DE1479523A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Rohrinnenwaenden - Google Patents

Description

• verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Rohrinaenwnnden

  . Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine

  Vorrichtung zum Au:Akleiden von Rohrinnenwänden, inobezondera.von

  metallischen Abwheoorrohrvn, die im Boden verlegt Bind.

  Das Problem, neue oder alte metellinahe Abwaenerrohre durch

  einen inneren Überzug gegen Korrosion zu behandeln, iot be-

  k ant, wobei diene Rohre in geeignete ragen zugeschnitten eind,

  die oa. 100 m bis einige Xiloneter lang sein können, und die

  alten Rebre aelbatversUndlich in geeigneter Weine entechlacst,

  gereinigt und enttettet worden oind.

  Die p: ate bekannten und verwendeten Verfahren sind aber

  aehvierig durchzuführen und wenig wirksam.

  Die vorliegende Br:incung betrifft ein Verfahren, bei den

  diese Nachteile aunguräumt werden und das zu diesem Zweck äaupt-

  $dohlich dadurch gekennzeichnet ist, da$ man durch einen vorn

  etxrkereu Druck als hinten die umgestülpte Stirn-

  eilte einen vorn in das Rohreingeführten Sehutzeehlau-

  ehes, dessen geöffnetes und@umgestülptee Ende mit dem

  Rohranfang verbunden worden ist, von vorn nach hinten durch

  das Rohr bewegt, wobei durch den Druckunterschied der

  Schutzschlauch gegen die Rohrinnenwand gedrückt wird und

  sein Ankleben mittels eines Klebemittels gewährleistet

  wird, das im vorhinein entweder auf der Rohrinnenwand, auf

  eine Tasche, die von dem Schutzschlauch vor dessen Umstül-

  pen gebildet wird, oder auf diese beiden Teile aufgetragen

  worden ist.

  Vorzugsweine wird der Schutneohlauch zuerst vorn durch,.

  eine einstellbare Klammer gehalten und dann, wenn nein

  ;

  Ende in den Rohranfang eintritt, durch ein Kabel*.

  . Nach einer vorteilhaften AuefUhruageiorm den Verfahrene

  endet das Verfahren damit, daß man das Rohr unter Druck ,

  setzt. .

  .D1s Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur

  Durchführung des.pbigen Verfahrene, die dadurch gekenn-..

  zeichnet ist, deß sie einen dicht abgeochlooeegen Behäl- .-

  @1 - ter autaeist., der.. mit einer Druekluttzufuhr, einem D=oh- .

  tritt-'für einen -flachen Sehutr#eehlauoh"mit' zwei einetell#* .

  baren Druckwalzen, einem biegsamen Verbindunge®tüok. aca '

  Rohranfang und mit Mitteln-auegerüetet ist, die das ent-

  faltete und umgestülpte. lhde des Sehutzaohlauchefl an der,-,,

  , _

  -Verbindung zwischen dem Behälter und Odem biegsamen' Ver#-

  bindunßestück einklemmenl wobei'die,9orriehtüng durch

  eine Rollenbahn für den Schutzeohlaueh in Höhe aeinor

  Tauche zwischen der üoopel und dem ßehUltor vozwollot!tndigt

  sein kann . . .

  " En ist verständlich, daß das ärtindunger@Bige Verfahren

  sehr, geringe Gestehungskosten mit eich bringt, da ,die . ;. . ; .

  Vorrichtung zu..ceiner Durchnlhrung.nichtaufwendig und' ' ,

  @ihre . Arbeitaweled sicher :Lot, -weil- dio Stirnfläche den - .

  Schutzschlauches- in dem Rohr auf kein Hindernis stoßen

  kann ' - . . . . ' . '

  ' Die.-".tärrindruzgwird .durch . de--Beeohireibung in : Verbindung,r `- .

  üi. 'des -beiliegenden_Zeichnungen eihor 'müg1ichea@Ausiaihr=ge-..

