DE1482255A1 - Dreschverfahren - Google Patents

Dreschverfahren

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DE1482255A1
DE1482255A1 DE19641482255 DE1482255A DE1482255A1 DE 1482255 A1 DE1482255 A1 DE 1482255A1 DE 19641482255 DE19641482255 DE 19641482255 DE 1482255 A DE1482255 A DE 1482255A DE 1482255 A1 DE1482255 A1 DE 1482255A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

U82255
Dr e s ohverfahren
mit mehreren hintereinander angeordneten Breech—, Schüttel- , und Reinigungsvorrichtungen, sowie Antrieb und Fahrwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dreschverfahren mit mehreren hintereinander angeordneten Dresch-, Schüttel- und Trennvorrichtungen, die das Dreschgut nacheinander bearbeiten und voneinander trennen.
Durch diese Bauweise soll erreicht werden, auf kleinstem Paum und hoher Leistung auf übliche Art (dreschen, schütteln, trennen) marktfertiges Getreide zu erzeugen und verschiedene Bauweisen von Mähdreschern zu erzielen.
Die Konstruktionen der bekannten und bewährten Drescheinrichtungen sind wegen dem unerläßlichen Strohschüttler und Schüttelsiebe noch erheblich groß und hangempfindlich. Die schüttlerlosen Systeme fanden alle wegen unbefriedigter Punktion keine Einführung. Es sind Drescheinrichtungen bekannt geworden, mit zwei und drei Trommeln, bei ienen der Grundgedanke ein schüttlerloses Verfahren ist. Ein großer Wuchten, bei diesen Verfahren ist, daß bei den langen Dreschwegen dieser Wehrtroramelsystemen der Kurzstrohanfall sehr groß ist und au'-ih aas Durchschieben von kurzen Ähren und Körnern mit Granen durch die Forbstäbe umsomehr vorkommt. Ein weiterer Nachteil beim Dreschen mit Trommel ist die hohe Umlaufgeschwindigkeit, die zwar durch den Reibungsveriust wegen der Leistung erforderlich ist, aber sax hohe HchleuderwirlWBBg und bei lei-rtbrüchigem Getreide KÖrneroruch zu verzeichnen hat. Gemäu der Hauweise der bekannten fahrbnron Maschinen ist ein F^ 1V teil zu "orzeiennen, daß das Mähwerk, zu v/eit über die Vorderräder hinausragt und boi uneb^r.em Gelände das Einhalten der Stoppelhühe mit Schwierigkeiten verbunden ist. Auch ist bei Fahrwerken mit starrer Vorderachse und Hinterradlonkung der Nachteil, daß die Lenkung der Vorderräder erst durch die Firiterriider erfolgt.
Bernau der Erfindung wird der Nachteil dadurch behoBen,datf d/ir. vom f/'uhwork durch die Einzugsvorrichtung zugeführte Stroh von einer an sich be 1< annton Einzugstrommel auf genommen wird und durch die Scitenfürderochriecken, die am iiuUeren Durclimesoer mit Dreachor-/;arien versehen 3ind eine Ausreibung der Kürner verursachen. Der mittlere Teil der Einzugstrommel ist al3 Riemenscheiben ausgebildet, über dio sich in« Antriobsdreschfunterband abrollt. Das zum Antrieb dienende Element ist aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff und mit
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Schlagleisten besetzt. Den Antrieb erhält es von einer darüber eingebauten Walze. Hinter der Einzugstrommel ist ein Siebrost angeordnet, der das durch die umlaufende Einzugstrommel und Dreschforderband auf der darunter angeordnete mit der Mitte zu schräg verlauferde Führungsrippen und am äußeren" Rand mit einer Schleifleiste versehene Dreschschale ausgeriebene Getreide absiebt. Durch den nach oben angeordnete Verlauf des Dreschförderbandes wird das vorgetroschene Stroh der im Anschluß folgende translatorische Stiftendrescheinrichtung gebracht. Eb handelt sich hier um ein paralell zueinander gesteuert oszillierendes Dreschen. Die Ausbildung ist vorzugsweise als Stiftendrescher und übt eine schwingende Bewegung auf das Dreschgut und eine ausreüoende und schüttelnde Tätigkeit aus. Bei dem Stiftendreschverfahreu wird keine Strohzerreißarbeit geleistet, also keine Kurzstroherzeugung und es ist dadurch ein geringer Kraftbedarf erforderlich. Diese Drescn-
