DE14811C - Trockenmaschine für Zündhölzer und andere Gegenstände - Google Patents
Trockenmaschine für Zündhölzer und andere GegenständeInfo
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- DE14811C DE14811C DENDAT14811D DE14811DA DE14811C DE 14811 C DE14811 C DE 14811C DE NDAT14811 D DENDAT14811 D DE NDAT14811D DE 14811D A DE14811D A DE 14811DA DE 14811 C DE14811 C DE 14811C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/20—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
- F26B15/205—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by a vertical stack of foraminous trays or shelves either moving through a shaft or forming, with their edges, a moving shaft, the shaft being supplied with drying air
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
A. ROLLER in BERLIN. Trockenmaschine für Zündhölzer und andere Gegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1881 ab.
Der vorliegende Trockenapparat ist besonders zum Trocknen der frisch geschnittenen oder
imprägnirten Zündhölzer bestimmt, kann jedoch auch mit Vortheil zum Trocknen von anderen
Gegenständen dienen. Er besteht im allgemeinen aus einem durch verticale Scheidewände
in mehrere Abtheilungen zerlegten Blechkasten, bei welchem die warme Luft an der
höchsten Stelle eingeleitet, die kalte und feuchte Luft jedoch von unten durch einen Exhaustor
oder auf andere Weise abgesaugt wird, während die Bewegung des Trockengutes in einer
dem Luftstrom entgegengesetzten Richtung, also von unten nach oben, erfolgt.
Auf beiliegender Zeichnung ist dieser Trockenapparat im Längsschnitt mit theilweiser Ansicht,
Fig. i, und Querschnitt, Fig. 2, dargestellt.
Der Trockenraum wird durch einen Blechkasten A gebildet, der durch Scheidewände a
in mehrere Abtheilungen zerlegt ist. Diese Scheidewände erstrecken sich jedoch nur bis
zu den oberhalb und unterhalb des Blechkastens A angeordneten halbcylindrischen Kappen
B und D.
Die von den Scheidewänden α gebildeten Abtheilungen dienen zur Aufnahme der Kästen b
für das Trockengut. Die Böden dieser Kästen sind aus Drahtgaze oder -Geflecht hergestellt,
und sind die Rahmen auf den Längsseiten der Kästen mit vorspringenden Leisten i versehen,
mittelst welcher der untere Kasten sich auf die Federn d stützt, während die oberen Kästen
auf den unteren ruhen, wie Fig. 1 zeigt. Die Hebung der Kästen erfolgt mittelst eines horizontalen
Rahmens /, der allen Abtheilungen gemeinschaftlich ist. Dieser wird durch vier
auf zwei Wellen g sitzende Hebel h nebst Stangen / getragen; die Wellen g sind durch
Hebel m und Kuppelstange η mit einander
verbunden und werden durch den Tritthebel p gemeinschaftlich bewegt.
Für gewöhnlich nimmt dieser Mechanismus die punktirt gezeichnete Stellung I ein; der
Rahmen f ist alsdann so weit gesenkt, dafs er gestattet, einen mit feuchten Hölzern gefüllten
Kasten durch die geöffnete untere Klappe r einzuführen, wobei die Leisten i auf den Schienen
ί Führung finden. Ist auf diese Weise bei irgend einer Abtheilung ein Kasten mit
feuchten Hölzern eingeführt, so wird der Hebel / nach unten bewegt, wodurch der Rahmen
f und von diesem die Kästen b so weit gehoben werden, dafs die Leisten i des unteren,
frisch eingeschobenen Kastens oberhalb der Federn d zu liegen kommen, welche bei der
Aufwärtsbewegung der Kästen von den Leisten i zurückgedrängt werden und wieder vorspringen,
nachdem die Leisten i die Federn d passirt haben.
Die Kästen stützen sich nunmehr mit ihren Leisten i auf die Federn d, wenn man die
Hebel p losläfst, so dafs der Rahmen f sich wieder senkt. Auf diese Weise werden die
Kästen b nach und nach gehoben, und ist der obere Kasten bis zur Kappe B angelangt, so
kann man ihn nach Oeffnung der Klappe t aus dem Trockenapparat entfernen. Dies geschieht,
wenn der Apparat in regelmäfsigem Betrieb ist, jedesmal, bevor die Hebung der
Kästen durch Hebel p. stattfindet.
Die zum Trocknen dienende warme Luft tritt bei X in das Rohr F ein, das sich auf
die ganze Länge des Trockenapparates erstreckt. Aus diesem Rohr strömt die Luft
durch einen an der höchsten Stelle des Rohres angebrachen Schlitz, Fig. 2, der sich von υ
nach Zi! hin verengt; die Bemessung dieses
Schlitzes ist derart, dafs auf der ganzen Länge des Rohres ein gleichmäfsiges Ausströmen der
warmen Luft stattfindet; diese Luft trifft die innere Wandung der Kappe B, wird von derselben
abgeleitet und vertheilt sich gleichmäfsig in der ganzen Breite der Abtheilungen. Bei
ihrem Durchgang durch die mit Trockengut angefüllten Kästen trifft die wärmste Luft bereits
ziemlich fertig getrocknete Waare, nimmt allmalig Feuchtigkeit auf und gelangt endlich
in die untere, von der Kappe D gebildete Kammer. In dieser ist das Abzugsrohr G angebracht,
das an seiner unteren Stelle ebenfalls einen von w nach ζ sidh verengenden Schlitz
besitzt. Die Luft tritt (bei Y aus und wird durch einen Exhaustor oder in anderer Weise
abgesaugt.
Infolge der eigenthümlichen Gestaltung des Schlitzes w ζ findet im Rohr G auf der ganzen
Breite desselben ein gleichmäfsiger Abzug der Luft aus der von der Kappe D gebildeten
Kammer statt.
Die Scheidewände α bewirken in Gemeinschaft
mit den geschlitzten Luft-Zu- und Abführungsrohren F und G ein Durchströmen
der Luft durch das Trockengut in verticaler Richtung von oben nach unten, und zwar erfolgt
dies in allen Abtheilungen gleichmäfsig, da der Weg der Luft in jedem Falle derselbe
ist, mag die Luft durch die erste, eine der mittleren oder die letzte Abtheilung gehen.
Die Kappen B und D können insofern modificirt werden, als dieselben sich, anstatt halbcylindrisch,
auch dachförmig oder ähnlich gestalten lassen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι . An einem Apparat zum Trocknen von Zündhölzern oder anderen Gegenständen die Anordnung der Kappen B und D in Verbindung mit den geschlitzten Luft-Ein- und Abführungsrohren F und G.
- 2. An einem Apparat zum Trocknen von Zündhölzern oder anderen Gegenständen die Theilung des Trockenraumes durch verticale Scheidewände in Verbindung mit der Einführung der warmen Luft in eine oberhalb der von den Scheidewänden gebildeten Abtheilungen angeordnete Kammer und Abführung der Luft aus der unter den Abtheilungen befindlichen Kammer.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14811C true DE14811C (de) |
Family
ID=291873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT14811D Active DE14811C (de) | Trockenmaschine für Zündhölzer und andere Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14811C (de) |
-
0
- DE DENDAT14811D patent/DE14811C/de active Active
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