DE1277040B - Hydropneumatische Federung mit Niveauregelung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Nutzkraftfahrzeuge - Google Patents
Hydropneumatische Federung mit Niveauregelung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer NutzkraftfahrzeugeInfo
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- B60G17/0416—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics regulated by varying the resiliency of hydropneumatic suspensions
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 60 g
Deutsche Kl.: 63 c - 41
Nummer: 1277 040
Aktenzeichen: P 12 77 040.0-21 (D 49505)
Anmeldetag: 4. März 1966
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung betrifft eine hydropneumatische Federung mit Niveauregelung für Fahrzeuge, insbesondere
für Nutzkraftfahrzeuge, bei der ein in einem Zylinder gleitender Arbeitskolben mit dem
ölteil eines Arbeitsluftraumes in Verbindung steht, dessen Luftteil seinerseits mit dem Luftteil eines
Reserveluftraumes durch eine enge Öffnung verbunden ist, und bei der bei Be- oder Entladung des
Fahrzeugs Öl in den Ölteil des Reserveluftraumes gepumpt oder daraus abgelassen und dadurch Luft ίο
aus dem Reserveluftraum in den Arbeitsluftraum gedrückt wird oder umgekehrt, bis eine vorgegebene
Höhe des Fahrzeugaufbaus erreicht ist, wobei Ölverluste im Zylinder des Arbeitskolbens dadurch ausgeglichen
werden, daß bei unbeladenem Fahrzeug in Abhängigkeit vom Volumen der dann im Luftteil des
Reserveluftraumes vorhandenen Luft eine Verbindung zwischen einer Ölpumpe und dem Zylinder des
Arbeitskolbens hergestellt bzw. unterbrochen wird.
Bei Nutzkraftfahrzeugen treten in Abhängigkeit von der Beladung große Änderungen der Belastung
der Federn auf. Eine hydropneumatische Federung üblicher Bauart mit konstantem Federluftgewicht
würde deshalb bei beladenem Fahrzeug viel härter ansprechen als bei leerem Fahrzeug.
Es sind deshalb bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um die Federhärte derartiger Federungen
zu beeinflussen, um das für eine konstante Eigenfrequenz der Federung erforderliche konstante
Federluftvolumen sicherzustellen und um für alle Beladungszustände die Höhe des Fahrzeugaufbaues
gegenüber den Achsen konstant zu halten.
So ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 158 386 eine Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere für
Nutzkraftfahrzeuge, bekanntgeworden, bei der die Federhärte durch Einfüllen von Flüssigkeit in einen
Zusatzluftbehälter veränderbar und die für die Federhärte ausschlaggebende, ständig im Umlauf befindliche
Flüssigkeitsmenge entweder willkürlich vom Fahrer oder selbsttätig in Abhängigkeit von bestimmten
Fahrzuständen regelbar ist.
Aus der französischen Patentschrift 1 152 495 ist eine hydropneumatische Federung bekannt, bei der
in Abhängigkeit von der Höhenlage des Fahrzeugaufbaues gegenüber den Achsen Druckflüssigkeit in
einen innerhalb eines mit einem Luftfederbalg in Verbindung stehenden Luftraumes angeordneten, dehnbaren
Druckflüssigkeitsbehälter gepumpt oder aus diesem abgelassen werden kann.
Der deutschen Auslegeschrift 1183 383 ist eine hydropneumatische Fahrzeugfederung als bekannt zu
entnehmen, bei der der Abstand zwischen den Hydropneumatische Federung mit
Niveauregelung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzkraftfahrzeuge
Niveauregelung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzkraftfahrzeuge
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
7000 Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Alfred H. Müller-Berner,
7050 Waiblingen
Rädern bzw. einer Achse und dem Rahmen eines Fahrzeugs für jeden Belastungszustand konstant gehalten
wird. Dazu sind neben dem normalen Gasraum, auf den über eine Membran der von der Belastung
des Fahrzeugs abhängige Flüssigkeitsdruck des Federungssystems einwirkt, noch ein weiterer
Gasraum und ein diesem zugeordneter Flüssigkeitsraum vorgesehen, wobei beide Gasräume miteinander
in Verbindung gebracht werden können und wobei in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrzeugs
Druckflüssigkeit in den zusätzlichen Flüssigkeitsraum gefördert oder aus diesem abgelassen wird, wodurch
bei stärkerer Beladung des Fahrzeugs und dadurch bedingtem Absinken des Fahrzeugaufbaues Gas aus
dem zusätzlichen Gasraum in den eigentlichen, der Federung dienenden Gasraum gedrückt und dadurch
der Abstand zwischen Achse und Aufbau vergrößert werden kann.
