Die IrfindunG bezieli sich auf einen Holzschi mit |
s;reifenföruijen, in Schilingsricitung verlaufenuen, über |
"Westens eiiia'n Großzeil j2r Schilänge, jjdoc
nur über |
einen 2eil der Schlbrein siah erstreelend:. oerstärkungs- |
Es wurde bereits vorgeschlagen, Holzschier mit schmalen, zwischen zwei Kolzschichten
AngelAten Getallbändern, insbesondere StahlbänderA, zu verstärken. 3inije dieser
bekannten Arschläge sehen.vor, die streifenförmi-
'Liz-#"u-allbänd-.-.r im ch J kö r 111wa |
he d-,s Jet 11--11 |
die I, ia Li-'"nuer zu |
blicl. ---u-' |
I _EI12 SW- -#..un |
C) fi Z-; t niCh |
I and -3 r 1- b e a -n t n V o r s hl
ät,- |
e n vo -r >: .-- E en a |
tallb-'*r.' er in der deS i |
nahe der !.c-ZU'Lf!Uch,; anzuordii;---n. 3iner solc-L-Ien O-riord- |
nung der z,.,-ar bei |
der Du.-c'-ibie::--*,ii- d-.;s Sc.i--.-# a -.f Zu rj-Jans
ruc'- u irs t |
d;-:-t# Schis erzi, werd,2ii, 21 b"d-'r,--- u |
aber die |
1 an Z-7jor,.e nach unten (be--;* |
0--- zb- |
jchiLl d i e o o e r en --hl c--
n G e s -. ar k d e f --.J.#i #*r t 1-ict |
4.- -war geirdc.,-t #v#,erden. Die -##r ---toff#II.,stren--ung
-;1--rj- da- |
her ir. der Dberen |
-i-,iher #_a ui--u-#rcer-. -jür |
-t-z#r das im Ier v :M -L- |
b,aiic- des as-ue-uer. - Sch-'s |
bleibend u-id als b----i |
vor, Der Schi tro-.z bzw. -#-;,era- |
de wegan d--z#r un-#er#_Y, uerschnitts- |
häl"te bruc-"--a-r--'Läl14L-,-er al--z ein Schi ohnt;
sol che |
b:#':nder, da inf olge der star-.i,;.#en% Verlagerung der neutralen |
f7 hte Belastung der oberen Schich- |
Zon- na-..,'i unten die erhö |
ten des Schis dort eher' ein Überschreiten der Druckfe- |
stigx--it des Holzes bedingt. |
Diesem 14angel wird erfindungsmbmä.ß dadurch abgehol- |
fen, daß die im,Holz-Schikörpei# angeordneten streifanför- |
migen Verstärkungseinlagen aus.glasfaserverstärkteift |
Zunststoff bestehen. |
Da glasfaservei'#etäxkte Zueststoffe einen geringe:oen.' |
Z'lastizitätsmoüui- aufWeLeen als-,die-üblichen Konatruk- |
tionsmetalle (dipr FIßatimitgtämödul-von#Stahl beträgt |
2 |
20000 kg/mm der von gläsfaserverstärkte,u Kunstotoffeh, |
im Durchschnitt nur 33000## keImm 2 tr,itt# durch streif |
förmige -Ve stärkungseiÜla' e-.-1,aum glgsfaserverstärktem' |
r |
Kunststoff keine I `sehr starke Verlage'rung der neutralen |
bei Biegung spaunungefrelen Zone ein. Es wird daher der-, |
eingangs geschilderte Nachteil bäkannter Anordnungen
v= |
streifenförmigen Stahlbäu-de-tu Vermieden. Was durch die-# |
streif enförmigen Einlagen g-1--äaf aserverstärktat |
Stoff erreicht -viird, ist einmal eine Verstärkung
des |
Schis im Sinne einer Ig#Iaähunt-:# der Bruchfestigkeitj
d e |
-,Weisen eine hoh-e--,Ves |
aserverstärkte Kuffltstoffü |
keit auf. Ferner wird aber auch die Elastizität des Schis erhöhtt
worunter man das Ausmaß der selbsttätigen Rückbildung von gebrauchsmäßi- erzwungenen
Deformationen bzw. die Erhaltung der ob#-un definierten Nittelspannung des Schis
