DE1477779A1 - Revolverbohrmaschine - Google Patents

Revolverbohrmaschine

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-INU. KMiL C. FLEISCH · DIPL.-ING. HAN8 LANGOSCH STUTTGART 8 BAUMREUTE Θ6
Dr. Expl
Anmelderin: Firma Gotthilf Stark
Schlierbach/Teck, Württbg.
Revolverbohrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Revolverbohrmaschine mit einem Antriebsmotor und mehreren Bohrspindeln· Solche Mehrspindelmaschinen müssen sehr vielseitig einsetzbar sein, mit ihnen müssen nicht nur Arbeitsgänge wie Bohren, Aufsenken, Reiben, Gewindebohren, Plansenken, Peinbohren, Einstechen getätigt werden können, sondern es müssen auch verschiedene Materieller mit sehr unterschiedlich gestalteten Y/erkzeugen bearbeitet werden. Dies bedeutet, daß die Maschine über einen möglichst großen Drehzahlregelbereich verfügen muss· Insbesondere wichtig ist auch, daß die einzelnen Spindeln schnell umgerüstet werden können, wobei gleichzeitig auch Anschläge und Steuerelemente zu verstellen sind., damit die Maschine dem neuen Einsatzzweck angepasst ist und die ziB. vollautomatisch ablaufende Arbeit aufnehmen kann.
Es sind Maschinen bekannt, bei denen das Werkstück auf dem Maschinentisch Jeweils unter die in Eingriff zu bringende Spindel geschoben werden muß, dabei senkt sich der ganze
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Spindelkopf mit allen Spindeln atu Bei anderen bekannten Ausführungen kann zwar das Werkstück auf dem Arbeitstisch festgespannt werden und die einzelnen Arbeitsspindeln werden zur Arbeitsstelle hingeschwenktι aber da die einzelnen Spindeln mit verschiedener Drehzahl betrieben werden müssen, ergibt sich getriebetechnisch ein großer Aufwand·
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Revolverbohrmaschine zu schaffen, deren Bohrspindeln innerhalb eines großen Drehzahlbereiohes gefahren werden können, ohne daß komplizierte Schaltgetriebe notwendig sinda Das Werkstück soll in arbeitsgerechter lage aufspannbar und in dieser Lage von sämtlichen Spindeln bearbeitet werden können· Die Maschine soll nicht nur kurze Schaltzeiten, hohe Eilgangsgeschwindigkeiten und kurze Umrüstezeiten haben, sie soll insbesondere robust und wenig störanfällig in ihrem Aufbau gehalten sein, dabei sollen die Herstellungskosten auf ein Minimum gesenkt werden·
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Bohrspindeln jeweils mit einem eigenen Getriebe versehen und einzeln austauschbar in eine Schalttrommel lose einsteckbar sind, die über eine Schalteinrichtung so flrehbar ist, daß jeweils eine Bohrspindel unter eine in ihrer längs-
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richtung bewegbare Antriebspinole gelangt, die bei ihrer Bewegung die Bohrspindel kuppelt und mitnimmt· Es werden also nicht alle Bohrspindeln beim Arbeitseinsatz abgesenkt, sondern vielmehr nur die Bohrspindel, die gerade in Eingriff gebracht werden soll. Nur diese Spindel rotiert, alle anderen Spindeln stehen in der Ruhestellung stillo Dadurch, daß die Bohrspindeln geschlossene, wechselbare Einheiten bilden, die jeweils mit einem eigenen Getriebe ™ versehen sind und die äueserst schnell austauschbar in die Haschine eingesetzt werden können, ist eine sehr große Variationsbreite in Hinsicht auf die Drehzahl und die UmrüBtungsmöglichkeit gegeben. In die Bohrspindeln sind z.B. einstufige Zahnradgetriebe mit Übersetzungen von i = 0,5 bis i = 4 eingebaut, so daß mit gerinegstem Aufwand der gesamte Drehzahlbereich vom Bohren bis zum Reiben bzw· Gewindeschneiden zur Verfügung steht·
Die Schalttrommel ist drehbar auf einer parallel zur Antriebspinole eingesetzten Welle gelagert und gleichzeitig als !'eil einer Malteserkreuzschaltung ausgebildet. Die Bohrspindeln sind in dieser Sohalttrommel axial verschiebbar gelagert, dabei ist die Bohrspindel an ihrem einen Ende mit einem an einem Aohestummel angebrachten Kupp·» lungsteil versehen, an den Achaetummel schließt :;ich das
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Getriebe an und mit dem Getriebegehäuse ist eine Lagerhülse fest verbunden, die der lagerung einer Arbeitsspindel diente
Die Sohalttrommel mit den Bohrspindeln bringt jede Bohrspindel über eine Schalteinrichtung in eine Arbeitsstel-
^ lung, in der die Bohrspindel achs-gleich mit der Antriebspinole liegt und in eine Beladestellung, die z.B. 120 zur Arbeitsstelle versetzt ist und in der die fertig eingestellten Bohrspindeln in die Schalttromiael eingesetzt werden könneno Erfindungsgemäß ist ein parallel zur Antriebspinole verlaufender Ftihrungsbolzen angeordnet, an dem ein Stellglied zur Bewegung der Pinole und ein Spindelhalter zur" Fixierung der Spindel geführt sind,» In der Arbeitsstellung wird also die Bohrspindel durch den Spindelhalter gehalten und mit diesem ,und der Pinole zusammen über das Stellglied
ψ axial bewegt und zum Arbeitseinsatz geführt» Die Konstruktion .ist so gehalten, daß nach dem Einschwenken der Bohrspindel in die Arbeitsstellung die Spindel zunächst noch nicht rotiert« Beim Absenken der Pinole kuppeln sich Bohrspindel und Pinole und erst nach der Einkupplung wird die Pinole durch eine elektromagnetische Kupplung in Umdrehung · versetzt. Ein weiches schlagfreies Kuppeln ist damit gewährleistet.
