DE1482916A1 - Landmaschine - Google Patents
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- DE1482916A1 DE1482916A1 DE1965T0029235 DET0029235A DE1482916A1 DE 1482916 A1 DE1482916 A1 DE 1482916A1 DE 1965T0029235 DE1965T0029235 DE 1965T0029235 DE T0029235 A DET0029235 A DE T0029235A DE 1482916 A1 DE1482916 A1 DE 1482916A1
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- A01D41/12—Details of combines
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
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Description
[DrJExpL
" landmas chine "
Die Erfindung "betrifft eine landmaschine, insbesondere eine Erntemaschine mit mindestens zwei gegeneinander
schwenkbaren Werkzeugen für die Stellvorrichtungen vorgesehen sind, die in einem hydraulischen oder ^
pneumatischen System angeordnet sind.
Gemäss der Erfindung sind die Werkzeuge ttber
die Stellvorrichtung und eine Bedienungavorrichtung zunächst gemeinsam anzuheben und anschliessend getrennt verschwenkbar.
Hut der erfindungsgemässen Anordnung wird eine einfach zu bedienende Einstellung der Werkzeuge bei verschiedenartigem
Gelinde ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
to Zeichnungen näher erlSutert. Ss zeigen:
co ?ig. 1 eine Draufsicht auf einen Mähdrescher,
JJ Pig. 2 eine Ansicht in Sichtung des Pfeiles II
^ in lig. 1,
ο ?ig. 3 in gr««serem Haszstab die Regeleinrichtungen
^ im Schnitt llnga der Linie III-III in ?ig. 4,
to fig. 4 einen Schnitt. länge der Linie r?-IV in
?ig. 3, wobei im unteren Teil in kleinerem Haszstab ein Teil
des hydraulischen Systems mit darin angeordneten Stell- oder
Stützvorrichtungen schematisch dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt in grösserem Masζatab eine
perspektivische Ansicht der Stellvorrichtung für die Kolben der Stellvorrichtungen, wobei die Zylinder der Stellvorrichtungen
zur besseren Uebersicht alt Abstand voneinander dargestellt sind.
In den Pig. 1 und 2 ist ein Mähdrescher axt Mähvorrichtung und Schrägförderer dargestellt, die an der
Vorderseite des von Laufrädern abgestützten Gestelles angeordnet sind. Von den das Gestell 1 abstützenden Lauf rädern
sind nur die Vorderräder 2 des Mähdreschers dargestellt. Die Mähvorrichtung enthält einen Mähtisch mit
zwei nebeneinander liegenden aneinander anschliessenden Teilen 4. Die Teile 4 sind um.je eine in Fahrtrichtung verlaufende
Achse schwenkbar an einem Förderer 5 angebracht. Zu diesem Zweck ist jeder Mähtischteil 4- mit einem Traggestell
6 versehen, das einen in Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden, längs des Förderers liegenden Balken 7 enthält,
der»in bezug auf den Förderer schwenkbar ist. Jedes Traggestell
besitzt weiter zwei in Flucht liegende Gelenkachsen 8, die an einer Seitenwand des Förderers angebracht sind.
Der Förderer 5 ist mit einer endlosen Förderkette versehen. Gemeinsam mit dem Mähtisch 3 ist der Förderer 5 höhenverschwenkbar
um eine am oberen Ende des Förderers angebrachte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 9, die aus s er dem die
obere Schwenkachse für den Förderer bildet (Fig. 2).
Jeder der Teile 4 des Mähtisches 3 ist mit einem Mähbalken 10, einer hinter diesem liegenden Förderschnecke 11
.und einer oberhalb des Mähbalkens angeordneten Haspel 12 versehen.
Zum Schwenken des Mähtisches 3 und des Förderers 5 um
die Achse 9 ist zwischen jedem der Enden eines quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, unter dem Förderer 5 angebrachten
ο Balkens 13 und der die Lauf räder 2 tragenden Welle 14 eine
co Stell- und Stützvorrichtung mit einem Zylinder 15 angeordnet.
