DE102004019388B4 - Sack - Google Patents

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Abstract

Sack mit einer Wandung (1), die aus wenigstens einer Lage aus flexiblem Material besteht, aus der durch Umklappen von Abschnitten in einer Längsrichtung und einer in Längsrichtung verlaufenen streifenförmigen dauerhaften Verbindung (2) der umgeklappten und aufeinander gelegten Abschnitte miteinander eine Schlauchform mit zwei offenen Enden gebildet ist, von denen ein erstes Ende zum Befüllen des Sackes verschlossen und ein zweites Ende zum Verschließen nach dem Befüllen vorgesehen ist, wobei eine Außenseite einer Außenlage (3) der Wandung (1) bedruckt ist, wobei beide Enden der Wandung (1) zu einem eine rechteckige Sackform des gefüllten Sackes bedingenden Boden (6, 7) gefaltet und verklebt sind und der Boden (7) am zweiten Ende eine Einfüllöffnung (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Abschnitte der Außenlage (3) mit einem Endstück (4) über die Verbindung (2) hinausragt, sich um eine Kante (13) herum bis auf eine benachbarte Seite der Wandung (1) erstreckt und mit seinem freien Ende...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sack mit einer Wandung, die aus wenigstens einer Lage aus flexiblem Material besteht, aus der durch Umklappen von Abschnitten in einer Längsrichtung und einer in Längsrichtung verlaufenen streifenförmigen dauerhaften Verbindung der umgeklappten und aufeinander gelegten Abschnitte miteinander eine Schlauchform mit zwei offenen Enden gebildet ist, von denen ein erstes Ende zum Befüllen des Sackes verschlossen und ein zweites Ende zum Verschließen nach dem Befüllen vorgesehen ist, wobei eine Außenseite einer Außenlage der Wandung bedruckt ist, wobei beide Enden der Wandung zu einem eine rechteckige Sackform des gefüllten Sackes bedingenden Boden gefaltet und verklebt sind und der Boden am zweiten Ende eine Einfüllöffnung aufweist.
  • Derartige Säcke können in vielen Ausführungsformen hergestellt werden. Als flexible Materialien kommen insbesondere Kunststofffolien und Papierlagen, insbesondere Kraftsackpapierlagen, in Betracht. Bei hochbelastbaren Säcken aus Kraftsackpapierlagen wird üblicherweise ein mehrlagiger Aufbau realisiert, wobei eine Zwischenlage als Dampf- bzw. Feuchtigkeitssperre aus einer Kunststofffolie eingelegt sein kann. Insbesondere für geringere Belastungen kann der Sack auch einlagig gebildet sein, sodass die eine Lage zugleich die Außenlage der Sackwandung bildet.
  • Der Verschluss des Sackes an seinem ersten (die Unterseite bildenden) Ende kann durch Verkleben, Verschweißen oder vorzugsweise durch die Ausbildung eines gefalteten und verklebten Sackbodens erfolgen. Üblich sind dabei Kreuzböden und Blockböden, die als rechteckige Bodenform einen zumindest angenähert rechteckigen Querschnitt des Sackes beim Befüllen bedingen. An dem zweiten Ende wird vor dem Befüllen ebenfalls ein gefalteter und geklebter Boden ausgebildet, der eine ggf. mit einem Ventilschlauch versehene Befüllöffnung aufweist. Der Verschluss eines derartigen Ventilsackes erfolgt nach dem Befüllen durch Verschließen des Ventils durch Verkleben, Verschweißen oder lediglich Flachdrücken, beispielsweise mittels des Fülldruckes des gefüllten Sackes, wenn dieser nach dem Befüllen auf den mit dem Einfüllventil versehenen Boden abgeworfen wird.
  • Die bekannten Säcke sind auf ihrer Außenlage zumindest teilweise bedruckt, um den Sackinhalt zu identifizieren, eine Produktwerbung durchzuführen und dem Benutzer Hinweise zur Verwendung des Füllgutes zu geben. Die Internationalisierung des Handels bedingt, dass die Benutzungshinweise in mehreren Sprachen gegeben werden müssen, damit die Benutzungshinweise in allen Ländern verstanden werden können, in die das Produkt exportiert wird. Bereits durch die Vergrößerung des gemeinsamen europäischen Marktes ist eine erhebliche Zunahme an Amtssprachen der betroffenen Länder festzustellen. Dies führt dazu, dass auf Säcken der genannten Art immer mehr Informationsfläche für Benutzungshinweise zur Verfügung gestellt werden muss. Bei einer vorgegebenen Sackgröße stößt die verfügbare Informationsfläche an Grenzen. Um die erforderlichen Informationen unterbringen zu können, müssen dieser daher immer kleiner gedruckt werden, wodurch die Lesbarkeit der Informationen, die im Benutzungsalltag gegeben sein muss, stark beeinträchtigt wird.
