DE910989C - Radreifen fuer Fahrzeuge, Stosdaempfer u. dgl. - Google Patents

Radreifen fuer Fahrzeuge, Stosdaempfer u. dgl.

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DE910989C
DE910989C DED9923A DED0009923A DE910989C DE 910989 C DE910989 C DE 910989C DE D9923 A DED9923 A DE D9923A DE D0009923 A DED0009923 A DE D0009923A DE 910989 C DE910989 C DE 910989C
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DE
Germany
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chamber
liquid
air
walls
additional
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Expired
Application number
DED9923A
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English (en)
Inventor
Alcibiades Michae Doulgheridis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALCIBIADES MICHAEL DOULGHERIDI
Original Assignee
ALCIBIADES MICHAEL DOULGHERIDI
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for
    • B60C29/062Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for for filling a tyre with particular materials, e.g. liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
    • B60B19/06Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group with compartments for fluid, packing or loading material; Buoyant wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/004Inflatable pneumatic tyres or inner tubes filled at least partially with liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Radreifen für Fahrzeuge, Stoßdämpfer u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Luftreifen für Räder, Stoßdämpfern oder ähnlichem an Stelle von mit Federn verwendeten Vorrichtungen zur Erhöhung der elastischen Zusammendrückbarkeit.
  • Wenig aufgepumpte Luftreifen einerseits und stark aufgepumpte Luftreifen andererseits haben bekanntlich ihre Vor- und Nachteile. Ein auf hohen Druck aufgepumpter Luftreifen würde ausreichend sein, wenn er zugleich den großen Vorteil von Reifen mit niedrigem Druck aufweisen würde, d. h. eine große elastische Zusammendrückbarkeit und ein leichtes und sofortiges Zurückweichen bei Hindernissen und anderen äußeren Drücken. Auf diese Weise hätte man eine gute Kombination der Vorteile aller beider Arten, insbesondere einen guten Lauf einerseits und andererseits die Sicherheit und die gute Federung. Es ist bereits bekannt, an den inneren unter Druck stehenden Raum eines Luftreifens eine zusätzliche Luftkammer anzufügen. Beide Kammern bestehen aus einem einzigen Teil, das dadurch kompliziert wird und schwer herzustellen ist. Außerdem muß das Rad dem neuen Luftreifen besonders angepaßt werden, was die Herstellung verteuert und die Verwendung erschwert.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die zusätzliche Kompressionskammer sich außerhalb des Radreifens od. dgl. befindet und als abnehmbare, unabhängige Vorrichtung ausgebildet ist, die an einem üblichen Rad angebracht werden kann, wobei das in dem Innenraum unter Druck gesetzte Medium durch die Verbindung in die zusätzliche Kammer entweicht, wo ihr ein elastischer Widerstand entgegenwirkt. Die zusätzliche Kammer kann zwei Abteilungen enthalten, die eine nicht ausdehnbar, mit starren Wänden, während die zweite dehnbar ist und biegsame und zusammendrückbareWände aufweist, so daß unter dem angewachsenen Druck die Wände nachgeben und der Rauminhalt sich vergrößert. Die Luft, die in den ersten nicht ausdehnbaren Teil entweicht, komprimiert sich bei einer Zusammendrückung des Innenraums des Luftreifens von selbst auf Grund der Zusammendrückbarkeit. Währenddessen drückt die in den ausdehnbarenTeil sich stützendeLuftdie ausdehnbare Wand zurück, und der Rauminhalt dieses Teils wird größer. Auf diese Weise wird die Zusammendrückbarkeit des Luftreifens erhöht, und die unterschiedlichen Drücke werden aufgehoben. Bei Verwendung eines verhältnismäßig hoch aufgepumpten Reifens nicht zu großer Abmessung erhält man einen weichen und angenehmen Lauf, wie er sich sonst bei Reifen mit niedrigem Druck ergibt. Dadurch erhält man beide Vorteile an einem Reifen mit hohem Druck.