DE147904C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE147904C DE147904C DENDAT147904D DE147904DA DE147904C DE 147904 C DE147904 C DE 147904C DE NDAT147904 D DENDAT147904 D DE NDAT147904D DE 147904D A DE147904D A DE 147904DA DE 147904 C DE147904 C DE 147904C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- rotation
- line
- during
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims description 4
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 241000731961 Juncaceae Species 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L13/00—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle
- B61L13/04—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors
- B61L13/045—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors using separated rail contacts, pedals or similar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein elektrisch betriebenes Streckenblocksignal,
bei welchem jeder Zug durch zwei Signale gedeckt ist, von welchen das eine
ein unbedingtes Fahrtverbot ausdrückt, während das zweite, rückliegende Signal je nach
Bedarf auch ein unbedingtes Anhalten oder nur eine Verlangsamung der Fahrt fordert,
also als Vorsignal dient. Von den bekannten
ίο Einrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich
dies Streckenblocksignal durch die besondere Anordnung des Triebwerks und der Schaltvorrichtungen.
In den Fig. ι bis 3 ist ein solches Signal in drei verschiedenen Stellungen dargestellt.
Zum besseren Verständnis der Stromläufe sind sowohl die Motoren, als auch die Verbindungsleitungen
verschieden bezeichnet. Die Leitungsanordnung ist für eine Zugfahrt von links nach rechts dargestellt, während die
Signalbilder in ihrer Reihenfolge dieser Fahrtrichtung nicht entsprechen.
Die Einrichtung der Signale beruht darauf, daß der zum Antriebe des Signals dienende
Motor zugleich die Funktion des Streckenblocks versieht und dabei die Freigabe des
rückliegenden Signals nicht von einem einzigen Stromstoße, sondern von der Dauerwirkung
des Stromes abhängig macht, wobei zur Erhöhung der Sicherheit überdies eine
Stromsendung während der ordnungsmäßigen Bewegung des Getriebes von der Fahrt- in
die Haltstellung, und eine zweite mit Benutzung einer anderen Leitung während der
Haltlage des Signals erfolgt. Das Signal ist mit einem Hauptflügel H (Fig. 1 bis 3) und
einem kleineren, oberhalb desselben gelagerten Hilfsflügel G ausgerüstet und können mit
Hilfe dieser Flügel drei Signalbilder hervorgebracht werden: 1. Halt (verbotene Fahrt),
2. Vorsicht (halbe Fahrt), 3. Frei (volle Fahrt).
In der Haltlage Fig. 1 liegen beide Flügel wagerecht und so nahe aneinander, daß sie
als ein einziger Flügel erscheinen. Ihre Abmessungen können daher, ohne die Sichtbarkeit
zu beeinträchtigen, erheblich kleiner gewählt werden, als die zur Zeit üblichen, umsomehr,
als zufolge der Unterteilung keine so große Sicherheit nötig erscheint, als bei den Signalen, deren Stellung nicht schon
aus dem vorherigen Signale ersehen werden kann.
Fig. 2 zeigt das Bild Vorsicht (halbe Fahrt); der Hauptflügel H liegt in der Haltlage, der
kleine Hilfsflügel G steht schräg nach oben. Ein gefahrbringender Irrtum bezüglich der
Signalstellung erscheint ausgeschlossen, da beim Erkennen des Hilfsflügels unbedingt
auch die Stellung des Hauptflügels erkannt werden kann.
Fig. 3 zeigt das dritte Bild Frei (volle Fahrt, welches wieder dem bisher üblichen
Bilde gleicht, da die beiden Arme ohne merklichen Zwischenraum wiederum dem Auge
eine gemeinsame Fläche darbieten.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem Verriegelungszahngetriebe A R, welches der-
art eingerichtet ist, daß das getriebene Zahnrad A in vier verschiedenen Lagen festgehalten
werden kann, während das kleinere Zahnrad R mit dem Elektromotor verbunden
ist.
