DE1481460B1 - Entleerungseinrichtung fuer korn- oder pulverfoermiges Gut - Google Patents

Entleerungseinrichtung fuer korn- oder pulverfoermiges Gut

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DE1481460B1
DE1481460B1 DE19671481460 DE1481460A DE1481460B1 DE 1481460 B1 DE1481460 B1 DE 1481460B1 DE 19671481460 DE19671481460 DE 19671481460 DE 1481460 A DE1481460 A DE 1481460A DE 1481460 B1 DE1481460 B1 DE 1481460B1
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DE19671481460
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Fritz William Ernest
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Union Tank Car Co
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Union Tank Car Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/70Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entleerungseinrichtung für korn- oder pulverförmiges Gut mit einem sich nach unten in eine Entleerungsöffnung verjüngenden Auslauftrichter.
Bei derartigen Entleerungseinrichtungen, die auch eine Ausführung umfassen, bei der der Auslauftrichter an einem in eine Entleerungsstellung kippbaren Behälter vorgesehen ist, so daß er sich nur in der Entleerungsstellung nach unten verjüngt, ergeben sich häufig Schwierigkeiten daraus, daß das Gut zur Brückenbildung im Auslaufrichter neigt, da es auf seinem Weg zur Auslauföffnung einen fortschreitend engeren Trichterquerschnitt durchlaufen muß und dabei gegebenenfalls unter Verdichtung in einem Ringbereich an der in Auslaufrichtung keilförmigen Trichterwand haftenbleibt und eine den weiteren Auslauf hindernde Sperre bildet. Bekanntlich steht insbesondere bei Materialien, wie Celluloseacetat, verschiedenen Calciumcarbonatsorten, Titandioxyd u. dgl. in besonderem Maße die Neigung zum Festhaften oder Hängenbleiben oder Brückenbilden an trichterförmigen Behälterböden, wie sie beispielsweise bei Eisenbahntankwagen vorgesehen sind.
Zur Vermeidung dieser Brückenbildung ist bereits eine Entleerungseinrichtung für korn- oder pulverförmiges Gut mit einem sich nach unten in eine Entleerungsöffnung verjüngenden Auslauftrichter bekanntgeworden, in dessen Wand nahe oberhalb der Entleerungsöffnung eine Druckluftleitung mündet, deren Mündungsöffnung zur Erzeugung eines im wesentlichen entlang der Innenwand des Auslauftrichters und nach oben gerichteten Druckluftstroms durch eine luftundurchlässige Abdeckung abgeschirmt ist, die an ihrer der Entleerungsöffnung abgewandten oberen Seite mit geringem Abstand von der Innenwand des Auslauftrichters angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Ausführung ist die luftundurchlässige Abdeckung ein Einsatzring, der sich wie der Auslauftrichter im wesentlichen kegelförmig, jedoch mit größerem Neigungswinkel nach unten bis in die Entleerungsöffnung verjüngt und auf einem die Entleerungsöffnung umgrenzenden Trichterboden abstützt, so daß auf der Außenseite des Einsatzringes eine Druckluftkammer gebildet ist. Durch den infolge des geringen Abstandes des Einsatzringes an seiner oberen Seite von der Trichterwand gebildeten schmalen Ringspalt tritt Druckluft fächerförmig nach oben entlang der geneigten Trichterwand aus und bildet einen Luftfilm zwischen der Trichterwand und dem durch den Auslauftrichter herabfallenden Gut, so daß dieses nicht an der Trichterwand anhaftet und somit die Gefahr einer Brückenbildung in diesem Bereich ausgeschaltet ist. Allerdings ist durch diese bekannte Maßnahme das Problem der Brückenbildung noch nicht vollständig gelöst, denn nun besteht die Gefahr, daß es innerhalb des Einsatzringes zur Brückenbildung kommt, da über die Innenfläche des Dichtungseinsatzes keine Druckluft strömt und infolge der stärkeren Neigung des Einsatzringes die Gefahr einer Brückenbildung zusätzlich erhöht ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Entleerungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Gefahr einer Brückenbildung durch das Gut beim Entleeren vollends ausgeschaltet ist.