  • Die DE 203 12 185 U1 enthält einen Hinweis auf einen Vorschlag, bei einem mehrlagigen Sack die Innenseite der Außenlage zu bedrucken, sodass beim Öffnen des Sackes die Außenlage aufgerissen wird, um die Benutzungshinweise auf der Innenseite der Außenlage zur Kenntnis nehmen zu können. Diese Lösung ist unbrauchbar, weil die Stabilität des Sackes auch beim oder nach dem Öffnen vollständig erhalten bleiben muss, um den ggf. geöffneten Sack alltagstauglich hantieren zu können. Im Ergebnis müsste daher der Sack mit einer zusätzlichen Lage hergestellt werden, nur um die Informationen aufdrucken zu können. Da die Außenlage den Umwelteinflüssen während des Transports unmittelbar unterliegt, muss die Außenlage widerstandsfähig, also aufwendig, aufgebaut sein, beispielsweise mit Kraftsackpapier. Die durch die zusätzliche Lage entstehenden Kosten machen die Lösung unwirtschaftlich. DE 203 12 185 U1 enthält daher den Vorschlag, an den Sack nachträglich Informationsmaterial, beispielsweise in Form eines Leporellos, zu befestigen, beispielsweise durch Klebung. Diese Lösung ist ebenfalls aufwendig, bedarf besonderer Verfahrensschritte nach der Herstellung des Sackes und stellt darüber hinaus nicht sicher, dass die zusätzlich angebrachten Hinweise nicht während der rauen Handhabung von Säcken während des Transports und der Lagerung abgerissen werden und daher dem Benutzer nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Durch US 5,163,756 ist eine mit einem gefalteten Boden versehene, oben offene Tüte bekannt, die durch Falzungen rechteckig ausgebildet ist. Etwa auf der Mitte der Rückseite befindet sich eine Klebnaht in Längsrichtung der Tüte, also senkrecht zum Boden. Hierzu überlappt ein innerer Wandabschnitt mit einem äußeren Wandabschnitt in der Breite der Klebnaht. Der äußere Wandabschnitt ist über die Klebnaht mit einem Endstück fortgesetzt, das sich zur Kante zwischen der Rückseite und der benachbarten schmalen Seitenwand der Tüte erstreckt. Das Endstück kann mit einem Ansatz in den gefalteten Boden eingefaltet sein und am Übergang zum gefalteten Boden eine Perforationsnaht aufweisen. Das Endstück ist über eine in Längsrichtung erstreckte weitere Perforationslinie abreißbar und dient dazu, dem Anwender beispielsweise ein Faxformular für Bestellungen zur Verfügung zu stellen. Der abreißbare Zettel ist nicht besonders geschützt, weil die beschriebene Tüte ersichtlich nicht für raue Umgebungsbedingungen beim Gebrauch der Tüte vorgesehen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sack der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, der stabile zusätzliche Informationsflächen aufweist, ohne dass diese nachträglich an ihm befestigt werden müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Sack der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass einer der Abschnitte der Außenlage mit einem Endstück über die Verbindung hinausragt, sich um eine Kante herum bis auf eine benachbarte Seite der Wandung erstreckt und mit seinem freien Ende leicht lösbar an dem unter ihm liegenden Außenlage befestigt ist, und dass das Endstück in die Faltung der Böden einbezogen ist und am Übergang zum gefalteten Boden eine Aufreißperforation aufweist, die sich bis zur dauerhaften Verbindung erstreckt.
  • Das Lösen der leicht lösbaren Verbindung des Endstücks von dem darunter liegenden Bereich der Außenlage führt zu einer Aufklappbarkeit des Endstücks um die für die Schlauchform benötigte streifenförmige dauerhafte Verbindung herum.
  • Die zusätzliche Informationsfläche kann somit in einfacher Weise durch eine Bedruckung der Innenseite des Endstücks für den Benutzer freigelegt werden, ohne dass dadurch die Stabilität des Sackes beeinträchtigt wird. Alternativ oder ergänzend hierzu kann zwischen das Endstück und dem darunter liegenden Bereich der Außenlage ein bedrucktes Einlegeblatt eingebracht sein, wodurch eine der Größe der beiden Seiten des Einlegeblattes entsprechende Informationsfläche zur Verfügung steht.
  • Das Endstück ist in die Faltung der an den Enden des Sackes gefalteten und verklebten Böden, die die rechteckige Sackform bedingen, einbezogen. Dies ist herstellungstechnisch günstig, weil die Fertigung des Sackes in herkömmlicher Weise mit einer um das Endstück verbreiterten Außenlage erfolgen kann, die im Bereich des Endstücks die gleiche Länge aufweist wie sie für die Herstellung des Sackes mit den Bodenfaltungen benötigt wird. Das Endstück weist am Übergang zum gefalteten Boden eine Aufreißperforation auf, die sich bis zur dauerhaften Verbindung erstreckt. Durch die Aufreißperforation lässt sich das erforderliche Aufreißen des Endstücks in Breitenrichtung des Sackes sauber und ohne die Gefahr des Einreißens von benötigten Informationsflächen bewerkstelligen.