Durch die USA.-Patentschrift 2 620 182 ist eine hydropneumatische Federung für Fahrzeuge bekanntgeworden,
die zwei in voneinander getrennten Flüssigkeitsräumen angeordnete, in ihrem Volumen veränderliche
Luftkammern aufweist, die durch eine enge Öffnung miteinander verbunden sind. Einer
dieser Flüssigkeitsräume ist dabei mit einem Zylinderraum verbunden, in dem ein mit einer Kolbenstange
versehener Kolben verschiebbar angeordnet ist, über den die Federungsbewegungen auf die Druckflüssigkeit
und damit auf das in den Luftkammern enthaltene, kompressible Medium übertragen werden.
Um bei allen Beladungszuständen eine vorgegebene Höhe des Fahrzeugaufbaus und ein konstantes Federungsverhalten
einhalten zu können, kann in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens bzw. der Kolbenstange Druckflüssigkeit in den nicht mit dem
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Zylinderraum verbundenen Flüssigkeitsraum geför- genden an Hand der Zeichnung näher erläutert
dert bzw. aus diesem abgelassen werden. Weiterhin werden.
ist die Möglichkeit vorgesehen, die mit einem korn- Die Zeichnung zeigt die schematische Darstellung
pressiblen Medium, wie z. B. Luft, gefüllten, in ihrem einer erfindungsgemäßen Federung im Schnitt.
Volumen veränderlichen Luftkammern mit einer 5 Ein Arbeitsluftraum 1 und ein Zusatzluftraum 2
Druckquelle zu verbinden, um z. B. einen eventuellen sind durch Membranen 3 bzw. 4 in je einen Luftteil
Verlust, wie er durch einen Durchtritt von Luft durch 1 α bzw. 2 α und einen Ölteil 1 b bzw. 2 b unterteilt,
die Wände der Kammern entstehen kann, auszu- Die Luftteile 1 α und 2 α sind durch eine enge Öffgleichen.
nung 5 miteinander verbunden. Ein Arbeitskolben 6
Eine gleichzeitig die Höhe des Fahrzeugaufbaus io der Federung ist in einem Zylinder 7 angeordnet, der
gegenüber den Achsen regelnde bekannte hydropneu- über ein Dämpfungsglied 8 mit dem Ölteil 1 b des
matische Federung ist schließlich auch noch der Arbeitsluftraumes 1 in Verbindung steht. Das für das
französischen Patentschrift 1419 301 zu entnehmen. gesamte Federungssystem erforderliche Öl wird von
Es ist jedoch nicht zu vermeiden, daß am Arbeits- einer Ölpumpe 9 aus einem Ölbehälter 10 über eine
kolben derartiger Federungen Ölverluste auftreten, 15 Rohrleitung 11 zum Höheneinstellventil 12 gefördert,
wodurch der Gasfederraum größer und die Federung das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
entsprechend weicher wird. Drehschieber ausgebildet ist. Mit 13 und 14 sind
Nach einem nicht vorveröffentlichten älteren Vor- Rücklaufleitungen vom Höheneinstellventil 12 zum
schlag (deutsche Auslegeschrift 1260 997) sollen Ölbehälter 10 bezeichnet.
diese Ölverluste dadurch ausgeglichen werden, daß 20 Eine vom Höheneinstellventil 12 kommende Rohrbei
unbeladenem Fahrzeug in Abhängigkeit vom leitung 15 mündet in eine Druckkammer 16, in der
Volumen der dann im Luftteil eines Reserveluft- ein Steuerschieber 17 angeordnet ist, der zwei Einraumes
vorhandenen Luft eine Verbindung zwischen drehungen 17 α und 17 b aufweist. Der Steuerschieber
einer Ölpumpe und dem Zylinder des Arbeitskolbens 17 steht auf einer Seite unter der Einwirkung einer
hergestellt bzw. unterbrochen wird. 35 Druckfeder 18 und auf der anderen Seite unter der
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Einwirkung des im Ölteil 1 b des Arbeitsluftraumes 1
gründe, aufbauend auf diesem Vorschlag eine beson- herrschenden Öldruckes, der über eine Rohrleitung
ders einfach aufgebaute, funktionssichere hydropneu- 19 übertragen wird. In die Rohrleitung 19 ist eine
matische Federung mit Leckölausgleich zu schaffen. Drossel 20 eingebaut, die die Übertragung von
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei unbe- 30 höherfrequenten Druckänderungen verhindert. Mit
ladenem Fahrzeug der Ölteil des Reserveluftraumes 21 ist eine Entlüftungsöffnung in der Druckkammer
entleert und dem mit dem Zylinder des Arbeits- 16 bezeichnet. Von der Druckkammer 16 geht außerkolbens
in Verbindung stehenden Ölteil des Arbeits- dem eine zum Ölteil 2 b des Reserveluftraumes 2 fühluftraumes
durch die Ölpumpe so lange Öl zugeführt rende Rohrleitung 22 sowie eine zum Ölbehälter 10
wird, bis die vorgegebene Höhe des Fahrzeugaufbaues 35 führende Rücklaufleitung 23 ab.
