DE1480359A1 - Fahrzeug - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
U8Q.359
Patentanwalt A η λ SCC
Dipl.-!η«. Welter Jackisdi M £ |J 0 3 J
Stuttgart N, Menzelstraße 40
γ7· Feb. 1969
TEXAS INDUSTRIES INC.,in Willemstad (Curacao, Niederländische
Antillen)
Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Ladewagen zum Aufnehmen auf dem Boden liegenden Erntegutes, an
dessen Gestell eine Deichsel derart befestigt ist, dass der Wagen, bezogen auf ein ihn ziehendes Fahrzeug, insbesondere
einen Schlepper, in Geradeausfahrt in einer ersten Lage spurgleich
und in einer zweiten Lage seitlich zur Spur des ziehenden Fahrzeuges versetzt, im wesentlichen neben dessen
Spur laufend führbar ist.
Gemäss der Erfindung erstreckt sich zumindest der mit dem
ziehenden Fahrzeug verbundene, vordere Teil der Deichsel in Fahrtrichtung, wobei die Befestigung der Deichsel an
dem Gestell derart ausgebildet ist, dass der vordere Deichselteil parallel zu sich selber in horizontaler Richtung verschiebbar
ist. Auf diese Weise lässt sich die Deichsel in
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^ Unterlagen lArt. / § l ^a. - ■·■· ' —^. J ^" Änderungsflss. v. 4.
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zweckdienlicher Weise verstellen. Ausserdea kann das den Ladewagen
fortbewegende Fahrzeug sich im allgemeinen Über einen verhältnismässig
grossen Winkel gegenüber dem Ladewagen drehen, so dass die Kombination sich gut manövrieren lässt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste AusfOhrungsform eines Ladewagen
gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht, in grösserer Darstellung, auf den vorderen
Teil der Deichsel des Ladewagens,
k Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III—III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ladewagens
.
Das Gestell des in Fig. 1 dargestellten Ladewagens wird von zwei an einer Achse 1 befestigten Laufrädern 2 abgestutzt. Aus der
Figur ist ersichtlich, dass in Draufsicht die Laufräder unter den schräg aufwärts verlaufenden Teilen der Seitenwände 3 angeordnet
sind. Über den Ladeboden 4 ist ein Rollenboden 5 beweglich. Auf der Vorderseite des Ladewagens ist eine Aufladeeinheit 6 angeordnet,
die sich im allgemeinen aus einem Aufnahmegerät zum Aufnehmen des auf dem Boden liegenden Erntegutes und einem Fördergerät zum
Verschieben des aufgenommenen Erntegutes in den Laderaum des Wagens zusammensetzt.
Auf der Vorderseite des Ladewagens ist ein horizontaler, zur Längsrichtung des Ladewagens senkrechter, rohrfSrmiger Rahmenträger
7 angeordnet, der an beiden Enden durch zur Längsrichtung des Wagens parallele, rohrförmige Träger, 8 mit dem weiteren Gestellteil
verbunden ist. An der, in der Fahrtrichtung A gesehen, rechten Seite des Rahmenträgers 7 sind zwei in einem gewissen
Abstand voneinander liegende Laschen 9 befestigt, in denen die vertikalen Bolzen 10 gehalten sind, auf denen die Enden von zwei
parallelen, rohrförmigen Streben 11 und 12 drehbar befestigt sind. Das von dem Rahmenträger 7 abliegende Ende der Strebe 12 liegt
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zwischen zwei Platten 13, die an den Enden des ein quadratisches
Profil aufweisenden Zwischenstückes 14 befestigt sind. Die Strebe 12 ist Über einen vertikalen Bolzen 15 drehbar mit den Platten 13
verbunden. An des von den Platten 13 abgewandten Ende des Zwischen
Stückes 14 sind zwei Platten 16 befestigt, zwischen denen das von dem Rahmenträger 7 abliegende Ende des Rahmenbalkens 11 liegt. Die
Strebe 11 ist mittels eines vertikalen Bolzens 17 drehbar mit den
Platten 16 verbunden. Die Achsen der Bolzen 10, 15 und 16 liegen an
den Eckpunkten eines Parällelogrammes.
Wie dies aus den Figuren ersichtlich ist, erstreckt sich das Zwischenstück 14 parallel zu dem Rahmenträger 7. In der Mitte des
Zwischenstücks 14 ist ein hierzu senkrechter, rohrförmiger Zugarm
18 befestigt, an dessen freiem Ende ein Zughaken 19 angebracht ist.
Diese Teile bilden das vordere Teil der Deichsel 11,12,14,18,19.
