DE1482081A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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Publication number
DE1482081A1
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DE
Germany
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machine according
haymaking machine
circular
attached
bracket
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Pending
Application number
DE19621482081
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/16Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jadcitch
Stuttgart N, MenzalatraS· 40
P 14 82 081.6 A 26 241 - sehn
8. Juli 1969
C. VAN DEE LELY N.V., Weverskade 10, Maasland, Holland. •♦Heuwerbungsmaschine w
betrifft
Die Erfindung Hhw^eewfeefceeg-ewf eine Heuwerbungsmaschine
mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell und mit über die Zapfwelle eines Schleppers zwangsläufig anzutreibenden Rechrädern.
Zweck der Erfindung ist das Umsteckten der Hechräder in verschiedene* Lagen auf Verbindungsstellen, die so ausgeführt sind, dass sie ohne Vorarbeiten ein sofortiges Umstecken ermöglichen.
.hierzu
Gemäss der Erfindung sind\ die Zinken eines an einem Gestellende befindlichen Rechrades an einem Rechradteil angeordnet, der über einen Schnellverschluss an einer kreisförmigen Halterung, die auf einer Antriebswelle befestigt ist, angeordnet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert; es sind dargestellt in:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung in einer Transportlage,
Pig. 2 eine Draufsioht im vergrSsserten Masstab auf ein Ende des Gestelles,
Pig· 3 eine Ansicht d.er Heuwerbungsmaschine nach Pig. 2 in
Richtung des Pfeiles III, 909843/0092
BAD
Neue Unterlagen Α±ί
Pig. 4 einen Schnitt durch die Heuwerbungsmaschine nach Figo 3 längs der Linie IV-IV,
Pig. 5 eine Ansicht im vergrösserten Masstab des Mittelteiles des Gestelles der Heuwerbungsmaschine nach x'ige 1, in Richtung des Pfeiles V gesehen, jedoch ohne Darstellung der Rechräder,
Pig. 6 eine Ansicht der Befestigung des Rechrades in Richtung des Pfeiles VI in Pig. 1 gesehen,
Pig. 7 einen Schnitt der Heuwerbungsmaschine nach Pige 1 längs der Linie VII-VII in l'ig. 1, wobei die Schirmkappe weggelassen ist.
Pig. 8 ein zweites Ausfl hrungsbeispiel der Befestigung eines
Rechrades.
Pig. 9 die Befestigung de? Mittelteiles eines Rechrades an einem Tragglied, in vergrößerten Tasstab länge der linie IZ-Hi in Pig. 8 gesehen, wobei die Speichen des Rechrades und die Schirmkappe weggelassen rind.
Das Gestell der Heuwerbungsmaschine enthält einen zentral angeordneten Zahnradkasten 1, der mittels übereinanderliegender, paralleler Rahmenbalken 2 und 3 mit einem Zahnradkasten 4 und mittels übereinanderliegenden sich parallel zueinander und zu den Balken 2 und 3 erstreckender Balken 3 und 6 mit einem Zahnradkasten 7 verbunden ist. An den Zahnradkästen 4 und 7 sind Stützen 8 befestigt, in denen zwei übereinanderliegende, zur Längsrich-
Quer
tang der Balken 2, 3» 5 und 6 verlaufende Achsen 9 gelagert sind (Pig. 2 und 3). Verlängerungen 10 der Achsen 9 sind in einer von den Zahnradkästen abgekehrten Richtung abgebogen und bilden die Verbindung zwischen den Achsen 9 und zu diesen parallel verlaufenden Achsen 11. Die Achsen 11 3ind frei drehbar in an einem senkrechten Rohr 12 befestigten, U-förmigen Bügeln 13 gelagert. Die Achsen 9 und 11 sind gegen Verschiebung in bezug auf die Stützen 8 bzw. die Bügeln 13 dadurch gesichert, dass auf die Achsen 9 und 11 Ringe 14 und 15 aufgeschoben sind, und an ihnen jeweils mittels eines Sioherheitsstiftes 16 befestigt sind (Pig. 2 und 4).
