DE1475283B1 - Nachstellvorrichtung fuer die Bremsbacke einer Reibungsbremse - Google Patents

Nachstellvorrichtung fuer die Bremsbacke einer Reibungsbremse

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DE1475283B1
DE1475283B1 DE19651475283D DE1475283DA DE1475283B1 DE 1475283 B1 DE1475283 B1 DE 1475283B1 DE 19651475283 D DE19651475283 D DE 19651475283D DE 1475283D A DE1475283D A DE 1475283DA DE 1475283 B1 DE1475283 B1 DE 1475283B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für die Bremsbacke einer Reibungsbremse, inbesondere einer Innenbackenbremse, mit einer in einem mechanisch oder durch ein Druckmittel beaufschlagbaren topfförmigen Kolben frei drehbar gelagerten Nachstellmutter, die an ihrem aus dem Kolben herausragenden Ende ein Gesperrerad trägt, in dessen sägeartige Zahnung eine federbelastete Klinke greift, die bei einer Bremsbackenbewegung über das vorbestimmte Lüftspiel hinaus in die nächste Zahnlücke des Gesperrerads einrastet und bei der durch eine Rückstellfeder verursachten Rückstellbewegung der Bremsbacke das Gesperrerad mit der Nachstellmutter verdreht und dadurch einen mit der Nachstellmutter verschraubten und mit der Bremsbacke verdrehsicher verbundenen Nachstellbolzen axial im Nachstellsinn bewegt.
  • Die Nachstellvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist aus der französischen Patentschrift 1 295 394 bekannt. Unter gewissen Bedingungen, beispielsweise bei unrunder Bremstrommel, werden bei betätigter Bremse, also beim Anlegen der Bremsbacke an die Bremstrommel Rückstellschläge auf die Nachstellvorrichtung übertragen, die dann den Nachstellbolzen im Nachstelisinn zu bewegen sucht. Da jedoch das Gesperrerad mit der Nachstellmutter infolge der Rückstellschläge nicht, wie bei gelöster Bremse, frei drehbar ist, kann die Nachstellvorrichtung, beispielsweise die sägeartige Zahnung des Gesperrerades, beschädigt werden.
  • Es ist bekannt, zwischen der Nachstellvorrichtung und dem die Nachstellvorrichtung betätigenden Glied, also beispielsweise zwischen der Bremsbacke und der Klinke eine Feder anzuordnen, um durch Spannen der Feder eine Bewegung der Klinke zu vermeiden, wenn die Nachstellvorrichtung klemmt, bzw. die von der Bremsbacke ausgeübten Kräfte so hoch werden, daß die Klinke oder das Gesperrerad beschädigt werden könnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachstellvorrichtung der eingangs geschilderten Art derart auszubilden, daß bei betätigter Bremse und Auftreten von Rückstellschlägen der Bremsbacken eine Beschädigung der Nachstellvorrichtung vermieden wird, wobei diese Schläge von der Nachstellvorrichtung ferngehalten und elastisch aufgefangen werden sollen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Gesperrerad und der Nachstellmutter eine U-förmige, im Bereich des Nachstellbolzens ausgebauchte Feder angeordnet ist, deren parallele Enden diametral gegenüberliegende Schlitze in der Nachstellmutter durchgreifen und die beiden durch den Federsteg verbundenen Enden der Feder verdrehsicher .in einen Schlitz des Gesperrerads eingreifen, während das eine freie Ende der Feder an der Seitenfläche des einen Ansatzes des Gesperrerads und das andere freie Federende an der Seitenfläche des gegenüberliegenden Ansatzes der Nachstellmutter anliegt und die andere Seitenfläche dieses Ansatzes gegen das geschlossene Federende drückt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einbau der Feder zwischen der Nachstellmutter und dem Gesperrerad ist eine elastische Drehbewegung zwischen der Nachstellmutter und dem Gesperrerad ermöglicht, welche von den Bremsbacken übertragene Rückstellschläge auffängt und von dem Gesperrerad fernhält. Andererseits ist die Feder so steif, daß beim Lösen der Bremse gegebenenfalls eine Nachstellbewegung ausgeführt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Innenbackentrommelbremse, F i g. 2 einen Schnitt durch die Nachstellvorrichtung mit den Bremsbacken in Lüftstellung, F i g. 