wieder erreicht und damit der Ölverlust im Zylinder Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Andes
Arbeitskolbens ausgeglichen ist. Ordnung soll im folgenden näher beschrieben werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Die unter der Einwirkung des lastabhängigen Öl-
zeichnet sich dadurch aus, daß bei unbeladenem druckes stehende Oberfläche des Steuerschiebers 17
Fahrzeug ein in einer Druckkammer angeordneter 40 und die Charakteristik der Druckfeder 18 sind so
Steuerschieber durch die Kraft einer Druckfeder aufeinander abgestimmt, daß bei beladenem Fahrgegen
den dann im Ölteil des Arbeitsluftraumes herr- zeug der Steuerschieber 17 die in der Zeichnung darschenden
geringeren Öldruck aus seiner Normal- gestellte Stellung einnimmt, d. h., die vom Höhenstellung
bewegt wird und einmal die Verbindung der einstellventil 12 kommende Rohrleitung 15 und die
vom ölteil des Reserveluftraumes kommenden Rohr- 45 zum ölteil 2 b des Reserveluftraumes 2 führende
leitung mit einer zum Ölbehälter führenden Rück- Rohrleitung 22 sind über die Eindrehung 17 a des
laufleitung und außerdem die Verbindung einer vom Steuerschiebers 17 verbunden, so daß über das
Höheneinstellventil kommenden Rohrleitung mit Höheneinstellventil 12 die Höhenregelung des Fahreiner
zum Ölteil des Arbeitsluftraumes führenden zeugaufbaues erfolgen kann. Die Verstellung des
Rohrleitung herstellt, so daß bei einem Ansprechen 50 Höheneinstellventils 12 erfolgt dabei in an sich bedes
Höheneinstellventils von der Ölpumpe so lange kannter Weise in Abhängigkeit vom Abstand zwi-Öl
in den Ölteil des Arbeitsluftraumes gefördert wird, sehen Achse und Aufbau.
bis bei Erreichen der vorgegebenen Höhe des Fahr- Wenn der Druck im Ölteil 1 b des Arbeitsluft-
zeugaufbaus das Höheneinstellventil die Verbindung raumes 1 auf einen bestimmten festgelegten Wert
wieder unterbricht. 55 abgesunken ist, der nur wenig über dem Wert liegt,
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Charakteri- der sich bei entladenem Fahrzeug ergibt, wird der
stik der Druckfeder und der Querschnitt der von dem Steuerschieber 17 gegen den abgefallenen Öldruck
im Ölteil des Arbeitsluftraumes herrschenden Öl- durch die Druckfeder 18 aus seiner bisherigen Steldruck
beaufschlagten Stirnfläche des Steuerschiebers lung gedrückt, wodurch über die Eindrehung 17 α im
so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer Be- 6o Steuerschieber 17 die Rohrleitungen 15 und 19 und
ladung des Fahrzeugs der Steuerschieber durch den über die Eindrehung 17 b die Rohrleitung 22 und die
dann ansteigenden Öldruck gegen die Kraft der Rücklaufleitung 23 verbunden werden. Das im Ölteil
Druckfeder in seine NormalsteHung gedrückt wird, in 2 b des Reserveluftraumes 2 vorhandene Öl kann
der er die vom Höheneinstellventil kommende Rohr- jetzt durch die Rohrleitung 22 und die Rücklaufleileitung
mit der zum Ölteil des Reserveluftraumes füh- 65 tung 23 zum ölbehälter 10 zurückfließen, so daß die
renden Rohrleitung verbindet. Membran 4 des Reserveluftraumes 2 in die in der
Ein Ausführungsbeispiel einer hydropneumatischen Zeichnung mit unterbrochenen Linien angedeutete
Federung gemäß vorliegender Erfindung soll im fol- Lage bewegt wird.
Gleichzeitig wird das Höheneinstellventil 12 über die Rohrleitungen 15 und 19 mit dem Ölteil 1 b des
Arbeitsluftraumes 1 verbunden, und bei einer zu tiefen Stellung des Fahrzeugaufbaus wird von der
ölpumpe 9 so lange Öl in den Ölteil 1 b gefördert, bis die vorgegebene Höhe des Fahrzeugaufbaus erreicht
ist und durch das Höheneinstellventil 12 die Verbindung der Rohrleitungen 11 und 15 unterbrochen
wird.
