DE19908089B4 - Hydrospeicher, insbesondere Pulsationsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Hydrospeicher,
insbesondere Pulsationsdämpfer,
mit einem Trennelement (17), das einen Druckraum (11) für Druckflüssigkeit
von einem Druckraum (23) für
ein vorspannendes Druckmedium trennt und durch Änderungen der Druckdifferenz
zwischen den Druckräumen
(11, 23) zur Veränderung
der Volumina der Druckräume
lageveränderlich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftspeicher
(27) vorhanden ist, der das Trennelement (17) mit einer Kraft beaufschlagt,
die an diesem gleichsinnig wirkt wie die durch den Druck der Druckflüssigkeit
im zugehörigen
Druckraum (11) auf das Trennelement (17) ausgeübte Kraft.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydrospeicher, insbesondere Pulsationsdämpfer, mit einem Trennelement, das einen Druckraum für Druckflüssigkeit von einem Druckraum für ein vorspannendes Druckmedium trennt und durch Änderungen der Druckdifferenz zwischen den Druckräumen zur Veränderung der Volumina der Druckräume lageveränderlich ist.
- Bei herkömmlichen Pulsationsdämpfern wie beispielsweise aus der WO 98/37329 A1 bekannt, ergeben sich bei manchen Anwendungsfällen Einschränkungen hinsichtlich des Betriebsverhaltens. Beispielsweise ergeben sich Probleme, wenn Pulsationen einer Pumpe bei sehr unterschiedlichen Druckverhältnissen gedämpft werden sollen. Liegt der Druck der Flüssigkeit unter dem Vorspanndruck, erfolgt keine Dämpfung. Andererseits kommt es bei den üblichen Pulsationsdämpfern, bei denen das zulässige Druckverhältnis zwischen Flüssigkeitsdruck und Vorspanndruck im Bereich von 10 : 1 liegt, zu einer Zerstörung des üblicherweise durch eine Elastomermembran gebildeten Trennelementes, wenn der Flüssigkeitsdruck das Zehnfache des Vorspanndruckes übersteigt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydrospeicher zu schaffen, der sich bei Verwendung als Pulsationsdämpfer durch gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserte Betriebseigenschaften auszeichnet.
- Bei einem Hydrospeicher der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kraftspeicher vorhanden ist, der das Trennelement mit einer Kraft beaufschlagt, die an diesem gleichsinnig wirkt wie die durch den Druck der Druckflüssigkeit im zugehörigen Druckraum auf das Trennelement ausgeübte Kraft.
- Im Unterschied zu den herkömmlichen Hydrospeichern, bei denen das Trennelement im Betrieb eine dem Druckausgleich zwischen den beiden Druckräumen entsprechende Lage einnehmen kann, handelt es sich bei der Erfindung nicht um ein derartiges druckausgeglichenes System, sondern um ein mechanisch kraftausgeglichenes System. Die mechanische Vorspannung des Trennelementes, die gleichsinnig wie der Druck der Druckflüssigkeit auf das Trennelement einwirkt, erzeugt in dem das vorspannende Druckmedium enthaltenden Druckraum einen Überdruck, d.h. der auf das Trennelement einwirkende Vorspanndruck ist höher als der Druck der Druckflüssigkeit, weil am Trennelement sowohl die durch die Druckflüssigkeit verursachte Kraft als auch die mechanische Vorspannkraft wirkt. Dadurch ist im Betrieb nicht nur das Trennelement durch den Überdruck des vorspannenden Druckmediums zusätzlich abgestützt, sondern die Federsteifigkeit des Systems ist aufgrund des Kraftausgleichs zwischen mechanischer Vorspannkraft und der entgegenwirkenden Kraft der Gasfeder wesentlich erhöht, die durch den Vorspanndruck gebildet ist. Dies führt in gewünschter Weise zu einem verringerten Schluckvolumen beim Betrieb des Pulsationsdämpfers. Durch die zusätzliche Abstützung des Trennelementes durch den im Betrieb herrschenden Überdruck des vorspannenden Druckmediums ist Betriebssicherheit bei wesentlichen höheren Druckverhältnissen gewährleistet, als sie bei herkömmlichen Hydrospeichern zulässig sind.
