DE147603C - - Google Patents

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DE147603C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/34Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 15^·. "G θ! ÖS
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Typenträger für Notenschreibmaschinen, welche alle Noten und zugehörigen Zeichen auf vorher liniiertes Papier abdrucken.
Der Typenträger dieser Notenschreibmaschine besteht aus einem Prisma, dessen einzelne, gerade Flächen die Notenschriftzeichen in verschiedener Höhenlage tragen.
ίο Es sind bereits Schreibmaschinen bekannt geworden, bei welchen ein prismatischer Typenträger vorhanden ist, dessen Seitenflächen die Typenzeichen tragen, und der Typenträger der vorliegenden Notenschreibmaschine weist gegenüber dieser bekannten Einrichtung das wesentlich neue Merkmal auf, daß die Typen für die Noten- und Musikschriftzeichen in verschiedener Höhenlage auf den geraden Flächen erhaben angebracht sind. Durch eine mittels bekannter Einrichtungen bewirkte seitliche Verschiebung des Typenträgers werden die Notentypen auf die Notenlinien in der gewünschten Höhe oder Tiefe abgedruckt. Es bedarf also keinerlei vorheriger Umschaltung oder Papierschaltung, um die auf dem Typenträger befindlichen Typen einer Fläche desselben, die sich, wie schon erwähnt, in verschiedener Höhe befinden, abzudrucken. Je nach der seitlichen Verschiebung des Typenträgers wird eine höhere oder tiefere Note oder ein anderes Notenschriftzeichen abgedruckt, wobei eine Drehung des Typenträgers an sich hierbei nicht stattfindet. Eine solche Drehung oder Schaltung ist nur dann notwendig, wenn eine andere Fläche des Typenträgers ihre Typen abdrucken soll, und bedarf es hierzu einer besonderen Drehschaltung. Erwähnt sei, daß solche Schreibmaschinen, deren Typenträger gerade Flächen am Umfang besitzen und bei welchen sämtliche Zeichen einer Fläche ohne Drehschaltung des Typenträgers infolge seitlicher Verschiebung desselben eingestellt und abgedruckt werden können, bereits bekannt sind. Hierbei liegen die Typen einer Fläche des Typenträgers aber stets in gleicher Höhe, und besteht das charakteristische Merkmal dieser Erfindung somit in der eigenartigen Anordnung der Typen auf dem Typenträger, um Noten mittels der Schreibmaschine zu schreiben.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Notenschreibmaschine mit solchem Typenträger. Zum besseren Verständnis ist die Schaltvorrichtung zum Drehen des Typenträgers in den Figuren der Zeichnung nicht dargestellt worden. Dagegen ist zur Klarstellung der Wirkung eines solchen Typenträgers die bekannte Vorrichtung zur seitlichen Verschiebung in der Zeichnung dargestellt und auch nachstehend erläutert.
Fig. ι zeigt die Notenschreibmaschine in Oberansicht mit abgenommenem Typenträger und Papierschlitten,
Fig. 2 eine hintere Ansicht der Maschine mit der Darstellung einer etwaigen Ausführungsform der Vorrichtung zur seitlichen Verschiebung und zum Feststellen des Typenträgers.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 dar,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der
Fig. ι, die etwaige Feststellung des Typenträgers zeigend.
Fig. 5 zeigt den abgewickelten Typenträger mit einer schematischen Darstellung der Noten und Zeichen.
Der Typenträger a, etwa in der Gestalt eines sechszehneckigen Prismas, trägt gemäß Fig. 5 auf den einzelnen Flächen die Noten und Notenschriftzeichen, einem Notenliniensystem entsprechend, in verschiedener Höhenlage und ist auf einer mit Nut b1 versehenen Achse b derart angebracht, daß er sich auf dieser Achse hin- und herschieben läßt. Durch., diese Typenanordnung ist es möglich, Noten in gleicher Weise maschinell zu schreiben, wie dies mit Schriftzeichen geschieht. Ein in der Nut δ1 gleitender Stift a1 am Typenträger läßt eine Drehung des letz^ teren ohne die Achse b nicht zu. Die Einstellung des Typenträgers α erfolgt in bekannter Weise durch seitliche Verschiebung desselben, indem immer der unter jeder Hälfte der Tastatur liegende Rahmen c1, welcher mit seinem hinteren Ende an die Hebel d, dl greift, die den Typenträger zu beiden Seiten umfassende Gabel f und die Rolle.g, welche an .dem in die Rinne k ragenden Ansatz fl der Gabel angebracht ist, seitwärts rechts oder links schiebt, je nachdem die rechte bezw. linke Hälfte der Tastatur im Gebrauch ist. An den hinteren Enden der Tastenhebel h sind Arretierungsstifte i befestigt, welche mit ihrem oberen Ende in die Bohrungen k1 der Rinne k ragen.
Wird nun eine Taste h niedergedrückt, so hebt das hintere Ende eines der Rahmen c1 den Hebel d bezw. d1 in die Höhe und schiebt vermittels der Rolle g den Typenträger α seitwärts, während sich gleichzeitig der an dem betreffenden Tastenhebel h befindliche Arretierungsstift i hebt und ; sich dann dem in der Rinne k gleitenden Typenträgergabelansatz_/1 in den Weg stellt. Durch die unter dem Einfluß von Federn liegenden Hebel /, I1, welche mit dem Ansatz fl durch eine Schnur m verbunden sind, springt der Typenträger α bei Loslassen der Taste in die Mitte der Maschine selbsttätig zurück.
Gleichzeitig mit dem Rahmen c' wird beim Niederdrücken eines Tastenhebels h ein zweiter, unter der Tastatur liegender, an seinen beiden Enden mit der durchlaufenden Achse η fest verbundener Rahmen 0 heruntergedrückt, welcher das in Fig. 3 ersichtliche Hammer- und , Bandgabelgetriebe bewegt. Hierdurch wird in Verbindung mit der vorherbeschriebenen Einstellvorrichtung ein Abdrucken der in der Hammerbahn liegenden Note bezw. des Zeichens des Typenträgers ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Notenschreibmaschine mit prismatischem Typenträger, bei dem jedes der sämtlichen Typenzeichen einer Fläche ohne Drehschaltung des Typenträgers infolge seitlicher Verschiebung desselben in die Bahn eines Druckhammers gebracht und abgedruckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Noten- und Zeichentypen auf jeder Fläche des Typenträgers in verschiedener Höhenlage, einem Noten-' liniensystem entsprechend, angeordnet sind, zum Zwecke, Noten und andere Musikschriftzeichen auf mit Notenlinien versehenes Papier drucken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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