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 der Fig.2, F i g. 4 eine Stirnansicht der Nachstellmutter und des: Gesperrerads mit der Feder im ungespannten Zustand, F i g. 5 eine Stirnansicht wie in F i g. 4 mit der Feder im gespannten Zustand, also beim Auftreten von Rückstellschlägen, F i g. 6 eine Stirnansicht der Nachstellmutter und des Gesperrerads in einer anderen Ausführungsform. In F i g.1 sind das Bremsschild 10 mit Bohrungen 12 zur Befestigung, Halterungen 14 für die Bremsbacken 16,18 mit Bremsbelägen 20 und 22, mittels Bolzen 25 befestigte Haltefedern 24, die mittels Fingern an den Stegen 28, 30 der Bremsbacken angreifen und diese gegen die Halterungen 14 drückt, ferner Bremsbetätigungseinrichtungen 32 mit topfförmigen Kolben 34 und 36 dargestellt. Jeder der diametral gegenüberliegenden Zylinder ist im Inneren mit einem Flansch 35 versehen, an denen in Lüftstellung die Kolben 34 und 36 anliegen. Zwischen den Kolben 34 und 36, von denen einer je nach Trommeldrehrichtung und bei betätigter Bremse an dem Ringflansch 35 anliegt, sitzt ein Spreizkeil 37. Ferner sind zwei Rückholfedern 39 vorgesehen.
  • In einer hülsenförmigen Verlängerung 38 des Kolbens 34 ist eine Nachstellmutter 40 angeordnet, in deren innere Gewindebohrung ein im Querschnitt T-förmiger Nachstellbolzen 44 eingeschraubt ist, an dem ein Stift 46 mit einem Schlitz 48 befestigt ist, in dem das eine Ende des Bremsbackensteges gleitend angeordnet ist. Der Kolben 36 weist einen entsprechenden Schlitz 50 zur Aufnahme des Stegs der anderen Bremsbacke auf.
  • Ein Federbügel 51 mit einem versetzten Flansch 53, der in eine der Kerben 55 am Außenumfang des Nachstellbolzens 44 angeordnet ist, weist eine mittlere Ausnehmung 57 mit mehreren Flächen auf, die mit entsprechenden Flächen des Stifts 46 zur Verhinderung einer Drehung des Stifts 46 gegenüber dem Federbügel 51 zusammenwirken. Somit wird durch den Schlitz 48 und den Federbügel 51 eine Drehung des Nachstellbolzens 44 verhindert. Zur Handnachstellung kann jedoch der Nachstellbolzen 44 durch Ansetzen eines Werkzeugs verdreht werden, wobei der Flansch 53 über die Kerben 55 gleitet.
  • Die Nachstellmutter 40 ist stirnseitig mit zwei bogenförmigen Ansätzen 54 und 56 versehen. Durch diametral gegenüberliegende Schlitze sind ferner bogenförmige Ansätze 58 und 60 auf einem Gesperrerad 42 gebildet. Das Gesperrerad 42 sitzt auf der Nachstellmutter 40. Die Seitenflächen 62, 64 und 66 an den Ansätzen 58 und 60 des Gesperrerads 42 sowie die Seitenflächen 68 und 70 des Ansatzes 56 der Nachstellmutter 40 bilden Anschläge für eine etwa U-förmige Feder 72, die zwei Schenkel 74 und 76 aufweist. Die Feder 72 ist im Bereich des Nachstellbolzens 44 ausgebaucht. Die beiden durch den Federsteg verbundenen Enden der Feder 72 sitzen in dem von den Seitenflächen 62. und 66 des Gesperrerads 42 gebildeten Schlitz, während das freie Ende des Schenkels 74 an der Seitenfläche 64 und das andere freie Ende des Schenkels 76 an der Seitenfläche 70 der Nachstellmutter 40 anliegt.