In zwecimässiger Weise kann das Stellglied auf den Führungs-
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bolzen durch, einen druckgesteuerten Arbeitskolben bewegt werden} θθ ist aber auoh eine Verschiebung mittels eines handbetätigten Drehschiebers denkbare
Jede Bohrspindel ist mit ei^pien einstellbaren Anschlägen ausgerüstet, die die Eil- und Arbeitsbewegung der Spindel steuern. Damit bleiben die jedem Werkzeug zugehörigen Drehzahl und Bohrtiefe unabhängig von der Reihenfolge der Werkzeuge erhalten. Der Arbeitsanschlag kann gegen einen Pest- ^ anschlag fahren, nachdem er einen ein Zeitrelais schaltenden Endschalter betätigt hat. Bin anschlaggenaueβ Arbeiten ist damit gewährleistet.
Ausserhalb der Arbeitsstellung sitzen dia Bohrspindeln in einer oberen Stellung auf einem Hing auf, der auf der Welle gehalten ist und der zum Durchgang der Bohrspindel in Achsrichtung der Pinole in Arbeitestellung einen Ausschnitt aufweist. Zur weiteren Steigerung des Drehzahlbereiches sind auf der Pinole Kleilriemen-Stufensoheiben M gelagert, die über die elektromagnetisch· Kupplung ihr Drehmoment an die Pinole abgeben. Der beispielsweise ale , Drehstrommotor ausgebildete Antriebsmotor ist an einem am Gehäuse befestigten Bolzen mit einer Keilriemenspanneinrichtung drehbar gelagert·
Die Einführung der Pinole in die Bohrspindel wird insbesondere bei raschen Schaltvorgängen dadurch erleichtert, daß am
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der Bohrspindel zugewandten Pinolenende eine Klauenkupplung mit schrägen Auflaufflächen über eine durch einen Bolzen gesicherte Glocke angebracht ist und über eine abgesicherte Mutter eine Bremsscheibe, die mit einem unter Federdruok stehenden Bolzen zusammenwirkt, und die Radiallager für den Ausleger des Stellgliedes gegen die Glocke fixiert sind· Die Bremsscheibe setzt die Pinole still, so daß diese lediglioh mit Axialbewegung in die nächste durch einen Schaltschritt herangebrachte Bohrspindel einfahren kanne
Nach der Erfindung ist die Schalttrommel an einer auf der Welle gelagerten Führungshülse angeschraubt und mit ihrem Umfang am Gehäuse gelagert. Ein abschaltbarer Getriebemotor treibt eine Spindel an, an deren einer Stirnseite ein Doppelhebel nit Rollen befestigt ist, die in Schlitze an der Sohalttrommel eingreifen. Die durch verspannte Kugellager spielfrei gelagerte Schalttrommel wird in der Arbeitsstellung automatisch indexiert, in-dem auf der Spindel ein Schaltnocken angeordnet ist, an dem ein mehrarmiger, an einem im Gehäuse verankerten Bolzen gelagerter Hebel geführt ist, der mit einem Arm in einen Justierstift eingreift, der in eine Büchse der Schalttrommel eindringt. Die Sohaltbewegung der Sehalttrommel wird nach einer halben Umdrehung der Spindel beendet, dazu ist ein von
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dem Doppelhebel betätigbarer Endschalter vorgesehen, der den Getriebemotor stillsetzt*
Die Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Spindeln, insbesondere der Arbeitsvorlauf lässt sich dadurch steuern, daß an der Schalttrommel für jede Spindel je ein einstellbarer Verschiebegleiter vorgesehen ist, der über Hebel auf einen Mengenregler einwirkt. Ein Hebel ragt ™
dabei aus dem Gehäuse heraus, er dient der Anzeige und der Handeinstellung^ zweckmässig ist daran ein Zeiger angebracht, der über eine Skala laufte
Eine Verbesserung der Steuerung der Maschine ergibt eich dadurch, daß an der Schalttrommel jeder Bohrspindel zugeordnete Taststifte vorgesehen sind, die auf dem stdirnseitigen Ende der die Schalttrommel durchdringenden Welle befestigte Endschalter betätigen· Damit lässt sich erreichen, daß, wenn eine Aufnahme in der Schalttrommel nicht mit einer Bohrspindel besetzt ist, automatisch weitergeschaltet wird, und andererseits ζ·Β· über einen weiteren Endschalter bei dem Gewindeschneiden der Antriebsmotor umgepolt wird· Am Stellglied sind Anschläge vorgesehen, die mit Endschaltern zusammenarbeiten zur Schaltung des Eilvorschubes, der elektromegnetisohen Kupplung und dee Getriebemotors für die Schalteinrichtung, wenn z.B· nach der Aufwärtsbewegung der Bohrspindel das Stellglied in sei#e obere Stellung gelangt.