Erfindungsgemäß ist die Entleerungseinrichtung für korn- oder pulverförmiges Gut mit einem sich nach unten in eine Entleerungsöffnung verjüngenden Auslauftrichter, in dessen Wand nahe oberhalb der Entleerungsöffnung wenigstens eine Druckluftleitung mündet, deren Mündungsöffnung zur Erzeugung eines im wesentlichen entlang der Innenwand des Auslauftrichters und nach oben gerichteten Druckluftstroms durch eine luftundurchlässige Abdeckung abgeschirmt ist, die an ihrer der Entleerungsöffnung abgewandten oberen Seite mit geringem Abstand von der Innenwand des Auslauftrichters angeordnet ist,
ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Scheibe von etwas größerem Durchmesser als die Mündungsöffnung der Druckluftleitung ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird in bekannter Weise durch den sich mit hoher Geschwindigkeit längs der Innenfläche des Auslauftrichters bewegenden Luftfilm gewährleistet, daß die von dem Gut gebildeten Brücken zerstört werden und ein Hängenbleiben des Gutes vermieden wird, so daß die Entleerung mit optimalem Wirkungsgrad und
ao ohne Verzögerung vor sich geht. Dabei kann es auch im Bereich der Abdeckungsscheibe, die sich ja nur über eine der Druckluftleitung entsprechende geringe Breite in Umfangsrichtung des Auslauftrichters erstreckt, nicht zu einer Brückenbildung oder zu einem
as Hängenbleiben des Gutes kommen.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zur Erzeugung eines fächerartig nach oben und nach beiden Seiten gerichteten Luftstroms unterhalb der Mündungsöffnung der Druckluftleitung ein Abstandsstück zwischen der Scheibe und der Wand des Auslauftrichters angeordnet. Diese Maßnahme führt zu einer großen Wirkungsbreite des Luftstroms in Umfangsrichtung des Auslauftrichters, so daß gegebenenfalls die Einleitung eines Luftstroms oder nur weniger Luftströme in den Auslauftrichter zur vollständigen Verhinderung jeglicher Brückenbildung ausreicht.
Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, daß zwei etwa ein Viertel des Ringspaltes zwischen der Scheibe und der Wand des Auslauftrichters abdeckende Abstandsstücke vorgesehen sind, die einen engen zur Entleerungsöffnung hin gerichteten Luftkanal zwischen sich frei lassen. Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahme eine schnelle und störungsfreie Entleerung begünstigt.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Endabschnitt eines erfindungsgemäßen Eisenbahntankwagens, dessen Kammern jeweils mit einem trichterförmigen Boden versehen sind;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1; F i g. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch eine bevorzugte Ausbildungsform zum Erzeugen eines Luftfilms;
F i g. 5 zeigt die Anordnung nach F i g. 4 in teilweiser weggebrochener Darstellung im Grundriß.
In F i g. 1 bis 3 erkennt man einen Endabschnitt eines typischen Eisenbahntankwagens 10 mit Kammern oder Behältern, die jeweils mit einem trichterförmigen unteren Abschnitt versehen sind. Gemäß F i g. 1 ist der Tankwagen 10 in üblicher Weise mit einer geeigneten Tragkonstruktion 11 und einem Laufwerk bzw. einem Drehgestell 12 versehen. Der Wagen ist vorzugsweise so konstruiert, daß mehrere allgemein konisch geformte Behälter oder Trichter
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13 mindestens längs der unteren Hälfte des Innen- Weise fächerförmig aus dem Spalt zwischen der Umraumes des zylindrischen Behältermantels vorhanden lenkplatte und dem Rand der Öffnung 14 α aussind, strömt; mit anderen Worten, die Abstandsstücke neh-
Jeder dieser Trichter 13, die jeweils durch Platten men vorzugsweise etwa ein Viertel der Umfangslänge
oder Bleche 14 gebildet werden, welche durch Ver- 5 der Öffnung 14 α ein, wobei zwischen den beiden
schweißen oder auf andere geeignete Weise mit der Abstandsstücken ein enger Luftdurchlaß 18 a vorge-
Innenfläche des Behältermantels verbunden sind, sehen ist.