Das Zahnrad A kann sich nur in der Richtung des in die Figuren eingezeichneten
Pfeiles drehen und ist an den mit A1 Ä2 A3 A*
bezeichneten Stellen mit Verriegelungsstellen
ίο· besonderer Art atisgerüstet. Diese Stellen
sind so verteilt, daß sich das Zahnrad um 6o° aus der Stellung nach Fig. ι weiter
drehen muß, um mittels der Verriegelungsstelle A* in Eingriff mit dem Verriegelungs-
rade R zu gelangen (Fig. 2), und um weitere 6o°, bis die Verriegelungsstelle As mit Rad R
in Eingriff gelangt (Fig. 3); hierauf ist eine weitere Verdrehung um i8o° erforderlich,
um die Verriegelungsstelle A4" mit dem Rade R
in Eingriff zu bringen und endlich nach einer weiteren Drehung um 60° ist die Anfangslage
(Fig. 1) wiederhergestellt. Den Bezugsbuchstaben A1 A2 A3 A* entsprechend sollen
die vier Lagen des Getriebes mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet werden. Das Getriebe besteht
ferner aus zwei konzentrisch zum Zahnrade A gelagerten Flüg'elhebeln g und h, welche
mittels Bolzen g2 hl und Stangen g* und Zi2
mit den Signalflügeln G und H verbunden sind, einer Kupplungsvorrichtung n, einer
mechanischen Kupplung hl K1 A& (Fig. 2) und
zwei Umschaltern, deren voneinander isolierte Schaltarme kl k'2 und k3 der Drehung des
Zahnrades A zwangsweise folgen, also unmittelbar
an demselben befestigt oder durch geeignete Springvorrichtungen mit demselben verbunden sind. Diese Schaltarme gleiten
auf den Kontaktstücken r s tu ν n> xy \ h;
die Arme k1 und k2 stehen mit der Speiseleitung
L in Verbindung. Der außerdem noch vorhandene Schalthebel D wird nebst
dem Hebel C von den Elektromagneten a und b gesteuert. Neben dem Zahnrade A ist
weiter eine Fangklinke ρ um einen feststehenden Bolzen Q5 (Fig. 1) drehbar derart
angeordnet, daß ihr Arm ps durch die Feder fl an einen festen Anschlag iV4 angepreßt
wird, während der Arm ρ in die Bahn des Hebels g hineinragt. Eine Führungsrille
A5 (gestrichelt gezeichnet) ist mit dem Zahnrade A fest verbunden und umgreift eine
am Hebel C befestigte Rolle C1. Der Sektor As ist gleichfalls mit A starr verbunden
und steht abwechselnd in Eingriff mit '■ dem um O2 drehbaren Hebel B und dem Kupplungshaken
K. Dieser Haken K ist um einen an h befestigten Bolzen h1 drehbar und gelangt
abwechselnd mit einem festen Anschlag JV1 und mit einem an g 'befestigten
Segmente g1 in Eingriff. Der Auslösehebel Q.
ist auf der Welle O1 frei drehbar und ist zufolge der Wirkung einer ihn mit dem Zahnrade
verbindenden Feder fl bestrebt, die Klinke η durch Anschlagen an den Arm n2
auszulösen.
Soll nun das Signal aus der Haltlage (Stellung 1, Fig. 1) in die Stellung 2 (Fig. 2)
übergehen, so muß zunächst der Magnet a erregt werden; dadurch wird der Sperr-
- anker E nach links gelegt und der Anschlag Dr° des von einer Feder/5 beeinflußten Schalthebels
D freigegeben. Das an D befestigte Stromschlußstück D2 gelangt nun in die Stellung
nach Fig. 2 und verbindet die Kontakte e. Angenommen ist hierbei, daß die
Leitung Z22 mit der Stromquelle V1 verbunden
ist. Dies ist der Fall, wenn der Schalter k'2 in der Fig. 2 dieselbe Lage einnimmt,
wie k2 in der Fig. 1.
Der Motor M1 erhält nun Strom über Z22 e
(Fig. 1), s k1 M1 V- (Erde), und verdreht das
Zahnrad A bis in die Lage 2 (Fig. 2), wobei der Stromlauf mittels kl (Fig. 2) unterbrochen
wird.
Während dieser Bewegung des Zahnrades A wird durch die Führungsrille A5 und Rolle C1
der Hebel C in die Lage der Fig. 2 gebracht. Dabei drückt der Hebel C mittels eines Anschlages
C4 auf einen Ansatz E3 des Sperrankers E und bringt den letzteren in seine
ursprüngliche Stellung, in welcher er mittels der Sperre E- Z)4 den Rückgang des Hebels D
verhindert, während die Feder/5 den Hebel
D in die Lage nach Fig. 3 zurückzudrehen strebt.