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Zum Gewindeschneiden ist auf eine liohrspindel eine automatische Längenausgleichskupplung aufsetztbar?in besonders vorteilhafter Weise kann aber in eine Bohrspindel eine Leitpatrone eingebaut sein, wobei dann auf der Gewindespindel ein Mitnehmer drehbar gelagert ist, der in ein Gestänge eingreift, das mit Schaltnocken versehen ist, die zur Steuerung der einzelnen Arbeitsabläufe mit Endschaltern zusam-" menarfceiten.
Die Bohrmaschine nach der Erfindung kann in üblicher Weise mit einem mechanisch oder hydraulisch bewegbaren Arbeitstisch zur Aufnahme der Werkstücke ausgerüstet sein, .wobei die Spindel mit dem Getriebe und der Steuereinrichtung in einem schweren Maschinengestell untergebracht sindo Es ist aber auch vorgesehen, daß der Bohrkopf als Bohreinheit ohne Gestell auf Sondermaschinen aufsetzbar ist.
" Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfüiirungsbeispieles» Es zeigen
Figo 1 einen Querschnitt durch den Kopf der Maschine
laß der Linie I - I in Fig· 2
Fig· 2 einen Schnitt dazu senkrecht gemäß der Linie II - II in Fig· 1,
Figo 3 einen Längsschnitt durch eine Bohrspindel,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Bohrspindel,
die mit einer Leitpatrone zum Gewindeschneiden versehen ist,
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Pig» 5 einen Detailschnitt durch die Betätigungeeinrichtung des Stellgliedes»
Fig. 6 eine Draufaioht von unten auf die Sohalttrommel,
Pig. 7 einen Detailsohnitt gemäß der Linie VII-VII in Pig· 6,
Pig. 8 einen Detailschnitt gemäß der linie VIII-VIII in Pig. 6.
Am Gehäuse 1 ist ein Antriebsmotor 2 über einen Bolzen 3 drehbar befestigt. Auf seinen Wellenstummel 4 ist eine Keilriemenstufenscheibe 5 aufgesetzt. Zur Spannung des Keilriemens 6 ist eine von aussen über einen Hebel 7 verstellbare Exzenterscheibe 8 vorgesehen, die an einer mit dem Motor verbundenen Platte 9» die um den Bolzen 3 drehbar ist, angreift. Mit dem Gehäuse 1 ist ein Drehteil 10 verschraubt, das der Lagerung einer Hülse 11 und einer darin geführten Antriebspinole 12 dient. Dazu sind zwei Kugellager 13 vorgesehen, deren Aussenringe sich am Drehteil 10 und deren Innenringe sich an der Hülse 11 abstützen, wobei Distanzteile 14 für den richtigen Abstand sorgen. Schmiermittel wird über Bohrungen 15 zugeführt. Mit der Hülse 11 durch Schrauben verbunden ist eine zweite Keilriemenstufeneoheibe 16, die zusätzlich mit einer zu einer elektromagnetisohen Kupplung 17 gehörenden Magnetplatte fest verbunden ist. Die Antriebspinole 12 ist in ihrem
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oberen Teil ale Vielkeilwelle ausgeführt, in deren Nuten eine mit der elelctromagnetisclien Kupplung 17 verbundene Federhülse 19 eingreift· Am Gehäuse 1 ist ein Ausleger angeschraubt, der die Federhülse 19 in zwei Kugellagern 21 lagert.