In den Rohren 12 sind senkrecht stehende Achsen 17 frei drehbar gelagert. Mit diesen Achsen 17 sind durch Arme 18 die waagerechten Achsen 19 von lauf rädern 20 und 21 gekuppelt. Die senk-
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rechten Achsen 17 kreuzen die waagerechten Drehachsen der Laufräder senkrecht, so dass beide Laufräder eelbsteinstellend sind. Das senkrechte Rohr 12, in dem sie mit dem Laufrad 20 verbundene senkrechte Achse 17 gelagert ist, weist eine sektorförmige Platte 22 mit mehreren Ausnehmungen 23 auf. An der senkrechten Achse ist ein unterhalb der sektorförmigen Platte 22 liegender Arm 24 mit der Zunge 25 befestigt, die über die sektorförmige Platte greift. In der Zunge 25 und im Arm 24 sind in Flucht zueinander liegende Ausnehmungen vorgesehen. Das Laufrad 20 ist gegen Verdrehung um die Mittellinie der senkrechten Achse 17 mittels eines Verriegelungsstiftes 26 verriegelbar, der durch eine der in der sektorförmigen Platte 22 vorgesehenen Ausnehmungen 23 und durch ein Loch im Arm 24 gesteckt werden kann.
Die freien Enden der Rohre 2 und 3 und der Rohre 5 und 6 sind durch senkrechte, zwischen den Rohren liegende Platten 27 miteinander verbunden (Fig. 4).,An den Platten 27 sind die Zahnradkästen 4 und 7 befestigt. Da Ausbildung der beiden Zahnradkästen 4 und 7 und der an ihnen angeordneten Abstützungen für die Rechräder gleich ist, wird lediglich die Bauart des Zahnradkastens 4 näher beschrieben.
Aus Fig« 4 geht hervor, dass der Zahnradkasten 4 zwei parallele Wände 28 und 29 aufweist, die durch eine zu ihnen senkrechte Zwischenwand 30 verbunden sind. Die anderen Enden der Wände 28 und 29 sind durch aufeinander zu verlaufende Teile 31 und 32 mit zueinander parallelen Armen 33 und 34 verbunden, die zwischen den Rahmenbalken 3 und 4 und auf je einer Seite der Platte 27 liegen. Die Arme 33t 34 sind an der Platte 27 durch Balken 35 befestigt, die durch Ausnehmungen in der Platte 27 und Langlöcher 36 bzw. 37 in den Armen 33 und 34 gesteckt sind. Die obere und die untere Seite des Zahnradkastens sind durch Platten 38 und 39 abgedeckt, die durch Bolzen 40 an dem Zahnradkasten befestigt sind (Fig. 3). Die Verlängerungen 41 bzw. 42 der Platten 38 und 39» weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und reichen über die Balken 3 und 4 hinaus.
In der Wand 29 des Zahnradkastens ist eine Ausnehmung zur Aufnahme einer an der Wand 29 befestigten, zylindrischen Buchse 45 vorgesehen. Die Mittellinie der Buchse ist senkrecht zu den Rahmenbalken 2 und 3.
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Die Buchse 45 enthält ein Kegellager 46, das zwischen einem an der Buchse 45 befestigten Bügel 47 und einem elastischen Sicherheitsring 48 eingeschlossen ist, der in einer in der Buchse 45 vorgesehenen Nut liegt« Im Lager 46 ist eine Achse 49 gelagert, die gegen Verschiebung in bezug auf das Lager durch elastische Sicherheitsringe 51, die zu beiden Seiten des Lagers in Nuten der Achse vorgesehen sind, gesichert ist. Die Achse 49 wird ferner von einem zweiten Lager 52 abgestützt, das in einer Buchse 53 gelagert istj eine Platte 54f die als Verschlussplatte einer in der Wand 28 vorgesehenen Ausnehmung dient und mittels Bolzen 55 an der Wand 28 angeordnet ist, befestigt gleichzeitig die Buchse 53·
Eine Verschiebung des Lagers 52 längs der Achse wird durch elastische, in Nuten der Achse vorgesehene Ringe 56 vermieden.