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. I zeigt einen Schnitt durch ein Rad mit Luftreifen; Fig.2 ist ein die Verbindung zwischen dem Innenraum des Luftreifens und einer zusätzlichen Kammer regelndes Ventil; Fig.3 zeigt einen Ausschnitt einer pyramidenförmigen Auspressung an der vorderen Wand des Rades; Fig.4 ist eine andere Ausführungsform einer dehnbaren Kammer; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 4; Fig. 6 und 6 a zeigen Querschnitte einer ringförmg gestalteten dehnbaren Kammer; Fig. 7 zeigt eine Feder; Fig. 8 stellt ein Rad dar, dessen mit Flüssigkeit angefüllter Innenraum mit einer an dem Rad befindlichen, nicht ausdehnbaren Kammer in Verbindung steht, die ebenfalls eine Flüssigkeit enthält, in der jedoch eine zusammendrückbare Luftkammer enthalten ist; Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch einen Luftreifen, der eine Flüssigkeit enthält, in der eine Luftkammer eingelagert ist; Fig. I0, I0a, I0b zeigen eine Vorrichtung, die an Stelle einer Feder verwendbar ist; Fig. II ist ein auf Zug ansprechender Dämpfer; Fig.I2 zeigt einen auf Druck ansprechenden Stoßdämpfer.
  • Bei dem in Fig. I dargestellten Rad bezeichnen die Ziffern I und Ia den ersteren, starren und nicht zusammendrückbaren Teil des zusätzlichen Raumes, der durch die vorderen und hinteren Flächen 2 und 3 der Radscheibe und durch die Felge 4 gebildet wird. In der Mitte befindet sich die Nabe 5. durch die die Radachse 6 hindurchführt. I3 bezeichnet den zweiten ausdehnbaren Teil des zusätzlichen Raumes, der durch eine runde Tasche mit biegsamen und nachgiebigen Wänden gebildet und bei I3a verstärkt ist. Diese Tasche wird zwischen der auf der Vorderseite des Rades befestigten Scheibe I4 und der Scheibe I5, die unter der Wirkung von Federn I6 und I6a steht, die an der vorderen Seite des Rades befestigt sind, zusammengedrückt. Diese Federn können an sich beliebig ausgebildet und an dem Rad befestigt sein. Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, werden die beiden Enden der Feder an der Vorderseite des Rades befestigt, während die Mitte gegen die Platte I5 drückt. Sie können aus mehreren Federblättern bestehen, die wie die zur Aufhängung verwendeten Federn vereinigt sind. Mit 7 ist eine pyramidenförmig verlaufende, im Querschnitt dreieckige Aussparung in der vorderen Radscheibe bezeichnet, deren Grundfläche durch einen Teil der Felge gebildet ist und deren Seitenflächen nach innen gerichtet sind, während die Aussparung nach vorn offen bleibt. Diese Aussparung ist in der Fig. 3 in größerem Maßstab veranschaulicht. Auf der hinten liegenden Fläche befindet sich die Bohrung 20, die zu dem nicht ausdehnbaren Raum I führt. In dem Loch ist ein in T-Form gehaltenes Rohr II befestigt. Das eine Ende dieses Rohres führt über das elastische Zwischenstück I0 zu dem durch die Bohrung I9 der Felge führenden Rohrstück 8, das in den Innenraum 9 des Luftreifens mündet. Von dem anderen Ende des Rohres II führt das Rohr I2 zu der ausdehnbaren Kammer I3.
  • Sobald der Luftreifen I8 einer Zusammendrückung unterworfen wird, entweicht die komprimierte Luft durch das Rohr 8. Ein Teil dieser Luft tritt durch die Bohrung 2O in die Abteilung I, in der sie sich weiter zusammendrückt. Der übrige Teil gelangt durch das Rohr I2 in die dehnbare Kammer I3, die sich unter Zurückdrücken der Platte I5, die elastisch nachgiebig gelagert ist, ausdehnt. Sobald der auf den Luftreifen ausgeübte Druck aufhört, strömt die aus dem Innenraum 9 entwichene Luft wieder zurück und stellt den vorherigen Zustand wieder her.
