DE1482652A1 - Flaschenwaschmaschine zum Aussenreinigen von gefuellten Flaschen - Google Patents

Description

• Plasehenwas-chmaschine zum Außenreinigen von ge-

  fUllten Plaä*hen

  Die Anmelderin hat Aühiön.eine PlaschenwäschmUchine

  r, Au .gnr in gung gefül- iMta c#h r

  zu "ter en angegeben, bei Welche

  ß

  in einer Wasehwanfte waagereeht und parallel sitzende Walzen"

  büreten in gleicher Richtung drehbar ängeordnet,si-nd.. deren,

  Besteckungen dein Plasöhenlängsgöhnitt angeglichensind, und

  die sind,'dajg*'die

  in die Zwischenräume zwischen je zwei WalzenbUrsten.einge-

  legten Plaäöhen stets aur den Borsten der WalZenbUrsten auf-

  Üh' > Chem zenbürsten dure fallen

  r bili und- n'i e iäma,1;3.,XW s' zwei Wai,

  k8nnen. Die zu reinigenden getüllten !*lazehe74 werden hier

  von Rand-in die Zwis-e-heiaräUffie.,tW,:Lächen#,den lqal.zetibUesten

  eingelegt und naoh'defn Abbürsten wieder herausgenürmen.

  Diese Ma:äuhine arbeitet nur heibeutom#atisäh,. und ihre Ar-

  beitsleistung hängt von dem Reaktionsvermögen der- - Bedienungsperson ab,* die das Einlegen und Herausnehmen der Flaschen -vorzunehmen hat. Die mit dieser Maschine erzielbare Arbeitslbistung hat sich nun für den jetzt bei Plaschenbehandlung gebräuchlichen Pließbandbetrieb als ungenügend erwiesen, so dag eine Leistungssteigerung erforderlich wurde. Das Ziel der gewünschten Leistungssteigerung auf ca. 4 000 Flaschen Stunde konnte nur durch automatischen Betrieb der Maschine erreicht werden.
• Die neue Maschine Ist beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel be3ehriebenj und zwar in F , ig. 1 mit einer perspektivisch dargestellten Seitenansicht, in Fig.,2..in einer Draufsicht, Pig. gibt Im Prinzip di.e Anordnun4 einer Bodenbürste, Fig. 4 im Prinzip die einer Kopfbürste wieder.
• in Fig. 1 sind die Verkleidungen der Maschine weggelassen. Mit 10 ist die Waschwanne bezeichnet, die im Querschnitt . rund ist. In ihr -sitzt eine senkrechte Drehwelle 11. An dieser sitzen im Abstand übereinander ein oberer Rundtisch-12 und ein-unterer Rundtisch 13. Zwischen den beiden Rundtischen lagern, im Kreise gleichmäßig verteilt auf senkrechten Achsen 14 acht Walzenbürsten l_5, deren Besteckung der Kontur stehender Flaschen angepaßt ist. Oben auf dem oberen Rundtisch 12 aufliegend sitzen an den Oberenden der senkrechten Achsen 14 der Walzenbürsten 15 Riemenscheiben 16. Die.Riemenscheiben 16 sind zu gemeinsamer Drehung miteinander gekuppelt durch einen