^ Die Zylinder 15 bilden einen Teil eines hydraulischen Systems
^ zur Höheneinstellung des Mähtieches. Wie aus der
ο schematischen Darstellung des hydraulischen Systems in Fig. 4
co hervorgeht, steht jeder Zylinder 15 über eine Leitung 16 mit
einer Leitung 17 in Verbindung, die in ein Zylinder 19 der
Regeleinrichtung 18 mündet. In diesem Zylinder 19 sind zwei in Längsrichtung des Zylinders verschiebbare, mit Abstänft
voneinander liegende Kolben 20 und 21 untergebracht, die
durch ein Verbindungsteil 22 miteinander verbunden sind. Durch die Anordnung der Kolben 20 und 21 wird der Zylinder-Innenraum
in drei Kammern 23, 24 und 25 aufgeteilt. Die Kammer 23 steht mit der zu den Zylindern 15 führenden Leitung 17 in
Verbindung. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Kammer 24 durch die Leitung 26 mit einem Tank 28 des hydraulischen Systems verbunden
und die Kammer 25 steht über eine Leitung 29 > ein in
dieser Leitung befindliches Sücksehlagventil 30 und eine
Leitung 31 mit einer Pumpe 32 in Verbindung. In der Kammer
ist zwischen dem Kolben 21 und einem Anschlag 33 eine Feder 34 angeordnet. Der Anschlag 33 ruht auf dem oberen Ende eines
Stellbolzens 35, der in einer Wandung des Zylinders I9 drehbar
ist. Aus Fig.. 3 ist ersichtlich, dass die von den
Zylindern 15 kommende Leitung 17 mit einer Abzweigung 36 versehen ist, die mit Abstand von der Leitung 17 in dem
Zylinder 19 mündet. An die Zweigleitung 36 ist ein Manometer 37 angeschlossen, an dem der in dem Zylinder 15 herrschende
Druck abgelesen werden kann. In der dem Stellbolzen 35 gegenüber liegenden Zylinderwandung ist eine Stange 38 geführt,
die in die Kammer 25 ragt. Die Stange 38 bildet einen Teil einer später beschriebenen Stellvorrichtung für die Kolben
20 und 21.
Zum Schwenken der Teile 4 des M&htisches 3 um die
Achsen 8 sind Stell— oder Stützzylinder 39 vorgesehen, die ebenfalls einen Teil des hydraulischen Systems bilden (Fig.
1). Die Zylinder 39 sind zwischen einem Arm 40 am Balken 7 und einer oberhalb des Förderers 5 befindliehen Stütze 41
angeordnet (Fig. 1 und 2). Die Zylinder 39 liegen in Flucht
und zwischen den nach oben abgewinkelten Enden einer Schiene
Aus der schematischen Darstellung in Fig. 4 ist *-■ ersichtlich, dass die Stellzylinder 39 über je eine Leitung
«^ 43 mit je einex Regeleinrichtung 44 in Verbindung stehen,
ο die in gleicher Weise wie Äie Segeleinrichtung 18 ausgebildet
^J ' ist. Die Zylinder 19 der Segeleinrichtungen 18 und 44
eine Einheit, die in der H«he des Fahrersitzes auf einer
-*- . U82916
Platte 27 angeordnet ist. Die Zylinder 19 sind aufrecht stehend angeordnet, derart, dass die mit den Federn 34
zusammenwirkenden Stellbolzen 35 unten liegen. Die in den • oberen Zylinderwandungen geführten Stangen 38 tragen an
ihren oberen Enden je eine Gabel 45, in der eine Rolle 47
auf einer Achse 46 gelagert ist. Auf den Stangen 38 sind Federn 48 angeordnet, die sich gegen die Gabeln 45
einerseits und die oberen Zylinderwandungen andererseits abstützen. Bei der Regeleinrichtung 18 wird die in der
Gabel 45 liegende Rolle 47 unter der Wirkung der Feder 48 gegen den Umfang einer der Kurvenscheibe 49 gedrückt, die
einen Teil der Stellvorrichtung für die Kolben 20 und 21 bildet (Fig. 5). Die Scheibe 49 sitzt auf einer Achse 50,
* die drehbar in Stützen 51 gelagert ist, welche an den beiden
äusseren Zylindern mit Bolzen befestigt sind, mit denen gleichzeitig die drei Regeleinrichtungen 44 und 18 zu einer
Einheit zusammengehalten sind. Die Achse 50 liegt oberhalb der Regeleinheit. Die Kurvenscheibe 49 hat drei Nocken 52,
53 und 54, mit denen die Rolle 47 zusammenwirkt, so dass die Stange 38 in drei verschiedene Lagen zu dem Zylinder
der Regeleinrichtung 18 zu bringen ist. An ihrer vom Fahrersitz abgewandten Seite ist die Scheibe 49 mit einem
Bedienungshebel 54A.sowie mit drei Ausnehmungen 55 versehen, mit denen die Scheibe in den drei Einstellagen verriegelt
