DE1474875A1 - Muenzautomat zur Ausgabe von Billetts - Google Patents

Muenzautomat zur Ausgabe von Billetts

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DE1474875A1
DE1474875A1 DE19661474875 DE1474875A DE1474875A1 DE 1474875 A1 DE1474875 A1 DE 1474875A1 DE 19661474875 DE19661474875 DE 19661474875 DE 1474875 A DE1474875 A DE 1474875A DE 1474875 A1 DE1474875 A1 DE 1474875A1
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DE
Germany
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coins
value
coin
tickets
contacts
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661474875
Other languages
English (en)
Inventor
Gibson Evan
Albert Reynolds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SETRIGHT REGISTERS Ltd
Original Assignee
SETRIGHT REGISTERS Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by SETRIGHT REGISTERS Ltd filed Critical SETRIGHT REGISTERS Ltd
Publication of DE1474875A1 publication Critical patent/DE1474875A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/10Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin
    • G07F5/16Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • günzautomat zur Ausgabe von Billetts Die Erfindung betrifft Münzautomaten zur Ausgabe von Billetts, beispielsweise von Eisenbahn- oder Busfahrkarten, von Eintrittsbilletts od.dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine, die Billetts von uerechiedenem Wert
    ausgibt, und zwar bei einer vorzugisen. Ausfülzrungs-
    form beim Einwurf einer beliebigen Ko.mbination° vor.
    Münzen-, die zusammen den :ert des gewünschte-i Billetts
    ergeben.
    Gemäß der .Erfindung ist ein Münzautomat:e-ennzeicl@.-
    net durch -eine #--Usrichtung zur Ausgabe von illetts
    von mindestens zwei verschiedenen vierten, Einrichtungen
    zur Vorwahl des 'sertes des
    Billetts,
    Zähleinrichtungen zum Bestimmen des tilertes der einge-
    worfenen PTünze oder Münzen, und Einrichtungen zum
    Betätigen der Bzllettausgabevorrichtung, daran, wenn
    der Wert der Münze oder der Hünzen dem vergewählten
    Billett-4ert entspricht.
    Bei einer vorFug@@we 51sen @-lusführuigsfcrm der
    Erfindung werden die Billetts in der Ausgabevorrich-
    tung bei ihrer Irasgabe bedrticktBcispielsvreise kann
    die Einrichtung so ge trof fen sein, daä die B.1? e ts
    auf einen artlaufenden mapiersrcilen
    ged:2,c.t
    .die ,gedrue%itei2 Bilyl e ut .s' von demvb-
    gescanittc:n werden.
    Vorzugsweise ist die Ausführung so getroffen, daß bei Mahl eines bestimmten Billettwertes ein diesem Billettwert zugeordneter Stromkreis gewählt wird, der Fron der T.-Iünzzähleinrichtung dann, wenn der er-_Lorderlicl,.e Gesamtwert an Münzen eingeworfen worden ist, geschlossen wird, um die Ausgabeeinrichtung zu betätigen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 'I zeigt die Vorderansicht eines Münzautomaten, wobei die obere Hälfte der Vorderwand entfernt ist.
  • Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Druck- und Ausga'leeirüleit.
  • Fig. 3 zeigt in Vorderansicht, teilweise weggebrochen, die Druck- und Ausgabeeinheit.
  • Fig. 4 zeigt in gleicher Vorderansicht wie Fig. 3 weitere Einzelheiten der Druck- und Ausgabeeinheit. Fig. zeigt als Einzelheit den. Knopf und die tiählscheibe der Wähleinrichtung und die Billettausgaberinne. Fig. 6 zeigt den Antrieb der Druckscheibe für die Schillingwerte.