versteht. Di--s ist eine Folge dec besonderen elastischen Verl-,Laltens von glasfaserverstärkten
Künststoffen, welch2 bei Belastung; bis knapp vor 3intritt des Bruches ;zeine bleibende
Formänderung er'leiden. Bei Entlastung nehmen Glasfaserverstärk-te Kunststoffe ihre
ursprüngliche 2orm wieder ein und zwingen diese r'V'-ckbildende Formänderung auch
den mit ihnen verbundenen Holzschichten des Schis auf, w,--leh letztere selbst nicht
frei von bleibenden Verformungen sind. Ein weiterer Vorteil-der erfindungsgemäßen
streifenförmigen Verstärkungseinlagen aus glasfaserverstärktein Kunststoff ergibt
sich aus einer Betrachtung des linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten von glasfaserverstäekten
Kunststoffen, welcher sehr verschieden sein kann
je nach der Art des Glapfaserverbandes
und
je nach dein-Glasa- ateil. W#um die Glastaserverstärkung aus Rovings
(Paimllelfäden) und/oder Geweben besteht..erhält man einen lizieartu Värmeausdehnungskoeffizienten
. von 4.10-6 bis
10.10 #6 grd
-1
Der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient von Holz beträgt |
3.10-6 bis 10.1 10 -6 grd -i. Es-besteht
also die Möglichkeit, |
die erfindungsgemäßen streifenförmigen Verstärkungseinla- |
en hinsichtlich des linearen Wärmeausdehnun,#, |
Eskoeffizien-' |
ten dem Holz des Schikörpers. anzupassen und so Tümpera- |
turspannungen #m Schikörper (welche zu Verformungen des- |
selben, z.B. zu ÄnderunGen der'Mittelspannung, führen |
könnten) auszu schließen. Bei VerAtärkungseinlagen aus |
Stahl, dessen linealer -'#iärrieau.sdehnungskoeff-*L,--i#.-,nt |
12.10' 6 grd-i beträgt, also stets höher ist
als der von |
Holz, muß man hingegen mit deformierenden Temperaturspan- |
nunge n rechnen, z.B. mit einer Zunahme der Nittelspannung |
des Schis bei abnehmender Temperatur, wenn gemäß den be-' |
--annten Vorschlä-en in der unteren =a fte des Schlquerschnit- |
-IU-es Stahlbänder anEeordnet sind. |
Iiii Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist es |
daher zweckmäßig, wenn der glasfaserverstärkt-a Yunststoff |
der Verstärkungseinlagen einen linearen '#ilärmea7.is,-le-,uiunr-s- |
ko,-,ffi'zienten aufweist, der ddm des die Verstärkungsein- |
lagen umgebenden Holzes mindestens annähernd entspricI-Lt. |
Dies läßt siell am besten dann erreichen, wenn der Glasfa- |
serverband des glasfaserverstärkten Kunststoffes der Ver- |
stärkungseinlagen aus einer Kombination von Roviiiies und |
Gewebe besteht. |
Gegenüber den bekannten Kunststoffschiern mit glas- |
fäserver--#täi-k-.,---xi -'#-Uristz#tuf-L"sciiic.#-Iten,
r |
die ;#-tnz-- des |
D |
o der d en rper ui:ih-U-i- 2- -#n 11 1*- |
s ch u j -f- - -; c-,- #,.,.PincLuii- s gei#(iä!3
t# m vor |
darin, (ia!2 #turch zllz! S fl |
t---r --.Ines -,7olzschi#3 |
wes #ritlic-uen erhalten bleibt und -ti |
techii-isch--.f-i die _III-jo |
beim in |
0-Ler |
nic-h.t der. F--.!! ist. 3s aurci- -,-;Le e-,-
i indui- s- ;E#e- |
m ä3 --in A- JcIii zus -u --#I 1 un ce#