werden kann. Für diese Verriegelung sind an einer am
ι Zylinder ig angebrachten Stütze 56 auf einer Achse 57 zwei
nebeneinander liegende Arme 58 schwenkbar gelagert. Die freien Enden der aufwärts gerichteten Arme 58 sind in
Richtung auf die Scheibe 49 abgebogen und bilden Lager für eine Achse 59, auf der eine Rolle 60 drehbar ist. An den
Armen 58 ist ein Querstift 61 befestigt, an dem die oberen Enden zweier Zugfedern 62 eingehängt sind, deren untere
^ Enden in Oesen am Zylinder 19 eingreifen. Unter der Wirkung
to der Zugfedern 62 wird die Rolle 60 in eine Ausnehmung 55
*- . der Scheibe 49 gedrückt. Die Rollen 47 der Stellvorrichtung
v^ für die, Regeleinrichtungen 44 wirken mit Kurvenscheiben 63
Q zusammen, die ebenfalls mit drei Nocken 52, 53 und 54 ver-
<° sehen sind. Die Scheiben 63 tragen Hebel 64, der auf derselben
Seite wie der Hebel 54A der Scheibe 49 liegen. Die
Scheiben 63 sitzen drehbar auf der Ach.se 50 und sind mit
dieser durch je eine Feder 65 verbunden. Die oberen freien Enden 65A der Jeder 65 umgreifen einen in der Nähe des
Scheibenumfanges befestigten Stift 66. Unterhalb des
Stiftes 66 greift zwischen die Enden 65A der Feder 65 das '
abgebogene Ende 67 eines auf der Achse 50 sitzenden WinkelstHckes
68 ein.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, steht jeder der hydraulischen Zylinder 15 niit einer Gasblase 69
in Verbindung. Die Behälter 69 sind an den Zylindern 15 befestigt (Fig. 2). Für die Zylinder 39 ist ebenfalls je
ein mit diesen in Verbindung stehender Behälter 69 vorgesehen. Das in den Behältern befindliche Gas ist vorzugsweise Stickstoff.
Ia folgenden wird die Wirkungsweise des
hydraulischen Systems zur Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks in den mit den Werkzeugen der Maschine zusammenwirkenden
als Zylinder ausgebildeten Stell- oder Stützvorrichtungen erläutert.
Wenn der Mähdrescher in Betrieb ist, wird der von
den Zylindern 15 abgestützte Mähtisch über den Boden bewegt, wobei die Unterseite des Mähtisches auf dem Boden gleitet.'
Bei dieser iage des Mähtisches, die in Fig. 2 dargestellt ist, nehmen die im Zylinder 19 der Regeleinrichtung 18 vorhandenen χ
Kolben 20 und 21 die in Fig. 3 dargestellte Lage ein. Die
Verbindung zwischen den Zylindern 15 und den mit der Pumpe 32 bzw. dem Tank 28 in Verbindung stehenden Kammern 25 bzw.
24 ist hierbei durch den Kolben 20 bzw. den Kolben 21 gesperrt. Der Kolben 20 verschliesst in dieser Lage die
Mündung der Zweigleitung 36 im Zylinder I9. Die Kolben 20 und
21 werden in der in Fig. 3 dargestellten Lage dadurch ^5 gehalten, dass der Druck im Zylinder 15 und der Druck der
ο Feder 34 zusammen gleich dem Druck in der mit der Pumpe 32 in
co Verbindung stehenden Kammer 25 ist. Wird durch äussere Ein—
^3 wirkung , z.B. beim Auf treffen des Mähtisches auf eine Beden-
^ Unebenheit oder auf einen Gegenstand, der Druek im Zylinder
ο 15 und damit in der Kammer 23 geändert, so verschiebt sich
co der Doppelkolben 20, 21 in dem Zylinder 19, und über die
Zweigleitung 36 strömt Flüssigkeit dem Zylinder zu oder kann aus ihm abfliessen. Wenn sich der Mähtisch nach oben bewegt,
nimmt der Druck im Zylinder 15 und damit in der Kammer 23 ab. Der Doppelkolben 20, 21 verschiebt sich in diesem Fall nach
unten, so dass die Mündung der Zweigleitung 36 in die Kammer 25 geöffnet wird. Hierdurch strömt Flüssigkeit über die
Leitung 29 in die Kammer 25 und der Druck in der Leitung 36 bzw. der Leitung 17 und damit im Zylinder 15 nimmt den
ursprünglichen Wert an, so dass der Mähtisch wieder mit dem gleichen Druck auf dem Boden ruht. Gleitet der Mähtisch in
eine Bodensenkung, so drückt er mit einem grösseren Gewicht auf die Flüssigkeit im Zylinder 15, so dass der Druck in der
Kammer 23 zunimmt und der Doppelkolben 20, 21 sich nach oben verschiebt. Die Zweigleitung 36 wird in die Kammer 24
geöffnet, wodurch Flüssigkeit .aus den Zylindern 15 Über die W Leitungen 17, 36, die Kammer 24 und die Leitung 26 abfliessen.