™ einrichtung besteht aus längs zum Strohfluß angeordneten Zinkenhalte/·, die zu einer Einheit so breit wie der Dreschkanal drehfest miteinander verbunden ist und auf zwei quer zum Strohfluß, so breit wie der Kanal drehbar gelagert sind. Der Kurbelwellen ähnliche Antrieb ist zwargs-"> auf ig miteinander, die Hübe versetzt, angetrieben, damit ein Schwungausgleich entsteht. Da die Kurbeln «inen großen Hub haben und d»rch den Schwungaus Igle ich schnell laufen können, entsteht durch die Z7/angsläufige schnelle Fijrdf rung des Strohes ein rasantes Dre&cher. und Schütteln Das gleichzeitige Dreschen und Schütteln wird dadurch erreicht, indem sich die Zinken der Drescheinrichtung in das Stroh einstoßen, bogenförmig zwischen den Stiften die an dem darunter angeordneten Siebrost eingebracht sind, weiterbewegen und wieder herausziehen. J)Je zwangsläufige Bewegung der Dreschelemente die durch Kettentrieb oder Zahnräder .hervorgerufen wird, begünstigt die Förderung des Strohes dadurch, in dem sich die längsverlaufende Zinkenhalter bei Vollendung der rythmischen Tätigkeit ineinander gr^fen. Durch die entgegengesetzte Jfurbelanordnung übernimmt der abwärts gehende Zinkenhalter das Stroh von dem aufsteigendem und erzielt somit einen rythmischen Strohfluß und eine schlagende Wirkung auf denselben. Der darunter angeordnete Siebrost hat wie der hinter der Einzugstrommel die Aufgabe, beim unbewegtem Sieb kein Stroh durchzulassen, sondern nur Körner und Spreu. Die Ausführung des Siebrostes besteht aus im Strohfluß schräg gestellten Winkelblechprofile mit Zwischenwände aus Blechstreifen und hat eine weitere Eigenschaft, daß sich das Stroh und Ähren die sich zwischen die Siebstäbe eingeschoben haben wieder herausziehen. Durch die hochstehende Profilblechnti-i.be i;.;t ein grober Körnerdurchfall gewährleistet. Im Anschluß
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an die Dreschschütteleinrichtung ist beim frontarbeitendem Anbeudreachsatz für Ackerschlepper im Anschluß daran ein darunter angeordneter Strohtransport eingebaut, dem eine weiter Körnerge-Vv'innung zugedacht ist und das auagetroschene Stroh zwischen die Räder des Fahrzeuges fallen laut. Das hier zum Vorschlag gebrachte Feraerelement besteht aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff und ist i u der Ausführung vorzugsweise Bienenwaben ähnlich ausgebildet und bewegt sich endlos über zwei Walzen. Das Stroh wird am Ende des Siebförderbandes von einer dagegen umlaufenden Bürste angehoben '.ind rnxr Erde gebracht.
Bei großen Einrichtungen kann das oszillierend rythmisch translatorische Dreschverfahren mehrfach anps endet werden. Dau durch die Siebeinrichtung gefallene ausgedrof.-j.ene Getreide, S] reu und Kleinteile werden durch die Förderschnecke zu dem Entgraner gebracht und durch " ein Ventilator in den Windkanal der Sortierung zugeführt. Die Trenneinrichtung besteht aus einem drehbar gelagerten Pohrkör^er mit einer Tnr.en3chnecke , in der am EnJe ein angespitztes Kernrohr mit tr"\chterait\g«n: Verlauf ist. Durch die schnelle Förderung wird de« nr.'Sch^ut ein Drall verliehen, der sich durch das am Ende ein-..^etaute Kernrohr erhöht und durch den Verteilcrtrichter in eine kreisende Bewegung übergeht. Die S] reu und Leichtteile werden von Λ err. Saug- un1 Druckwind durch die Lagerung der rotierenden Trennvorrichtung nach auben gebracht und die Körner durch leitechaulein üb?r die der Saugwind streicht, der Förderschnecke zugeführt, und von dieser durch den Sortierzylinder gefördert. Da es sich hier um •?in rotierendes Verfahren handelt, ist die Leistung am Hanp der Nor- , irslstellung gleichbleibend. Durch diese vorteilhafte Teile kann : Lo Bn.uv.eiue von Mähdrescher und Fahrwerk vorteilhafter gestaltet werden. Wie auf der Abbildung 1 zu ersehen, ist die schriLfransteigende, "*. r'-.r.elatorische' "Drescheinrichtung und der Körnertank dachförmig über dor i'otor des Fahrzeuges, der auch gleichzeitig die Drescheinrichtung antreibt gebaut. Durch diese Anor>r.ung kann durch Anheben der Drescheinrichtung über die Motorhche mittels einer Hebeeinrichtung dic ir. das Rohr air. unteren Teil des Körnertanks eingeschoben wird, lie Drescheinrichtung von dem Fahrwerk gelöst werden. Das Fahrzeug kann fur weitere landwirtschaft- sowie Straßenbau- und Fflege^reräte verwendet werden.