  • Fig. 7 zeigt die Motor- und Antriebseinheit. Fig. S zeigt die Kontaktbetätigungseinrichtung. Fig. 9 ist ein Schaltschema der Vorrichtung. Der Münzautomat gemäß der vorliegenden Erfindung druckt und spendet Billetts eines beliebigen Wertes, den die Bedienungsperson aus einer Anzahl von Werten, im vorliegenden Fall zwanzig, auswählen kann. Druck und Ausgabe der Billetts erfolgt nach Einwurf einer beliebigen Kombination von Münzen (beispielsweise Münzen zu einem Penny, drei Pence, sechs Pence oder einem Schilling), die zusammen den vorgewählten Z,Tert ergeben. Die Maschine zeigt ferner während des Einwurfes der Münzen die momentane Summe der Münzen an und besitzt ferner ein Zählwerk zur Anzeige der Gesamtzahl der ausgegebenen Billetts sowie der Anzahl der Billetts, die seit dem letzten Rückstellvorgang ausgegeben vrurden. Die Maschine druckt ferner auf jedes Billett die. fortlaufende Nummer des Billetts sowie weitere Angaben, beispielsweise das Ausgabedatum und eine Kennziffer für die bestimmte Maschine bzw. den :Iusgabeort. Die =Torrichtung enthält, in einem Gehäuse 10, eine Druck- und Ausgabeeinrichtung 11 für Billetts und eine I.lünzzähl- und -addiereinrichtung. Diese beiden Einrichtungen sowie ihr Zusammenwirken werden im folgenden getrennt beschrieben. Die Druckvorrichtung druckte wie bereits erwähnt, Billetts von zwanzig verschiedenen Werten. Diese Werte liegen beispielsweise im Bereich zwischen einem Penny und einem Pfund und können sämtlich mit Hilfe von zwei drehbaren Druckrollen gedruckt werden, welche die renny-Werte bzw. die Schilling-Werte darstellen. Diese beiden Rollen 14, 15 sind nebeneinander so angeordnet, daß sie mit Hilfe von im folgenden beschriebenen Antriebsmitteln um eine gemeinsame waagerechte Achse 16 gedreht werden können Die Rollen tragen, wie ebenfalls noch beschrieben wird, an ihrem Umfang Drucl--typen und können so gedreht werden, da.ß die gerade ge«i.nschten Drucktypen
    i11 die untere rtellu:g (d.h. in die Druc'_:stellLr,ig)
    gebracht werden, wo sie sich oberhalb eines v;e--
    rechten Mirungsweges 17 für den @a@@Lerütrei _=e-,.
    aus dem die Billetts gebilüe ;; werd en, beinden. Da s
    Papier wird von edier 'Lollo `Ü0, die ,sic_= oberhalb
    der Druck-Vorrichtung befindet, län@,s des'@.z.°tztzswees
    mittels (nicht dar-estellter) Transportwalzen ef@z@.ir t,
    die sich hinter der Druch-rorrichtunö befinden. Die
    gedruckteli Billetts werden an der "V`orde:z°seite :-"-er
    Druckstation durch einen _.ueruczneider 1 ab@eschr@ittelz
    und der Ausgaberinne 19 zugeführt.
    In der ckstatioa befinden sich s:erner fest-
    stehende Drucktypen zum LA:usdruckern von Dateu wie
    de"-c Ltumtner des@.toxaaten oder seines Staudorfes,
    ein Druchzähl-#rerl-- zum Ikusdrucken der laufenden ::ur@zne?°
    des Billetts und bewegliche irucktypen "Jr#acwcen
    des Xtums. Letztere sind --mit Hilfe von EU--Adern 20
    einstellbar.
    Das Drucken geschieht mittels einer Ge;ex,ldri;tck-
    platte 21, die das 13apier 1anter Z@;: isc@.ei^cü"zaltulzg
    eines Farbbandes 23 gegen. diepre%t und
    von einem :.Elektromotor 24 und einer Nockerieinrichtun#26 betätigt wird. Bei de- Einstellung der Ziffern-
    rollen 14, 15 --etitn .::@,zchel eines bestimmter 'Jenes
    Werden ferner zwei Zahnräder 30, 31 an einem Zahnrad 32 mit stufenweise abgeschnittenen Zähnen in Axialrichtung verstellt. Die beiden Zahnräder können durch das verstümmelte Zahnrad 32 gedreht werden, um Zählwerke zu betätigen, in. denen in Schillingen und Penee der Wert der ausgegebenen Billetts addiert wird. Auf diese Weise wird stets die laufende Gesamtsumme in Pfund, Schilling und Pence erhalten.
