DE1480280A1 - Hydropneumatische Federung - Google Patents

Description

ALFRED TEVES KG. H 8 028 O ^{PGm 288}? Frankfurt/Main 25. Juni 1964

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HydropneumatiBche Federung

Dj.e Erfindung betrifft eine hydropneumatische Federung für Kraftfahrzeuge mit Niveauregelung· mittels einer Druckmittelquelle zur Erhöhung des hydraulischen Druckes in den hydropneumatischen Federbeinen und einem Abstandsfühler zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Achse.

Gegenüber den bekannten hydropneumatischen Federungen, die verhältnismässig aufwendig gebaut sind und einen Luftkompressor und separate Niveauregelungsventile benötigen, ist die Luftfederung nach der Erfindung aus einfachen Bauteilen zusammengesetzt, benötigt keinen Kompressor und ist von optimaler ./irksamiceit.

-i'ie i'lrrindun^ oeoteht darin, daß der Abstanusfühler als (j^rjl;erzylinaer für hydraulisch betätigte Schalter ausgebildet i3t. Zv/ei dieser Schalter trennen die Gasseite der Feder- ^ieciente vom opcicher-Gas-Voluinen. tiiu dritter ichalter :;ue-;:ert den Drucicmittelv/eg zv/ischen Pumpe, liydrospeicher uii-i .'.inhalter.

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der hydropneumatisch^ Speicher mit 3» das Einschaltventil mit 4, die Druckmittelquelle mit 5, der Behälter mit 6, ein Überdruckventil zur Absicherung der Druckmittelquelle 5 mit 7, der Abstandsfühler· mit 8, die Steuerleitung mit 9, die gasseitige Verbindungsleitung mit 10, die Gasventile der Federbeine 1 und 2 mit 11 und 12 gekennzeichnet.

Die Einstellung des liveaus des Aufbaues wird durch Aufladen des Speichers 3 mittels der iirucionittelquelle 5 über das auch von Hand zu betätigende Ventil 4 vorgenommen» Wird das Fahrzeug beladen, dann steuert der Abstandsfühler 8 einen Druck in die Ventile 4,11 und 12 ein, die sich öffnen und ein ölvolumen in den Druckspeicher 3 sowie ein gewisses Gasvolumen aus dem Druckspeicher 3 in die Federbeine 1 und einlassen. Hierdurch hebt sich der Aufbau auf ein höheres Niveau,bis der Abstandsfühler 8 die Ventile 4,11 unü 12 abschaltet. Beim Entladen des Fahrzeuges vergrößert sich dieses Niveau. Der Kolben des Ifühlers 8 folgt dem sich von ihm entfernenden Aufbau. Die Ventile 4,11,12 sind so eingerichtet, daß sie sich wiederum öffnen. Die Federbeine 1 und 2 geben Gas in den Speicher 3 ab und dieser verdrängt Druckmittel durch das Ventil 4 zum Behälter 6, bis ier Fühler υ durch den niedersinkenden Aufbau in seine iforcialsteilung zurückgedrängt ist.

Der Abstandsfühler kann direkt './egabhängig oder als Druckfeder arbeiten. Auch seine Verbindung als Differenzdruckfeder ist möglich, wenn die Federbeine 1 und 2 nach Abb«2 ausgeführt sind. Federbeine nach uieser Aus führung si'orni haben einen Druclmittelraum 22 und einen üasraum 21, der durch-eine Membran 20 getrennt ist* Der tiv.'o der Membran 20 wird, durch perforierte B&äMJC&a&M federnde Einlagen d'-j und 24 gegrenzt, dolange sich die Membran 20 frei bewegt, sind aie Drücke im G&sraum 21 und. im Druciaeittelraum 2L _t,leicL.» her_: i, sich die Meniortm an eine der perforierten iiLnlu^tm 2'j>

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oder 24 an, dann bildet sich ein Differenzdruck, der, je nachdem, ob sich der Aufbau hebt oder senkt, ein unterschiedliches Vorzeichen aufweist. Ein solcher Regeldruck ist für die vorliegende Regelaufgabe besondere geeignet.

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Claims (4)

1. Pat entansprüche

   Hydropneumatisch^ Federung für Kraftfahrzeuge mit Niveauregelung mittels einer Druckmittelquelle zur Erhöhung des hydraulischen Druckes in den hydropneumatischen Federbeinen und mit einem Abstandsfühler zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Achse, gekennzeichnet durch einen hydropneumatischen Speicher (3), dessen Gasseite mit der Gasseite der Federbeine 1,2 verbunden ist und dessen Flüssigkeitsseite an die Druckmittelquelle (5) oder an einen Behälter(6)anschließbar ist, wobei die Regelung des Druckes in dem hydropneumatischen Speicher (3) durch ein von dem Abstandsfühler (8) betätigtes Ventil (4) geschieht.
2. 2. Hydropneumatische Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsfühler (8) als Geberzylinder für das Betätigungsglied des Ventils (4-) ausgebildet ist.
3. 3. Hydropneumatisch^ Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasseite der Federbeine(l,2) zum Druckspeicher (3) hin durch Ventile (11,12) zu öffnen und zu schließen ist, deren Schaltglied von dem Ab standsfühler (β) beaufschlagt ist.
4. 4. Hydropneumaticehe Federung nach den Ansprüchen 1 bis 3, aadurcii gekennzeichnet, aaß der Geberzylinder (8) und die Ventile (4,11,12) durch eine gemeinsame bteuerlei-

   .tung (y) verbunden sind.

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