kann. Der Druck im Zylinder 15 wird infolgedessen auf seinen ursprünglichen Wert gesenkt, wodurch der Mähtisch wieder mit
dem ursprünglichen Druck auf dem Boden ruht. Das mit jedem Zylinder 15 zusammenwirkende, in dem Behälter 69 vorhandene
Gas fördert infolge seiner Komprimierbarkeit eine weiche
Anpassung des Mähtisches an kleinere Unebenheiten des Bodens. Der mittlere Druck des Mähtisches auf den Boden ist mit Hilfe
des Stellbolzens 35 einstellbar, der den Druck der Feder 34 in der Kammer 25 des Zylinders 19 der Regeleinrichtung 18
bestimmt. Bei hoher Vorspannung der Feder ist der Flüssigkeiten druck in der Kammer 23 und in dem Zylinder niedrig, so dass
bei gleicher Lage des Zylinders der Mähtisch mit grSsserem Druck auf dem Boden gleitet. Bei geringerer Federspannung ist
der Bodendruck des Mähtisches entsprechend niedriger. Der im Zylinder 15 herrschende Druck kann an dem Manometer 37 abgelesen
werden.
Bei Verwendung dieser Regeleinrichtung kann man also vor Inbetriebsetzen der Maschine mit Hilfe des Stell—
Q bolzens 35 und des Manometers 37 den Druck des Mähtisches auf den Boden einstellen. Während des Betriebes wird der
t- eingestellte Druck durch die Regeleinrichtung aufrechterhalten.
^ Die Wirkungsweise der Regeleinrichtungen 44 für die Zylinder
° ' 39 ist gleich derjenigen der Regeleinrichtung 18. Die An-
<° Wendung dieser Regeleinrichtungen für die Stell- oder Stütz-
CD-
zylinder 39 gewährleistet eine gute Bodenanpassung jedes
U82916
1 ·
Endes der Mähtisehteile 4. Die Werkzeuge 4 sind hierbei um
die Gelenkachsen 8 gegeneinander schwenkbar.
Die in den Zylindern 19 der Regeleinrichtungen 18 und 44 verschiebbaren Stangen 38 können, wie bereits
erwähnt, tlber die Kurvenscheiben 49 bzw. 63 in drei verschiedene Lagen gebracht werden. In der in Fig. 5 dargestellten
Lage der Kurvenscheibe befindet sich die Stange 38 in der in Fig. 3 angegebenen Lage. Die Rollen 47 liegen in
dieser Einstellung an den Hocken 52 der Scheiben an. lieber den Hebel 54A kann die Scheibe 49 gemeinsam mit den Scheiben 63
derart gedreht werden, dass die Rollen die Nocken 53 berühren. Die Stange 38 stösst dabei gegen den Doppelkolben und verhindert
eine Verschiebung des Doppelkolbens nach oben, so dass die Kammer 24 nicht mit den Zylindern 15 bzw. 39 verbunden
werden kann. Bei dieser Einstellage der Stangen 38 kann der Mähtisch mit Abstand vom Boden gehalten werden. Aus dieser
Lage, in der die Hollen 47 an den Nocken 53 anliegen, können die Kurvenscheibe 63 infolge ihrer federnden Verbindung mit
der Achse 50 unabhängig voneinander und von der Kurvenscheibe
49 tlber den Hebel 64 in eine Lage gebracht werden, in der die zugehörige Rolle 47 den Nocken 54 berührt. Die Stange 38 der
Regeleinrichtung 44 wird infolgedessen derart verschoben,
dass der Kolben 20 die Flüssigkeitszufuhr von der Pumpe in den Zylinder 39 nicht mehr sperrt, so dass ein Teil 4 des
Mähtisches um seine Achse 8 geschwenkt wird. Auf diese Weise kann jeder Mähtischteil 4 für sich während des Betriebes
nach Bedarf um die Achse 8 geschwenkt werden. Die Stärke der Feder 65 ist so bemessen, dass die Kurvenscheibe 49 bei der
Verstellung einer Kurvenscheibe 63 nicht entriegelt wird. Der Mähtisch kann im ganzen dadurch angehoben werden, dass
die Scheibe 49 mit Hilfe des Hebels 54A in eine Lage verstellt ca wird, in der die Rolle 47 die Nocken 54 berührt. In dieser
to Lage, in der die Scheibe 49 durch die Rolle 60 der Ver-
^ riegelungsvorrichtung gehalten wird, sind die Kolben 20 und
"^ 21 derart verschoben, dass Flüssigkeit von der Pumpe in die
ο Stell-oder Stützzylinder 15, 39 strömen kann.
