DE147702C - - Google Patents

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DE147702C
DE147702C DENDAT147702D DE147702DA DE147702C DE 147702 C DE147702 C DE 147702C DE NDAT147702 D DENDAT147702 D DE NDAT147702D DE 147702D A DE147702D A DE 147702DA DE 147702 C DE147702 C DE 147702C
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washing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen bei Waschmaschinen für Sand, Kies u. dgl. in dem Raum, welchen das Waschgut durchlaufen muß, Siebflächen angeordnet werden, durch welche das in die Waschkammern einfallende Waschgut beim Niedersinken in dem Wasser verteilt wird, zum Zweck, die Trennung der Schmutzteile von den Körnern, des Waschgutes zu begünstigen.
ίο In der Zeichnung ist eine Waschmaschine mit dieser Anordnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt einer Waschmaschine mit der bekannten stufenweisen Waschung des Gutes, wobei dasselbe unter Wiederholung desselben Arbeitsvorganges nacheinander mehrere durch Scheidewände getrennte Waschkammern durchläuft.
Das Gehäuse der dargestellten Maschine besteht aus drei nebeneinander angeordneten Kammern ala2a3, welche durch die Wände b und c voneinander getrennt sind. Auf der gemeinsamen Achse if, welche von einer Riemscheibe e angetrieben wird, sind die Trommeln f1/2/3 angeordnet, deren Mantel g siebartig durchbrochen ist und gleichzeitig zur Führung der Ketten h des für jede Kammer angeordneten Becherwerks I1I2I3 dient. Die Ketten h laufen oben über Kettenräder k, die auf einer gemeinsamen, wagerechten Welle m sitzen. Das Waschgut wird durch den Trichter η eingeführt und gelangt bei 0 zum Ausfall. Zwischen den einzelnen Kammern a1 a? a3 sind schräge Führungsbleche p1p'2p3 angeordnet, die in der weiter unten beschriebenen Weise zur Weiterbeför-
derung des Waschgutes dienen. Das Wasser tritt in die Maschine derartig ein, daß es die einzelnen Kammern im Gegenstrome zu dem Waschgute durchläuft.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende:
Das durch den Trichter η eingeführte Waschgut gelangt in die in der ersten Kammer a[ befindliche Siebtrommel f1, welche mit ihrem unteren Teile im Wasser liegt und das einfallende Gut beim Niedersinken im Wasser verteilt. Die Öffnungen des Mantels g der Trommeln flf2f3 sind so bemessen, das sämtliches Waschgut durch dieselben auf den Boden der Waschkammern niedersinken kann. Das auf dem Boden der Kammer a1 befindliche Waschgut wird durch das Becherwerk i1 emporgehoben und fällt von oben auf das Führungsblech ρ1, durch welches es in die in der zweiten Kammer a2 befindliche Siebtrommel f2 übergeleitet wird. Letztere verteilt das Waschgut wiederum in der vorbeschriebenen Weise und läßt es auf den Boden der Kammer a2 niedersinken, von wo es durch das Becherwerk i2 unter Wiederholung desselben Arbeitsvorganges in die Kammer a3 übertritt usw., bis es zum Austritt gelangt.
Durch die Zwischenschaltung der Siebtrommeln f1/2/3 wird zwischen den einzelnen Waschkammern eine möglichst gute Verteilung des Waschgutes in dem Waschwasser gesichert, so daß die einzelnen Körner des Gutes mit dem Wasser in innige Berührung kommen und dadurch leichter von ihren Schmutzteilen befreit werden.
Natürlich ist die vorstehend beschriebene Erfindung sowohl für einkammerige als auch für mehrkammerige Waschmaschinen venvendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Waschmaschine für Sand, Kies u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Räume, welchen das Waschgut durchlaufen muß, Siebflächen angeordnet sind, durch welche das Waschgut beim Niedersinken in dem Wasser derartig verteilt wird, daß seine Körner in möglichst innige Berührung mit der Waschflüssigkeit gebracht werden, zum Zweck, die Trennung" der Schmutzteile von dem Waschgute zu erleichten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10127910A1 (de) * 2001-06-08 2002-12-12 Wolfgang Schuldes Verfahren und Vorrichtung zur Fraktionierung und Dekontaminierung von Rückständen der Schrottaufbereitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10127910A1 (de) * 2001-06-08 2002-12-12 Wolfgang Schuldes Verfahren und Vorrichtung zur Fraktionierung und Dekontaminierung von Rückständen der Schrottaufbereitung

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