  • Die dauerhafte Verbindung ist vorzugsweise als streifenförmige Verklebung und vorzugsweise mittig auf einer großen Seite des im gefüllten Zustand quaderförmigen Sackes angeordnet. Das Endstück kann sich dann bis zu einer den Übergang zu einer kleinen Sackseite darstellenden Kante des Sackes erstrecken, vorzugsweise jedoch auch um die Kante herum bis auf die benachbarte kleine Seite des Sackes. Ei ne Vergrößerung des aufklappbaren Endstücks ist natürlich auch dadurch möglich, dass die Position der dauerhaften Verbindung auf der großen Sackseite von der Kante weggerückt wird, zu der sich das Endstück hin erstreckt.
  • Bei der zusätzlichen Vergrößerung der Informationsfläche durch ein eingelegtes Einlageblatt wird vorzugsweise auch das Einlageblatt in die Faltung des Bodens mit einbezogen. Dadurch ist es möglich, das Einlageblatt ausschließlich durch die Faltung des Bodens an der Außenlage zu fixieren. Da das Einlageblatt durch die Außenlage des Sackes geschützt ist, kann es aus einem vergleichsweise einfachen Papier gebildet sein und ist somit leicht im Bereich des Übergangs zum gefalteten Boden in Breitenrichtung des Sackes abreißbar, wobei auch dieses Abreißen durch eine Aufreißperforation unterstützt werden kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung lässt sich somit wenigstens eine zusätzliche Informationsfläche realisieren, für die die Herstellung des Sackes grundsätzlich nicht geändert werden muss und die im Herstellungsprozess des Sackes zur Verfügung gestellt wird, also keine nachträglichen Schritte erfordert, beispielsweise zur Anbringung einer separat hergestellten und verpackten Informationsfläche.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sackes in einem gefüllten Zustand;
  • 2 eine perspektivische Darstellung gemäß 1 mit einem zur Freilegung von Informationsflächen aufgeklappten Abschnitt der Außenlage;
  • 3 eine Ansicht gemäß 2 mit einem zusätzlich eingebrachten Einlegeblatt.
  • Der in 1 im gefüllten Zustand dargestellte Sack weist eine zylindrische Mantelwandung 1 auf, die mittels einer streifenförmigen Verklebung 2 schlauchförmig geschlossen ist. Die Verklebung ist in 1 für eine Außenlage 3 des mehrlagigen Papiersacks gestrichelt eingezeichnet. Die Außenlage 3 ist mit einem Endstück 4 über die Verklebung 2 hinaus verlängert. Das Endstück 4 ist mit seinem freien Ende 5 an einem unter ihm liegenden Bereich der Außenlage 3 fixiert, beispielsweise durch einen (nicht dargestellten) aufgebrachten streifenförmigen Haftkleber, der leicht lösbar ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der durch die Wandung 1 gebildete Schlauch mit einem ersten Boden 6 an der Unterseite und einem zweiten Boden 7 auf der Oberseite verschlossen. Hierzu sind die entsprechenden Enden der Wandung 1 in bekannter Weise zu dem Boden 6, 7, hier jeweils einem Kreuzboden, gefaltet und verklebt. In bekannter Weise ist zwischen den Bodeneinschlägen und dem Eckeinschlag des Kreuzbodens ein Ventilschlauch 8 eingelegt und der Boden mit einem Bodendeckblatt 9 abgedeckt.
  • In 1 ist mit gestrichelten Linien eine von dem Endstück 4 abgedeckte Informationsfläche 10 angedeutet, die zur Bedruckung mit beispielsweise Benutzungshinweisen vorgesehen ist.
  • 1 verdeutlicht ferner, dass von der freien Kante 5 des Endstücks 4 ausgehend am Übergang zum Boden 6, 7 jeweils eine Perforationslinie 11 in dem Endstück 4 vorgesehen ist, die sich bis zu der Verklebung 2 hin erstreckt.
  • 2 verdeutlicht, dass das Endstück 4 an der freien Kante 5, beispielsweise durch Abziehen von der Haftklebefläche und durch Aufreißen entlang der Perforationslinie 11 bis zu der dauerhaften Klebelinie 2 aufklappbar ist, sodass die Informationsfläche 10 auf der ursprünglich durch das Endstück 4 abgedeckten Außenseite der Außenlage 3 freigelegt ist. Darüber hinaus kann das Endstück 4 auf seiner innenliegenden Fläche 12 ebenfalls mit einer Informationsfläche 10' bedruckt sein.