  • Der zu dem Luftreifen führende Teil des Rohres II kann ein Ventil enthalten, das beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt ist. Das Ventil läßt der von dem Luftreifen kommenden Luft freien Lauf, während es in umgekehrter Richtung das Zurückströmen verzögert und so als Dämpfer wirkt. Mit I7 ist ein an dem Rad befestigter Deckel bzw. eine Kappe bezeichnet, die die Kammer bedeckt.
  • Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform einer ringförmigen dehnbaren Tasche I3 dar, die zwischen der hinteren Scheibe I4 und der vorderen Scheibe I5 zusammengedrückt wird. In Fig. 5 ist ein Querschnitt dieser ringförmigen Kammer nach der Linie c-b erkennbar. Das Andrückender Platte 15 erfolgt mit Hilfe der Federn 22, die sich auf dem Bolzen 23 befinden. Diese Federn pressen die Scheibe 15 mit Hilfe der aufgesteckten Bügel 2i an, durch .die der Bolzen 23 hindurohführt.
  • Fig. 6 und 6 a zeigen Querschnitte von ausdehnbaren Taschen ringförmiger Art ähnlich der Fig. 4. Auch hier dienet als hintere Scheibe die vordere Radscheibe 3 des Rades. Die vordere Scheibe 15 ist in der Fig.6 eben und bei ,der Ausführung der Fig.6a nach innen gewölbt ausgebildet. Die hintere Wand kann ebenfalls entsprechend der Wölbung der vorderen Scheibe gewölbt ausgeführt sein.
  • Die Überlegenheit des beschriebenen Systems ergibt sich daraus, daß die Elastizität und das weiche Nachgeben unmittelbar zwischen dem Rad und dem Boden und nicht nur zwischen dem Fahrgestell und der Radachse eintritt, wie es bei gewöhnlichen Luftreifen vorkommt, bei denen große tote Gewichte ohne Aufhängung sind (Räder, Achsen, Verbindungsstreben u. dgl.). Bei dem erfindungsgemäßen System sind alle Gewichte ohne Ausnahme aufgehängt.
  • Mit Rädern gemäß der Erfindung versehene Fahrzeuge, insbesondere mit zwei oder drei Rädern, brauchen zwischen den Achsen und dem Chassis keine Aufhängefedern aufzuweisen, die vielfach die Ursache von Schwingungen sind. Die Federn können aber auch vorhanden sein, insbesondere bei Fahrzeugen mit vier Rädern. Sie treten dann jedoch nur in Tätigkeit, wenn das Fahrzeug sich über einen Boden bewegt, der sehr holprig ist. Bei Fahren über einen ebenen und glatten Boden können die Federn mittels einer Vorrichtung blockiert gehalten werden.
  • Wenn man das System gemäß der Erfindung bei mit einer Flüssigkeit gefüllten Reifen anwendet, gibt man ihm eine elastische Zusammendrückbarkeit. In diesem Fall wird der starre und nicht dehnbare Teil fortgelassen, oder in der Flüssigkeit werden zur Erleichterung und zugleich, um eine zusätzliche Elastizität zu erzielen, Luftkammern vorgesehen. Ein Beispiel dieser Anordnung zeigt die Fig. 8. Die Luftkammer 30 des Rades ist mit Flüssigkeit angefüllt. Bei Zusammendrücken des elastischen Reifens I8 entweicht die Flüssigkeit durch die Leitung I0 und gelangt in die zusätzliche, nicht zusammendrückbare Kammer I, die als ringförmiger, an dem Rad befestigter starrer Behälter ausgebildet ist, dem ein elastischer Widerstand durch die Kammer I3 mit nachgiebigen und mit Luft angefüllten Wänden entgegenwirkt. Eine durchlässige und nicht dehnbare Membran 24 befindet sich zwischen der Luftkammer I3 und der Behälterwand. Sie ist nötig, um die freie Zirkulation der Flüssigkeit zu sichern und eine Überbeanspruchung der Luftkammer zu verhindern, die durch eine unerwünschte Ausdehnung der Luftkammer eintreten kann. Mit 25 ist die Radachse, mit 26 ein Ventil zum Einlassen der Flüssigkeit, mit 27 und 29 sind Ventile für den Auslaß der Luft während des Füllens, mit 28 ein Ventil zum Aufpumpen der Luftkammer I3 bezeichnet. Die Leitung I0 enthält ein Ventil, ähnlich demjenigen der Fig. 2.