An der Wand 29 ist durch die Bolzen 50 eine Platte 57 befestigt. In der Platte 57 ist eine Ausnehmung zur Lagerung der Buchse 45 vorgesehen, so dass die Platte gegen eine Verdrehung bezüglich des Zahnradkastens gesichert ist. An der Platte 57 ist das konische Ende 58 eines zylindrischen Schutzgehäuses in Form eines Rohres 59 befestigt, an der Platte 54 dagegen das konische Ende 60 eines zylindrischen Schutzgehäuses in Form eines Rohres 61· Die Rohre 59 und 61 liegen in Flucht zueinander und senkrecht zu den Rahmenbalken 2 und 3, und die Mittellinien dieser Rohre fallen mit der Mittellinie der in diesen Rohren liegenden Achse 49 zusammen, die in der Mitte zwischen den Mittellinien der Rahmenbalken 2 und 3 liegen. An den Enden der Rohre 59 und 61 sind kegelförmige Abdeckungen 63 bzw. 62 angeordnet (fig. 1).
Das von dem Rohr 61 umgebene Ende der Achse 49 trägt eine mit Hilfe eines Stiftes 65 befestigte Nabe 64 ( ig. 9). Zum Anbringen des Stiftes 65 sind in dem Rohr 61 zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 66 voreecehen'. An der Nabe 64 sind vier Speichen 68 befestigt, die sich von der Nabe her in einer von den Rahmenbalken 2 und 3 abgekehrten Richtung erstrecken und die Verbindung zwischen der Nabe 64 und einer ein Tragglied bildende kreisförmigen Platte 69 herstellen. Die von dem Gestell abgekehrte Seite der kegelförmigen Abschirmung 62, die die Grundplatte des Traggliedes bildet, liegt an der Platte 69 an, wobei
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der Durchmesser der Abschirmung kleiner als der Durchmesser der Platte 69 ist. An der Platte 69 ist eine kreisförmige: Halterung
70 vorgesehen, die das nahe der Platte 69 liegende Ende der Abschirmung 62 umgibt. An dem in dem Rohr 59 liegenden Ende der Achse 49 ist auf ähnlicher Weise eine ein Tragglied bildende Platte
71 befestigt.
In der vorstehend für den Zahnradkasten 4 beschriebenen Weise ist in dem Zahnradkasten 7 eine Achse 72 gelagert. Die Enden dieser Achse sind in zylindrischen durch Rohre 73 und 74 gebildeten Schutzgehäusen gelagert, deren Befestigung am Zahnradkasten 7 der der Rohre 59 und 61 am Zahnradkasten 4 entspricht (Fig. 1).
An den Enden der Rohre 73 und 74 sind kegelförmige Schutzglieder 75 bzw. 76 befestigt ,und an den Enden der Achsen sind Tragglieder in Form von Platten 77 bzw. 78 angeordnet.
In dem mittleren Zahnradkasten 1 ist eine Achse 80 gelagert, deren eines Ende in einem zylindrischen Schutzgehäuse in Form eines Rohres 81 gelagert ist, an dem ein zylindrisches Abschirmglied 82 befestigt ist. An einem Ende der in diesem Rohr 81 liegenden Achse 80 ist ein Tragglied in Form einer Platte 84 befestigt, während das andere Ende der Achse 80 eine Kreuzkupplung 85 aufweist, die die Verbindung zwischen der Achse 80 und einer Zwischenachse 86 bildet.
Die Achse 80 weist ferner zwei Kettenräder 87 und 88 auf. Das Kettenrad 87 ist mittels einer Kette 89 mit einem Kettenrad 90 gekuppelt, das in dem Zahnradkasten 4 liegt und an der Achse 49 mit Hilfe eines Keils 91 und nachgiebiger Sicherheiteringe 92 befestigt iat (Fig. 4). Dabei liegt einer der Teile der Kette 93 in dem rohrförmigen Rahmenbalken 2, und der andere Teil in dem darunter liegenden Rahmenbalken 3.