  • Die Zahnräder 30, 31 sind an Vierkantwellen 34' .>3 verschiebbar gelagert, die ihrerseits in Zahnradverbindung mit seerechten Vellen 36, 3'7 stehen. Diese treiben. die Zählmerke an,, die im oberen Teil 38 des Maschinengehänses untergebracht sind.
    Durch Zahnstangen 39, 40, die von Zahnrädern,
    41, $.2 auf- und abbewegt werden, werden die Zahn-
    räder 30, 31 längs des verstümmelten Zahnrades
    bewegt, damit sie mit einer solchen Anzahl von
    Zähnen des Zahnrades 32 in Eingriff stehen, als
    der zu zählenden Anzahl vonPence und Schilling ent-
    spricht:
    Das. die Zahnstange, 39 für die Eence-Werte antreibende Zahnrad 31 wird von einem Zahnrad 43 angetrieben, das an einer,die Rolle 1 4 für die Pelice-Werte tragenden Hülse befestigt ist. Das Zahnrad 42, das die Zahnstange für die Schillingwerte antreibt, wird von einem Zahnrad 43a angetrieben, das an einer Welle befestigt ist, die sich im Inneren der Hülse befindet und die Rolle 15 für die Schillingwerte trägt.
  • Ferner ist zusätzlich zu dem Druckzählwerk ein Zählwerk 45 für die Gesamtzahl der ausgegebenen Billettq vorgesehen. Dieses wird von dem Querschneider derart angetrieben, daß er bei jedem Takt des Querschneiders eine Einheit hinzuzählt.
  • Die Druck- und Ausgabeeinrichtung wird, wie bereits angedeutet, von einem Elektromotor 24 angetrieben, der bei jeder Betätigung das verstümmelte Zahnrad 32 um eine Umdrehung dreht und die Papiervorschubwalzen, die Gegendruckplatte. 21 und den Querschneider betätigt. Der Motor treibt außerdem zwei Nockenscheiben 46, 47 um eine Umdrehung an. Eine dieser Nockerlscheibelz, 46, betätigt einen Mikroschalter 14-9, um die an der Iqünzzähleinrichtung erscheinende Anzeige der für das Billett eingeworfenen IJünzen zu löschen. Die andere Nockenscheibe 47 betätigt einen Schalter 143 in einem Stromkreis, der eine tgagnetspule 141 zum Steuern des Motors enthält: Der Motor treibt über ein Untersetzungsgetriebe 48 eine Welle .49 an, die ihrerseits durch-eine Reibkupplung und ein Getriebe 50 mit dem verstümmelten Zahnrad, der Gegendruckplatte und weiteren vom Motor betriebenen Teilen verbunden ist. Um die Drehung der Welle 49 auf jeweils eine Umdrehung zu begrenzen, ist eine Klinke 51 vorgesehen, die mit einem einzigen Zahn 52 auf der Welle.59 in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Welle zu stoppen. An der Klinke greift eine Feder an, um sie aus dem Weg des Zahnes 52 herauszuziehen: Um sie trotzdem in der Bahn des Zahnes zu halten, ist eine Sperre 53 vorgesehen. Die vorher erwähnte @Tagnetspule 141 löst bei Betätigung die Sperre, so daß die Klinke von der Feder zurückgezogen werden kann. An einem zusammen mit der Klinke beweglichen Arm 55 ist ein Paar von Kontakten 56 vorgesehen, die beim Zurückziehen der Klinke mit feststehenden Kontakten 57 in Kontakt treten, um den Motorstromkreis zu schließen: Ferner ist zusammen mit der Welle ein Anschlag 58 drehbar, der kurz vor Beendigung einer Umdrehung an einem Arm 59 der Klinke angreift, um die Klinke in die Bahn des Zahnes 52 zu bewegen, so daß die Sperre wieder in-
    greien kann unc) die '4Lontakte >6, 57 de i',otor-
    stroui_treises unterbrochen werden. Die Erregu_i..-.c der
    Magnetspule wird kurz nach lueginn einer Jmdreh-urig
    durch de--i bereits erwähnten, nockenbetätiöten @chal-
    ter 14a beendet. Demen t_:prechend bev:irkc ei<<e Wir-
    r egun@ der iIagiet@,pule das Iii,- .-= n _ etze@i de . i_otor , c er
    solange in Gang bleibt, bis die "üi:idrehuri"; durch die
    Klinke gestoppt und die Kontakte 36, 5 7 geffnet
    werden.
