DE147740C - - Google Patents
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- DE147740C DE147740C DENDAT147740D DE147740DA DE147740C DE 147740 C DE147740 C DE 147740C DE NDAT147740 D DENDAT147740 D DE NDAT147740D DE 147740D A DE147740D A DE 147740DA DE 147740 C DE147740 C DE 147740C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J1/00—Mechanical working of cane or the like
- B27J1/02—Braiding, e.g. basket-making
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der durch das Haupt-Patent 133151
geschützten Korbflechtmaschine wird die Flechtrute von oben in den Flechtrutenzuf ührer
eingeführt. Hierbei macht sich der Übelstand geltend, daß die Klopfvorrichtung zum
Festklopfen des Geflechtes mit ihren Führungen usw. nicht nahe genug an das Geflecht
herangebracht werden kann, und daß die Rute zu hoch eingeführt werden muß. Die Arbeit
des Einführens der Rute wird dadurch erschwert; andrerseits können die Enden der
Flechtrute nicht genügend beobachtet werden, so daß im Falle des Fehlens einer Flechtrute
Lücken in dem Geflecht entstehen können.
Das Klopfeisen arbeitet infolge seiner Führung weit ab von der Flechtstelle, sehr geräuschvoll
und nicht gleichmäßig und ruhig und der Verschleiß desselben ist dadurch bedeutend;
andrerseits macht sich aus demselben Grunde eine sehr große Kraft zur Bewegung
des Eisens erforderlich; da außerdem bei Körben mit vom Rumpfe abstehendem Rande
das Klopfeisen bei der Maschine nach dem Patent 133151 nicht nahe genug an den Korbrumpf
herangebracht werden kann, so müssen die Ruten in diesem Falle meistens von Hand
niedergeschlagen werden. Auch bei den Klopfern, bei denen als Aufhängemittel für
die Schlageisen ein Lederstreifen oder dergl.
verwendet wurde, kamen häufig Fehlschläge vor, wodurch die einzelnen Flechtlagen nicht
gleichmäßig aufeinander gedrückt und das Stakengerippe selbst wiederholt, indem die
Eisen seitwärts geschleudert wurden, durch das Gegenschlagen des Klopfers getroffen
und beschädigt wurde.
Durch die Maschine gemäß vorliegender Erfindung sollen durch die besondere Anordnung
der Flechtrutenführung und des Klopfers die genannten Mängel beseitigt \verden. Der
Rutenzuführer kann hierbei aus einer von oben nach unten gerichteten Stange bestehen,
die mit kurzen Unterbrechungen mit ösen besetzt ist (Fig. 6 und 7), oder er kann auch,
wie in Fig. 1 bis 5 ' dargestellt, aus einem Rohr bestehen, welches eine Anzahl übereinander
liegende Zufuhröffnungen al aufweist, durch die die Flechtrute eingeführt
wird. Dies hat den Zweck, daß die Rute nahe über der Flechtstelle in das Rohr oder
dergl. eingeführt und die Klopf- bezw. Anschlagvorrichtung selbst an dem Flechtrutenzuführer
angebracht und geführt werden kann, so daß sowohl die Maschine selbst als auch die Klopf- und Anschlagvorrichtung sicher
und zweckentsprechend arbeitet, ohne daß die ganze Anordnung umständlicher oder umfangreicher
wird. Letzteres wird hauptsächlich dadurch bedingt, daß die bei der Maschine nach dem Haupt-Patent erforderlichen
besonderen Ständer und Führungsstangen für die Klopfvorrichtung hier gänzlich in Fortfall
kommen, wodurch nicht nur die Maschine in ihrem Gange erleichtert, sondern die Her-
Claims (3)
1. Maschine der durch Patent 133151
geschützten Art zum Flechten von Körben, dadurch gekennzeichnet, daß die das Anschlagen
der Flechtrute bewirkende Klopfvorrichtung an dem Flechtrutenzuführer geführt ist, welchem das Flechtmaterial
durch seitliche Öffnungen, Ösen oder dergl. zugeleitet wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die
Zwecke des Anschlagens des Flechtmaterials erforderliche Auf- und Abbewegung des unter Federwirkung stehenden Klopfeisens
in bekannter Weise durch eine Daumenscheibe (q) erfolgt, welche unter Vermittelung eines endlosen, von der Antriebswelle
in Bewegung gesetzten Kettenzuges gedreht wird, dessen erforderliche Spannung auch bei der infolge des Zustandekommens
des Geflechtes erforderlichen Aufwärtsbewegung von Flechtrutenzuführer und Klopfvorrichtung durch ein
aufgewickeltes Seil oder durch ein Gewicht (11) gesichert wird, welches in eine
von dem Kettenzuge gebildete Schleife eingehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147740C true DE147740C (de) |
Family
ID=414891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147740C (de) |
-
0
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