^ Auf der Antriebspinole sitzen zwei Radiallager 22, die sich an einem Aueleger 23 eines Stellgliedes 24 abstützen. In ihrer Lage fixiert werden diese Radiallager 22 nur durch, eine Kupplungeglocke 25, die mit der Antriebspinole 12 verstiftet ist und durch eine Bremsscheibe 26, die über eine gesicherte Mutter 27 gegen die Radiallager 22 und die Kupplungsglocke 25 gezogen ist. Die Bremsscheibe 26 ist durch einen Stift 28 undrehbar mit der Antriebspinole 12 .verbunden. In der Kupplungeglooke 25 sitzt ein Kupplungsteil 29 mi-tjedarägen Auf lauf flächen 30.
Parallel zur Antriebspinole 12 verlaufend ist im Gehäuse ein Führungsbolzen 31 eingesetzt, auf dem das Stellglied 24 gleitet. Verschieblioh auf dem Stellglied 24, aber zu diesem nicht verdrehbar, sitzt ein Spihdelhalter 32, an den ein Arm 33 angeschweisst ist. Das untere Ende dieses' Spindelhalters 32 stützt sich gegen eine Feder 34 ab, die an einer Scheibe 35 aufliegt, die über einen Sprengring
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am Stellglied 24 gehalten ist. Der Arm 33 arbeitet mit einem Anschlag 37 zusammen, der im Gehäuse 1 verstellbar befestigt ist und den Ausleger 23 des Stellgliedes 24 durchdringt·
Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Bohrspindel 3-8 ist insbesondere aus Pig. 3 ersichtlich. In einem Getriebegehäuse 39 sitzt ein Achsstummel 40, der an seinem freien Ende ein Kupplungsteil 41 mit Klauen trägt, das in das Kupplungsteil 29 der Antriebspinole 12 passt. Der Achsstummel 40 ist im Gehäuse 39 über ein Kugellager 42 gelagert, am unteren Ende ist er mit einem Zahnkranz 43 versehen. Dieser Zahnkranz 43 greift in ein Zahnrad 44, das auf einem Zapfen 45 aufgekeilt ist. Das einstufige Getriebe wird ergänzt durch ein Zahnrad 46, das ein weiteres im Gehäuse 39 durch ein Kugellager 47 und im Achsatummel 40 durch ein Nadellager 48 gelagertes Zahnrad 49 antreibt. Das Zahnrad 49 schließlich treibt eine Arbeitsspindel 50 an, die in einer Lagerhülse 51 über Nadellager 52 und Drucklager 53 geführt ist. Die Lagerhülse 51 ist unter Paßsitz mit dem Gehäuse 39 verschraubt. Die Bohrspindelachse 54 ist mit der Achse der Arbeitsspindel 50 und der Achse des Achsstummels 40 identisch. Das Getriebe 55 im Getriebegehäuse 39 kann als Über- oder Untersetzung ausgebildet sein, auch mehrstufige Getriebeausbildungen
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sind möglich« Es charakterisiert zusammen mit dem von der Arbeitsspindel übertragbaren Drehmoment die jeweilige Bohrspindel. Am Achsstummel 40 ist noch eine Platte 56 angebracht, die mit dem Gehäuse 39 verschraubt ist und die auf einer Seite einen übergriff 57 aufweist»
Bei der Ausiührungsform nach 3?ig· 4 ist in die Bohrspindel 38 eine Leitpatrone 58 eingesetzt, mit der über eine leitschraube 59 Gewinde genau geschnitten werden können» Die Arbeitsspindel 50 greift dabei in einein der Lagerhülse 51 gelagerte Gewindespindel 60 ein, in der unmittelbar das Werkzeug.aufgenommen wird. Leitpatrone 58 und Leitschraube 59 sind leicht auswechselbar« Auf der Gewindespindel 60 ist,in axialer Richtung festgehaltenfein Mitnehmer 61 über ein Kugellager 62 drehbar gelagert, so daß er ohne Drehbewegung mit der Gewindespindel 60 zusammen axiale Bewegungen ausführen kann· Der Mitnehmer 61 greift in ein Gestänge 63 ein, an dem verschiedene Schaltnocken 64 einstellbar befestigt sind. Diese Schaltnocken 64 arbeiten mit Endschaltern 65 bis 68 zusammen, die den Arbeitsablauf beim Gewindeschneiden steuern· Sie sind für den Eilgang, den Arbeitsgang, die Drehrichtungsumkehrung und den Eilgang zurück der Bohrspindel 38 zuständig.
