DE1486383A1 - Kreuzbodensack aus Kunststoffolie - Google Patents

Kreuzbodensack aus Kunststoffolie

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DE1486383A1
DE1486383A1 DE19631486383 DE1486383A DE1486383A1 DE 1486383 A1 DE1486383 A1 DE 1486383A1 DE 19631486383 DE19631486383 DE 19631486383 DE 1486383 A DE1486383 A DE 1486383A DE 1486383 A1 DE1486383 A1 DE 1486383A1
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closure sheet
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Pending
Application number
DE19631486383
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Honsel
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Kreuzbodensack aus Kunststoffoliev! (Zusatz zu DBP. ... (Az. H 46 218 VIIb/8lc) Das DBP... (Aktenzeichen H 46 218 VIIb/8lc) bezieht sich auf rillen Kreuzbodensack ,us Kunststoffolie und besteht in erster Linie darin, dass dieser Kreuzbodensack aus einem tiahtlosen Kunststoffschlauch besteht, dessen Bodenende derart zu einem Kreuzboden gestaltet ist, dass die Bodenklappen sich nicht überdecken. Die verbleibende Öffnung des Bodens ist mit einem Bodenverschlussblatt verschweißt. Die Materialdicke der Übereinanderliegenden Folienfiächen ist so gewählt, dass die aussenliegende Folienfläche dünner ist, als die darunterliegende Folienfläche.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzbodensack aus Kunststoffolie zu schaffen, bei weichem der Bodenverschluss mit Jchweißnähten verschlossen wird. Hierbei sollen die Schweißnähte in einer solcilen Weise angeordnet sein, dass sie nicht auf Zug sondern auf Scherung beansprucht werden. Darüberhinaus kommt es darauf an, dass Mittel angewendet worden, die es bei Anwendung einer Verschweißung verhindern, dass beim Anbringen einer Schweißnaht die Bodenklappen oder aber der Eckeinschlag mit den Schlauchwandungsteilen des Sackes verschweißt wird> wodurch der Kreuzbodensack völlig unbrauchbar werden würde. Zu dem Letztgenannten ist nach dem Hauptpatent die Lehre gegeben, dass bei Anwendung eines Bodenverschlussblattes die aussenliegende Folienfläche dünner ist als die darunterliegende Folienfläche.
  • Die vorliegende Erfindung setzt es sich zur Aufgabe, teilweise in Verbindung mit den bisherigen Lssungsmitteln weitere Merkmale anzuwenden, die ebenfalls dazu beitragen, dass bei der Anbringung der Verschlussnähte die Gefahr des Durchschweißens der Folien mit Sackwandungsteilen verhindert nfr Dieses ziel wird einer seits erreicht durch Ausnutzung der Auswanl verschiedener Schweißtemperaturen der Folien andererseits du'ch di Anwetidung wärmeisolierender Mittel.
  • Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, dass das Bodenverschlussblatt mit einer Folie versehen ist,die breiter ist als das Bodenverschlussblatt. Werden in diesem Fall Bodenseitenklappen zum Verschluss des Bodens umgelegt oder verschweißt, dann liegt der Uberstehende Rands der gegenüber dem Bodenverschlussblatt breiteren Folie von aussen auf dem Bodenverschlussblatt auf und wird alsdann zusammen mit dem zugehörigen Aussenrand des nahtlosen Kunststoffschlauchs mit dem Bodenverschussblatt versohweißt, Von besonderer Bedeutung ist der weitere Vorschlag der Erfindung, der darin besteht, dass die Folie mit dem Bodenverschlussblatt unter Zwischenschaltung einer wärmeisolierenden Schicht verbunden bzw. verschweiXt ist. Diese wärmeisolierende Schicht kann z.B. aus Papier, einer Lack- oder Kaschierschicht oder dergleichen bestehen. Es genügt, wenn in diesem Fall diese wärmeisolierende Schicht sich nur im Bereich der Bodenverschlussschweißnähte befindet. Bei Anwendung dieser wärmeisolierenden Schicht befindet sich diese bei Anbringung der Bodenverschlussschweißnähte stets zwischen benachbarten Wandungsteilen des nahtlosen Kunststoffschlauches.