Da der Auslösehebel Q. von der um die Achse O4 drehbaren Sperrklinke m m1 in der
Ruhelage festgehalten wird, bleibt die Kupplungsklinke η während der Zahnradbewegung
von ι bis 2 in der Kupplungslage und nimmt den Flügelhebel g g3 mit. In der Stellung 2
stößt die Verlängerung n3 der Kupplungsklinke η an einen festen Anschlag (hier die
Drehachse der Fangklinke p), und wird ausgelöst, gleichzeitig verhindert jedoch die
Fangklinke ρ den Rückgang des Flügelhebels g in die Normallage. Soll das Signal
aus der Stellung 2 (Fig. 2) in die Stellung 3 (Fig. 3) gebracht werden, so wird dem Motor
Mu Strom zugeführt über Leitung Z33 t
(Fig. 2) k1. Zu Beginn der Bewegung aus der Lage 2 in die Lage 3 stößt der mit dem
Zahnrad A verbundene Hebel ^L8 an die Kupplungsklinke
K1 (Fig. 2), verdreht diese, soweit' es der Spielraum zwischen Fläche Ks
und dem Segmente g1 gestattet, hebt dabei Zahn K0 vom festen Anschlage N1 ab, und
nimmt sodann den Flügelhebel h so weit mit, bis Zahn K2 das obere Ende des Segments g1
erreicht (Fig. 3). Nun stößt Klinke K1 an das untere Ende des Segments g1 an, Zahn K1
weicht dem Mitnehmerhebel ^8 aus und wird
vom Segment g1 festgehalten. Der Auslösehebel
Q. behält seine in Fig. 2 dargestellte Lage auch nach der mittels Schalter kl bei der
Trennung vom Kontakt t (Fig. 3) vorgenommenen Ausschaltung des Motors bei. Es
sei hier bemerkt, daß die Leitung Z31 Z32 /33
für die Fig. 2 und die Leitungen Z41 Z42 Z43
für die Fig. 3 die gleiche Bedeutung haben, wie die Leitungen Z21 Z22 Z23 für die Fig. 1.
Behufs Rückstellung des Signals erhalten nun die Magnete α und b abwechselnd je eine
. Stromsendung, und zwar, solange sich D bezw. Ζ)2 in der Lage 3 (Fig. 2) befindet,,
vom Pol F1 über Leitung L, Schalter k2 n>
(Fig. 2 oder 3), Streckenstromschließer P P2 (unter der Einwirkung der ersten Achsen
eines Zuges), Elektromagnet α durch die Erde zum Pol F2; hierauf springt D in die Stellung
nach Fig. 1, wird hier mittels Sperre E1D^
festgehalten und schließt den Kontakt d. Nach Freiwerden des Streckenstromschließers P erhält
b Strom vom Pol F1 über L k'2 n>
P P1 d b F2 (Erde). Nun wird Anker E vom
Elektromagnet b angezogen und beseitigt die
25. Sperrung E1 D4, worauf der Schalthebel D
die Lage nach Fig. 3 erreicht und mittels des Armes D1, der an den Arm m2 anschlägt,
die Sperrklinke m auslöst. Der Auslösehebel Q. eilt dem Zahnrade A nach, hebt beim
Durchgange durch die in Fig. 2 gezeichnete Lage die Fangklinke ρ mittels des Armes p2
vom Flügelhebel g3 ab und nun fallen die Signalflügel G und H durch Eigengewicht in
die Haltlage zurück. Da nun auch die Kontakte c geschlossen sind, so erhält der Motor
Mm Strom über L c r k1 Mm F2 und,
verdreht nun das Zahnrad A bis in die Lage 4. Dabei drückt der Mitnehmerhebel As den Rückstellhebel
B in die in Fig. 1 gezeichnete Lage zurück und zwingt mittels eines an einem
gabelförmigen Fortsatz J32 des Hebels B befestigten
Anschlages B3, die beiden Flügelhebel G und H in die Haltlage überzugehen,
falls sie nicht bereits selbsttätig in diese Lage gefallen sind. Die Führungsrille A5 hat nun
die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Lage Ahb
erreicht; das Zahnrad A, sowie die Schaltarme kl k2 k3 sind in der Lage 4.