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Am Getriebegehäuse 39 der Bohrspindel 38 sind nooh Anschläge 69, 70 befestigt. Der Anschlag 70 mit einem feststellbaren Nocken 71 arbeitet zusammen mit einem Endschalter 72, der den Eilvorschub abschaltet· Der Anschlag 69 ist in einem Ausleger 73 sohraub- und festklemmbar. Erbetätigt einen Endschalter 74, der über ein Zeitrelais die Bewegung der Bohrspindel 38 nach unten beendet. Dabei gelangt die Stirnseite des Anschlages 69 auf der Stirnseite eines Festanschlagea 75 zur Anlage.
Parallel zur Antriebspinole 12 und zum Führungsbolzen 31 ist im Gehäuse 1 eine Trägerwelle 76 befestigt» Auf dieser Trägerwelle 76 ist eine Führungshülse 77 gelagert, die mit einer Sohalttrommel 78 fest verstiftet und versohraubt ist. Diese Schalttrommel 78 führt in Büchsen 79 die Bohrsiiftdeln 38, die sich zwar axial bewegen,, aber nicht in den Büchsen 79 drehen können. Auf der Innenseite sind in die Schalttrommel 78 Schlitze 80 eingefräst, in die ein Doppelhebel 81 mit Rollen 82 eines Malteserkreuzes eingreifen kann. Der Doppelhebel 81 sitzt auf einer Spindel 83, die im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist. Über einen Keil 84 undrehbar mit der Spindel 83 verbunden sitzen auf dieser ein Schaltnocken ö5 und ein Kettenrad 86, das über eine Kette 87 mit dem Antriebsrad 88 eines Getriebemotores ö9 verbunden ist. Dieser Getriebemotor 89 ist an das Gehäuse 1 angeflanscht.
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Auf einem Bolzen 90 ist ein mehrarmiger Hebel 91 gelagert, an dem eine Drehrolle 92 angebracht ist, die mit dem Schaltnocken 85 zusammenarbeitet· Ein freies Ende des Hebels 91 greift in einen Justierstift 93 ein und bewegt diesen in radialer Eichtung zur Schalttrommel 78· Der Justierstift 93 greift in eine Büchse 94 ein, um die Sohalttrommel 78 zu indexieren. Der Schaltnocken 85 ist so ausgebildet, daß die Indexierung freigegeben wird, wenn die Rolle 82 des Doppelhebels 81 in einen Schlitz eingreift·
Auf der Trägerwelle 76 sitzt noch ein Ring 95, der die Aufgabe hat, die Bohrspindeln 38 in ihrer axialen Eage zu halten, sobald sich diese nicht in der Arbeitsstellung befinden· Arbeitsstellung ist die ^teilung, bei der die Bohrspindelachse 54 unter der Achse 96 der Antriebspinole 12 liegt. Die der Arbeitsstelle zugeordnete Stelle-des Ringes 95 ist mit einem Ausschnitt 97 versehen, so daß in dieser Stellung die Bohrspindel eine axiale Bewegung durchführen kann. In diesem Fall wird sie gehalten vom Arm 33 des Spindelhalters 32, der den Übegriff 57 unterhakt. (Fig. 1). Die Sehalttrommel 78 ist mit ihrem äusseren Umfang über ein Nadellager 98 am Gehäuse 1 gelagert. Auf die Schalttrommel 78 ist auf der Unterseite eine Platte
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99 aufgeschraubt, in die den Bohrspindeln 38 zugeordnete Taststifte 100 eingeschraubt sind. Die Trägerwelle 76 durchdringt die Schalttrommel 78;an ihrem atirnseitigen Ende sind Endschalter 101, 102 angebracht, die mit den Taststiften 100 zusammenwirken.
Zur Beeinflussung der Vorschubge»chwindigkeit ist jeder Bohrspindel 38 ein Verschiebegleiter 103 zugeordnet, der auf der Unterseite der Schalttrommel 78 angeschraubt ist· Der Verschiebegleiter 103 weist einen hammerförmigen Einsatz 1o4 auf, der durch eine !Feder 1o5 nach aussen gedrückt wird und durch ein Klemmstück 106 über eine Schraube 107 feststellbar ist. Eine Drehbewegung dee Einsatzes 104 wird durch eine Schraube 108 unterbunden· Die Stirnseite des Einsatzes 104- kommt an einem mit einer Rolle 109 atisge-' statteten Hebel 110 zur Anlage, der mit einer Achse 111 verstiftet ist. Die Achse 111 ist im Gehäuse 1 über Kugellager 112 gelagert. Am freien Ende der Achse 111 sitzt ein Hebel 113, der so lang ist, da/3 er aus dem Gehäuse 1 ragt. Dieser Hebel 113 beeinflusst das Gestänge 114 eines Mengenreglers 115. Am Hebel 113 ist ein Zeiger 116 befestigt, der über eine Skala 117 am Gehäuse 1 gleitet. Ist die Schraube 107 loe und wird der Hebel 113 bewegt, so folgt der Einsatz 104 unter Wirkung der Feder 105 dem Hebel 110. An gewünschter Stelle, d.h. wenn also die Vorschubgeschwin-
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digkeit das entsprechende Maß erreicht hat, wird die Schraube 107 angezogen und der Einsatz 104 festgestellt.