An der Unterseite der Strebe 12 ist nahe dem Zwischenstück 14 eine
U-fSrmige Schiene 20 befestigt, an der eine nach vorne und horizontal verlaufende sektorförmige Platte 21 angebracht ist, deren Ränder rechtwinklig abgebogen sind. An der unteren Platte 16 ist ein
Anschlag 22 befestigt, der sich längs eines Teiles des Randes der sektorförmigen Platte 21 erstreckt. In den beiden Platten 16 ist
ein vertikaler Verriegelungsstift 23 geführt. Eine zwischen den Platten 16 den Verriegelungsstift umgebende Druckfeder 24 sucht den
Verriegelungsstift nach unten zu drücken. Die Feder 24 wird zu diesem Zweck zwischen der oberen Platte 16 und einem Ring 25 eingespannt, der auf einem unter dem Ring liegenden, durch den Verriegelungsstift 23 gesteckten Stift 26 ruht. Der Verriegelungsstift 23
ist in der in den Figuren dargestellten Lage ausserdem durch ein in
der sektorfSrmigen Platte vorgesehenes Loch 27 gesteckt. Mit dem
über die obere Platte 16 herausragenden Ende des Stiftes 23 sind mittels eines horizontalen Bolzens 28 zwei Laschen 29 gelenkig verbunden. Zwischen diesen Laschen 29 liegt das Ende eines Armes eines
Winkelhebels 30. Dieser ist mittels eines zum Bolzen 28 parallelen
Bolzens 31 drehbar mit den Laschen 29 gekuppelt. Der Winkelhebel ist auf dem Bolzen 32 gelagert, der in auf der oberen Platte 16 befestigten Stützen 33 geführt ist. Ferner weist die sektorförmige
Platte 21 noch ein Loch 34 und einen Anschlag 35 auf.
iZugfahrzeug odejc) J>6j
Fig. 1 zeigt die Anlenkung des Ladewagens an einerfi\Schlepper[. Hierzu
dient eine Deichsel, die sich aus den Streben 11, 12, dem Zwischen-
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stück 14 und dem Arm 18 mit dem Zughaken 19 zusammensetzt. Da es sich um einen Einachsanhänger handelt, muss die Deichsel einen Teil
des Gewichtes des Ladewagens auf den Schlepper übertragen. Zu diesem Zweck ist die Deichsel vertikal unbeweglich mit dem Gestell des
Ladewagens verbunden und hinreichend steif ausgebildet. Während des Arbeitsbetriebes befindet sich die Deichsel vorzugsweise in der in
Fig. 1 durch volle Linien angedeuteten Lage. Bei dieser Deichsel—
stellung kann der Ladewagen zur Spur des Schleppers 36 versetzt in
Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden". Die Auflade einheit 6 kann
in an sich bekannter Weise durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden. Da, wie dies aus Fig.<1 ersichtlich ist, der Ladewagen
in Fahrtrichtung gesehen, neben dem Schlepper fährt, kann ein neben dem Schlepper liegender Schwaden aufgenommen werden, ohne dass
der Schlepper über das Erntegut fährt. Es ist auch möglich, z.B. einen Mähbalken auf dieser Seite des Schleppers anzubringen, so dass
im Betrieb Erntegut gemäht und im gleichen Arbeitsgang von den hin ter dem Mähbalken am Ladewagen angebrachten Aufnahmegerät aufgeladen
werden kann.
In seinem Fahrbetrieb soll der Ladewagen in Fahrtrichtung gesehen
hinter dem Schlepper laufen. Zu diesem Zweck wird mittels des vom Schleppersitz aus betätigbaren Winkelhebels 30 der Verriegelungsstift
23 aus dem in der sektorförmigen Platte 21 vorgesehenen Loch 27 herausgezogen, worauf, fährt man den Schlepper etwas vorwärts,
die Deichsel in die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gelangt. Der Zugarm 18 bewegt sich dabei parallel zu sich selber
in horizontaler Richtung. Während der Schwenkung der Deichsel gleitet der Verriegelungsstift 23 über die sektorförmige Platte, bis
er in das Loch 34 einrastet. Der Anschlag 35, der mit dem Anschlag 22 in Berührung kommt, verhütet eine zu grosse Verdrehung der Deichsel.
Da das Ende der Deichsel stets in Fahrtrichtung steht, kann der Schlepper gegenüber dem Vorderende der Deichsel sowohl nach links
als auch nach rechts über einen verhältnismässig grossen Winkel schwenken, ohne dass die Deichsel an einem Punkt des Schleppers anläuft,
so dass die Kombination von Schlepper und Ladewagen gut manövrierbar ist. Die Länge von Zugarm 18 und Zughaken 19 ist vorzugsweise
gleich oder grosser als der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt der Deichsel am Schlepper und dem hintersten Punkt eines Schlepper—
hinterrades.