  . bis Zeiehnungen nztolle»ti üc#:

  . 1. ist eine echemütisehe echnittaneioht einer Vor- .@

  .. : -riohtung 'gßrtiß der-Brindung' Zu' 8eginri': den .Vor-.:` : ..

  Fig. 2 ist .eine achematieehe Bohnittaneioht. in größerem

  . . Maßstab den

  der Vorrichtung. .

  zig. 3,. , iäE -eine ==bildliche Darstellung den verwendeten .,

  .. , Behältern. , . . . . .

  . .In ?1g.', 1 ist ein, Boden,1 @dargeetellt, * der in 2 aufge"

  graben ist, um eine Rohrleitung 3 freizulegeris,äie in'

  '-4 und 5. unterbrochen ist. Diese 'Unterbräohungwird an `@ .

  der Rohrleitung 3 z.B,: alle,5oo.m vorgenommen, wodurch

  man am vorderen sowie am hinteren Ende von geradlinigen$ '-

  oder gekrümmten Rohrleitungen arbeiten kann. ..

  Da e® sich in dem gewählten Beiapill um eine alte Rohr- `

  leitung handdltg iet..ee aelbetveretündlich, daß däo Rohr

  3iach einer solchen Vorbereitung nötigenfalls entschlackt

  `r und:in@jedem Fahl entrostet oder,von anderen Fremdkörpern,

  -, die eich angesammelt haben können, befreit ,und --dann mit . ...

  @viel Wasser gewaschen wird, wobei 'diese Arbeiten gemäß _.

  völlig bekannter Verfahren ausgeführt werden, die . nicht'

  zu der vorliegenden Erftndun# gehören.

  @UM den Innenschutz der: Rohrleitung gegen, borroeion, zu'

  :::.ggwUrleieten, :bringt man zuerst am Anfang eines zu be..' ... ,

  handelnden Rohräbeohnittea ein biegetmeeYerbindungs#'

  otück 6 an g das mit der' Rohrleitung mittels einen Rin- .. `

  See 7 und mit dem 'dichten Behälter B mittels *einea Rin- .

  ges 9 verbunden ist. In fIg.2 und 3 ist besser ersieht..

  lieh, daß der dichte Behälter 8 an', oeinem rückwärtigen '

  Ende durch-einen Deckel 1o verschlossen ixte der *bekann--

  te Iliittel 11 für .einen. dichten Verachluß aufweist. Der

  ' Deckel 1,1 .weist ferner eine rechteckige .Öffnung 12 auf

  vor der, zwei -Druckwalzen 13 angeordnet sind. Die Walzen 13.*,

  sind in Schenkeln 14 gelagert, wobei mindeatena eine Wal- ..

  ze einntellbare Mittel 1 5 aufweist e @ die ihren-Auflagedruck

  auf die andere Walze steuern. Der Rehälter wird durch zwei-.

  Dichtungslappen 16 vervollständigt, die gegen die Walzen 13

  anliegen: -.

  Der dichte Behälter 8 weist. ferner eine Druckluftzufuhr 17,

  einen'Druekmeflser. 18 und ein Ablaßventil 19 auf.

  Die so beschriebene-Vorrichtung wird folgendermaßen verwen#

  deti

  I3aoü Auftragen einer Klebeschicht C1.auf die Innenwand .

  der Rohrleitung.-3. nmit an ƒich bekannten Mitteln wird das

  biegsame .YerbindunZo$tUek 6 uad * äarar -. ang)ohließend .der . -.: ,

  . .dichte BRhUter,angeaahZo®oen, wobei mm -..darauf zu äohten

  .hat,.daß das.umgeotülpte Ende eines geeigneten Kunst-

  ,stoftschutzschlauches zwischen dem Ring 9 und dem dich-

  ten Behälter, wie in Pig. 2 dargestelltt eingeklemmt

  . ist. Dabei tritt der Schutzschlauch zrrinehen den beiden

  Druckwalzen 13 in den dichten Beh21ater ein, nachdem er

  vorher von einer Raspel 2o,auf die vorher ein geeignet

  langer Schutzschlauch aufgewickelt worden ist, abge-

  wicItelt wurde.