.--r i |
Uen eines |
eine |
als der Z---olzschi. |
s #--ef üh, rt i..; --, o n- e -i.,idun-m-s,-
--.-.iä3 e-r- C- Grei- |
ä-ck-u e#I s 'Go |
C. |
befürc.Li-Uer-. Um j-z#doch &uc-- |
Zone ist ----j |
siz-, wz-,.iiii si-.#johl in der a1.j. auch i-e'.L der o-u-ren |
;#uarscliriii-,uusij»r_*lfi;e :Ics SchikörperE, |
stärkuiicseir#l>#zgcr-e anjeordnet sind. Es ist cg#Unsti-ge
w--nn |
ZD |
d3-,- unteren iuerschnittshu* |
die Ve-?-s-#-ä-rl--un te |
,=egen-Uiber jener- der oberen -2,'.Lerschnittshälftu--- verse-L,2;j
aj.- |
-t sindr da andernfalls inden vorderen und hintere' |
Bereic#'.en des. Schis, in wl.Ilchen die Bauhöh-- des Schikör-- |
pers- --;ering ist, der gewissermaßen als Matrize zur> Aufilalz |
me streift'#e-nfärzigen Einlagen dienende Holz-Schikörpe r' |
stellenweise zu sehr geschwäc ht würde, und zwar speziell |
b,2--ü--iici-i se-Iner Querfestir#keit. |
C> Z-:-, |
Im Hinblick auf die mittlere Führungsrilli in der |
ist es zweckmäßj-b# -'die streifenförmigen |
c> |
,seiii1a6eii der untere ;#uerschnittshälfte seit- |
V e r s t ä v kung n |
lieh im Abetandneben der FUhruAgsrille anzuordnen. Unter |
B#---dachtnahme auf die ebenfalls zweckmäßi...re, versetzte
An- |
C> |
ordnun-- der Verstärkungseinlagene rgibt sich dann als be- |
sonders Maung die Anordnung von zwei Verstär |
kungseinlagen in der unteren,Querschnittehälfte - je
eine |
lini#s und rechts von der mi,ttigen,Laafrille der Schilauf- |
fläche und ein-er mittigen Verstärkungseinlage in der |
oberen Querschnittahälfte. |
Herstellungsteahnisch bereitet die Herstellung eines |
Schis mit den erfindungsgemäße4 Merkmalen keinerlei Schwie- |
rigkeiten. Die lierstellung entepricht der eines
Holzsollist |
wobei lediglich-an der,Öbersälte' und/oder Unterseite des |
Holz-Schikörpera längaverlaufe'Ude.Nuten ausz'ufräeen#.gJ-udl |
-in wC1che dann di-a streifenförmigen Verstärkungseinlagent |
nämlich Leisten aus bereits ausgelubrtetem glastaserver |
stärktem Kunststoffe eingelegt# Z.B. eingel#lebt werden. |
F,s ist herstelilungstechnisch besonders vorteilhaft, daß |
die einge#legten -,Leisten aus glasfaserverstärkteul Kunst- |
-stoff niqh-,t.,p-panahl-i.ebend nachbearbeltet werden müseen. |
Bei der -ilgrste,llung von Kuns-tstoffschiern in Sandwich- |
bauw..-ise _-,hingegen müssen dia tragenden Deckblättvr aus |
glasfa,serv,Qrstärktem Kunststoff seitlich (-"ntsprechend |
der Seitenfas-son des Schis gefräst (fassoniert) werden, |
was wegen der Glasfasern einen starken Verschleiß |
an -Fräswe-rl,-S-eugen bedingt. |
Die-Erfindungist anhand der Zeichnung durch ein Ausführungs,beispiel -näher erläutert,
ohne darauf be,
s eilrärik-t -,u -sein. --igt einen Querschnitt durch |
Z. . - #Zi-g. 1 zt: |
einen lächi im _#Bere#i.c.h der Sellimitte
9 Fig. 2 -zeigt einen |
Querschnftt durch deilpelben Schi, j.---doch im, Bereich
der |
S.chauf.el b.gw. des Hintexendes des -Schis. Der durch die Querschnitte gemäß Fig.