Das Stellglied 24 wird bewegt durch einen Arbeitskolben 118, der in einen Zylinder 119, der mit dem Gehäuse 1 verschraubt ist, geführt ist. Die Verbindung zwischen dem Arbeitskolben 118 und dem Stellglied 24 wird durch einen Stift 120 hergestellt. Am Stellglied 24 ist ein Fortsatz 121 angeordnet, an dem Anschläge '122 angebracht sind· Diese Anschläge arbeiten zusammen mit Endschaltern 123, die am Gehäuse 1 befestigt sind.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Beim Einschalten der Maschine läuft der Antriebsmotor 2, die Pumpe für das Hydraulikmittel und die Ütromwege für die Steuerung liegen unter Spannung. Eine der Spindeln befindet sich in Arbeitsstellung, d.h. in der Stellung, in der die Antriebspinole 12 in Achsrichtung der Arbeits-" spindel50 liegt und in der der Hing 95 seinen Ausschnitt trägt. (Spindel 38'·- in Pig.2). Bei der Betätigung eines Schalters wird von einem Ventil das Drucköl freigegeben, das über den Arbeitskolben 118 strömt. Dadurch bewegt sich dieser naoh unten und über den Stift 120 .wird das Stellglied 24 mitgenommen. Der Ausleger 23 des Stellgliedes 24
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nimmt auch die Antriebspinole 12 mit, die schließlich mit ihrem Kupplungsteil.29 in den KupplungBteil 41 der Bohrspindel 38' einfährt. Bei der Abwärtsbewegung des Stellgliedes 24 wird über einen der Anschläge 122 ein Schaltteil des Endschalters 123 gedrückt, damit wird der Eilvorlauf der Bohrspindel zum Werkstück hin bewirkt. Gleichzeitig wird über einen der Anschläge 122 an einem anderen Schaltteil des Endschalters 123 der Stromkreis für die Elektromagnetkupplung 17 geschlosseny so daß von der Keilriemenstufenscheibe 16 über die Elektromagnetkupplung 17 ein Drehmoment an die Antriebepinole 12 und damit an die Arbeitsspindel 50 der Bohrspindel 38f ι abgegeben wird. Sobald der Anechlagnooken 71 des Anschlages
70 den Endschalter 72 erreicht, wird der Eilvorlauf abge- ' schaltet und die Bohrspindel bewegt sioh welter mit dem Arbeitsvorlauf entsprechenden Geschwindigkeit« Abgeeohaltet wird die Abwärtsbewegung duroh den Arbeitsansohlag 69, der zunächst den Endschalter 74 betätigt. Dieser wirkt über ein Zeitrelais, so dad die Stirnseite des Anschlages 69 auf den Pestanschlag 75 der kurz unterhalb des Endschalters 74 angeordnet ist, aufläuft. Dann beginnt dtr Eilrücklauf. Das Stellglied 24 mit dem Spindelhalttr 32 geht naoh oben. Dabei schlägt dtr Arm 33 dta Spindtlhaltert 32 am Ansohlag 37 an und wird in ditttr Sttllung festgehalten, während das Stellglied 24 und damit dit ABORIGINAL INSPECTED Ö0982A/0/.29
triebspinole 12 weiter nach oben laufen· Auf diese Weise entkuppeln sich, die Kupplungsteile 29 und 41· Beim Erreichen des Endschalters 123 wird die elektromagnetische Kupplung abgeschaltet und die an einem Bolzen 124 zur Anlage kommende Bremsscheibe 26 wird zusammen mit der Antriebspinole 12 abgebremst. Der Bolzen 124 wird durch eine Feder 125 nach unten gedrückt·
Der Endschalter 123 bewirkt auch noch, daß unmittelbar im Anschluß an dl· Aufwärtsbewegung des Stellgliedes 24 und damit der Bohrspindel 38' der G-etriebemotor 89 eingeschaltet wird, der über die Kette 87 den Doppelhebel 81 dreht· Kurz bevor die Rolle 82 des Hebels 81 in den Sohlitz 80 der bchalttrommel 78 einläuft, wird die Rolle
92 des Hebels 91 durch den Schaltnocken 85 abgedrückt,
so daß über das freie Ende des Hebels 91 der Justierstift
93 zurückgezogen wird. Beim Eingriff des Doppelhebels 81 wird dann die Sohalttrommel 78 z.B. im Uhrzeigersinn um einen Schritt, z.B. um 60° gedreht. Die Bohrspindel 38· läuft dabei mit ihrem Getriebegehäuse 39 auf den Ring 95 auf und wird dadurch gehalten, während die nächste Bohrspindel 38" mit dem Übergriff 57 der Platte 56 über den Arm 33 des Spindelhalters 32 gelangt und dadurch in axialer Richtung festgehalten wird. Die Bewegung des Doppelhebels 81 wird beendet, indem der nicht in Eingriff stehende Hebelarm an einem Endschalter zur Anlage kommt, der den Getriebe