  • Um das Rad leichter zu machen, kann man in den mit Flüssigkeit angefüllten Luftreifen Luftkammern mit zusammendrückbaren Wänden anordnen, die unter einen gewünschten Luftdruck gesetzt werden und vorzugsweise eine flache Form aufweisen, um ein leichtes und unmittelbares Nachgeben des Reifens zu erhalten. An Stelle von mehreren Luftkammern kann man eine einzige große Kammer setzen, die für sich aufpumpbar ist. Die Fig.9 zeigt eine solche Kammer im Querschnitt eines elastischen Reifens. Die Luftkammer 9 ist mit Flüssigkeit 30 angefüllt, innerhalb der die Kammer I3 mit nachgiebigen Wänden I3a vorgesehen ist. Die Flüssigkeit wird durch das Ventil 26 eingeführt, während die Luft durch das Rohr 27a entweichen kann, das in das Ventil 27 mündet. Die Luftkammer I3 ist durch das Ventil 28 aufpumpbar.
  • Die Erfindung kann auch an Stoßdämpfern an Stelle von Federn angewendet werden. Fig. I0 zeigt eine solche Vorrichtung an Stelle einer Feder zwischen der Achse eines Fahrzeuges und dem Fahrgestell. Wenn die nachgiebige Wand I8 der mit Flüssigkeit angefüllten, zusammendrückbaren Kammer 30 durch das auf der Achse befindliche Tei1 25 zusammengedrückt wird, entweicht die Flüssigkeit durch das Rohr I0 und gelangt in die nicht zusammendrückbare Kammer I mit starren Wänden 2, in der ein elastischer Widerstand durch die mit Luft angefüllte und mit biegsamen Wänden I3a versehene Kammer I3 entgegenwirkt. 24 ist eine durchlässige, nicht dehnbare Membran, die die reguläre Zirkulation der Flüssigkeit sichert. In dem Zwischenstück I0 kann ein Ventil II angeordnet werden, das der von der Kammer 30 kommenden Flüssigkeit freien Durchlaß gewährt, aber ihren Rücklauf verzögert, indem es als Dämpfer wirkt. 26 ist das Chassis des Fahrzeuges, an dem die obere starre Wand der Kammer 30 befestigt ist.
  • Die Fig. I0a und I0b zeigen verschiedene Ausführungsformen der nicht ausdehnbaren Kammer I der Fig. I0. Die Kammer der Fig. I0a ist in zwei durch die biegsame Membran I3a dicht abgeschlossenen Abteile unterteilt. Der Raum I3 ist mit Luft unter Druck angefüllt, und der Raum I nimmt die Flüssigkeit auf, die von der Kammer mit starrenWänden2 rohrförmiger Gestalt kommt. Mit I3 ist eine rohrförmige Kammer ebenfalls mit biegsamen Wänden I3a bezeichnet, die Luft unter Druck enthält und sich innerhalb der Flüssigkeit befindet. Eine durchlässige, nicht dehnbare, vorzugsweise starre Membran 24 liegt zwischen der Luftkammer und der starren. Wand und ist für die freie Zirkulation der Flüssigkeit notwendig. Durch das Ventil 28 kann Luft .im, die entsprechende Kammer gepumpt werden.