  .@ Es genügt dann, den dichten Behälter unter Druck zu

  .setzen, damit der Schutzechleueh durch diesen Druck in

  .. Richtung .der. Pfeile P beaufschlegt wird (Pig.2) und

  seine Stirnseite von vorn nach hinten gedruckt wird

  ..und dabei zuerst durch das biegsame Verbindungsstück 6':

  und dann durch die Rohrleitung 3 vorgeaohoben wird. ,

  Sobald die Stirnseite den Schutzschlauches die Hälfte

  deo Rohrleitungeabaehnittea überschritten hat,. erreicht

  das rückwärtige Ende den dichten Behälter. Man kann dann .

  an diesem rückwärtigen Ende ein. Kabel befestigen, das

  es ermöglicht, .die Durchtrittsgeßchwindigkeit.den Schutz-

  -schlauchen zu bremsen. Sobald das Ende des Schutznchlau-

  ohee am Rohrende thgelangt ist, ist das Verfahren an sieh

  beendet, und der 887.t äse schutzeohlauches kann noch

  dadurch verbessert verden,@daß man die gesamte Rohr- -

  leitung unter Druck netzt.

  1W11 man den Klebstoff 'sowohl auf -der -Rohrinnenwand '

  a14 auch auf der Außenflüche des Schutzschlauches auf#:@bringen, oder sbgar nur auf - dieser @ußenflwche, genügt

  es, vor den Zoginn der Arbeiten im Inneren des Schutz.-,.

  schlauche a eine Tasche 21 mit Klebstoff auƒzubilden, wo:.

  bei die Tasche 21 durch eine'Yiel$aU von Bollen 22 unter- '`.

  stützt wird. Die .Tasche 21 Wird sehr bequem dadurch aus-

  gebildet, das man den Klebstoff durch das Aoch nicht von

  dem Iüng 9 eingeklemmte F.äde den Schütasohlauches ein- ..

  füllt. Dor glebotoff uird dann selbstverständlich durch @

  die Rollen 13 ;verteilt und bedeckt in 0 2 die uagestttlpte,.

  fluche der Stirnseite den Schutzeehlaucheu. -

  Siätliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen, ein.:. .

  schließlich deren baulicher Einzelheiten, hervorgehender;.

  Merkmale und Verlahrensäehritte können auch in- beliebiger -

  -Kombination. erfindungweaentlich_ sein. =..:.' . -. : ...

Claims (1)