    Im folgenden werden die- Linrichtüngen zurr Ein-
    .,--tellen-der beiden l-ruckrollen 14, 13 be.chriebeji.
    Ton der Vorderseite des: Gehäuses erstreckt sich
    nach hinten eine Vorwahlwelle 60 mit einem 12nopf 61
    und einem Zeiger 62 an der =u3en:-,eite der Gehäuoe-
    vorderwand: Der Zeiger bewegt sich läng" einer Skala
    63 von Billettwerten, die von der Ma _chine ausgegeben
    werden können, wobei der bestimmte :J-ert durch Drehung
    des Knopfe Y ausgewählt wird. Die Vorwählwelle trägt
    ein Zahnrad 64, das, unmittelbar ein finit der ".1'ence"-
    Rolle 14 verbunden ist, und zwai#In einem solchen
    Übersetzungsverhältnis, daß bei Bewegung des Zeigers
    über die volle Länge der ;k,la (beispielsweise etwa 270 o)
    ei-ie volle Umdrehung der Druckrolle erfolgt. @in-
    C111t,e <<Lzf_ vorge:,elien, um die Beweulig der .gelle
    auf die :Iih;e der -#ILa 1a zu be z.chränhen. Die `.lalle
    -trägt ferner ein verstümmeltes Zalulrad 'JU mit nur
    drei Zähne?iDie::e Zähne können trau ei-iiem kleinen
    Zwi.cicil zäluirad 41 i11 _-iüingrii'f treten, welche"
    :@eiliereit;@mit einem mit der ",#'chilling"-liolle .
    verbundenen Zalrars:d 72 in .illgriff teht. Ent-
    l@rec@eac. G.,ird b@i einer liewef-uilg der yorwählwelle über
    den volle,i #evae";ungsbereich (2700) das Zwi_elle@izahn-
    rad und damit die Druckrolle für die .-)chilliilg-@:;erte
    ,Ton der . -ull-`..tellun; un drei Ichritte. weiter erücl@i:,
    d.h. von einer .telluli@, in der _iull @ichilliii@;e
    ausgedruckt werden, in eine litellun., in der ein,
    zwei oder drei .@chillin ausgedruckt werde"i. Die
    üerte, die hei dein be:3chriebeaen -Beispiel gedruckt
    werden können, laufen von vier =Penne bis zu einem
    Schillinü und sechs @ence ein:@chließlich in Schritten
    von eine:il Penny, von einem 'chilling und neun Fenne
    bis zwei @@chillirig und ;sechs; Penne in. ;D-chritten
    Fron drei 1'ence sowie ferner drei Jchillinge. Zum
    xusdruckerl dieser :;fierte hat die renne-- _tolle an
    ihrem 'Jrafung Drucktypen in folgender Reihenfolge
    von vier I'ence bis elf 2ence einschließlich in
    schritten vo;l einem yenily, Hull, von einem Penny bis
    sechs Pe:ice einschließlich in ;@chri-tten von einem
    PerinT, neun _'ence, null, drei 1'ence, sechs Penne und
    ju11: l: ec' c der drei i'ull-Ötelluligcii ent,shricht einem
    der drei genannten Zähne, die jeweils einen anderen Schilling=TiIert in Stellung bringen.
  • An der Rückseite der Maschine ist ein zwanzigpoliger Drehschalter 66 mit je zwei feststehenden und beweglichen Kontaktbänken vorgesehen, wobei die zwanzig Pole den zwanzig Billett-vierten entsprechen und über einen Winkelbereich von eti,,ra 270o verteilt sind. Zur Betätigung des Schalters ist dieser-unmittelbar mit der Vorwahlwelle verbunden, so daß @-bei Einstellung eines Wertes gleichzeitig der Schalter in die entsprecl?.ende Stellung bewegt wird.