  • Die Nachstellmutter 40 ist mit einer Ringschulter 69- versehen, an der ein Ringflansch 71 des Gesperrerads 42 anliegt. Da die Feder 72 in den Schlitzen des Gesperrerads 42 und der Nachstellmutter 40 angeordnet ist, wird das Gesperrerad in einer festen axialen Lage zu der Nachstellmutter 40 gehalten. Das Ende des Schenkels 74 drückt auf die Seitenfläche 64 und damit auf das Gesperrerad 42 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Der Federsteg der Feder 72 ist ferner in Anlage mit einer Seitenfläche 68 der Nachstellmutter 40, wodurch die Drehung des Gesperrerads 42 gegenüber der Nachstellmutter 40 im Gegenuhrzeigersinn begrenzt und die normale Stellung des Gesperrerads 42 festgelegt ist. Die Breite des Federstegs ist schmaler als die Schlitzbreite zwischen den Seitenflächen 68 und 73, so daß sich das Gesperrerad 42 gegenüber der Nachstellmutter 40 verdrehen kann. Die hintere Stirnfläche des Gesperrerads 42 ist mit einer sägeartigen Zahnung 78 versehen, in welche eine federbelastete Klinke 80 greift, die um einen Stift 82 drehbar ist, der am Gehäuse der Betätigungsvorrichtung 32 befestigt ist. Die Zahnteilung ist derart, daß beim Rückstellen des Kolbens in die Lüftstellung die Klinke 80 das Gesperrerad 42 im Nachstellsinn verdreht. Dabei ist die Federkraft der Schenkel 74 und 76 der Feder so groß, daß beim Lösen der Bremse die von der Klinke 80 auf das Gesperrerad ausgeübte Kraft kleiner als die Federkraft ist, also die Feder nicht gespannt wird und die in F i g. 4 gezeigte Stellung beibehält, so daß die von der Klinke 80 bewirkte Verdrehung des Gesperrerads 42 über die Seitenfläche 64, den Schenkel 74, den Schenkel 76 und die Seitenfläche 70 auf die Nachstellmutter 40 übertragen und diese im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der Nachstellbolzen 44 im Nachstellsinn verdreht.
  • Die Nachstellbewegung erfolgt also beim Lösen der Bremse, während beim Betätigen der Bremse und Ausfahren des Kolbens 34 durch Betätigung des Spreizkeils 37 beispielsweise in Drehrichtung A der Trommel die Klinke durch die Feder 86 im Uhrzeigersinn verdreht wird und hinter einen neuen Zahn des Gesperrerads 42 gelangt. Beim Lösen der Bremse und Einfahren des Kolbens infolge der Rückholfedern 39 wird von der Klinke 80 auf das Gesperrerad 42 eine Kraft ausgeübt, die das Gesperrerad 42 (F i g. 4) im Uhrzeigersinn zur Nachstellung in der beschriebenen Weise verdreht.
  • Beim Auftreten von Rückstellschlägen wird jedoch bei betätigter Bremse die Bremsbacke schlagartig zum Nachstellbolzen 44 hin bewegt, wodurch die Klinke 80 ebenfalls das Gesperrerad 42 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Dabei ist jedoch die Reibung zwischen dem Nachstellbolzen 44 und der Nachstellmutter 40 so groß, daß eine Relativdrehung nicht möglich ist. Die von der Klinke 80 auf das Gesperrerad 42 ausgeübte Kraft spannt nun über die Seitenfläche 64 den Schenkel 74 der Feder 72, während das freie Ende des Schenkels 76 weiterhin an der Seitenfläche 70 der Nachstellmutter 40 anliegt, die jedoch nicht gedreht wird, da sich die Feder 72 spannt.