1. p a t o n t a n a p r ü c u,4 : i. Vorfahren zur inneren Auakloidung von itohran ino- booondore von im Dodon vorloZ;tong motalliuchon Av- 'wosnorzeitungon, bei welchom@ zunächst dau' vordere Ende oin°os Schutrschlauchea goüff:iot und aufwor atülpt und mit dem vordoron gndo doai zu vorl:loidon- den rehre rinßaum.verbundon via -dv bei' dem tlmui vor dem aufgo®tülptan Ende des Schutzechlauche ein . hühoror Druck als der in dbm Rotur .tüntor dbm sufgo.# stülpten ' do herrschende Druck erzeugt wird wobei . ' da= durch den Druckuntersschiod die den. Uuatülr@uriga# Üborgangsboroich bildende, Uniotülpun a-3tirnaoita :fden SchutaechlauchoW fortschreitend von vorn nach hinten durch dae Rohr bewegt und ater. Schutnschiauch ,' Rogen die ltolirinnonwand gedrückt trird tuiil nein An--: ' .1aobon an diosor gewährleistet wird, dadurch g o #@ : @, y; .a .n n a e i c h 'n o t . dof3 der 'vor dow @c.r" atülpunusa#@ÜborgangebeVOich befinäUclio Toil .. , des Scltutzachlaucuoa tlachgodrüolt und rroi# trcZond in das Rohr ein5orülwt. wird, 0o ctai3 der UmotUlpunge-ÜborgoiLeboroich - don goänaton . . . Rnlu-quorbclinitt auegohond von.doca zentral vor.``: laufenden tlachgedrilckton 8cliutzoc:@xauc@@ übor# . apanat # ünd tlaß der troitrogeud ein ot'tihs,to tlnchgodrückte Schlauch, durch den tuitor der Wirkung - doe t)bordrucko im Pohr tortachroitandon L@astülpurrge#Üborgangoberoich fortacliroitozzd weiter in das Rohr hinoingozo,on vJs d. 3. Vorfahren noch Anspruch f, dadurcb . g o lc e n n a o i o h n e t . .aß ein scuutoachlouch boliobigor, jedoch der L;ä:i&o doe aüazur:loidoiidon . ttohren mindoutoiia gloichlcommondor Lün; o vorimndet .wird, volchor zum Eintühron/don aunzukloiaondo . . Rohr nach. und noch von ainom Schlauchvorrat cbze- sogon wird. . , .: .. . , . , - 3. .Verfahren acoh Anspruch t oder 2, dadurch ,@ so.-- k k 0 n a $ e i, o h n e t , aa:@ mm Iilobatott. out .die Rohrinnenxond 'auf tÄ;3gt.. @_@. .. . . 9. Vorfuhren noch Anspruch i oder ß, dadurch , CO 1r o n n a o i @a b n e t , duß vor dos Anbringen dos vordoron ßchleuchon;wa an vordoron.V,.Qhrondo und vor den Erzougon dos übordrucIsn iuo Iioro dod gchutmachlouchs in eine von dem Schut:ochlouch vor donsoa rlaohdrückon und Umstülpen govildoto Tasche Klobotoff eingebracht wird, volclior beim'.fort- ' . schreitondon Uwettlpon dos $cliuttcschlauclioo mwlschon die Rohrirnzonvand und die an diese anSodrüchto Schlauchvatid Belogt und Schutzschlauch und Rohr- innonwond zuoeummonL-lebt. Vorfahren noch mindestens oinom der Auupr-eio ' t bim 4, daduroh g o k o n n $ e i a h n o * t , dtuz dos- Schutaschlöuch zunächst mittels einer rog,)3.::oron Klomvorrichtung ( 1,3 9 13) vor dem fohranfrui ; ßof ülwt wir d $ und daß später, trenn des Untere, C-ndo den @ltohx-os in Begriff istt in das Rohr binoinzutrandorn, . am hinteren Bohrende ein, gogobononfolla durch die Klomvorrichtung Wtührtes, Kabel an ,abrecht trJar d, ;. und daß mit da= Kabel die @urcbzu ;o@oachtrindi## oit dos Schutmscliluuchos durch den Wir und %Uo rolotiv .' . @muw Bohr zentrale 4age . ges Endes dos Scuutzochlnuchon . gotWwt wird.. G. Yorfahron nach mindostons oinoui der JUim1r;,tclio . 1 bin @, dadurch so k o n it m o i c 1i n o t , .. daß darf Rohr noch der abgeschlossenen Aua- kloidung der Rolurinnenwand. utitor Irznondrucl: aoaotat wird. .. ?.' Verrichtungsur Durchfuhsuna den Vorftahrona nach . windontone einem der Anaprücho 1 bim @f dadurch . a o k o n n .a o i -c - l: n e t ,. daß oio olnoz dicht abgoachlossenon Dohliltox-. eufcroiat e dar mit einer Druclauftxututr, oirio-u lhtrclitritt fih@ einen flachen Schut$schlauch_mit zwei oinfltollbaroi: Druc:aaalzon, oiaom biogaamon VorhindÜL; ootU#;l: am r l:ohra@zfcui , t -id mit .Mlttoln aus-orüatat iot, die das ontfaltvto und umgostulpto fndo ,dort Scliutwaclilaucha an dar Verbindung mviechon dem Doli@lltor, tu-id den) . . .vlogsaaon Vorbindungsstilch oinicloca::zong xoboi die Vox xieutung durch eine ßollonbolm für den äcuutz# . , ' echleuch in IIGlie seiner Tasche. zwischen ,dar Iltral)ol . . und dem Dolüilter vorvoUstandigt,nein l:az@tx.