so besser ist, je rauher die OberflKohe des als Deckel verwendeten Papiers ist, da ein rauhes Papier einen grösseren Grad an Verbindung zwischen dem thermoplastischen Material in welohem Zustand und den Fasern gibt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Patentansprüche t. Verschlossener BehRlter mit sterllisiertem Inhalt, gekaennzeichnet duroh einen schalenförmigen Teil, der aus einem einzigen 8ttok von flexiblem Bahnamatierial gebildet ist, das so geformt ist, dans es einen Bodenteil mit gerade aufwarta gerichteten Wandteilen, die entlang dem Umfang des Bodentils angeordnet nlnds hat, wobei die geraden Wandteile an ihron Enden verbunden sind, um mit dem Bodenteil eine schalenförmigen Hohlraum zu umgrenzen, der keine hineingehenden Ranale zeigt und den Inhalt aufnimmt, Flansohe, die ale inneren Toil derselben dan gleiche einzige Steak von flexiblem Bahnmaterial aufweisen und in einem Stück mit den Wandteilen geformt sind, und an deren oberen Kanten mit Verbindungen an ihrem am Randw anstossenden Endkanten liegen und als äusseren Teil der Flansche und in einem Steak mit den inneren Telles derselben verbunden ein Kunststoffbauteil, das als zusammenhängende ein Stück blldende Binheit geformt iat, und praktisch *bons Flächen zeigt, die an entsprechende Flächen der inneren Flanschteile angrenzen und sich um die geste scuyhalenförmige Höhlung erstrecken, einen mit dem Kusseren thermoplastischen Flanschteil um die gesmate Höhlung heurm hitzverschweissten Deckel um don Behälter wlhrond der Sterilierung su verschliessenund den Inhalt desselben nach der Steriliaierung von Verunreinigung freizuhalten und ein thermoplaatiaohea Kunststoffmaterial, das die Plansche an den Fugen ihrer angrenzenden Endkanten verbindet und don Behllter an diesen Fugen dichtet, wobei dan thermoplaatiaohe Material alle Zwisohenräume an den Mahtatellon zwischen den Endkanten der Flansohe vollstindig rUllt und ein Ganzes mit dem thermoplastischen Teil der Flanche und Tell derselben bildet und der Deokel so viel innere Festigkeit naoh dem Steriliaieren aufweiat, dass eine Entsohiohtung verhindert wird, wenn die hitzeschweissung durch Absiehen des Decels von dem thermoplastischen Tell des Flanches gelost wird, woduroh die gesamte Oberfläche des Flansches der Paikung, die durch das Abziehen unbedeckt ist, sich in sterilem Zustand befindet und frei von Deckelreaten let.
  2. 2. Verschlossener Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus fasrigem Material beateht.
  3. 3. Verschloseener BehRlter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, darse das den Raum en den Fugen zwischen den Endkanten der Planßeho PUllende thermoplastische Material, das ein Ganzes mit dom thermoplastischen Material der Flansche bidet, in einer Ebene damit liegt.
  4. 4. Verpaokung nach Anspurch 1, dadurch gekennzeihcnet, dass der geformte Xunstatoff Polyropylen und der Deckel ein innen gebundenes Papier mit einem Plächengewioht von zumindest 36 kg je Ries (eighty pounds basis weight) ist.
  5. 5. Verpackung nsch Anspruoh 1, dadurch gekennzichent, dass das thermoplaatiache Material Polypropylen ist und das Deckelmaterial Papier ist dessen Fasern innen mit Latex gebunden aind, und dan ein Pläohengewioht von zumindest 36 kg Je Ries (eighty pounds basin weight) hat.
DE19641486425 1964-12-02 1964-12-02 Behallter aus blattförmmigen Zuschnit ten Expired DE1486425C (de)

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DE1486425A1 true DE1486425A1 (de) 1969-04-03
DE1486425B2 DE1486425B2 (de) 1973-01-18
DE1486425C DE1486425C (de) 1973-08-23

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977