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Um mit kleineren Baddarchmesaer fahren zu können, ist daa Fahrzeug mit Allradantrieb versehen und wegen der ungleichen Spurweite und Lenkung mit einem Dreifach-Differentialgetriebe ausgerüstet. Hierbei Kann ohne Abschalten einer Kadgruppe in der Kurve mit vollem Padantrieb gefahren werden. Die angetriebene (rerätetragrader an der r^äh werksei te werden beim Gerade aus fahre η im Arbeitseinsatz mit einer geringen Lenkung um die Fahrtrichtung zu korregieren gesteuert, wobei sich beim Xurvenfahren automatisch die Hauptlenkrad-Lenkung einschaltet. T)ie Oerätetragrader sind durch spreizbare Tragarme gehalten und angetrieben und sind kurz vor das Mähwerk angeordnet. "Durch den kurzen Abstand der Fader zum Mähwerk wird ein Kurrenfahren während des Mähens möglich, auch d-s F.inhalton der Stoppelhohe wird erleichtert.
In der Zeichnung iat beispielsweise zwei Ausführungen des Erfindunge-^ gedankens dargestellt.
Abb. 1 zeigt die Seitenansicht de3 Verfahrens für aelbstfahreruion Mähdrescher.
eine Draufsicht zur Abb. 1 darstellt
zeigt das Verfahren als Frontdreacher vor dem Ackerfcrile-pper
ist eine Draufsicht auf die Nachdreach- u. Entgraneim ichtung
ist ein Längsschnitt durcn die Sortierung
eine Droufeicht auf das Fahrwerk
Nach dem in der Erfindung gemachten Vorschlag wird das von · ,'.iiwerk durch die Einzugsvorrichtang 2 kommend, zu die3chende 3troh von ein^r an sich bekannten Einzugstrommel 3 aufgenommen, bei der die Soitenförderschnecken 4 u. 5 der "Hünzugstioiüniel am äuüeren Durchmesser mit Dreschorganen versehen sind. Der mittlere Teil der Kinzugstrorariel iu-t als riemenscheibe ausgeuiIdet und dient zum Antrieb derselben. Das zum Antrieb dienende Element ist ein endlos umlaufendes Förderband das mit üblichen iSchlagloiaten 7 oder ähnlichen "'erkzeugen besetzt ist und seinen Antrieb von der darüber angeordneten Antriebswalze 8 erhält. Hinter der umlaufenden Einzugstromrrel die auf die ganze Breite des Mähwerkes angeordnet, ist ebenfalls in ganzer Breite ein Siebrost 1J angebracht, der das zwischen der Einzugs trommel und der Dreschschale 1o im lichten Zustand ausgeriebene Getreide absiebt. Die mit Schla/.-leiste und Strohführungsripi.en versehene Dreschujc.!.aie 1o ir. lichten Zustand
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ausgeriebene Getreide absiebt. Die mit Schlagleisten und Fiihrun^arippen versehene Ore ;chschn.le 1o ist an dem Querträger 14 drehbar gelagert und kann durch den Kniehebel 14 a verstellt werden. Der 'iebrost 9 hat von außen der Mitte zu schrägverlaufende Strohführungsrippen 13 und in der Mitte waagrechtverlaufende Schlagleiste 13 a, die ein weiteres Ausreiben der Körner verursachen."Das von dem Timlauf des Förderbandes hoch gebrachte vorgedroschene ^troh wird von den Greifer 15 u. 16 der translatorischen Drescheinrichturic aufgenommen und über den darunter schräg ansteigende Siebrost 18 der mit Dreschstiften 17 versehen ist gefördert. Um den Vorgang zu verlängern, sind zwei weitere Drescheinrichtungen 19 u. 2o angeordnet. Am Ende dieser Drescheinrichtung befindet sich ein Strohabntreifer ?1 Das ausgedroschene und geochüttelte Stroh wird durch den "trohloitkanal Ha auegestoßen. Die durch den Siebrost 9 u. 18 gefallenen Körner werden in den Körnersammelraura'22 der Förderschnecke 23 zugeleitet und durch den Entgraner 24 gefördert. Von hier aus worden Körner, Spreu und Leichtteile durch den Wind, der vom Ventilator ?v: kommt durch den Rohrkanal 26 in die Sortierung 27 geblasen. Hier wird der mit Dreschgut vermischte Luftstrom durch die Lagerung in ein 3ich langsam drehendes Rohr 28, das innen mit einer Schnecke 29 ausgerüstet ist gefördert. Am Ende des Rohres 28 ist im Inneren der Spirale ein Kernstück mit Trichter 3o eingebaut. Um diesen Trichter sind Leitschaufeln 31 angebracht, die das von Spreu, Kurzstroh und Staub befreite Getreide der um das Rohr 28 gelegte rückläufige Förderschnecke 32 zuführen. Die Sortierung geschieht wie üblich in dem Siebzylinder 33· Der Ventilator 35 saugt die Luft von dem Rohr 26 und dem Leittrichter 34 - und nimmt Spreu und Leichtteile mit nach aui3en.