motor b9 abschaltet· Nunmehr beginnt der geschilderte Vorgang für die neue Spindel 38 ·' in der gleichen Weise, wie es bei der Spindel 53' der Pail war. Dabei ist zu beachten, daß das .rinde des Bilvorlaufes und die Größe des Arbeitshubes an dieser neuen Spindel 38M von vornherein uurch die Anschläge 69, 70 festgelegt sind. Darüber hinaus ist auch die Geschwindigkeit der Vorläufe festgelegt durch den der Spindel 3öf · entsprechenden Verschiebegleiter 1o3, der auf den Mengenregler 115 einwirkt. Wenn eine Aufnahme in der Schalttrommel 78 nicht von einer Bohrspindel besetzt ist, so ist auch der dieser Aufnahme entsprechende Taststift 100 weggelassen. Der Endschalter 101 wird daher nicht gedrückt und der Endschalter 126 unterbricht in die.sem Falle den kauf des Getriebemotors 89 nicht, so daß die Schalttrommel 78 automatisch weitergeachaltet wird, bis schließlich wieder eine Bohrspindel in die Arbeitsstellung einläuft«
009824/0428
BAD ORlCHNAL

Claims (1)

  1. I4» / f I /3
    Patentansprüche;
    Revolverbohrmasohine mit einem Antriebsmotor und mehreren Bohrspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindeln (3β) jeweils mit einem eigenen Ü-etriebe (55) versehen und einzeln austauschbar in eine Schalttrommel (78) lose einsteckbar sind, die über eine Schalt» einrichtung so drehbar ist, daß jeweils eine Bohrspindel (38) unter eine in ihrer Längsrichtung bewegbare
    Antriebspinole (12) gelangt, die bei ihrer Bewegung die Bohrspindel (38) kuppelt und mitnimmtβ
    Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttrommel (78) drehbar auf einer parallel zur Antriebspinole (12) eingesetzten Trägerwelle (76) gelagert unß gleichzeitig als Teil einer Malteserkreuz-Schaltung ausgebildet ista
    Bohrmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Antriebspinole (12) verlaufender Führungsbolzen (31) angeordnet ist, an dem ein Stellglied (24) zur Bewegung der Pinole (12) und ein Spindelhalter (32) zur Fixierung der Spindel (38) geführt sind.
    21 H77779
    4· Bohrmasohine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stellglied (24) ein Ausleger (23) vorgesehen ist, der üiher Radiallager (22) an der Pinole (12) angreift.
    5β Bohrmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelhalter (32) auf dem Stellglied (24) versciiieb- und unverdrehbar gehalten ist, unter dem Einfluß einer am Stellglied (24) abgestützten Feder (34) steht, ■ und einen Arm (33) trägt, der eine Platte (56) an der ; Bohrspindel (38) untergseift. ;
    6β Bohrmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeiohnet, daß am Gehäuse (1) ein Anschlag (37) vorgesehen ist, an dem in der oberen Endlage der Arm (33) des Spindelhaltere (32) zur Anlage kommt, so daß bei weiterer Aufwärtsbewegung des Stellglieds (24) über den Ausleger (23) eine Entkupplung zwischen Antriebspinole (12) und Bohrspindel (38) stattfindet,
    7. Bohrmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, daduroh gekenn-t zeichnet, daß da· Stellglied (24) durch einen druckgesteuerten Arbeitekolben (118) bewegbar ist.
    909824/0428
    - 22 - · IV////
    θ. Bohrmasohine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (24) durch einen handbetätigten Drehschieber verschiebbar ist·
    9. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bohrspindel (38) mit eigenen einstellbaren Anschlägen (69»70) ausgerüstet ist, die die Eil- und Arbeitsbewegung der Spindeln (38) steuern.
    10. Bohrmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsanschlag (69) gegen einen Pestanschlag (75) fährt, nachdem er einen ein Zeitrelais schaltenden Endschalter (74) betätigt hat,
    11· Bohrmaschine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Bohrspindeln (38) in einer oberen Stellung auf einem Ring. (95) aufsitzen, der auf der Y/elle (76) gehalten iet und dtr zum Durchgang der Bohrspindeln (38) in Achsrichtung der Pinole (12) in Arbeitsstellung einen Ausschnitt (97) aufweist.