  • Für die beiden Rollen 1 ¢ und 15 ist eine Feststelleinrichtung vorgesehen, um zu bewirken, daß die Drucktypen in der gewählten Stellung sicher eingestellt sind und daß ferner der Schalter 66 in jeder seiner Stellungen sicher einrastet. Diese Feststelleinrichtung besteht aus Klinkenrädern, die zusammen mit den beiden Rollen drehbar sind, und in welche federbelastete Klinken eingreifen können. Das Klinkenrad für die Rolle 14 ist bei 43b dargestellt. Es ist an dem Zahnrad 43a befestigt. Das andere Klinkenrad ist auf den Zeichnungen nicht erkennbar, es ist jedoch in gleicher Weise an dem Zahnrad 11-3 befestigt.
  • Im folgenden wird die Münz-Zähl- und-Addiereinrichtung beschrieben. Im Inneren des Maschinengehäuses befindet sich eine biünzeinvrurf- und -prüfeinheit 67. Dieue,Einheit kann.von üblicher Bauweise sein. Sie. hat einen einzigen Enjrurfschlitz zum Einwurf von Münzen im Wert von beispielsweise einem Penny, drei Pennies, sechs Pennies und Schilling. Sie ist in der Zage, die Nünzen nach ihrem verschiedenen Wert zu sortieren und falsche oder beschädigte Münzen zurückzugeben. Statt dessen kann auch eine Einheit mit beispielsweise vier oder mehr Einwurfschlitzen für die verschiedenen Münzen vorgesehen sein. Die 1"iünzen betätigen im Vorbeifallen Mikroschalter für die verschiedenen Werte. So betätigt jede Penny-Münze einen Mikroschalter 107, so daß ein elektrischer Impuls erzeugt wird, und fällt dann in einen Sammelbehälter. Entsprechend betätigt eine Drei-Penny-Münze den Schalter 101, eine Jechs-Penny-Münze den Schalter 102 und ein Schilling den Schalter 103.
  • Die Impulse von den Schalter 100 bis 103 werden vier Bänken von Relais (oder Ein-Pol-Schaltern) 104 bis 107 zugeleitet. Zunächst sei die Relaisbank 104
    für die i enny I=Tiinzen betrachtet. Diese beeitz ü vier
    Helais mit Kontakten 104a, 104b, -10¢c und 104d,
    die derii- v,7er t von lull Pence, einem. Penny, zwei
    2ennies und drei Pennies entsprechen:. elenn die
    ETaschine betriebsbereit ist, sind die Kontakte
    104a geschlossen, und von einer Leitun(C 10- ist
    ein positives Potential an die "-'-iull=Pence'°-Koiitahte
    106, 107 des Drehschalters gelebt.. Bei yinvrurf von
    einem Pennir wird der Kontak-tbatiii 104 ein Impuls
    zugeführt, der bewirkt, daß die Kontakte 104a ö--L#fnezi
    und die Kontakte- 104b schlie wen. Hierdurch v;ird
    ein positives Potential an den "hini'ennyu Kontakt
    '108 des Drehschalters gelegt. In gleicher Heise
    bewirkt der Einwurf eines zweiten Pennys, da ß
    das Potential an, den Zwei-Penny-Kontakt 109 des
    ächalters gelegt wird. Der Einvmrf eines dritten
    Pennys schließt die Kontakte 104d, wodurch eine
    Lelaisspu.e 110 erregt wird. Dieses ileais hat
    zwei Kontaktpaare, von denen eineu, 111, die unter
    positiven Potential stehende -Leitung 112 uit
    einem @iösch'Loztakt 114 der ne iaisbank 104 ver-
    bindet, so daß diese Bank in ihre -3usgasigsstellzinG
    zurückkehrt. Das andere Kontaktpaar legt das Potential
    an den Eingangskontakt der Le'_aisbank 10> für die
    Drei-Penny-Münzen. Dasselbe tut der Scha i ter 101 bei Erwmf
    einer Drei-Penny-Münze. Hierdurch werden die Kontakte 11>
    ,;e schlossen, so da-(13 die su-f e des Relais 116 erre t
    i',ird und die drei Kontakts aare 117 ihre Stellung
    wechse -n. 'k as erste dieser Kontaktpaare entspricht
    eineu :'.'ert an2ciinies und verbindet die @@e-
    ;ci?.osseneii Kontakte 104a mit deu beiden Drei-
    renny-Kontakten des =urehschalters : Die Hinzufügung
    eines weitere-i "@@eiin@rs _eUt dann das I'otentia'. an,
    den Tier-enoontalit 118. %wrei weitere llennies
    Lewirleii ein iine-;eiz des Potentials an dein :T@ün:c-
    @t eizce--T@oiz-Lo:@tt .
