DE148061C - - Google Patents

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DE148061C
DE148061C DENDAT148061D DE148061DA DE148061C DE 148061 C DE148061 C DE 148061C DE NDAT148061 D DENDAT148061 D DE NDAT148061D DE 148061D A DE148061D A DE 148061DA DE 148061 C DE148061 C DE 148061C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

Landscapes

  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Waschung von Sand, Kies und dergl., bei welchem das Waschgut auf bekannte Weise nacheinander in verschiedenen, nebeneinander angeordneten Kammern auf mechanischem Wege stufenweise gewaschen y: wird unter jedesmaligem Herausheben des /' Waschgutes aus der Waschflüssigkeit zwischen zwei Kammern. Durch das vorliegende ίο Verfahren wird bezweckt, diesen stufenweisen Waschvorgang nach Möglichkeit dadurch abzukürzen, daß die Hebeorgane, welche das Waschgut aus der einen Kammer in die darauffolgende Kammer überführen, siebartig ausgestaltet sind.
h Die Verwendung durchlochter Becher ist
™ zwar bei Becherwerken im allgemeinen bereits bekannt, jedoch wird im vorliegenden Fall eine neue Wirkung durch die Anwendung dieser bekannten Anordnung erzielt.
Der Vorgang bei der stufenweisen Waschung von Sand, Kies und dergl. setzt sich zusammen aus der Behandlung des Waschgutes in den einzelnen, durch Scheidewände voneinander getrennten Kammern und aus der Überführung des Waschgutes aus einer Kammer in die nächste.
Da nach vorliegender Erfindung die Trennung des Waschgutes von dem Schmutzwasser durch die Verwendung siebartiger , Hebeorgane begünstigt und somit ein relativ höherer Grad der Reinheit des Waschgutes erzielt wird, so brauchen bei der stufenweisen Waschung nach vorliegender Erfindung gegenüber dem gewöhnlichen Stufenwaschverfahren entweder weniger Kammern zur Erzielung desselben Reinheitsgrades des Waschgutes benutzt zu werden, oder es kann durch dieselbe Anzahl Kammern eine qualitativ bessere Leistung erzielt werden, d. h. in jedem Falle wird durch die Einschaltung der Siebflächen zwischen den einzelnen Waschkammern der stufenweise Waschvorgang erheblich abgekürzt.
In der Zeichnung ist eine zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens dienende Maschine im Längsschnitt veranschaulicht.
Das Gehäuse der dargestellten Maschine besteht aus drei nebeneinander angeordneten Kammern α1 α2 αΆ, welche durch die Wände b bezw. c voneinander getrennt sind. Auf der gemeinsamen Achse d, die von einer Riemenscheibe e angetrieben wird, sind die Kettenräder f befestigt, welche zur Führung der , Ketten h des für jede Kammer angeordneten Becherwerks i1 P is dienen. Die Ketten h laufen oben über Kettenräder k, die auf einer gemeinsamen wagerechten Welle m sitzen. Das Waschgut wird durch den Trichter η eingeführt und gelangt bei 0 zum Ausfall. Zwischen den einzelnen Kammern al a2 as sind schräge Führungsbleche ρ Ύ ρ2 pz angeordnet, die zur Weiterbeförderung des Waschgutes dienen. Das Wasser tritt derartig in die Maschine ein, daß es die einzelnen Waschkammern im Gegenstrome zu dem dieselben · passierenden Waschgute durchläuft.
Das Arbeitsverfahren der beschriebenen Maschine ist folgendes:
Das durch den Trichter η eingeführte Waschgut gelangt in die erste Kammer al, -wird hier durch das Becherwerk i1 empor-

Claims (1)

  1. gehoben und fällt von oben auf das Führungsblech pl, durch welches es in die zweite Kammer a2 übergeführt wird. Aus der Kammer a2 wird das Waschgut durch das Becherwerk i'2 unter Wiederholung desselben Arbeitsvorganges in die Kammer az übergeleitet usw., bis es zum Austritt ο gelangt. Da die Becher des Becherwerks i1 i2 i3 mit siebartig durchbrochenen Wandungen versehen sind, so kann das an dem Waschgut haftende Schmutzwasser, auf dessen Beseitigung der Reinigungsvorgang allein beruht, bei der zeitweisen Trennung des Waschgutes von dem Waschwasser zum größten Teile abtropfen. Das Waschgut kommt demnach mit möglichst geringen Schmutzwassermengen in die nächste Kammer, wodurch der ganze Waschvorgang wesentlich abgekürzt wird.
    Patent-Αnspruch :
    Verfahren der stufenweisen Waschung von Sand, Kies und dergl., bei welchem das Waschgut nacheinander mehrere, durch Scheidewände voneinander getrennte Waschkammern unter jedesmaligem Herausheben aus der Waschflüssigkeit zwischen zwei Kammern durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschgut durch Siebflächen aus der einen Kammer in die nächste Kammer übergeführt wird, zum Zweck, die stufenweise Waschung dadurch abzukürzen, daß das Waschgut auf seinem Wege außerhalb der Waschflüssigkeit durch Abtropfen des anhaftenden Schmutzwassers möglichst von diesem getrennt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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