    12. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pinole (12) eine Keilriemenetufenscheibe (16) gelagert ist, dit über eine elektromagnetische Kupplung (17) ihr Drehmoment an die Pinole (12) abgibt·
    13· Bohrmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    am
    daß der Antriebsmotor (2) an einem/Gehäuse (1) befestigten Bolzen (3) mit einer Keilriemenspannungeeinrichtung drehbar gelagert ist.
    14. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am der Bohrspindel (38) zugewandten Ende der Pinole (12) eine Klauenkupplung mit schrägen Auflaufflächen über eine durch einen Bolzen gesicherte Glocke (25) angebracht ist und über eine abgesicherte Mutter (27) eine Bremsscheibe (26), die mit einem unter Federdruck stehenden Bolzen (124) zusammenwirkt, und die Radiallager (22) für den Ausleger (23) des Stellglieds (24) gegen die Glocke (25) fixiert sind.
    15» Bohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttrommel (78) an einer auf der Welle (76) gelagerten Führungshülse (77) angeschraubt und mit ihrem Umfang am Gehäuse (1) gelagert ist.
    16, Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abschaltbarer Getriebemotor (89) eine Spindel (83) antreibt, an deren einen Stirnseite ein Doppelhebel (81) mit Rollen (82) befestigt ist, die in Schlitze (80) an der Schalttrommel (78) eingreifen.
    17. Bohrmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel (85) ein Schaltnocken. (85) angeordnet ist, an dem ein mehrarmiger, an einem im Gehäuse verankerten Bolzen (90) gelagerter Hebel (91) geführt · ist, der mit einem Arm in einen Justierstift (93) eingreift, der in eine Büchse (94) der Schalttrommel (78) zur Justierung der Bohrspindel (38) in arbeitsgerechter Lage eindringt·
    18. Bohrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Doppelhebel (81) betätigbarer Endschalter (126) vorgesehen ist, der den Getriebemotor )89) nah einer halben Umdrehung der Spindel (83) stillsetzte
    19· Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalttrommel (78) für jede Spindel (38) je ein einstellbarer Yerschiebegleiter (103) vorgesehen ist, der über Hebel (110,113) auf einen Mengenregler (115) einwirkt und damit die Vorschubgeechwindigkeit ' der Bohrspindel (38) beeinflusste
    20, Bohrmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (113) zur Anzeige und Handeinstellung aus dem Gehäuse (1) herausragt·
    609824/0428
    H77779
    21· Bohrmaschine nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebegleiter (103) unter Wirkung einer Feder (105) steht und mittels eines Klemmstückes (106) festklemmbar ist, wobei der am Gleiter (103) mit einer Rolle (109) anliegende Hebel (110) und der der Handelnstellung dienende Hebel (113) mit einer im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Achse (111) fest verbunden sind·
    22e Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalttrommel (78) fe jeder Bohrspindel (38) zugeordnete i'aistifte (100) vorgesehen sind, die auf dem stirnseitigen Ende der die Schalttrommel (78) durchdringenden Welle (76) befestigte Endschalter (101,102) betätigen·
    23β Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellglied (24) Anschläge (122) vorgesehen sind, die mit Endschaltern (123) zusammenarbeiten zur Schaltung des Eilvorschuebes, der elektromagnetischen Kupplung (17) und des Getriebemotore (89)·
    24· Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gewindeschneiden auf eine Bohrspindel (38) eine automatische Längenausgleichskupplung aufsetzbar ist·
    25· Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 609824/0428
    • H77779
    daß in eine Bohrspindel (3ö) eine Leitpatrone (58) zum Gewindeschneiden eingebaut ist.
    26« Bohrmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (60) ein Mitnehmer (61) drehbar gelagert ist, der in ein Gestänge (63) eingreift, das mit Schaltnocken (64) versehen ist, die zur Steuerung der einzelnen Arbeitsabläufe mit Endschalters (65 bis 68) zusammenarbeiten
    27» Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    einen daß die Bohrspindel (38) an ihrem/Ende mit einem an einem Achsstummel (40) angebrachten Kupplungsteil (41) versehen ist, sich an dem Achsstummel (40) das Getriebe (55) anschließt und mit dem Getriebegehäuse (39) eine Lagerhülse (51( fest verbunden ist, die der Lagerung einer Arbeitsspindel (50) dient·
    28β Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf als Baueinheit ohne Gestell auf Sondermaschinen aufsetzbar ist·
    60982A/ÖA2Ö
    Leerseite
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