  • Es genügt ferner zur Erzielung des angestrebten Erfindungszweckes, wenn sich am Bodenverschlussblatt nul an dessen Enden im Bereich der Eckeinschläge des Bodenverschlusses folienstreifen befinden, die mit ihrem Aussenrand übej- uie Breite dc. Bodenverschlussblattes hinausragen. Im letztgenannten Fc11 ist es vorteil@@@, im Bereich der Folienstreifen nach dem Um. legen aer Bodenseiterklappen diese mit dem überstehenden Rand der Folienstreifen durch entsprechende kurze Querschweißnähte zusätzlich zu sichern, um damit auch in diesem Fall einen absolut dichten Bodenverschluss zu erreichen.
  • Im Sinne des DBP...... DBP (Az. H 46 218 VIIb/8lc) liegt es, bei Verwirklichung der Erfindung dafür zu sorgen, dass die Materialstärke der Folie und die Materialstärke des nahtlosen Folienschlauches geringer ist, als die Materialstärke der Bodenverschlussblattes. In diesem Sinne kalul auch lie Materialstärke des nahtlosen Folienschlauches geringer sein als die Materialstärke des Folienblattes oder der erwähnten Folienstreifen.
  • Durch diese Vorkehrungen würde alsdann im Sinne des Hauptpatentes dafür gesorgt, dass die am fertigen Bodenverschluss aussenliegende Folienschicht im Bereich der Bodenverschlussschweißnähte jeweils dünner ist als die darauf liegenden Folienschichten.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt: Fig. 1 einen aufgezogenen Kreuzboden mit eingelegtem Bodenverschlussblatt, Fig. 2 ein Bodenverschlussblatt in Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht des Bodenverschlussblattes nach Fig. 2, Fig. 4 einen fertig verschweißten Kreuzbodensack unter Berücksichtigung des Einlegens eines Bodenverschlussblattes nach Fig. 5 bzw. Fig. 2, Fig. 5 als zweites Ausführungsbeispiel ein Bodenverschlussblatt mit nur an dessen Ende befindlichen Folienstreifen, Fig. 6 eine Seitenansicht des Bodenverschlussblattes nach Fig. 5.
  • In den aufgezogenen Kreuzboden des nahtlosen Kunststoffschlauches 1 wird das Bodenverschlussblatt 2 mit der Folie 3 eingelegt. Die Folie 3 ist breiter als das Bodenverschlussblatt 2. An den Bodenlängskanten des Bodenverschlussblattes 2 ragt somit die Folie 3 mittels eines schmalen Streifens hinaus. Die Folie 3 kann mit dem Bodenverschlussblatt 2 auf beliebige Weise verbunden werden, z.B. durch Klebung oder durch Schweißung.
  • Zwischen dem Bodenverschlussblatt und der breiteren Folie 3 befindet sich eine wärmeisolierende Schicht 4. Diese wärmeisolierende Schicht kann aus Papier bestehen, sie kann aber auch durch eine Lackschicht, durch eine -Kaschierschicht oder dergl. gebildet werden.
  • Ein solches Bodenverschlussblatt 2 mit der breiteren Folie 3 und der wärmeisolierenden Schicht 4 wird alsdann in den aufgezogenen Kreuzboden eingelegt. Die schmalen Bodenseitenklappen 7 und 8 werden zusammen mit den entsprechenden Streifen des Folienblattes umgefalzt und es erfolgt der Verschluss des Bodens durch die Anbringung der Schweißnähte 5,6, 9,wo. Hierbei legen sich die überstehenden Streifen des Folienblattes 3 zusammeln mit den . Bodenseitenklappen 7 und 8 von aussen auf die Aussenfläche des Bodenverschlussblattes 2.