Wenn nun die Leitung L41 an die Stromquelle F1 angeschlossen wird, so kann der
Motor Mln, welcher über l^uk1 Strom erhält,
das Zahnrad A und die Schaltarme k1 k2 k3
in .die Lage 1 (Fig. 1) verdrehen (vorbereitende
Lage). Dabei wird auch der Hebel C normal gestellt , und der Schalthebel D in die vorbereitende
Stellung (Fig. 1) gebracht.
Dieser Vorbereitungsweg des Umschalters k1
vor Anschluß des Motors an s ist nötig, da das vorliegende Signal nach einmaliger Rückstellung
auf Halt auch nur eine einzige Zustimmung zur Fahrtstellung des rückliegenden Signals geben darf. Die Lage 4 des
Signals entspricht etwa dem blockierten Zustande eines von bekannten Blockeinrichtungen
abhängigen Signales, wobei also die Ermöglichung einer erneuten Fahrtstellung von der
Blockierung, also einer Zustandsänderung des vorliegenden Signals abhängt. Dieser Blockierung
entspricht die Bewegung des Getriebes aus der Stellung 3 in die Stellung 4.
Als selbsttätiges Streckensignal wirkt die Einrichtung in folgender Weise: Angenommen,
der Zug fahre von links nach rechts und sei im Begriff, das auf Frei stehende Signal
(Fig. 3) zu überfahren. Das Signal (Fig. 2) müßte dann Halt zeigen (Triebwerk in Stellung
4) und das Signal (Fig. 1) sich in der bedingten Fahrterlaubnisstellung 2 befinden.
Befährt der Zug den Streckenstromschließer P, so fällt das Signal auf Halt und das Triebwerk
Mnl gelangt aus Stellung 3 in die Stellung
4, wie vorher gezeigt ist. Während dieser Umstellung wird durch den mit dem Motor Mm bewegten Schaltarm k0 folgender
Stromlauf geschlossen: V1Lk2J-PHik1 M11V2,
da ja das Triebwerk Mn sich in der Stellung 4 befindet. Dieses Triebwerk wird deshalb
in die Stellung 1 (vorbereitende Lage) übergehen. In dieser Lage verbindet der
zugehörige Schaltarm k3 die Kontaktstücke y k°. Da ferner der Schaltarm k'2 des Triebwerkes
M1 in der Stellung 2 auf dem Kontakt n>
aufliegt, so wird folgender .Stromkreis geschlossen: V1Lk2W (Fig. ι), ϊ2λγ k3 k° a F2
(Fig. 2).
Dadurch wird der Elektromagnet α erregt und der Schalthebel so umgestellt, daß die
Kontakte e verbunden sind. Nachdem nun der Motor Mnl in die Stellung 4 gelangt ist,
erhält der Motor Mn von V1 über L k2 \
(Fig. 3), Z32 e e s k' ,Strom. Sobald das Triebwerk
Mu die Stellung 2 erreicht hat, wird ein Stromkreis F1 Lk'2 ν (Fig. 2), Z23 1 k1 M1 F2
(Fig. 1) geschlossen.
Hierdurch wird das Triebwerk M1 aus der
Stellung 2 in die der Fahrtlage entsprechende Stellung 3 übergeführt.
Das Signal ist aber auch als nicht selbsttätiges verwendbar. In diesem Falle kann
eine oder auch mehrere der Leitungen über Kontakte geführt \verden, deren Bedienung
durch einen Wärter bewirkt wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Ein elektrisch betriebenes Streckenblocksignal, bei welchem durch Verdrehung eines Zahnrades um einen bestimmten Winkel ein bedingtes, durch eine weitere Verdrehung um einen bestimmten Winkel . ein unbedingtes Fahrterlaubnissignal abgegeben und durch eine abermalige Verdrehung in dem gleichen Sinne die Halt-Stellung zwangsweise durch den Motor vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das nur im gleichen Sinne sich drehende Antriebszahnrad (A) durch Verriegelungsstellen (A1A2A3A*), deren jede einer bestimmten Ruhelage des Motors entspricht, derart in mehrere Abschnitte geteilt ist, daß bei der Drehung durch die beiden ersten Abschnitte (A1 A2 Ä2 As) zwei die verschiedenen Signalbilder erzeugende Flügel unter Vermittlung von Kupplungen gestellt werden, während bei der Drehung durch den nächsten Abschnitt (As A4) das Triebwerk in die Haltlage zurückgeführt, wird und von einer Drehung durch den letzten Abschnitt (A^ A1) die Herstellung der Anfangslage (Fig. 1) und die Ermöglichung einer abermaligen Fahrtstellung abhängig gemacht ist.