- Vorzugsweise ist eine am Trennelement angreifende Federanordnung als Kraftspeicher zur Erzeugung der mechanischen Vorspannkraft vorgesehen.
- Als Trennelement kann ein Metallbalg mit zum Druckraum der Druckflüssigkeit hin offenem Innenraum vorgesehen sein. Die Verwendung eines Metallbalges anstelle üblicher Elastomermembranen führt zu einer verbesserten Gasdichtheit über lange Betriebszeiträume hinweg. Außerdem ergibt sich bei Verwendung eines Metallbalges eine höhere Druckdifferenzstabilität, verglichen mit Elastomermembranen.
- Bei Verwendung eines zur Druckflüssigkeit hin offenen Metallbalges kann in vorteilhafter Weise eine Druckfeder im Innenraum des Metallbalges vorgesehen sein, die sich einerseits am Grund des Druckraumes der Druckflüssigkeit und andererseits an einer dem Druckraum für das vorspannende Druckmedium zugewandten Endplatte des Metallbalges abstützt. Bei dieser Anordnung ist der Metallbalg im Betrieb mit einem positiven Differenzdruck von außen nach innen beaufschlagt, d.h. in der für die richtige Funktion des Metallbalges geeigneten Wirkungsrichtung.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Hydrospeichers.
- Ein in der Figur dargestellter Hydrospeicher weist ein das Speichergehäuse bildendes Rohr
1 auf, das an beiden Enden durch je einen aufgeschraubten Deckel3 und5 abgeschlossen ist. Jeder Deckel3 und5 ist gegenüber der Außenseite des Rohres1 mittels je eines O-Ringes7 abgedichtet, der jeweils in einer hinter dem Innengewinde9 des betreffenden Deckels3 ,5 eingestochenen Nut sitzt. - Der in der Figur linksseitig gezeichnete Deckel
3 bildet am entsprechenden Ende des Rohres1 einen Druckraum11 für Druckflüssigkeit, die zum Druckraum11 über Anschlüsse13 und15 zuführbar bzw. daraus abführbar ist. Die Anschlüsse13 und15 sind am Deckel3 so angeordnet, daß sie in einem Abstand voneinander in den Druckraum11 münden, so daß der Druckraum11 durch Zu- und Abfluß der Druckflüssigkeit durchspült wird, was für eine gute Wirkung bei Verwendung als Pulsationsdämpfer günstig ist. - Im Innenraum des Rohres
1 ist ein Metallbalg17 angeordnet, der an seinem offenen Ende mit einem Ringkörper19 verschweißt ist, der wiederum mit der Innenseite des Rohres1 an dessen dem Druckraum11 zugehörigen Endbereich verschweißt ist. Am entgegengesetzten Ende ist der Metallbalg17 durch eine Endplatte21 abgeschlossen. Die Außenseite des Metallbalges17 definiert zusammen mit der Endplatte21 innerhalb des Rohres1 einen Druckraum23 , der durch den in der Figur rechts gelegenen Deckel5 abgeschlossen ist. Der Druckraum23 bildet den Raum zur Aufnahme eines den Vorspanndruck des Hydrospeichers bildenden Druckmediums, das über einen Anschluß25 einbringbar ist, der durch einen nicht gezeigten Verschlußstopfen abschließbar oder mit einem (ebenfalls nicht gezeigten) zusätzlichen Gasvolumen verbindbar ist. Das im Druckraum23 eingeschlossene, den Vorspanndruck erzeugende Druckmedium kann Stickstoffgas, gegebenenfalls mit einer Ölvorlage, sein. - Der Metallbalg