steht in Verbindung mit einer am unteren Ende an- Jede Umlenkplatte 17 arbeitet mit dem über das
geordneten Abgabeöffnung 15. Vorzugsweise umfaßt Rohr 16 α zugeführten geregelten Druckluftstrom so
die die Austrittsöffnung abgrenzende Konstruktion io zusammen, daß ein sich mit einer relativ hohen Ge-
bei jedem einzelnen Trichter außerdem hier nicht schwindigkeit bewegender Luftstrom erzeugt wird,
gezeigte Mittel bekannter Art, die es ermöglichen, der nach oben geleitet wird und die konischen Behäl-
das Transportgut mit Hilfe von Druckluft abzu- terwände überstreicht. Da die Umlenkplatte 17 in
führen. der beschriebenen Weise so angeordnet ist, daß ein
Zwar ist es bereits bekannt, Druckluft zu verwen- 15 optimaler fächerförmiger Luftstrom erzeugt wird, beden, um Materialien aus Eisenbahntankwagen der wirkt jede Umlenkplatte, daß ein sich mit hoher GeBauart mit trichterförmigen Kammerböden der vor- schwindigkeit bewegender Luftstrom entsteht, der stehend allgemein beschriebenen Bauart abzuführen, mindestens einen Bereich von 180° der Innenwanddoch hat es sich gezeigt, daß die bis jetzt gebrauch- flächen jedes der konischen Behälter überstreicht. In liehen Verfahren nicht allen Anforderungen entspre- 20 diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß ein Luftchen, wenn es sich bei dem Transportgut um korn- druck von etwa 1 bis etwa 7 atü angewendet werden und pulverförmige Erzeugnisse der eingangs erwähn- kann, um Erzeugnisse der weiter oben genannten Art ten Art handelt. Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht aus den Behältern abzuführen,
die Erfindung nunmehr ein verbessertes Verfahren Wenn Druckluft in der beschriebenen Weise über vor, um Erzeugnisse der genannten Art den Behäl- 35 die Öffnung 14 α zugeführt wird, wird ein sich mit tern auf zweckmäßige Weise über die Abgabeöffnun- hoher Geschwindigkeit bewegender Luftfilm an der gen 15 abzuführen. fächerförmigen Öffnung zwischen der Umlenkplatte
Wie insbesondere in F i g. 2 bis 5 gezeigt, ist der 17 und der die Öffnung 14 α umgebenden Behälter-Tankwagen 10 vorzugsweise mit einem Leitungs- wand erzeugt, und dieser schnell strömende Luftfilm system ausgerüstet, von dem bei 16 nur ein Teil zu 3° bewirkt nicht nur, daß das Material gelockert wird, erkennen ist. Genauer gesagt sind zwei Luftzufüh- das sich in dem Behälter festgesetzt hat, sondern die rungsleitungen 16 α so an den den Trichter bildenden zugeführte Druckluft erzeugt auch innerhalb des Be-Platten 14 befestigt, daß sie mit Öffnungen 14 α in hältermantels das erforderliche Druckgefälle, um das diesen Platten in Verbindung stehen, wobei die öff- Abführen des Materials aus dem Behälter zu ernungen 14 α bei jedem trichterförmigen Behälter- 35 leichtern.
boden einander diametral gegenüber, jedoch in un- Wenn zwei derartige mit Umlenkplatten versehene
mittelbarer Nähe der betreffenden Austrittsöffnung Öffnungen auf entgegengesetzten Seiten der Austritts-
15 angeordnet sind. Die Enden der Rohre 16 sind Öffnung 15 angeordnet sind, wird ein sich mit hoher mit den Rändern der Öffnungen in den Platten 14 Geschwindigkeit bewegender Luftstrom nach oben vorzugsweise verschweißt oder auf andere geeignete 40 über alle Teile der konischen Flächen des betreffen-Weise verbunden, so daß eine direkte Verbindung den trichterförmigen Behälterteils 13 geleitet.
von den Druckluftleitungen 16 α aus über die öff- Bei einem typischen Tankwagen der Bauart mit nungen 14 α zum Inneren des betreffenden trichter- trichterförmigen Behälterböden, der z. B. Calciumförmigen Behälterteils 13 führt. carbonat oder Titandioxyd enthält, ist ein einwand-Gemäß F i g. 4 und 5 ist eine als Umlenkorgan 45 freies Entladen möglich, wenn man über die Rohrwirkende Platte 17 an jeder der mit einer Öffnung leitungen 16 a Luft unter einem Druck von etwa versehenen Platten 14 in Deckung mit der zugehöri- 1,75 atü zuführt. Unter diesen Umständen ergibt sich gen Öffnung 14 α befestigt. Die Umlenkplatte 17, ein Druckluftstrom, wie er erforderlich ist, um händeren Durchmesser vorzugsweise etwas größer ist als genbleibendes Material zu lockern, das sich an den der Durchmesser der ihr benachbarten Öffnung 14 a, 50 Behälterwänden festsetzt, wenn man eine scheibenist an der zugehörigen Platte 14 auf hier nicht ge- förmige Umlenkplatte 17 mit einem Durchmesser von zeigte Weise durch Verschweißen oder mit Hilfe von etwa 125 mm vorsieht, die symmetrisch zu einer Öff-Schrauben oder anderer geeigneter Mittel so be- nung 14 α mit einem Durchmesser von etwa 75 mm festigt, daß eine allgemein fächerförmige Öffnung und in einem Abstand von etwa 3 mm von der be-17 α vorhanden ist, mittels deren die über die Leitung 55 treffenden Platte 14 angeordnet ist.