  • Bei dem Bodenverschlussb-latt 2 gemäss Fig. 5 ist dieses an ihren Enden nur mit Folienstreifen 11, 12 versehen. Diese Folienstreifen sind in ihrer Länge größer als die Breite des Bodenverschlussblattes 2. Auch in diesem Fall kann im Bereich der Folienstreifen 11 und 12 zwischen dem Bodenverschlussblatt 2 und den genannten Folienstreifen einewärmeisolierende Schicht 13 angeordnet werden.
  • Strichliniert ist in Fig. 4 diese abgewandelte Ausführwigsform des Kreuzbodensackes am Bodenverschluss eingezeichnet. Um auch in diesem Fall einen völlig dichten Bodenverschluas zu rrelche4, werden zusätzlich Buerschwbißnähte 14,15,16,17 im Bereich der Folienstreifen 11 und 12. angebracht.
  • Die wärmeisolierende Schicht 4 braucht bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 unds2 sich nicht auf die volle Fläche des Bodenverschlussblattes zu erstrecken. Es genügt, wenn diese wärmeisolierende Schicht an den Rändern des Bodenverschlussblattes angebracht wird, dort wo später beim Bodenverschluss die Schweißnähte 5,6,8 und 9 zur Ausfühung kommen.
  • Bei Anbringung der wärmeisolierenden Schicht besteht im übrigen auch noch ein besonderer Vorteil darin, dass für das -Bodenverschlussblatt in diesem Fall ein dünnwandigeres Material Verwendung finden kann, so dass praktisch die Stärke des Bodenverschlussblattes mit der Folie, der Wandstärke des Kunststoffsackes entspricht. Hierdurch erfolgt eine Ersparnis hinsichtlich des aufgewendeten Xaterialerbrauchea.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kreuzbodensack aus Kunststoffolie' der gemäss DBP...
    (Aktenzeichen H 46 218 VIIb/81c) aus einem nahtlosen Kunststoffschlauch besteht, dessen Bodenende zu einem Kreuzboden gestaltet ist derart, dass die Bodenklappen sich nicht überdecken und dass die verbleibende oeffnung des Bodens mit einem Bodenverschlussblatt verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenverschlussblatt (2) mit einer Folie (3) versehen ist, die breiter ist als das Bodenverschlussblatt.
  2. 2. Kreuzbodensack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (3) mit dem Bodenverschlussblatt(2) unter Zwischenschaltung einer wärmeisolierenden Schicht (4) z.B. aus Papier, einer Lack-, oder Kaschierschicht verbunden, z. B. verschweißt ist.
  3. 3. Kreuzbodensack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeisolierende Schicht(4) sich nur im Bereich der Schweißnähte (5,6 und 8,9) befindet.
  4. 4. Kreuzbodensack nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Bodenverschlussblatt (2) nur an dessen Enden im Bereich der Eckeinschläge des Bodenverschlusses Folienstreifen (11,12) befinden.
  5. 5. Kreuzbodensack nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass im Beaifeh der Folienstreifen (11,12) nach dem Umlegen der Bodenseitenklappen (7,8) diese mit dem überstehenden Rand der Folienstreifen durch entsprechend kurze Querschweißnähte (14,15, 16,17) gesichert werden.
  6. 6. Kreuzbodensack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (3) und der nahtlose Folienschlauch (1) eine geringere Materialstärke aufweist als das Bodenverschlussblatt 2.
  7. 7. Kreuzbodensack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nahtlose Folienschlauch (1) eine geringere Materialstärke aufweist als das Folienblatt ()) oder die Folienstreifen (11,12).
DE19631486383 1963-11-13 1963-11-13 Kreuzbodensack aus Kunststoffolie Pending DE1486383A1 (de)

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