17 ist durch eine Druckfeder27 , die sich in seinem zum Druckraum11 der Druckflüssigkeit hin offenen Innenraum befindet, durch Federkraft mechanisch so vorgespannt, daß sich der Metallbalg17 auszuziehen sucht, wobei sich die Endplatte21 an den Deckel5 des gasseitigen Druckraumes23 annähert und das Volumen des Druckraumes23 verringert wird. Die Druckfeder27 , in Form einer Schraubenfeder, stützt sich einerseits an der Endplatte21 ab, wobei ein an der Innenseite derselben sitzender, vorspringender Dorn29 in den Innenraum der Druckfeder27 eingreift, und andererseits an einem Bund31 ab, der sich an einem mit dem Deckel3 am Grund des Druckraumes11 verschweißten Zapfen33 befindet. Am Bund31 befindet sich ebenfalls ein in den Innenraum der Druckfeder27 eingreifender Dorn35 . Die einander zugekehrten Endflächen des Dornes29 an der Endplatte21 und des Dornes35 am Bund31 bilden einen mechanischen Anschlag, der die Bewegung der Endplatte21 nach links in der Figur begrenzt. Die vom Dorn29 abgewandte, dem gasseitigen Druckraum23 zugewandte Außenseite der Endplatte21 bildet eine Anschlagfläche, die mit Vorsprüngen37 am Deckel5 zusammenwirkt, um die Bewegung der Endplatte21 in der Figur nach rechts zu begrenzen. Somit stehen für die Bewegungen der Endplatte21 in beiden Richtungen mechanische Anschläge zur Verfügung, wodurch dem Umstand Rechnung getragen wird, daß Metallbälge nur relativ geringe Hubbewegungen ausführen können und daß ein Schutz gegenüber Belastungen durch die Kraft der Druckfeder27 während des Montagevorganges gegeben sein muß. Dieser wird zweckmäßigerweise in der Reihenfolge durchgeführt, daß zunächst der in der Figur rechts gelegene Deckel5 auf das vorgefertigte Rohr1 aufgeschraubt wird, in dem bereits der Ringkörper19 mit dem Metallbalg17 eingebaut ist. Sodann wird der zweite Deckel3 mit dem daran befestigten Zapfen33 und der Druckfeder27 auf das Rohr1 aufgeschraubt. Die Ölvorlage und die Gasvorspannung werden dann in den Druckraum23 eingebracht. - Die auf den Metallbalg
17 durch die Druckfeder27 ausgeübte mechanische Vorspannung führt dazu, daß das System im Betrieb, wenn sich die Endplatte21 zwischen den die Hubbewegung begrenzenden Endanschlägen in einer Position befindet, in der die am Metallbalg17 angreifenden Kräfte im Gleichgewicht sind, in einem Zustand, der zwar kraftausgeglichen, jedoch nicht druckausgeglichen ist. Mit anderen Worten gesagt, arbeitet das System als federzentriertes System mit einem im Druckraum23 des vorspannenden Druckmediums herrschenden Druck, der höher ist als der Druck der Druckflüssigkeit im Druckraum11 . Somit kann der Metallbalg17 im Innenraum mit einem Druck beaufschlagt werden, der um die Größe des im Druckraum23 herrschenden Überdruckes höher ist als die für die Stabilität des Metallbalges17 zulässige Druckdifferenz. - Das System, das mittels der Druckfeder
27 und mittels der durch das vorspannende Druckmedium im Druckraum23 gebildeten, entgegenwirkenden Gasfeder zentriert ist, hat eine erhöhte Federsteifigkeit, was wiederum beim Dämpferbetrieb zu einer Verringerung des Schluckvolumens bei Druckniveauwechsel führt, wodurch das angeschlossene hydraulische System die geforderte Steifigkeit erhält. Durch die Verwendung eines Metallbalges als Trennelement anstelle einer Elastomermembran wird zudem eine hohe Gasdichtheit bei angestrebter langer Lebensdauer gewährleistet. - Anstelle der beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Gasfeder, die der Druckfeder
27 entgegenwirkt, könnte als vorspannendes Druckmedium im Druckraum23 ebenfalls eine mechanische Federanordnung vorgesehen sein, der Druckraum23 in diesem Falle also auch drucklos sein. Durch das Fehlen der Gasvorspannung könnte in diesem Falle jedoch der Metallbalg17 nur bis zu seiner Druckdifferenzstabilität belastet werden. - Ein weiterer Vorteil der Kombination aus Gasfeder und mechanischer Feder resultiert aus der geringeren Temperaturabhängigkeit der Gasfeder.