Auf gleiche Weise ist das Zahnrad 88 mittels einer Kette 93 mit einem auf der Achse 72, in dem Zahnradkasten 7 liegenden Zahnrad 94 gekuppelt, so dass die beiden sich zwischen den Zahnrädern 88 und 94 erstreckenden Teile der Ketten den übereinanderliegenden rohrförmigen Rahmenbalken 5 und 6 liegen.
An den an den Achsen 49 und 72 befestigten Platten können Rechräder befestigt werden. Die Befestigung eines Rechrades ist in den Fig. 4 und 6 im einzelnen Ädargestellt. Aus diesen Figuren
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ist ersichtlich., dass ein Rechrad 95 einen aus einer Platte 96 bestehenden Mittelteil enthält, an dem durch Bolzen 97, Speichen
98 angebracht sind. Das Rechrad weist darüberhinaus eine Felge
99 auf, in der Ausnehmungen vorgesehen sind, durch welche die Speichen geführt sind, während die ausserhalb der Felge liegenden Verlängerungen der Speichen Zinken 100 bilden. An jedem Tragglied ist ein Stift 101 befestigt, der in Flucht zur Achse des jeweiligen Traggliedeo liegt.
Weiterhin sind an jedem Tragglied drei Stifte 102 befestigt, die auf einem Teilkreis liegen, dessen Mitte auf der Mittellinie des Stiftes 101 liegt. In der Platte 96 des Rechrades sind vier Ausnehmungen derart vorgesehen, dass die Platte 96 über die Stifte geschoben werden kann bis zum Anschlag an dem Tragglied. In dem zentral liegenden Stift 101 ist ein Loch vorgesehen, durch das ein elastischer Sicherheitsstift IO3 zur Feststellung des Rechrades geführt werden kann. Die Stifte 102 verhindern eine Verdrehung des Rechr&iles in bezug auf das Tragglied. Nach Entfernung des Stiftes 103 ist das Rechrad abnehmbar und kann an einer anderen Stelle im Gestell angeordnet werden.
Die Stifte 101 bis 103 bilden einen Schnellverschluss für die Kupplung des Rechrades mit dem Tragglied. Die Platte 96, die innerhalb des Umfanges der Felge liegt, bildet in diesem Ausfflhrungsbeispiel den Mittelteil des Rechrade3. Da sowohl die Tragglieder als auch die Mittelteile der Rechräder aus flachen Platten bestehen, kann ein Rechrad mit jeder seiner Seiten mit dem Tragglied gekuppelt werden.
Das Gestell enthält ferner eine Stütze 104, an der mittels einer senkrechten Achse 105 ein Zugarm 106 gelenkig befestigt ist (Fig. 5). An dem Ende des Zugarmes 106 ist ein U-förmiger Bügel 107 angeordnet (Fig. 1). Die Vorrichtung kann mit einem Schlepper 108 durch einen Stift 109 gekuppelt werden, der durch in dem Bügel 107 vorgesehene Ausnehmungen und durch eines der im Anhängebalken 110 des Schleppers angebrachten Löcher gesteckt werden kann.
An dem nahe der senkrechten Achse 105 liegendem Ende des Zugarmes sind zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegende Stützen 111 befestigt, in denen eine waagerechte zur
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Längsachse des Zugarmes senkrechte Achse 112 gelagert ist.