- 2. Eine Ausführungsform des Streckenblocksignals nach Anspruch 1, bei welchem eine am treibenden Zahnrade gelagerte Kupplungsklinke durch eine Auslösevorrichtung beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Signalflügel (G) verbundener Hebel (g) während der Drehung durch den ersten Abschnitt mittels einer Kupplungsklinke (n) mitgenommen und nach Vollendung dieser Drehung durch eine festgelagerte Fangklinke (p) in der Fahrtstellung so lange gehalten wird, bis der Auslösehebel (Q) die Sperrung aufhebt, wobei auch gleichzeitig der andere während der Drehung im zweiten Abschnitte mittels der Klinke (k) auf Fahrt gestellte Flügel in die Haltlage zurückfällt.
- 3. Eine Ausführungsform des Streckenblocksignals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Motoren zweier benachbarten Signale' bewegten Schalter (k1 k'2 ka) mittels dreier Leitungen (z. B. Z21 Z22 l2B) derart zusammenwirken, daß während des Überganges eines Signals von Fahrt auf Halt das Triebwerk des rückliegenden Signals aus der ersten Haltstellung (4) mittels der Leitung (Γ21) in die vorbereitende Lage (1) aus dieser während der- Haltlage des ersten Signals mittels der zweiten Leitung (lM) in die bedingte Fahrterlaubnisstellung (2) und aus dieser Stellung (2) mittels der dritten Leitung ^Z23J in die unbedingte Fahrterlaubnisstellung (3) gebracht werden kann," wenn das erste Signal in die bedingte Fahrterlaubnis-Stellung gelangt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147904C true DE147904C (de) |
Family
ID=415041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147904D Active DE147904C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147904C (de) |
-
0
- DE DENDAT147904D patent/DE147904C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE147904C (de) | ||
DE622953C (de) | Selbsttaetig wirkende elektrische Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE675283C (de) | Mittelschussfadenwaechter fuer Webstuehle | |
EP2297015B1 (de) | Antriebsvorrichtung zum umschalten mechanischer elemente | |
DE660816C (de) | Schrittschaltwerk | |
DE94351C (de) | ||
DE666829C (de) | Schaltwerk zur selbsttaetigen, stromabhaengigen Steuerung von Schaltvorgaengen | |
DE691074C (de) | Umsetzer zum UEbergang von einem Telegraphenalphabet ihne Typengruppenwechsel auf ein solches mit Typengruppenwechsel | |
DE670673C (de) | Mechanische Steuereinrichtung fuer Telegraphenapparate | |
DE71857C (de) | Umschaltvorrichtung für elektrisch vom Zuge einzurückende Meldesignale | |
AT18656B (de) | Selbsttätige Zugdeckungseinrichtung. | |
DE241526C (de) | ||
DE269059C (de) | ||
AT79865B (de) | Geber für Schaltungsanordnungen zur elektrischen Ferneinstellung von Signalen. | |
DE510469C (de) | Unstarrer Schalterantrieb | |
DE406491C (de) | Weichenstell- und Steuervorrichtung fuer abzweigende Strecken von elektrisch betriebenen Bahnen, insbesondere Elektrohaengebahnen | |
DE470046C (de) | Anordnung an elektrischen Stellwerken | |
DE264151C (de) | ||
DE280416C (de) | ||
AT206294B (de) | Fern- und Vorwählschaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE530577C (de) | Waehler fuer Fernsprechanlagen, insbesondere fuer solche mit einem einzigen Antriebsmagneten fuer die Fortschaltung der Kontaktarme in zwei Richtungen | |
DE611611C (de) | Typendrucktelegraphenempfaenger mit in vier oder mehr Gruppen zusammengefassten Typen | |
DE92275C (de) | ||
DE611852C (de) | Stuerung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge | |
DE114213C (de) |