- Durch die mmechanische Feder wird ein mehr linearer Druckanstieg erreicht als bei einer Gasfeder, die im übrigen ein adiabates Verhalten hat.
- Anstelle der Verwendung eines Metallbalges
17 als Trennelement könnte das System durch Kolben und Kolbendichtung verwirklicht werden. Hierbei würde eine reibungsarme Kolbendichtung verwendet und ein gewisser Ölübertritt aus der Ölvorlage im Druckraum23 zugelassen.
Claims (9)
- Hydrospeicher, insbesondere Pulsationsdämpfer, mit einem Trennelement (
17 ), das einen Druckraum (11 ) für Druckflüssigkeit von einem Druckraum (23 ) für ein vorspannendes Druckmedium trennt und durch Änderungen der Druckdifferenz zwischen den Druckräumen (11 ,23 ) zur Veränderung der Volumina der Druckräume lageveränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftspeicher (27 ) vorhanden ist, der das Trennelement (17 ) mit einer Kraft beaufschlagt, die an diesem gleichsinnig wirkt wie die durch den Druck der Druckflüssigkeit im zugehörigen Druckraum (11 ) auf das Trennelement (17 ) ausgeübte Kraft. - Hydrospeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Trennelement (
17 ) von der Druckflüssigkeit getrennte Druckraum (23 ) als vorspannendes Druckmedium ein Gasvolumen, vorzugsweise in Verbindung mit einer Ölvorlage, enthält. - Hydrospeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine am Trennelement (
17 ) angreifende Federanordnung (27 ) vorgesehen ist. - Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennelement ein Metallbalg (
17 ) mit zum Druckraum (11 ) der Druckflüssigkeit hin offenem Innenraum vorgesehen ist. - Hydrospeicher nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federanordnung eine im Innenraum des Metallbalges (
17 ) angeordnete Druckfeder (27 ) vorgesehen ist, die sich einerseits am Grund des Druckraumes (11 ) der Druckflüssigkeit und ande rerseits an einer dem Druckraum (23 ) für das vorspannende Druckmedium zugewandten Endplatte (21 ) des Metallbalges (17 ) abstützt. - Hydrospeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (
21 ) Teil einer Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Endlagen des Ausfahrens und Zusammenfahrens des Metallbalges (17 ) bildet. - Hydrospeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (
21 ) auf der Innenseite des Metallbalges (17 ) einen in die Druckfeder (27 ) eingreifenden Dorn (29 ) besitzt, der eine Anschlagfläche für die Zusammenwirkung mit einem am ortsfesten Ende der Druckfeder (27 ) in diese eingreifenden Dorn (35 ) bildet. - Hydrospeicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Endplatte (
21 ) als Anschlagfläche dient, die mit Vorsprüngen (37 ) zusammenwirkt, die am Deckel (5 ) des das vorspannende Druckmedium enthaltenden Druckraumes (23 ) vorgesehen sind. - Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (
11 ) für die Druckflüssigkeit an örtlich voneinander getrennten Stellen mit Anschlüssen (13 ,15 ) für Zufuhr und Abfuhr der Druckflüssigkeit versehen ist.
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DE102004004341A1 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-18 | Hydac Technology Gmbh | Druckspeicher, insbesondere Pulsationsdämpfer |
Citations (1)
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WO1998037329A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Druckmittelspeicher |
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1999
- 1999-02-25 DE DE1999108089 patent/DE19908089B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998037329A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Druckmittelspeicher |
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