    Der üiii=rjurf einer Drei-Penny -Hünze sch.!. i eß t
    den Schater 101 und betätigt die e:LaisbaiiL 105
    ist 1--1_eicher '::eise, :ie es oben für den Eiiiwurvon
    drei einze-#nen 1-leiin r-Ttlünzeii beschrieben wurde. Der
    l'3iizE-nirf eines weitere:i Drei-l'enny-Stücks oder von
    drei weiteren'eriii=@TÜilzen, schließt die Kontakte
    120, so daß das Relais 121, welches die Relais-
    Bank 10? in ihre Aust-angsstellun-- zurückbewegt,
    erregt wird, und schließt ferner die Kontakte 22
    der Aeläis 105 für die Sechs-Pennr-Münzen und
    legt das l'o tential an die drei !';@echs-Peiinytr-Kontakte
    12;1 - des Dreiischaiter s .
    Der Lin@rurf von Sechs-Penny-Münzen und von
    'chilling-Nünzen bewirkt in ähnlicher Weise das Anlegen
    des l'oteiltia-_s an .clie jechs-1'e:1nJ-Kontakte 123 un(l
    die ILontahte 124, 125, 126 und 12`l für die vierte
    -Au--, ein, -wei und Ürei ,"jchiLlitl;.
    Der Drehschalter besitzt zwei t@ch @_ciflioiltakte
    13G, 131, von denen einer den Pence-yjerten und der
    andere den Schiili11 -@,erten zugeordnet ist, und die
    ;@usainmen über die feststehenden Kontakte beweglich
    sind. Der Schleifkontakt 130 ist mit der Leitung
    133 und der ichleifkontakt 131 mit der :>>eitunz 13'1'
    .-erbunden. Die .-;eitun "; 134 führt ;#u einer 1
    spu _e 136, die äicitung 133 zu einer Iie_:alsspu__c
    137 über die Kontakte 13`: des ILe =-ais 136. Benn,
    z-:ie oben an einen der
    Kontakte 114. bis 127 "e._cgt wird, uit deta gerade
    der Sch .cifkontakt 131 in Kontakt steht, so wird
    das Le _ais 136 erregt und seine Kontakte gescli__ossen.
    ;renn t@ ._eich rotentia__ an einen Kontakt ge egt
    wird, mit dem der Sch__eifkontakt 130 in Koutakt
    steht, so wird das Ile ..dis 137 erregt, seine Kontakte
    geschlossen und l')hannun-_; von einer :-leitung 105 über
    Kontakte 13,-? an ein Relais 140 und an die I-Tagnet-
    spu;_e 141 ge-_egt. Wie bereits erwähnt, schließt
    die 1,1a,"netupu_Le die Kontaicte 5& , j7 in der einen
    " ("u , -Leitung für den Antriebsmotor 2j., während das
    itel.ais die Kontakte 145 in der anderen Zuleitung zu dem Motor schließt.
    @blie ebenfalls bereits erläutert, treibt der
    Motor zwei ITockenscheiben 46t 47 an. Die eine
    davon betätigt einen Schalter 148 in der Zuführun-;;s-
    _eitung für die P4a,;netspule, die andere einen Schalter
    149. Bei Betätigung des Schalters- 14ö wird der
    Motor am Ende einer Umdrehung abgeschaltet. Bei
    Betätigung des Schalters 149 wird ein Potential
    an die Relais 170, 150a gelegt, welche eine
    Löschspannun;an die 1Lle-Laisbänlce 104, 105 und 106
    legen. Die Löschspannung wird außerdem direkt an
    die Batik 107 ' ge legt.