  • Die 1 und 2 verdeutlichen, dass das Endstück 4 eine derartige Länge aufweist, dass es mit in die Böden 6, 7 eingefaltet ist. Für das in 2 dargestellte Abklappen des Endstücks 4 von der Außenlage 3 der Wandung 1 muss daher sowohl die Fixierung der Endkante 5 des Endstücks 4 gelöst als auch eine Abtrennung des Endstücks 4 von dem in die Böden 6, 7 hineinragenden Abschnitten erfolgen, was mit Hilfe der Perforationslinien 11 erleichtert wird.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Endstück 4, das sich von der Klebelinie 2 auf der Mitte einer großen Seite der Wandung 1 um eine Kante 13 heraum bis auf eine benachbarte kleine Seitenwand der Wandung 1 erstreckt. Dies hat den Vorteil, dass die Befestigung des Endstücks 4 an den darunter liegenden Bereich der Außenlage 3 auf der kleinen Seitenwand erfolgt, sodass die große Seitenwand bis zur Kante 13 für die Informationsfläche 10 zur Verfügung steht.
  • Bei den in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Zwischenraum zwischen Endstück 4 und dem darunter liegenden Abschnitt der Außenlage 3 ein Einlegeblatt 14 eingebracht, das doppelseitig bedruckt sein kann und so weitere Informationsflächen zur Verfügung stellt.
  • Das Einlegeblatt 14 weist eine Breite auf, die etwas geringer als der Abstand zwischen der Verklebung 2 und der Kante 13 ist. Die Länge des Einlegeblatts 14 ist so gewählt, dass das Einlegeblatt 14 mit beiden Enden in die Böden 6, 7 eingefaltet und so mit der Außenlage 3 verbunden ist. Eine weitere Verbindung mit der Außenlage 3, beispielsweise durch eine Klebung o. ä., erübrigt sich daher, sodass die Informationsfläche des Einlegeblatts 14 nicht durch Klebeflächen o. ä. vermindert wird.
  • Es ist ohne Weiteres für den Fachmann ersichtlich, dass das Einlegeblatt 14 während des normalen Herstellprozesses des Sackes eingebracht wird, sodass nach dem eigentlichen Herstellvorgang des Sackes weder für die Informationsflächen 10, 10' noch für die Informationsflächen des Einlegeblatts 14 zusätzliche Verfahrensschritte erforderlich sind.
  • Da das Endstück 4 aus dem Material der widerstandsfähig ausgebildeten Außenlage 3 gebildet ist, sind die Informationsflächen 10, 10' und das etwa eingebrachte Einlegeblatt 14 zuverlässig während des Transports geschützt, ohne dass hierfür zusätzlicher Aufwand erforderlich wäre.

Claims (6)

  1. Sack mit einer Wandung (1), die aus wenigstens einer Lage aus flexiblem Material besteht, aus der durch Umklappen von Abschnitten in einer Längsrichtung und einer in Längsrichtung verlaufenen streifenförmigen dauerhaften Verbindung (2) der umgeklappten und aufeinander gelegten Abschnitte miteinander eine Schlauchform mit zwei offenen Enden gebildet ist, von denen ein erstes Ende zum Befüllen des Sackes verschlossen und ein zweites Ende zum Verschließen nach dem Befüllen vorgesehen ist, wobei eine Außenseite einer Außenlage (3) der Wandung (1) bedruckt ist, wobei beide Enden der Wandung (1) zu einem eine rechteckige Sackform des gefüllten Sackes bedingenden Boden (6, 7) gefaltet und verklebt sind und der Boden (7) am zweiten Ende eine Einfüllöffnung (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Abschnitte der Außenlage (3) mit einem Endstück (4) über die Verbindung (2) hinausragt, sich um eine Kante (13) herum bis auf eine benachbarte Seite der Wandung (1) erstreckt und mit seinem freien Ende (5) leicht lösbar an dem unter ihm liegenden Bereich der Außenlage (3) befestigt ist, und dass das Endstück (4) in die Faltung der Böden (6, 7) einbezogen ist und am Übergang zum gefalteten Boden (6, 7) eine Aufreißperforation (11) aufweist, die sich bis zur dauerhaften Verbindung (2) erstreckt.
  2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (4) auf seiner Innenseite bedruckt ist.
  3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dauerhafte Verbindung (2) mittig auf einer großen Seite der Wandung (1) des Sackes angeordnet ist.
  4. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endstück (4) und dem darunter liegenden Bereich der Außenlage (3) ein bedrucktes Einlegeblatt (14) eingebracht ist.
  5. Sack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeblatt (14) in die Faltung des Bodens (6, 7) einbezogen ist.
  6. Sack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeblatt (14) ausschließlich durch die Faltung des Bodens (6, 7) an der Außenlage (3) fixiert ist.
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