Nachdem in der Erfindung gemachten Vorschlag wird bei der Ausführung für selb3tfahrende Mähdrescher ein Fahrzeug in Vorschlag gebracht, bei dem ein Strohführungskanal %i6t bogenförmig über den Körnertank 36 gelebt ist. tiber dem Körnertank 36 ist die Sortiereinrichtung 27 angeordnet, damit die Bauhöhe niedrig gehalten bleibt. Der hintere Teil der Dreacheinheit stützt sich mit dem Rohr unten am Körnertank ab und der vordere Teil wird durch den Träger 37 in der Höhe verstellbar getragen. Die Gerätetragräder 38 u. 39 sind mit den spreizbaren Tragarmen 4o u. 41 begrenzt lenkbar verbinden und .durch die Tragarme angetrieben. Die Haupt lenkruder 4 2 u.<i3 die zum Kurvenfahren bestimmt sind, 3ind federnd angeordnet. Der Antrieb erfolgt durch den Motor 44
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über das GangschaTfc'ge triebe 45 und Dreifach-Diff erentialgetrie be 46 auf alle vier Rader. 909842/0049

Claims (1)

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    PATENTANSIRÜCHE :
    1. Verfahren zum Dreschen von Getreide mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen, die das Dreschgut nacheinander bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenförderschnecken 4 u. 5 an der an sich bekannten Einzugstrommel ( 3 ) mit Dreschwerkzeuge besetzt sind und der mittlere Teil als Riemenscheibe ausgebildet ist, über die sich das zum Antrieb dienende Dreschband (6) abrollt.
    2. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Einzugstrommel (3) faßt auf die ganze Breite des Mäh'werkes· ein Siebrost (9) angebracht ist, der das zwischen der Einzugstronmel (3) und der Dreschschale (ίο) im lichten Zustand ausgeriebene Getreide absiebt.
    3· Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daü auf der Dreschschale do's sowie auf dem Siebrost (9) und auf der oberen Abdeckung (11) mit Schlagleiöte (12) Führungsrippen (13) im Arbeitsfluß der Mitte zu schräg aufgesetzt sind.
    Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschschale an dem Querträger (14) drehbar gelagert ist und durch den Hebel (TfVf) eingestellt werden kann.
    5. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daü das zum Antrieb dienende Dreschband auf dam dahinter nach oben schräg ansteigenden Siebrost (9) weitere Drescharbeit verrichtet.
    6. Vorfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 5 dadurch ge- * kennzeichnet, daß das durch das Dreschband (6) hochgeförderte Dreschfut von der darüber angeordneten translatorisch ozillieronde Drescheinrichtung (15) übernommen und weiter schräg nach oben gef ö rd e rΐ wi rd.
    7. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 6 dadurch /gekennzeichnet , daß das Dresch^ut von einer gleichen Drescheinrichtung (16) durch übergreifen zwangsläufig übernoiunen und über den darunter mit Dreschstiften (17) besetzten Siebrost (18) gefördert wird.
    9. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelhübe der Drescheinrichtung; (M> u.ib) wegen Schwungauogleich im Umlauf versetzt zu einander argeordnet sind und dadurch eine schnelle rythmische Bewegung erzeugen.
    9. Verfahren zum Drachen von Getreide nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, da- die Drescheinrichtung (15) durch die translatorisch rythmische Bewegung gleichzeitig ein Dreschen und Ausschütteln verursacht.
    10. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Ansi.ruch 9 dadurch /gekennzeichnet, dab zur Verlängerung des Dresch- und Schüttelweges die Dreücheinheit mehrfach hintereinander, auch wie Abb. 3 zeigt untereinander angeordnet werden kann.