Bei erneuter Beladung des Fahrzeugs steigt der Druck im ölteil 1 b des Arbeitsluftraumes 1 und damit
der über die Rohrleitung 19 auf den Steuerschieber 17 wirkende Öldruck wieder an, der Steuerschieber
17 wird gegen die Kraft der Druckfeder 18 wieder in seine ursprüngliche, in der Zeichnung dargestellte
Lage gedrückt, und die Höheneinstellung des Fahrzeugaufbaus sowie das Konstanthalten der
Eigenfrequenz erfolgen wieder durch Zu- oder Abfluß von öl zum ölteil des Reserveluftraumes 2.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, mit relativ geringem konstruktivem Aufwand sowohl
die Höhe des Fahrzeugaufbaus wie auch die Eigenfrequenz der Federung konstant zu halten. Das erfindungsgemäß
vorgeschlagene Auffüllen von Ölverlusten am Arbeitskolben der Federung nur bei entladenem
Fahrzeug ist für die Praxis völlig ausreichend, weil auch bei Nutzfahrzeugen innerhalb
eines Zeitraumes von 24 Stunden mit mindestens einmaliger Entladung gerechnet werden kann.
Claims (3)
1. Hydropneumatische Federung mit Niveauregelung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzkraftfahrzeuge,
bei der ein in einem Zylinder gleitender Arbeitskolben mit dem Ölteil eines Arbeitsluftraumes in Verbindung steht, dessen
Luftteil seinerseits mit dem Luftteil eines Reserveluftraumes durch eine enge Öffnung verbunden
ist, und bei der bei Be- oder Entladung des Fahrzeuges öl in den ölteil des Reserveluftraumes gepumpt
oder daraus abgelassen und dadurch Luft aus dem Reserveluftraum in den Arbeitsluftraum
gedrückt wird oder umgekehrt, bis eine vorgegebene Höhe des Fahrzeugaufbaus erreicht ist,
wobei Ölverluste im Zylinder des Arbeitskolbens dadurch ausgeglichen werden, daß bei unbeladenem
Fahrzeug in Abhängigkeit vom Volumen der dann im Luftteil des Reserveluftraumes vorhandenen
Luft eine Verbindung zwischen einer Ölpumpe und dem Zylinder des Arbeitskolbens hergestellt
bzw. unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbeladenem Fahrzeug der Ölteil (2 b) des Reserveluftraumes (2)
entleert und dem mit dem Zylinder (7) des Arbeitskolbens (6) in Verbindung stehenden ölteil
(1 b) des Arbeitsluftraumes (1) durch die Ölpumpe (9) so lange öl zugeführt wird, bis die
vorgegebene Höhe des Fahrzeugaufbaues wieder erreicht und damit der Ölverlust im Zylinder des
Arbeitskolbens ausgeglichen ist.
2. Hydropneumatische Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbeladenem
Fahrzeug ein in einer Druckkammer (16) angeordneter Steuerschieber (17) durch die Kraft
einer Druckfeder (18) gegen den dann im Ölteil (1 b) des Arbeitsluftraumes (1) herrschenden geringeren
Öldruck aus seiner Normalstellung bewegt wird und einmal die Verbindung der vom ölteil (2 b) des Reserveluftraumes (2) kommenden
Rohrleitung (22) mit einer zum Ölbehälter (10) führenden Rücklaufleitung (23) und außerdem
die Verbindung einer vom Höheneinstellventil (12) kommenden Rohrleitung (15) mit
einer zum Ölteil (1 V) des Arbeitsluftraumes (1) führenden Rohrleitung (19) herstellt, so daß bei
einem Ansprechen des Höheneinstellventils von der Ölpumpe (9) so lange Öl in den Ölteil (1 V)
des Arbeitsluftraumes (1) gefördert wird, bis bei Erreichen der vorgegebenen Höhe des Fahrzeugaufbaus
das Höheneinstellventil die Verbindung wieder unterbricht.
3. Hydropneumatische Federung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Charakteristik der Druckfeder (18) und der Querschnitt der von dem im Ölteil (1 V) des Arbeitsluftraumes
(1) herrschenden Öldruck beaufschlagten Stirnfläche des Steuerschiebers (17) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer
Beladung des Fahrzeugs der Steuerschieber (17) durch den dann ansteigenden Öldruck gegen die
Kraft der Druckfeder (18) in seine Normalstellung
gedrückt wird, in der er die vom Höheneinstellventil (12) kommende Rohrleitung (15) mit der
zum Ölteil (2 b) des Reserveluftraumes (2) führenden Rohrleitung (22) verbindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1183 383,
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1183 383,
158 386;
französische Patentschriften Nr. 1419 301,
französische Patentschriften Nr. 1419 301,
495;
USA.-Patentschrift Nr. 2 620 182.
USA.-Patentschrift Nr. 2 620 182.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 599/293 8.68 ® Bundesdruckerei Berlin
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