An dem Rahmenbalken 2 ist nahe dem Kupplungspunkt des Zugarmes mit dem Gestell ein Lager 113 angeordnet, in dem eine waagerechte, parallel zu den Drehachsen der Rechräder verlaufende Achse 114 gelagert ist. An der Achse 114 ist ein Arm 115 "befestigt, an dessen Ende ein Ring 116 angebracht ist. In den Ring 116 ist ein ringförmiger Haken 117 eingehakt, der an einem Kupplungsglied 118 befestigt ist. An dem anderen Ende des Kupplungsgliedes 118 ist ein ringförmiger Haken 119 vorgesehen, der in einen an einem Arm 120 befestigten Ring 121 eingehakt ist. Der Arm 120 ist an einem Ende der Achse 112 befestigt. Die ineinander eingehakten Ringe bilden Universalkupplungen zwischen dem Kupplungsglied 118 und den Armen 115 und 120. An der Achse 114 ist weiterhin ein nach oben geführter Arm 122 befestigt, der durch einen zur Achse 114 parallelen Stift 123 schwenkbar mit einer Kupplungsstange 124 verbunden ist. Das andere Ende der Kupplungsstange 124 ist durch einen zum Stift 123 parallelen Stift schwenkbar mit einem Arm 125 verbunden (Fig. 1), der an der oberen Achse 9. durch die das Laufrad 21 mit dem Gestell gekuppelt ist befestigt ist und von der Achse 9 nach unten verläuft. Ein von der Achse 114 - her nach unten führender Arm 126 ist durch einen zur Achse 114 parallelen Stift 127 schwenkbar mit dem Ende einer Kupplungsstange 128 verbunden. Das andere Ende der Kupplungsstange 128 ist durch einen zum Stift 127 parallelen Stift 129 schwenkbar mit einem Arm 130 verbunden, der an der oberen, das Laufrad 20 abstützenden Achse befestigt ist. Der Arm 130 erstreckt sich von der Achse 9 schräg nach unten (Fig. 1).
An dem zwischen den Stutzen 111 liegenden Teil der Achse 112 ist ein Arm 131 befestigt, an dessen freien}Ende ein vorzugsweise zylindrischer Block 132 durch einen zur Achse 112 parallel verlaufenden Stift 133 schwenkbar befestigt ist. Im Block 132 ist ein Schraubloch zur Aufnahme des mit einem Gewinde, 4ap*«frfcHBaABMNriMMetmkMto versehenen Endes einer Stange 134 vorgesehen, während das andere Ende der Stange drehbar, aber nicht nicht schiebbar in einer am Ende des Zugarmes befestigten Stütze 135 gelagert ist. Das Ende der Stange bildet eine Kurbel 136,
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durch, die die Stange um ihre Längsachse drehbar ist. Der Zugarm lässt sich in verschiedenen Lagen mittels einer Strebe 137 feststellen.
In der in Pig. 1 dargestellten Lage nimmt die Vorrichtung die Transportlage ein, in der das Gestell so hoch über dem Boden ist, dass die Zinken der Rechräder nicht mit dem Boden in Berührung stehen. Bei Kupplung des Zugarmes auf der in der Figur dargestellten Seite des Schleppers liegt die Vorrichtung in der zur Längsachse des Schleppers parallelen Richtung nahezu vollständig hinter dem Schlepper.
Zur Überführung der Vorrichtung in die geeignete Betriebs-
w lage wird der Zugarm in Richtung des Pfeiles A, bis in eine zu den Drehachsen der Rechräder nahezu parallele Lage gedreht. Bei Drehung des Zugarmes um die senkrechte. Achse bewegt sich der Kupplungspunkt des Kupplungsgliedes 118 mit dem an der Achse 112 befestigten Arm 120 auch in Richirunc des Pfeiles A. Dabei wird der Arm 115 in Richtung des Pfeiles B um die Mittellinie der Achse 114 gedreht (Pig. 5). Die mit der Achse 114 verbundenen Arme 122 und 126 drehen sich dabei auch in Richtung des Pfeiles B. Die Achsen 9, durch weiche das Laufrad 20 mit dem Gestell gekuppelt ist, drehen sich in Richtung des Pfeiles C, so dass sich das Laufrad 20 in bezug auf das Gestell aufwärts bewegt. Eine entsprechende *ufwärtsbewegung in bezug auf das Gestell
) führt das Laufrad 21 aus. Das Gestell mit den an ihm befestigten Rechrädern bewegt sich somit bezüglich der Laufrädern nach unten, so dass die Zinken der Rechräder mit dem Boden oder mit dem am Boden liegenden Erntegut in Berührung kommen. Eine Verdrehung des Zugarmes aus der Transportlage in die zum Betrieb geeignete Lage des Xugarmes bringt daher die Rechräder selbsttätig auf die zum Betrieb geeignete Höhe über dem Boden oder dem am Boden liegenden Erntegut, während umgekehrt beim Verdrehen des Zugarmes aus der Betriebslage in die Transportlage die Rechräder selbsttätig aufwärts bewegtwerden, so dass die Zinken nicht mehr mit dem Boden in Berührung kommen.