  n

  um alle Scheiben bis auf eine herumgeschlugenen Treib-

  riemen 17, der außerhalb der Waschwanne 10 über eine Riemenscheibe 18 läuft., die auf der senkrechten Welle eines Elektromotors El sitzt, der auf dem Deckel der Waschwanne 10 befestigt ist. Dieser Riementrieb dreht(bher alle Walzenbürsten 15 in gleichem Sinn, bis auf eine. Unterhalb des oberen Rundtischs 12, aber.noch oberhalb der Oberenden der Walzenbürsten 15 liegt in der Waschwanne 10 fest eine Ringleitung 19, die durch nach unten gerichtete SpritzdUsen pe#rforiert'ist. Die Rundtische 12, 13 werden durch einen zweiten auf dem Waschwannendeäcel sitzenden Elektromotor E2 gedreht. An der Innenwandung der Waschwanne 10 sitzen ferner Führungsgeländer 20, an denen die Flaschen bei Drehung der Rundtische so entlanggleiten, daß sie nicht aus ihrer Stellung zwischen den WalzenbÜrsten 15 nach außen zu her-. ausgekippt werden.
• Tangential in Höhe des unteren Rundtischs l_3 fUhrt an der Waschwanne 10 eine an sich bekannte Flaschentransportvorrichtung vorbei. Diese besteht aus einem bekannten endlosen Förderband 30 für stehende Flaschen. An der Eintrittsstelle der Flaschen in die Waschwanne sitzt ein bekannter Förderstern 31, der die Flaschen au f den unteren Rundtisch 13 fördert, und an der Austrittsstelle der Flaschen aus der Waschwanne ein bekannter Ausweiser 32, der die Flaschen von dem unteren Rundtisch 13 wieder auf das Förderband 30 zurückleitet.
• In Fig. 3 ist die Anordnung derb bekannten BodenbÜrste für Sektflaschen schematisch dargestellt. In dieser Skizze ist erkennbarj daß der Kopf der Flaschen von der WalzenbUrste mit gebürstet wird. Eine eigene Kopfbürste erübrigt sich daher. Die in bekannter Weise zwischen zwei Walzenbürsten 15 zum Reinigen der Bodenhöhlung von Sektflaschen greifende Bodenbürste würde das Abschieben der auf dem Förderband stehenden Flaschen auf den unteren Rundtisch stören. Um das zu vermeiden sind die Bodenbürsten 40 in ihre Arbeitsstellung, In welcher das Profil-ihrer Besteckung über den unteren Rundtisch Ja hinausragen würde, anhebbar'und aus dieser soweit wieder senkbar, bis ihre Besteckung unter dem unteren Rundtisch 1.3 endet. Das Heben und Senken wird durch bekannte Mittel verwirklicht, indem Rollen 41 am Stiel der Bürsten mittels bekannter festen ringförmigen Auflaufnocken 42 gehoben und gesenkt werden.
• Jeder Bodenbürste 40 ist eine Spritzdüse 43 zugeordnet, welche Wasser der Bürste zuführt. Ausnehmungen 44 im unteren Rundtisa.h 13 gestatten beim Anheben der Bürsten deren Durchtritt nach oben (Fig. 2).
• Ist es erforderlich, bei Weinflaschen vor dem Verkapseln den Korkspiegel zu reinigen, dann werden am oberen Rundtisch gegenüber den Bodenbürsten ebene Kopfbürsten 45 angeordnet. Diese sitzen an Stielen, welche durch Federzug 46 in Arbeitsstellung gesenkt und In bekaXmter Weise durch auf Scheiben-Auflaufnocken an der Drehachse 11 der Rundtische auflaufende Rollen 47 wieder abgehoben werden.
• Die Maschine arbeitet vollautomatisch wie folgt: Das Förderfließband 30 bringt die darauf gestellten Flaschen bis zu dem Förderstern 3l, der die jeweils vorderste Übernimmt und in die Waschwanne auf den-unteren Rundtisch schiebt in den Zwischenraum zwischen zwei Walzenbürsten. Die Walzenbürsten durchlaufen zwei Bewegunggn, erstens einer Drehung um ihre Achsen, zweitens einer Drehung durch die Waschwanne hindurch. Unter der Spülwasserzufuhr werden dabei die Flaschen, die je lose auf dem unteren Rundtisch stehen, infolge der Reibung der Borsten um sich selbst gedreht. An vorbestimmten Stellen ihres Durchwanderungsweges durch die Waschwanne schieben sich die Bodenbürsten, gegebenenfalls auch die Kopfbürsten in ihre Arbeitslage und reinigen Boden und Kopf der Flaschen. Ein Herauskippen der Flaschen aus ihrer senkrechten Stellung zwischen den Walzenbürsten ist durch ihre Anlage an den Gleitgeländern im Inneren der Waschwanne unterbunden.
• Da die Reinigung der Flaschen durch die Bürsten in hintereinander vor sich gehende kleine Schritte unterteilt ist, können die Schritte beliebig klein ausgeführt werden und die Geschwindigkeit der Einzelschritte je nach der Anzahl der jeweils In der Waschwanne behandelten Flaschen so gesteigert werden, daß ein höher Durchsatz von 4 000 Flaschen zus tandekommt.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p - r ü c h e' Flaschenwaschmäschine zum Außenreinigen von ge- füllten Fläschenbei welcher in einer Waschwanne Parallele Walzenbürste# gleie"h#«e'r*Richtung drehbar angeo rdnet Sind, deren Besteckung dem Flascheinlängsschnitt angegl-ic--hen ist, und bei der zwischen je Zwei Walzenbürsten eine BodenbÜrste und gegebenenfalls'eine'kopfbÜrste sitzt','dadurch gekenn- zeichnet, daß die Wascht#a"n'ne. (10)''r"unden Querschnitt hat und in ihr auf einer senkrechten angetriebenen Drehachse (11) zwei Rundtische (12, 13) Übereinander angebracht sind, zwischen denen senkrechte"Walzenbür.ste.n..(1' 5.).im.Kreise ver- teilt gelege#t'sind,' an deren oberen Äch'sen#den oberhalb des fix U" oberen Rundtischs 11) und oberh- de (15) Rie- ai# r _Bürsten` menscheiben- sitzen und zwischen den Oberehden'der Bürs en'-#l* t 5)' und dem oberen Rundtisch (12) eine Ringleitung (19) mit nach unten gerichteten Spritzdüsen angeordnet ist, während'an der Innenwand der Waschwanne (10) Führungsge- länder zum . Abstützen e der Flasche ; n sitzen' 'und di , e2' 'Boden- bürsten (4d)i'#egeb-enenfalls auch die KO-Pfbürs t , en , 4#) n- und ;ußerA#rbei-tssteiluhg-heb- und senkbar Sind.## 2. Maschine nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tangential an der Waschwanne (10) eine bekannte gerade Transportbahn (30) für die Flaschen in Höhe des unteren Ründtischs (13) vorbeifUhrt, über welcher ein bekannter Förderstern (_31) am Flascheneintr#itt, sowie eine bekannte Ableitnase (32) am Flasch-enaustritt sitzen. 3- Maschine nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rundtiäch (13) Durchtrittsöffnungen (44) fUr die Bodenbürsten (40) beim Anheben hat. 4. Masehine nach Anspruch 1 3e dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Walzenbürsten (15) ein über alle ihrer Riemenscheiben gelegter gemeinsamer Antriebsriemen (17) angeordnet ist$ der über eine Riemenscheibe (18) an einer senkrechten Motorwelle außerhalb der Waschwanne bewegt wird. 5. Maschine nach Anspruch 1 4, dadurch gekennzeichnet.'daß die In der Flaschenbahn auf dem unteren Rundtisch (13) letzte Walzenburste (15) nicht von gemeinsamen Riemen (17) der WalzenbUrsten erfaßt ist. 6. Maschine nach den AnsprUchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Boden-, gegebenenfalls der Kopfbürsten (40, 45) in bekannter Weise durch feste Ringauflaufnocken in der Waschwanne (10) ge- schieht. 7. Maschine nach Anspruch 1*- 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bodenbürste (40) eine Wasserspritzdüse (43) zugeordnet ist.