DE1611044A1 - Filterbeutel mit Befestigungsmitteln - Google Patents
Filterbeutel mit BefestigungsmittelnInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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Landscapes
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Description
1ΒΕΗΟίΐ^.ν .'7^* 796/12721 DE 14. November 1967
-TELi:i-Oti /,/ίίί«
Patentanmeldung
der Firma
IHERICÄN" IELT GOMPMY
Glenville, Connecticut, U.S.A.
Glenville, Connecticut, U.S.A.
Filterbeutel mit Befestigungsmitteln
Die Erfindung bezieht sich auf Filterbeutel, die an dem einen Ende offen sind und an dem an einer Halteplatte vorgesehenen
Flansch entfernbar aufgehängt werden.
Bisher war es üblich, Filterbeutel auf Leitungsrohre für Flüssigkeiten aufzuziehen und an diesen auf verschiedene Weise zu
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16110U
befestigen. Dieses Verfahren ist jedoch mühsam und unzuverlässig.
Durch das Zusammenbauschen des Filterbeutel sowie aus anderen Gründen geht ein verwertbarer Bezirk des Filterbeutels verloren,
wodurch dessen Wirksamkeit herabgesetzt wird. Die Filterbeutel müssen zum Reinigen oder Austauschen entfernt werden, und bei einem
schmutzigen Filterschlamm ist auch das Abnehmen des Filterbeutels eine unsaubere Angelegenheit. Wenn dies nach kurzen Zeitperiöden
immer wieder nötig wird, so entstehen unnötig hohe Arbeitskosten·
Die Erfindung sieht ein einfaches Festhaltemittel für
einen Filterbeutel sowie eine Befestigungsanordnung vor, mit der
ein Filterbeutel entfernbar festgehalten wird.
Nach der Erfindung wird der Filterbeutel aus einem Stück
Kunstfilz hergestellt, obwohl auch andere Materialien verwendet werden können· Das Filztuch kann auch mit einer gewebten Einlage
nach der amerikanischen Patentschrift fft». 2 588 228 (Gates) versehen
werden· Der Filterbeutel ist am offenen Ende mit einem äaum
oder einem Umschlag versehen, der einen biegsamen Ring oder Reifen umgibt und festhält· Die Festhalteplatte für den Filterbeutel besteht
aus einer schüsseiförmig oder zweckentsprechend ausgestalteten Platte, die am unteren offenen Ende mit einem nach außen vorstehenden
Flansch versehen ist. Die Platte kann mit einer kombinierten Halte- und Speiserohrleitung ausgestattet werden, die das zu
filternde Material in das Innere des Halters und des Beutels leitet·
Der Filterbeutel wird an der Gebrauchsstelle in der Weise befestigt, dass die obere Kante des Singes verformt und auf den Flansch an '
der Außenseite der Platte herumgelegt wird· Hiernach wird der Ring nach unten gezogen, bis er an der Platte und am Flansch abdichtend
anliegt, von dem der Beutel herabhängt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .
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161104A
beschrieben. In der betliegenden Zeichnung ist die
Fig.l eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht,
FXg9Z eine verkleinert gezeichnete Draufsicht auf die Einrichtung nach der Flg.l und die
Flg.3 eine schaubildliche Darstellung, die das Anbringen des
;i Die Fig.! «eigt eine schüsselförnig ausgestaltete fialteplAtte 10 «it einem Innengewinde 11, in das eine Einlassrohrleitung
12 für das zu filternde Material eingeschraubt ist. Die Bohrleltung 12 kann zum Tragen.der Anordnung benutzt werden, oder
es werden für diesen Zweck (nicht dargestellte) andere Mittel benutzt·
}'-. Die Platte to 1st an Umfang mit einen nach außen voretehendeh Flansch 13 versehen, der die untere Mündung 14 der Platte uiigibt. Die Platte 10 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen«
6 Der Filterbeutel 15 wird vorzugsweise aus Filz und aus
Kunstfasern hergestellt. Der Filz kann mechanisch nach den Kadelverfahren verflitt werden. Aue kalibrierten Pilterfilz kann eine
Reibe von Beuteln hergestellt werden, mit denen Partikel in der Größenordnung von 5 bis 200 Mikron abgeschieden werden können·
Solche Filterbeutel weisen aufgrund der in die Tiefe gehenden
Filterwirkung eine lange Lebensdauer auf und werden durch das ausgefilterte Material nicht dauerhaft verstopft. Diese Filterbeutel können durch Auswaschen so weit gereinigt werden, dass sie
die ursprüngliche Filterfähigkeit wieder aufweisen Io Gegensatz
su Geweben, für die dies nicht gilt. Bei bestirnten Partikelgrößen
weist der Filzfilterbeutel einen niedrigen Druckabfall bei einer
ti
kräftigen Strömung auf«
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einem einzelnen Stück Filz hergestellt und weist eine senkrechte
überlappte Naht 16 sowie am Boden eine schräg verlaufende gekrümmte
Naht 17 auf.Ein solcher Filterbeutel besitzt die größte Festigkeit
und die günstigsten Filtereigenschaften.