  • Tritt nun ein Nachlassen der Rückstellschläge bei betätigter Bremse ein, so kann sich die Klinke 80 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) drehen, so daß sich der Schenkel 76 der Feder im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Nachstellmutter 40 verdreht, bis sich der Federsteg an die Seitenfläche 68 des Ansatzes 56 anlegt- und die Feder ihre in F i g. 4 dargestellte Lage einnimmt.
  • Wird dann die Bremse gelöst und entfallen somit die Rückstellschläge, wobei sich der Kolben 34 in einer Zwischenstellung befindet, so ziehen die Rückholfedern 39 die Bremsbacken in die Lüftstellung und verschieben den Kolben 34 aus der Zwischenstellung in die Lüftstellung. Da die Nachstellvorrichtung vom Bremsdruck entlastet ist, kann die frei drehbare Nachstellmutter 40 durch das von der Klinke 80 betätigte Gesperrerad 42 um einen Betrag gedreht werden, der der Kolbenbewegung aus der Zwischenstellung in die Lüftstellung entspricht. Das Gesperrerad 42 wird durch die Klinke 80 gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn festgehalten. Das freie Ende des Schenkels 76 drückt dabei auf die Seitenfläche 70 der Nachstellmutter, und das freie Ende des Schenkels 74 auf die Seitenfläche 64 des Gesperrerads und dadurch auf die Klinke 80, so daß die Nachstellmutter 40 im Uhrzeigersinn verdreht wird und der Nachstellbolzen 44 um einen Betrag nachgestellt wird, welcher dem Rückstellhub entspricht, um den der Kolben beim Auftreten der Rückstell-Schläge verschoben wurde.
  • In F i g. 6 sind die dem vorigen Ausführungsbeispiel entsprechenden Bauteile mit dem Zusatz a bezeichnet. Dabei liegen die freien Enden der Schenkel 74 a und 76 a der Feder 72 a an der Seitenfläche 70 a der Nachstellmutter 40 a und der Seitenfläche 100 der Nachstellmutter 40a an. In dieser Ausführungsform haben die Seitenflächen 68a und 73a von dem Federsteg einen Abstand, so daß gemäß der bereits geschilderten Betriebsweise bei einer Drehung des Gesperrerads über die Stirnfläche64a, den Schenkeln 74a und 76a über die Seitenfläche 70a die Nachstellmutter verdreht wird, während beim Auftreten von Rückstellschlägen die Feder in der beschriebenen Weise gespannt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Selbsttätig wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für die Bremsbacke einer Reibungsbremse, insbesondere einer Innenbackenbremse, mit einer in einem mechanisch oder durch ein Druckmittel beaufschlagbaren topfförmigen Kolben frei drehbar gelagerten Nachstellmutter, die an ihrem aus dem Kolben herausragenden Ende ein Gesperrerad trägt, in dessen sägeartige Zahnung eine federbelastete Klinke greift, die bei einer Bremsbackenbewegung über das vorbestimmte Lüftspiel hinaus in die nächste Zahnlücke des Gesperrerads einrastet und bei der durch eine Rückstellfeder verursachten Rückstellbewegung der Bremsbacke das Gesperrerad mit der Nachstellmutter verdreht und dadurch einen mit der Nachstellmutter verschraubten und mit der Bremsbacke verdrehsicher verbundenen Nachstellbolzen axial im Nachstellsinn bewegt, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gesperrerad (42) und der Nachstellmutter (40) eine U-förmige, im Bereich des Nachstellbolzens (44) ausgebauchte Feder (72) angeordnet ist, deren parallele Enden diametral gegenüberliegende Schlitze in der Nachstellmutter durchgreifen und die beiden durch den Federsteg verbundenen Enden der Feder verdrehsicher in einen Schlitz des Gesperrerads eingreifen, während das eine freie Ende der Feder an der Seitenfläche (64) des einen Ansatzes (58) des Gesperrerads und das andere freie Federende an der Seitenfläche (70) des gegenüberliegenden Ansatzes (56) der Nachstellmutter anliegt und die andere Seitenfläche (68) dieses Ansatzes gegen das geschlossene Federende drückt.
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