    Verner wird Löschspannung an die Löschre -_ais 155, 156,
    157, 150 sowie an weitere Löschrelais 159, 160 ue-
    _egt, die außerdem auf die Einrichtung zum lurückweiseü
    :; an V-ünzen ansprechen.
    bei Betätigung des Relais 156 werden die Kontakte
    15'i -wechselt und damit der Stromkreis zu der F1a;net-
    hu-e 151 und denn Relais 1i1.0 unterbrochen.
    Hit der 1lürizprif.£alnriclituni; siricl drei Anzet.ge-
    r@rnC)eii 180, 1c31 lind 1c'32 verbunden, die an der Oberseite
    des Gehäuses sichtbar angebracht sind und von denen eine die Penny-Werte von Null bis Neun, die andere zehn Pennies und die dritte Schilling-lerte anzeigt. Die für die Pence- und Schil? rin g-:@erte vorgesehenen Lampen sind solche .Lampen, bei denen in einen eineigen
    Lampengehäuse leuchtelemente in -Form der Ziffern 0 bis 9
    aneordnet sind. Diese :campen sind mit den Addierre"Lais
    so verbunden, daß die __jeucht-@_e =zerrte erregt :.rerde-a, ina
    fortschreitend denesa @t.re@°t. de2.°
    anzuzeigen. Die -,ampe 131 miz ß '.edig =ich cle--i :17ert
    zehn Pence s,lzei;eni irrd braizc it sollt -.IZiL° ein ein: -:i cü
    :Geuchte_Lerleilt i_1 foru der @if_Ce-r -1 fix haben (in de@i
    Üeichnuns,en ist diese jedoch e bexl.'a_ls D .--s
    jieuchtröhre r:Iit den jiffern 0 bi- 9 dar,"-este.Llt.
    Die (nicht vo__J.ständi dargeste :.'te2) #itro-cli::r e i se
    der .E.:a@a@@en werden vorn -le . als gesteuert. .@ef@n eine
    Münze eingeworfen wird, wird ihr ;ert -U cjem -@e-rt
    der vorher eingeworfenen I@@ü@@zexn @idc?ier und der
    Gesamttrert von den 1wiipen angezeigt und Z'eri:er in
    forri ei.-,es @.'obeiitiL@ @_s an die
    des Schlter s 66e t.et. JelI-n C'!er
    deril lliit fler1 1;1t, Sc,-i`_a . ÜLt
    sich der Motor c?il .".eLt wird c:tlj;c,=;i"
    EJeit.
    ist vor;eseherl@ cia3 nor:le,ler@'ieise der -:-ert
    (.'es e,u@@zuehexu?.e@l. 13i _-.etts von dem. Benutzer eiitspreche--id
    sei-rleil ln scherz eizeste_ @_t uird. Es ist hei der T.1a-
    sch.ine jedoch auch mö.@_ic?@, cä=der ;eti@@;hl_te :ert
    @@-est ein,e»te t i;t, so de,2 die ?Iaschille nur I3illet"ia
    eiere s '@esti!@r@.te i .er-te,s ausgibt, wobei der jeweils
    :Ycr-ü durch Drei-ii--@:c.j der
    T_:n.clee Maschine könneil feriler Einrichtungen
    rve seil.e.I seile, durch die der I3enut er Fror der
    rniclaell des sor e@,@.h ;.te-:1 _^i-@letti'iertes durch den
    Gesamt-viert der eireg evorfenen =lüll@en die lli;ck,-4he
    e;le_1 -z bewirken ?=0,11n.
    Jie:r:Liilcl;zl@@@ ist i»-c''it aul die :ein elil.eite@
    sc1lrn'r:..eisy@ie _sweise
    (3 i_e 3h._ der deren .@_usz@:"h _
    ist, "_> ;e o=e,_ ==.ei@@ea--_s
    y'@y!(.z:_ t'TL?r!'#_ß (@1C O17ii@e, -,-u-
    -ei,-,- _ )i-O-1 - durch
    werden.