Am ober.en offenen Ende des Beutels ist ein biegsamer
Ring 19 in einen Saum 18 eingenähtβ Der Ring 19 besteht aus eine»
Streifen eines geeigneten Materials, z.B« aus nichtrostende» Stahl
oder aus einem polymerisierten Formaldehyd. Der Saun oder Umschlag 18 braucht nicht notwendigerweise zugenäht zu sein· Der Saum kann
ferner als Mittel zum Handhaben des Filterbeutels dienen·
Beim Anbringen des Filterbeutels 15 en der Platte 10
wird der Beutel schräg gehalten, wie in der Fig.3 bei A dargestellt,
und der Ring 19 wird etwas zusammengedrückt, so dass er über den Flansch 13 bewegt werden kann. Der Beutel wird dann in Richtung
des Pfeiles 20 nach oben in die mit B bezeichnete Lage und hiernach in Richtung des Pfeiles 21 nach unten gezogen, bis der Saum und
das obere Ende des Beutels an der Platte 10 abdichtend anliegen. Zum Abnehmen des Fllterbeutels wird das umgekehrte Verfahren angewendet·
Die Erfindung ist besonders für Einrichtungen geeignet,
mit denen Farben, Fruchtsäfte, Öle, Wachse usw. gefiltert werden sollen· Nach Ablauf 9er einzelnen Filterperioden kann der Beutel
ohne Schwierigkeiten entfernt und durch einen neuen Beutel ersetzt werden· Da sich die Anordnung nach der Erfindung als zuverlässig
erwiesen hat, so. sind auch keine mechanischen Einspannvorrichtungen erforderlich. Der Filterbeutel nach der Erfindung ist viel wirtschaftlicher als Büchsenfilter wegen der größeren Oberfläche und
wegen einer größeren Tiefenwirkung beim Filtern· Soll ein Filterbeutel gereinigt oder wiederbenutzt werden, so wird der benutzte
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Beutel abgenommen und durch einen neuen reinen Beutel ersetzt,
wonach der gebrauchte Beutel ausgewaschen wird.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens können natürlich verschiedene
Konstruktionseinzelheiten und verschiedene Materialien benutzt werden· Die Erfindung selbst wird daher nur durch die
beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt»
Patentansprüche
BAD ORIGINAL
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Claims (8)
1. Anordnung rait einem Filterbeutel, gekennzeichnet durch
eine Beutelhalteplatte mit einem Mittel zum Einlassen des zu
filternden Materials und mit einem nach außen vorstehenden Plansch
an der Außenkante der Halteplatte, durch ein Kittel zum Tragen der
Halteplatte, durch einen, an dem einen Ende offenen Filterbeutel, und durch einen am Umfang des Beutels vorgesehenen Hing, mit dem
der Beutel am genannten Flansch der Halteplatte aufgehängt werden und das zu filternde Material aufnehmen kann.
2. . Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am offenen Ende des Beutens vorgesehenen Saum oder Umschlag, der
den genannten Ring enthält»
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Beutel aus einem Kunstfaserfilzmaterial besteht·
k. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Pilzmaterial mechanisch verfilzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelhalteplatte schüsseiförmig ausgestaltet ist·
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Hing aus einem flachen streifenförmigen Material besteht
und so bemessen ist, dass der Ring den Saum des Beutels an
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der Außenseite der schüsseiförmigen Halteplatte festhält«
7. Verfahren sum"Anbringen eines am offenes Ende mit einem
einen biegsamen Ring enthaltenden Saumes versehenen Filterbautels
an einer aijb einem Flansch versehenen schüsseiförmigen Halteplatte,
dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Eisig so v©rformt wird,
dass der Saun des Beutels über den Flansch hinwegTo©wegt werden kann,
dass der bl^gsaae Hing in die ursprüngliche Fora gurüeWedern gelassen
wird, und dass der Beutel an der Halteplatte abdlehtend aufgehängt
wird*
8. Anordnung alt eine si Filterbeutel, ge keimise lehnet durch
eine Beutelhalteplatte mit eines Kittel sum Einlassen des zu filternden
Materials und mit einem nach außen vorstehenden Flansch
an der Außenkante der Halteplsstte 9 durch ein Mittel zum Tragen der
Halteplatte, durch einen an dem einen finde offenen Filterbeutel, und durch einen biegsamen Hing, der am offenen Ende See Filterbeutels
so angebracht ist, dass der Beutel an genannten Flansch entfernbar aufgehängt werden und das su filternde Material aufneh-■en
kann«
DJ:AK:KK
009836/Q288
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Also Published As
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