  • Fig. i i zeigt einen auf Zug ansprechenden Stoßdämpfer. Zwischen dem Zylinder 31 und der Hülse des Kolbens 32 ist der Raum 30 mit Flüssigkeit ausgefüllt. Bei Ziehen des Kolbens wird dieser Raum geringer, und die zusammengedrückte Flüssigkeit entweicht durch das Loch 33 in das Innere der Hülse i, wo durch die mit Luft angefüllte Kammer 13a mit biegsamen Wänden ein elastischer Widerstand entgegenwirkt. Die Membran 24 ist durchlässig und nicht dehnbar und sichert .den freien Umlauf der Flüssigkeit.
  • Fig.12 zeigt einen auf Druck ansprechenden Stoßdämpfer. Bei Hereindrücken des hohlen Kolbens 32 entweicht die in dem Zylinder 31 befindliehe Flüssigkeit 30 in das Innere des Kolbens, wo sie auf einen elastischen Widerstand drückt, der von der Kammer mit biegsamen Wänden I3a herrührt, die mit Luft unter Druck angefüllt ist. Zwischen den Wänden der Luftkammer und denjenigen des Kolbens befindet sich die durchlässige und nicht dehnbare Membran 24.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Vorrichtungen können in Größe, Abmessung und Material beliebig gestaltet werden. Auch kann das System nur teilweise zur Anwendung kommen. So ist es möglich, nur einen Teil der zusätzlichen Kammern zu verwenden, und zwar nur die starre Kammer oder auch nur die Kammer mit dehnbaren Wänden, insbesondere wenn die Form und Gestalt des Rades für das Anbringen zweier Kammern Schwierigkeiten macht oder auch wenn nur eine Kammer als ausreichend hinsichtlich des Gesamtluftvolumens und des zu tragenden Gewichtes betrachtet wird.
  • Bei Reifen ohne Luftkammern sichern einfache Bohrungen an der Felge die Verbindung zwischen dem Reifen und der nicht dehnbaren Kammer.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Radreifen für Fahrzeuge, Stoßdämpfer u.dgl., bei dem der innere unter Druck stehende Raum mit einer zusätzlichen Kompressionskammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kompressionskammer (I3) sich außerhalb des Radreifens od. dgl. befindet und als ahnehmbare, unabhängige Vorrichtung ausgebildet ist, die an einem üblichen Rad anbringbar ist, wobei das in dem Innenraum unter Druck gesetzte Medium durch die Verbindung in die zusätzliche Kammer (I3) entweicht, wo ihr ein elastischer Widerstand entgegenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kammer aus zwei miteinander in Verbindung stehenden Abteilen gebildet ist und daß das erste Abteil starre Wände aufweist und nicht dehnbar ist, während das zweite Abteil mit biegsamen elastischen Wänden ausgestattet ist, wobei diese Wände unter dem steigenden Druck des Mediums nachgeben, wodurch der Raum der zweiten Kammer vergrößert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (I4, I5) zum Zusammendrücken der zusätzlichen Kammer gewölbt, z. B. konvex, konkav, ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Kammer und der zusätzlichen Kammer ein Ventil in derLeitung vorgesehen ist, das das Medium aus dem Reifen frei ausströmen läßt, jedoch das Rückströmen verzögert.
  5. Radreifen, Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmedium für den Reifen (I8) eine Flüssigkeit verwendet wird.
  6. 6. Radreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Luftkammern (I3) innerhalb der Flüssigkeit vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den biegsamen Wänden einer mit Luft gefüllten Kammer und den starren Wänden des mit Flüssigkeit gefüllten Raumes eine durchlässige, nicht dehnbare Membran (2q.) angeordnet ist, wobei die Luftkammer sich innerhalb des mit Flüssigkeit gefüllten Raumes befindet. Angezogene Druckschriften: LTS A.-Patentschrift Nr. 2 024 0,I0.
DED9923A 1950-07-22 1951-07-31 Radreifen fuer Fahrzeuge, Stosdaempfer u. dgl. Expired DE910989C (de)

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