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S H80359 "■■:■
Aus Pig. 1 ist weiter ersichtlich, dass der Anlenkpunkt der Deichsel
am Schlepper und der Befestigungspunkt der Deichsel am Gestell, wenigstens im Arbeitsbetrieb, auf verschiedenen Seiten der Längsachse
des Wagens liegen. Die auf das Vorderende der Deichsel ausgeübte Kraft sucht das Gestell, das im allgemeinen wenig verwindungssteif
ist, von der Vorderseite des Wagens her gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Längsachse des Wagens zu verwinden. Das Eigengewicht
des Wagens und das Gewicht einer etwaigen Ladung suchen hingegen das Gestell des Wagens in Ihrzeigersinn zu verwinden. Es
kann auf diese Weise ein günstiges Gleichgewicht der auf das Gestell
ausgeübten Kräfte erreicht werden. Dies ist besonders wichtig beim Aufladen des Wagens, bei dem häufig mit verhältnismässig grosser
Geschwindigkeit über unebenes Gelände gefahren wird.
Der in Fig. 4 dargestellte Ladewagen entspricht wenigstens grössten- t
teils dem vorstehend geschilderten Ladewagen. Entsprechende Einzelteile sind daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die
beiden parallel zueinander verlaufenden Streben 37 und 3δ, die einen Teil der Deichsel bilden, sind hier auf der linken Seite des Gestelles
angelenkt. Aus der Figur ist ersichtlich, dass es dabei möglich ist, diese beiden Streben kürzer auszubilden als bei der
vorhergehenden Ausführungsform, so dass der Ladewagen näher hinter dem Schlepper fahren kann.
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Claims (10)
1. Fahrzeug, insbesondere Ladewagen, zum Aufnehmen von auf dem
Boden liegendem Erntegut,.an dessen Gestell eine Deichsel derart befestigt ist, dass der Wagen, bezogen auf eine ihn ziehendes
Fahrzeug, insbesondere einen Schlepper, in Geradeausfahrt in einer
ersten Lage spurgleich und in einer zweiten Lage seitlich zur Spur des ziehenden Fahrzeugs versetzt, im wesentlichen neben
dessen Spur laufend führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest der mit dem.ziehenden Fahrzeug (36) verbundene,
vordere Teil (18, 19) der Deichsel in Fahrtrichtung erstreckt und dass die Befestigung der Deichsel an dem Gestell derart ausgebildet
ist, dass der vordere Deichselteil (18, 19) parallel zu sich selber in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
2. Fahrzeug, insbesondere Ladewagen nach Anspruch 1, mit einer be-"
weglich mit dem Gestell verbundenen Deichsel, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel zwei wenigstens nahezu parallel zueinander
und nebeneinander verlaufende Streben (11, 12) aufweist,
die in vertikaler Richtung unverrückbar mit dem Geitell verbunden sind.
3. Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigung der Deichsel an dem Gestell bezogen auf die Längsachse des Wagens auf der einen Seite und das
am ziehenden Fahrzeug angelenkte Ende der Deichsel auf der anderen Seite der Längsachse des Wagens liegt.
4. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
) dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streben (11, 12) der
Deichsel über Bolzen (10, 15, 17) an ihren einen Ende drehbar
mit dem Gestell und an ihrem anderen Ende mit einem Zwischenstück (H) verbunden sind, das beide Streben (11, 12) miteinander
verbindet.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
... ._ .„N stehend angeordnet sind,
Bolzen (10, 15, 17)
6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Bolzen (10, 15, 17) die Eckpunkte eines Parallelogrammes
bilden.
1Ol,CWi^iD.$ßMJ* /O 5 12
-s. v. 4.9. »*„,.
-?- U80359
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem die beiden Streben (11, 12) verbindenden Zwischenstück (14) ein zur Längsachse des Wagens paralleler Zug
arm (18) befestigt ist, dessen Vorderende als Zughaken (19) aus gebildet ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge des in Fahrtrichtung verlaufenden Zugarmes (18) annähernd gleich dem Abstand des Anlenkpunktes der Deichsel vom
hintersten Punkt des Hinterrades des ziehenden Fahrzeuges ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass nahe dem von dem Gestell abgewandten Ende der Streben (11, 12) ein Verriegelungsglied (23) vorgesehen ist,
mittels dessen die Streben (11, 12) in mehreren Lagen gegeneinander verriegelbar sind.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass das
Verriegelungsglied (23) vom ziehenden Fahrzeug (36) her betätigbar
ist.
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Leerseite
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