Die am Zugarm befestigte Schraubspindel 134 dient zur genauen Einstellung der Zinken in bezug auf den Boden. Mit einer Verdrehung der Schraubspindel dreht sich gleichzeitig die Achse
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112. Da die Achse 112 mit den Achsen 9 gekuppelt ist, durch die die Laufräder mit dem Gestell verbunden sind, bewirkt eine Verdrehung der Schraubspindel auch eine Verdrehung der Achsen 9, so dass die Höheneinstellung des Gestelles der Vorrichtung geändert wird. Da die die Zwischenachse 86 mit dem Gestell verbindende Kupplung 85, in Flucht zur Mittellinie der Achse 105 liegt, erfolgt die Verdrehung der Zwischenachse 86 in bezug auf das Gestell beim Verdrehen des Zugarraes reibungslos.
Die Fortbewegung der Vorrichtung im Betrieb erfolgt in Richtung des Pfeiles D. Dabei werden die Rechräder von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben, derart, dass sie sich in Richtung des Pfeiles F drehen. In der Lage der Rechräder nach Fig. 1 stellt die Vorrichtung einen ßeitenrftchen dar, bei dem die Rechräder gemeinsam einen Geländestreifen reinigen und das Erntegut in einem grossen Schwaden abliefern. Durch Aufnahme der äusseren Rechräder und Befestigung an den Traggliedern 71 bzw. 78 ist die Vorrichtung in die Arbeitslage eines Wenders ttberftthrbar Sie werden dabei derart angeordnet, dass diejenige Seite der in der Mitte des Rechrades liegenden Platte, die in der Arbeitslage eines Seitenrechens mit dem Tragglied des Rechrades in Berührung ist, in der neuen Arbeitslage von dem das Rechrad tragenden Tragglied^gewendet ist. Werden die Rechräder wieder in Richtung des Pfeiles F in Drehung versetzt, so bearbeiten sie je für sich einen Geländerstrexfen, so dass die Vorrichtung als Wender arbeitet. Tragen die Reehra'der abgebogene Zinken, dann erstrecken diese sich in beiden Arbeitslagen bezüglich der Drehrichtung der Rechräder in der gleichen Richtung.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Befestigung eines Rechrades an einem Tragglied, bei dem am Umfang eines Traggliedes I38 Aussparamngen 139 vorgesehen sind und bei dem am Mittelteil 140 des Rechrades zu beiden Seiten Bügel 141 und 142 befestigt sind, die derart bemessen sind, dass die parallel zueinander verlaufenden Schenkel 143 der Bügel in die Aussparungen passen und das Rechrad gegen Verdrehung in einer zu den Schenkeln des Bügels quer verlaufenden Richtung in bezug auf das Tragglied gesichert ist. In einem gewissen Abstand Ttn diesen Bügeln ist sowohl im Tragglied 138 als auch im Mittelteil des Rechrades, der
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aus der Platte 140 besteht, eine Ausnehmung vorgesehen, durch die ein Stift 144 geführt werden kann, der durch einen federnden Sicherheitsstift 145 feststellbar ist. Das Rechrad wird daher mit Hilfe des Bügels und des Stiftes festgestellt und kann, mit jeder Seite der Platte 140 am Tragglied gekuppelt werden. Eine derartige Konstruktion ermöglicht ein überaus schnelles Abnehmen eines Eechrades.
