DE1117413B - Gasfederung mit hydraulischer Kraftuebertragung und hydraulischer Daempfung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gasfederung mit hydraulischer Kraftuebertragung und hydraulischer Daempfung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1117413B
DE1117413B DEF28928A DEF0028928A DE1117413B DE 1117413 B DE1117413 B DE 1117413B DE F28928 A DEF28928 A DE F28928A DE F0028928 A DEF0028928 A DE F0028928A DE 1117413 B DE1117413 B DE 1117413B
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DE
Germany
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liquid
pipe part
hydraulic
power transmission
gas
Prior art date
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Pending
Application number
DEF28928A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing W Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Publication of DE1117413B publication Critical patent/DE1117413B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Gasfederung mit hydraulischer Kraftübertragung und hydraulischer Dämpfung,` insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasfederung mit hydraulischer Kraftübertragung und hydraulischer. Dämpfung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher durch einen die zur Federung notwendige Gasmenge enthaltenden Behälter und ein mit Flüssigkeit gefülltes, elastisch deformierbares Rohrteil aus federndem Stahl od. dgl. die Trennung von Gas und Flüssigkeit innerhalb des Behälters durch eine Membran, Rollbalg oder ähnlichem vorgenommen wird.
  • Die bekannten Gasfederungen mit hydraulischer Kraftübertragung und Dämpfung und Regulierung der Fahrzeughöhe enthalten gleitende Teile (z. B. Kolben oder Kolbenstange) und müssen daher eine gleitende Abdichtung gegen Ölverluste aufweisen. Diese Teile unterliegen einer Abnutzung, und eine absolute Dichtigkeit kann, insbesondere bei Auftreten von höherer Temperatur, die den Werkstoff der Dichtung beeinträchtigt, oft nicht gewährleistet werden.
  • Niveauregulierungen bei Gasfederungen mit hydraulischer Kraftübertragung und hydraulischer Dämpfung sind bekannt, jedoch erfolgen diese nicht selbsttätig, sondern müssen von außen, eventuell durch manuelle Steuerung des Regelventils, vorgenommen werden.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei Gasfederungen der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein weiterer Speicherraum angeordnet ist, der eine höher vorgespannte Gasmenge und - durch eine Membran getrennt - eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge enthält, wobei die Flüssigkeitsmenge über ein Ventil, das abhängig von der Deformation des Rohrteiles - und damit von der Fahrzeughöhe - gesteuert wird, in das Rohrteil einströmen kann und durch ein weiteres Ventil Flüssigkeit aus dem Rohrteil in den Speicherraum zurückgepumpt werden kann, wenn infolge der Dämpfungswirkung in dem Rohrteil höherer Druck herrscht als in dem Speicherraum.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Niveauregulierungen erfolgt die Regelung der Fahrzeughöhe bei einer Federung gemäß der Erfindung selbsttätig, und zwar bei zu tief liegendem Fahrzeug (belastet) durch Öffnung des Regelventils in Abhängigkeit von der Fahrzeughöhe. Das Zurückpumpen der durch dieses Ventil in den Federraum gelangten Flüssigkeit geschieht durch die Radbewegung beim überfahren von Hindernissen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen geteilten Behälter mit zwei Membranen und einem gebogenen Rohr in schematischer Darstellung; Fig. 2 zeigt einen geteilten Behälter mit zwei Membranen und einer Rohrspirale.
  • In Fig. 1 ist 1 der Behälter, der durch eine Zwischenwand 2 in zwei Teile getrennt wird. In. dem Behälter 1 befinden sich zwei Membranen 3 und 4. Die Membran 3 trennt den zur Federung notwendigen Gasraum von dem Flüssigkeitsraum, während die Membran 4 den zur Regelung höher vorgespannten Gasraum von einem zusätzlichen Flüssigkeitsraum trennt. In dem gebogenen Rohrteil 5 befindet sich Flüssigkeit, die mit dem Flüssigkeitsbehälterraum 1 kommuniziert und durch enge Bohrungen oder Ventile 6 mit ihm verbunden ist. Die Ventile oder öffnungen können sich in der Trennwand 7 befinden. Der Speicherraum 8 steht durch die Rohrleitungen 9 mit den Rohrteilen 5 in Verbindung. In den Rohren 9 befinden sich Ventile 10 und 11.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Verringert sich der Abstand des Fahrzeuges vom Boden durch Belastung, so werden die Rohrteile 5 zusammengedrückt. Das Ventil 10 wird nun abhängig von der Bewegung des Rohrteiles 5 gesteuert. Es wird das Ventil 10 geöffnet, so daß Flüssigkeit vom Speicherraum 8 durch das Rohr 9 in das Rohrteil 5 strömen kann. Dadurch wird das Fahrzeug angehoben. Durch die während der Fahrt auftretenden Fahrstöße entstehen dauernd Bewegungen der Rohrteile 5 gegeneinander und damit zeitweise Druckerhöhungen der Flüssigkeit in den Rohrteilen 5. Durch diese Druckerhöhung kann Flüssigkeit vom Rohrteil 5 über die Leitung 9 und das Ventil 11 in den Speicherraum 8 zurückgepumpt werden. In Fig. 2 ist der Behälter 12 mit der Trennwand 13 versehen. In dem Behälter befinden sich die Membranen 14 und 15. Der Behälter 12 ist in diesem Fall aus einem Stück mit dem Rohrteil 16 gefertigt. Bei 1? befindet sich eine Trennwand, die mit Ventilen oder Öffnungen 18 versehen ist. Die Leitung 19 führt vom Speicherraum 20 zu dem Rohrteil 16. In der Rohrleitung 19 sind die Ventile 21 und 22 eingeschaltet. Die Wirkungsweise entspricht derjenigen der Fig. 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-: Gasfederung mit hydraulischer Kraftübertragung und hydraulischer Dämpfung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher durch einen die zur Federung notwendige Gasmenge enthaltenden Behälter und ein mit Flüssigkeit gefülltes, elastisch deformierbares Rohrteil aus federndem Stahl od. dgl. die Trennung von Gas und Flüssigkeit innerhalb des Behälters durch eine Membran, Rollbalg oder ähnlichem vorgenommen wird, da- durch gekennzeichnet, daß ein weiterer Speicherraum (8, 20) vorhanden ist, der eine höher vorgespannte Gasmenge und -durch eine Membran (4, 15) getrennt - eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge enthält; -wobei die Flüssigkeitsmenge über ein Ventil (10, 21), das abhängig von der Deformation des Rohrteiles (5, 16) - und damit von der Fahrzeughöhe - gesteuert wird, in das Rohrteil (5, 16) einströmen kann und durch ein weiteres Ventil (11, 22) Flüssigkeit aus dem Rohrteil (5, 16) in den Speicherraum (8, 20) zurückgepumpt werden kann, wenn infolge der Dämpfungswirkung in dem Rohrteil (5, 16) höherer Druck herrscht als in dem Speicherraum (8, 20). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567162, 610 541, 910 989, 945 899; deutsche Auslegeschrift Nr. 1060 271.
DEF28928A 1959-07-15 1959-07-15 Gasfederung mit hydraulischer Kraftuebertragung und hydraulischer Daempfung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1117413B (de)

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