    'er:ler heil iei1 Ceie vor#ezeile11e11 O(-ler heitere
    _i.1ei;ear@z@en so "L-.CrcorULle l! sein, da ß sie abnehmende
    :;crte zei`,en, aUmiich den Unterschied mvischen deua
    .2
    @@ ox.^ e Mil' unü Gesamt#..,ert Cor
    eiiz" ei
    A"=u-- statt der in #wll -eil aus-o-
    dr:zc--.teiz :,erte euch, bei spie -.-,weise hei
    utoi,io.te:a, die w'@hL^tsie _e r t15.eL ;ei@e@ sein.

Claims (1)

  1. y" a t e i-t a n s p r ü c h e
    1. Münzautomat zur Ausgabe voni.-.:@et@ts od.d#;l., e'.ennüeichnet durch eise Einrichtung zur _lus _:@.be von_'.letts von mindestens zwei verschiedenen Werten, .J-i.nrichtuiigcn zur ahl des ldertes des atzszugebenden Billetts, Zäh-Leinrichtungen zum Bestimmen des Viertes der ein,eworfenen Münze oder Münzen und Binrichtun-en um Betätiüen der DL...lettausgabevorrichtung dann, wenn der ert der Münze oder der Münzen der vorgewählten Bi.-'.le-ttvrert entspricht. Iitnzeutoma t nach Anspruch 1, dadurch ge- kenn:lei.chnet, ds,ß die Billetts in. der Ausabevorrichtung bedruckt werden: 3. @Tünzau-totna-t nach Anspruch 1 und 2 , dadurch erie@nzeichne-t, daß bei Vorwahl eines Bi-lettwertes ein eIiesem Wert zu"reordzie-ter Stromkreis aus;eviähl-u wird, der durch die .linz rüileinrich-tung dann, wenn der -rorge@rnhite ;tert an MÜ.nzen eingeworfen o^cliLossen wird, um die :lueabevorrich-tun#" zu be- vä@i@et1. -
    4. Milnzautomat nach _-nspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aur @or.:#alz@ des Billettwertes aus einem: 1.Iehrstufenscha:'_ter besteht, dessc="t - ,-:.achiedene@3 Dillettwerten ei-it- Üprechen, wobei durch. Jah__ einerclra.:-terste_lun E;
    Drucktypen in eine Dracl.s ue-*'-_L:ug zuA:r Druchen des gewählten i-Vertes jebr acht werden und ein de-a -.e- wählten Billettwert zuüeordiieter Strorfkreis @,e:räh_.t wird, und wobei .ferner die verschiedenen Strox.u;reise einen Elektromotor üurii :zntrieb der Druck- und Aus- ;_;abeeinrichtung steuern und der Einwarf voii IHlInzen im Gesamtwert des vorr;ei:ä@z -"ten- bertes den geräli =ten Stromkreis schließt, um de£i :lelitromotor u be- tätigen. 5. Münzautomat nach Ansnrueh 1 nis 4, ge'zenn- eichnet durch Einrichtun -en zur ;tzrzeige der au;;eii- blick l ichen Gesar-,x*tsumrme der ei ngey@orfenezaI.iEZ e.1 bei jeder Be'Uä-tigun ; der Haschine. 6. Münzautomat na c'1. 1.#nspruch 1 bis, ä , dadurch gekennzeichnet, daß die i-iänzzTaleiarichtung eine a;us @ei.a.isbar?ien, die je.xei=_s einer @tri@a-er t eii-t- üprechen, bestehende -*.ddi-Ü'ionseiaheit undbertrC mittel. von eitler _telaisbvrxii zur .il=ciis-t:r?üheren Relais- bank aufweist, vobei die veruchiedeucir -tea_aisb@@ül@e
    =LLis ch.luß an eine #l; ertvo L "#TWj e für ichtun aulwe i s en, in der der vorge,#iäli__tc :`ert ?.it dem von den he Ie,is- bänhez1 gespeicherten Gesamtwert verglichen und bei G;Iiheit der beiden Gerte die @'ius°rie@ltun cetätigt wird.
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