-Patentansprüche-
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Claims (15)

PATEMTANSPHPCHE.-
1. Heuwerbungsmaschine mit einem von Lauf rädern abgestützten Gestell und mit über die Zapfwelle eines Schleppers zwangsläufig anzutreibenden Rechrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken eines an einem Gestellende befindlichen Hechrades (93) an einem Rechradteil (96) angeordnet sind, der über einen Schnellverschluss an einer kreisförmigen Halterung (69)» die auf einer Antriebsachse (49) befestigt ist, angeordnet ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Halterung (69) zur Befestigung des die Zinken tragenden Rechradteiles (96) sich parallel zur Drehachse des Rechrades (93) erstreckende Stifte (102) aufweist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Sicherheitsstifte (103, 145) vorgesehen sind, die durch in den Stiften (102) angebrachte Löcher gesteckt sind.
4ο Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden ANsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Halte.'-rung (69) einen sich von dem die Zinken tragenden Rechteil (96) weg erstreckenden Rand (70) aufweist.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Halterung (69) über Speichen (68) an einer Nabe (64) befestigt ist, die in Richtung der Drehachse gesehen mit Abstand zur kreisförmigen Halterung (69) angeordnet und auf der im Gestell gelagerten Antriebsachse (49) angebracht ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (68) zwischen der kreisförmigen Halterung (69) und einem am Gestell befestigten kegelförmigen Abschirmglied (62) liegen, dessen Grundfläche senkrecht zur Drehachse und nahe der kreisförmigen Halterung (69) liegt.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des kegelförmigen Abschirmgliedes (62) von einem an der kreisförmigen Halterung (69) vorgesehenen Ring (70) umgeben ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 7,
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dadurch, gekennzeichnet, dass das Abschirmglied (62) am Gestell über einen zylindrischen Abschirmkasten (61) befestigt ist, in dem die Antriebsachse (49) gelagert ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige: •Halterung (69) und der Mittelteil (96) des Rechrades (95) jeweils eine zur Drehachse senkrechte Platte aufweisen und dass die beiden Platten bei Befestigung des Rechrades (95) •an der Halterung (69) aufeinander liegen·
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der kreisförmigen Halterung (138) für mit dem Rechrad verbundene Anschläge vorgesehene Aussparungen (139) angebracht sind.
11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rechrad ein Bügel (141) befestigt ist, der bei Verbindung des Rechrades mit der kreisförmigen Halterung (138) die kreisförmige Halterung umgreift, und dass das Rechrad und die kreisförmige Halterung (I38) in Abstand von dem Bügel (141) durch einen Stift (144) miteinander verbunden sind.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Halterung (138) mit Aussparungen (139) zur Aufnahme des Bügels (141) versehen ist, derart, dass eine Verdrehung eines Rechrades um den Stift (144) in bezug auf die kreisförmige Halterung (138) vermieden ist.
13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechrad mit zwei Bügeln (141 bzw. 142) versehen ist und dass beide Seiten des Rechrades an die kreisförmigen Halterungen (138) anzuschliessen sind.
14. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer im Gestell gelagerten Antriebsachse (49) an beiden Enden eine kreisförmige Halterung (69) befestigt ist.
15. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden An-
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sprticheι dadurch gekennzeichnet, dass auf der die kreisförmige Halterung (69) tragenden Antriebsachse (49) ein Kettenrad, eine Seilscheibe- oder eine Riemenscheibe befestigt ist, die über eine Kette, ein Seil oder einen Riemen mit einer Welle (80) verbunden ist, und dass die Antriebsachse (49) in einem Gehäuse (4) gelagert ist, das in bezug auf das Gestell in einer zu dieser senkrechten Richtung verschiebbar ist.
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NL264768 1961-05-15

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DE (1) DE1482081A1 (de)
GB (1) GB999065A (de)
NL (1) NL264768A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH709668A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-30 Josef Knüsel Sternradschwader.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH709668A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-30 Josef Knüsel Sternradschwader.

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Publication number Publication date
NL264768A (de)
AT258005B (de) 1967-11-10
GB999065A (en) 1965-07-21

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