16 α zugeführte Luft abgegeben und auf geeignete Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, Weise nach oben längs der Innenflächen der den daß die Erfindung sowohl ein verbessertes Verfahren Trichter bildenden Wände geleitet werden kann. Ge- als auch eine verbesserte Konstruktion vorsieht, die maß F i g. 4 und 5 sind zwei Abstandsstücke 18 zwi- es ermöglichen, einen sich mit hoher Geschwindigschen den untersten Umfangsabschnitten jeder Um- 60 keit bewegenden Luftfilm zu erzeugen, der nach oben lenkplatte 17 und der benachbarten Platte 14 in der geleitet wird und die gesamte Innenfläche einer Be-Nähe des unteren Randabschnitts der Öffnung 14 α hälterkammer eines Tankwagens überstreicht, so daß vorgesehen. Diese Abstandsstücke 18 gewährleisten, das Material von unten her gelockert wird, um stödaß die Umlenkplatte 18 im gewünschten Abstand rungsfrei über die Austrittsöffnung 15 abgeführt wervon der Austrittsöffnung 14 α für die zuzuführende 65 den zu können. Zwar bezieht sich die vorstehende Druckluft gehalten wird. Außerdem sind die Ab- Beschreibung auf die Anwendung der Erfindung bei Standsstücke 18 so bemessen, daß Gewähr dafür be- Behälterkammern mit einem allgemein trichterförsteht, daß die zugeführte Druckluft auf optimale migen unteren Abschnitt, doch sei bemerkt, daß man
geeignete Umlenkmittel sowie Mittel zum Erzeugen von Luftfilmen der beschriebenen Art auch bei Eisenbahntankwagen anderer Bauarten vorsehen kann, um das Abführen des Transportguts derart zu bewirken, daß kein Material in den Behältern zurückbleibt. Wird die Erfindung bei Tankwagen mit Behälterkammern anderer Bauart angewendet, kann es natürlich zweckmäßig sein, eine größere oder kleinere Anzahl von Umlenkplattenanordnungen der beschriebenen Art vorzusehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entleerungseinrichtung für korn- oder pulverförmiges Gut mit einem sich nach unten in eine Entleerungsöffnung verjüngenden Auslauftrichter, in dessen Wand nahe oberhalb der Entleerungsöffnung wenigstens eine Druckluftleitung mündet, deren Mündungsöffnung zur Erzeugung eines im wesentlichen entlang der Innenwand des so Auslauftrichters und nach oben gerichteten Druckluftstroms durch eine luftundurchlässige Abdeckung abgeschirmt ist, die an ihrer der Entleerungsöffnung abgewandten oberen Seite mit geringem Abstand von der Innenwand des Auslauftrichters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Scheibe (17) von etwas größerem Durchmesser als die Mündungsöffnung (14 a) der Druckluftleitung (16 a) ist.
2. Entleerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines fächerartig nach oben und nach beiden Seiten gerichteten Luftstroms unterhalb der Mündungsöffnung (14 a) der Druckluftleitung (16 a) ein Abstandsstück (18) zwischen der Scheibe (17) und der Wand (14) des Auslauftrichters (13) angeordnet ist.
3. Entleerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa ein Viertel des Ringspalts (17 a) zwischen der Scheibe (17) und der Wand (14) des Auslauftrichters (13) abdeckende Abstandsstücke (18) vorgesehen sind, die einen engen zur Entleerungsöffnung (15) hingerichteten Luftkanal (18 a) zwischen sich freilassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671481460 1966-01-20 1967-01-20 Entleerungseinrichtung fuer korn- oder pulverfoermiges Gut Pending DE1481460B1 (de)

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