1 und Z -cha,-
rakterislerte Schi ist in sei-nein e#in He]#z-- |
.schi, wobei der -Holz--SIIiikÖ-rPer aus folgenden :Schi-chten |
besteht: _ei..lier oberen Schichte 1 aus -1,*ickory4olz",
einL- |
gen mittleren Schicilten 5 aus Eschenholz und 7einer
unte- |
2 Wiedc-.r-aL#l aus Uiekoryho.1z. Dfe -Schi-chten |
1 9 2 aus- verlauf en Über die ganze -lärige.,-4ez |
.aebis durcii,-,-,eh 8-eliiellten 3 |
aui- -voll del, ilitt#e des Sehi.s ausoge
-",d naffli |
den beiden Enden hin abnehmen und im Bereich der Schaufel sowie
des Hinterendes des Schis überhaupt fehlen können (Fig. 2). In der oberen Schichte
1 und in der unteren Schichte 2#des Holz-Schikörpers sind Längsnuten ausgenommen,
in denen streifenförmige Verstärkungseinlagen in Form von rechteckigen leisten 4
at#B glasfaserverstärktem Äunststoff eingelegt sind. Dabei kann die Glasfaserverstärkung
vorzugsweise aus län-egerichteten Glasfäden (Rovings) bestehen. Es ist jedoch auch
die Verwendung eines anderen Glasfaserverbandes z.B. in Form eines Gewebes bzw.
eine Kombination von Rovingsi und Geweben möglich. Für den als Bindemittel dienenden
Kunststoff sei alo bevorzugtes Beiäpiel Epoxydharz genannt. Die Verteilung der leisten
4 aus glasfaserverstärktem'Nunstatoff erfolgt,beim Ausführungsbeiipiel nach 7ig#;
1 und 2 in der Weise, daß in derdberen Schichte
1
des Holz-Schikörpere
eine Mittelleiste, während in der. unteren Schichte.12 des Holz-Schikörpers.zwei
seitlicheg gegen.Uber der oberen Mittelleiste versetzta leisten angeordnet-sind.
Die,-, A-no#rjnung
. der: Leiaten 4 aus glaPf aserverstärktem Zunste.t_of
f kann gleichz..uit.ig" mit der, Aufbringung des
oberen.Deckbelages
5 und des Laufbelages
6 (beide
üb-
licherweise aus Kunststoff)
erfolg--ii, indem man die Oberseite und Unterseite des Holz-Seliilzürp.#-rs lich
der darin ausgzbildaten huten
für di;-- Leistjri 4 versieht, hierauf die
Leimit einem Klebstoffauftral,
sten 4 aus glasfaserverstärktem Kunststo.Pf, in den--n |
der Kunststoff bereits ausgehärtet ist, in ä#ie iiii-t#3n |
einlegtl den Deckbelag 5 und den Isaufbelag
6 auf!-j,1-b |
und das Ganze unter Einwirkunz von Wärmic und Druck verbindet. Der Vollständigkeit
halber seien noc-i die übrigen der in Fig.
1 und 2 ersientlichen Bauteile
des ichis erwähnt: Oberkanten
7 aus Kunststoff, Seitunbela--8 aus CD Kunststoff,
Stahlkanten
9.
Gegenüber dem besehriebanen Ausführungsbeizipicl be-Atehen
im Rah-men der Erfindung zahlrciche Ausführunggsvarianten, beispielsweise hinsichtlich
der Verteilung der Abmessuneen und der Umrißformen der streifenförmigen Verstärkuhgeeinlagen
aus glasfaserverstärktem Zunstätoff. Die stralfe:g#örmigen Verstärkungseinlagen
aus glasfaser-
verstärk-te14.Kunstotoff können über die ganze Länge des |
Schie od Ube r einen /r-asentlicheii Teil durchgehend ver- |
laufen, b_I#ppielsweioe vom Beginn der Scheurelaufbiegung |
bis zum des ebe-1--falls leicht aufgebogenen hintar- |
endeo.