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    - 7 - U82255
    11. Verfahren zum T)reschen von Getreide nach Anspruch 1o dadurch gekennzeichnet, dfu. der Siebrost (9 u. 1ö) ausgebildet iut, daü sich zwischen die Siebroststübe kein Stroh durchschieben kann und durch die im Arbeitsfluß achrügverlaufende Y/inkelblechprofiIe-Anordnung eingeschobenes Stroh vom Strohfluß leicht herausziehen läßt.
    12. Verfahren zum Dreachen von Getreide nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daü die Uurchfallmöglichkeit von Körner durch die dünne Blechetege sehr grou ist und die Roststübe wegen der *Tichtdurchschieb-Möglichkeit besonders geformt sind.
    13. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch Λ'λ dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Siebrost (9 u. 16) mittels "Drescheinrichtung (3t 1ί> u. 16) abgesonderte Körner in den Körnersammelraum (22) der Förderschnecke (23) zugeleitet v/erden und durch diese in den "Entgraner (24) gefördert und von hier aus durch ien Wind vom Ventilator (2b) durch den Rohrkanal (26) ir die Sorticruri' (27) geblasen werden. Λ
    14. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Anspruch 1-15 dadurch gekennzeichnet, daU das ausgedroschene Dreschgut durch das Dreschverfahren derart in die Sortierung (27) kommt, dab es auf der. Luftweg sortiert werden kann.
    15. Verfahren zum Dreschen von Getreide nach Ansjruch 14 d'iduich gekennzeichnet, dao das mit dem Luftstrom vernisehte Dreschrat dtroxi ein Rohr (2M) geblasen wird, in dem innen ein Schneckengang (Ίν) eingebaut ist, welche dem Dresche.ut einen Drall verleiht, der ar. Ende des Rohres in der trichterartigen Erweiterung (?o) in eine kreisende Bewegung übergeht, wodurch die rlcnv.orteilo wie Jörner nuch auüen über die Leituchaufeln (31) gntra.er: v.orden, die rücklauf if, angeordnet durch die Poutierung eir.e Klei förderung der Schwerteile zu oer Förderschrecke (32) Übernehmen un.i vor. <:ic:ior über das Sortiersieb (33) getragen wurden in ti en Irticlit teile y/ie Si reu, Furzstroh unti Staub durch die Luftv/eitcrleitun/r und vnunnsaugung durch die Ije ix se häufe In (31) sowie Ab fci.inr.trijr.ter (;·/:) durch das Geblase (3i>^ mich auüen geulnser. worden.
    1b. Verfahren zum Herstellen von l'iihdrescher nach 'insprich 1-1!; dadurch gekennzeichnet, daü unter der höchsten Stelle in Anschluß an die Drescheinhoit angeordneter. Strohfuhrungskanal (iift) ein Körnertanl·: (16) angeordnet is+, auf deir. sich der hintere Teil der Drescheinrichtung stützt und der vordere Teil der Drescheinrichtung durch den doj]elkurbelähnliche Truger (37; verstellbar getragen wird.
    1'7. Verfahren zum TIerstellen von Muhdi-eseher nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dab die Geratetragräder (3^ ^.39' darch spreizbare Trarame (4o u. 41) gehalten und angetrieben cir;d unl bis kur:*. vor das i'iihwerk und in die Teilerbloclie lenkbar angeordnet sind.
    1lJ. Verfaiiren sun !ioistollen von !'ülidrei.clier nacli Ansiruch 1( dad.irci: gekennzeichnet, da^ der Abstand A vor. !'ähwerl·: uur Paurdtte kürzer ist als 1 ir., wobei das Muhwerk so breit ist wie die Spurweite und vor den Geratetrn.«-;rjider liegt.
    4M'1-, '"'r-.--..' ■■■■" ·■■■
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    ORiQINAl.
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    19» Verfahren zum Herstellen von Mähdrescher nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Geriitetragräder beim Arbeitseinsatz eine geringe Lenkung haben, die vor der Lenkung der H.vi: tlenkräder (42) u. (43) anspricht.
    2o. Verfahren zum Herstellen von Mähdrescher nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daü die HauptIenkräder 42 u. 43 sowie die Gerätetragräder (3B u. 39) ihren Antrieb von dem in der Mitte des Fahrzeuges eingebauten Motor (44) der auch den Mähdrescher antreibt über aas Gangschaltgetriebe (45) und Dreifach-Differentialgetriebe (46) erhalten, wobei die Räder- (42 u. 43) federnd angeordnet sind.
    309842/00*9 BAD ORIQINAL
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    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1277392A1 (de) * 2001-06-27 2003-01-22 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Stützradanordnung für eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1277392A1 (de) * 2001-06-27 2003-01-22 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Stützradanordnung für eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine

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