<o Aus fig. 5 iet zu erkennen, dass der Nocken 54
ω der Scheibe 49 in Umfangsrichtung der Scheibe eine andere
Lage hat als die Nocken 54 auf den Seheiben 63. Bei *
BAD
Betätigung des Handhebels 54A kommt daher der Nocken 54 der Scheibe 49 eher mit der zugehörigen Holle 47 in Berührung,
so dass der Mähtisch über den Zylinder 15 im ganzen "bereits
etwas angehoben ist, bevor die Nocken 54 der Scheiben 63 mit den zugehörigen Rollen 47 in Berührung kommen und damit die
Malltischteile 4 über die Zylinder 39 um die Achsen 8 nach
oben geschwenkt werden.
-Pat entansprüche-
O CO OO
O O CO CO
Claims (11)
1. ' Landmaschine, insbesondere Erntemaschine mit
mindestens zwei gegeneinander schwenkbaren Werkzeugen für die
Stellvorrichtungen vorgesehen sind, die in einem hydraulischen oder pneumatischen System angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (4) Über die
Stellvorrichtung (15, 39) und eine Bedienungseinrichtung zunächst gemeinsam anzuheben und anschliessend getrennt verschwenkbar
sind.
2. Iiandmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Anheben und zum Verschwenken der Werkzeuge (4) voneinander unabhängige Regelschieber (18, 44) vorgesehen
sind, die je einer Stellvorrichtung (15, 34) zugeordnet sind.
3. Landmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Werkzeug (4) eine Stellvorrichtung
(15) zum Heben und eine Stellvorrichtung (39) zum Verschwenken vorgesehen ist.
4. Iiandmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstellung der Regelschieber
(18 bzw. 44) eine Bedienungsvorrichtung vorgesehen ist über
die zunächst der Segelschieber (18) zum Heben der Werkzeuge
und anschliessend der Regelschieber (44) zum Verschwenken der Werkzeuge, verstellt werden (Pig. 5).
5. Iiandmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
das,s die Bedienungsvorrichtung für jeden der Regelschiebe*1
(18 bzw, 44) eine Kurvenscheibe (49 bzw. 63)
enthält und dass die Kurvenscheibe auf einer gemeinsamen Achse (§0) angeordnet sind.
6. Landmaschine nach Anspruch 5»- dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibe (49) zum Verstellen des Regelsohiebers (18) zum Betätigen der Stellvorrichtung (15)
ο zum Heben fest auf der Achse (50) sitzt, während die Kurven-
^ scheiben (63) für die weiteren Regelschieber (44) um die *"* Achse (50) gegen die Kraft einer Peder (65) begrenzt schwenk-
\ bar sind.
ο
ο
^
7. Landmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
«o. gekennzeichnet, dass die Nocken auf den Scheiben (49, 63)
in Ümfangsriehtung versetzt angeordnet sind, derart, dass
bei Verdrehung der gemeinsamen Achse (5G) der Regelsehieber
(18) ziuB Heften der Bearbeitungsglieder zunächst verstellt
wird.
8. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Mähdrescher
ausgebildet ist, und dass das Werkzeug (3) ein Mähtisch ist.
9. Landmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hegel- bzw. Betätigungsvorrichtung in der
Nähe des Fahrersitzes auf dem Mähdrescher angebracht ist.
10. Landmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mähtisch mindestens zwei gegeneinander
durch Stellvorrichtungen (39) um in Fahrtrichtung liegende Achsen schwenkbare Teile (4-) enthält.
11. Landmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil (4) des Mähtisches mit einem Mähbalken
(10) versehen ist.
909847/0099
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