DE1474749A1 - Parkuhr - Google Patents

Parkuhr

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DE1474749A1
DE1474749A1 DE19661474749 DE1474749A DE1474749A1 DE 1474749 A1 DE1474749 A1 DE 1474749A1 DE 19661474749 DE19661474749 DE 19661474749 DE 1474749 A DE1474749 A DE 1474749A DE 1474749 A1 DE1474749 A1 DE 1474749A1
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DE
Germany
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coin
pawl
slot
finger
parking meter
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Application number
DE19661474749
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English (en)
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DE1474749B2 (de
Inventor
Arzig Edward Charles
Sollenberger Lester D
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Duncan Parking Meter Corp
Original Assignee
Duncan Parking Meter Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Duncan Parking Meter Corp filed Critical Duncan Parking Meter Corp
Publication of DE1474749A1 publication Critical patent/DE1474749A1/de
Publication of DE1474749B2 publication Critical patent/DE1474749B2/de
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • y a r k u h r .. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige von in münzbetätigten Maschinen verwendeten Falschmünzen, Rohlingen, Metallstücken und dergleichen: Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Anzeigevorrichtung für Falschmünzen, die in einer Parkuhr verwendet werden kann, wobei die Zeit auf der Parkuhr nicht angegeben wird, wenn solche Falschmünzen verwendet werden.
  • Es kommt relativ häufi:, vor, dass Falschmünzen verwendet-werden, um :Parkuhren zu betrügen bzwd zu überlisten. Teilweise beruht dies darauf, dass Parkuhren nicht bedient werden können und dass somit die individuelle Benutzung-der P":trkuhr tatsächlich unbeaufsichtigt erfolgt. Obgleich sogar einige Parkuhren die gerade eingeworfene Münze mittels Fenster oder anderer Einrichtungen zeigen, gibt es, doch keinen wirksamen Weg, die Parkuhren zu überwachen und'Übertreter zu fassen. In jenen Parkuhren, in denen Münzen zusammen mit Falschmünzen in einem 1ünzenkasten nach der Eingabe vorhanden And, würde es praktisch Unmöglich sein, die bestimmte rerson festzustellen, die eine , falschbünze benutzt, hau, sogar wenn eine Uberwachung möglich @r rirc"
    Es gibt schon Anzei",evorrichturigen bei Verkaufsmaschinen und
    anderen grossen münzbetätigten Kon-truktionen. Diese Vorrieb-
    Lungen sind hochwirksam im Xnzei.@en von F.#..lechmünzen. Jedoch
    sind derartige Anzeigevorrichtungen in der Regel ziemlich
    sperrig und deswegen ftix den Einsatz in Parkuhren nicht geeignet.
    Vom Standpunkt der Kosten urd des Aussehens ist es wichtig, dass
    Parkuhren so klein wie möglich gehalten werden. Die Verwendung
    herkömmlicher Anzeigevorrichtungen würde aberw83e Kosten als
    auch die Grösse herkömmlicher Parkuhren riassgeblich erhöhen
    Aufgabe der Erfindung ist eng eine neue Falschmünz-Anzeigevor--
    richtung zu schaffen, die sehr klein und einfach zu betätigen
    ist und die keine wesentliche Erhöhung an Kosten und Grösse der
    mit ihr verbundenen Konstruktionen bedingt. Die Falschmünz_
    Anzeigevorrichtung soll besondere für Parkuhren geeignet sein:`-"-
    Insbesondere soll die Anzeigevorrichtung mi-@ 2arkuhren verbun-
    den werden, ohne bedeutende Veränderungen bei- der herkömmlichen
    Parkuhrbetätigung zu erfordern. Weiterhin soll die Vorrichtung
    ohne bedeutsame Erhöhung an Koeteg, Montagevorgängen oder Unter-
    haltungekoeten mit der Farkuhr.verbunden werden.
    Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
    darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
    Es zeigt:
    Fig, 1 die Ansicht einer herkömmlichen Parkuhr, beider die
    r'alachmünz-Anzeigevorrichtung g @mäss der Erfindung ein-
    . ges auf werden ?rann,
    Fig, 2 eine Seitenansicht der Parkuhr nach Figo 1 mit wegge-
    nommenem Seitengehäuse,
    Pig. 3 eine Schnittansicht länrpe der Linie 3-3 der Fig. 2,
    Fig. 11, eine vcrgrösaerte Schniijtansicht längs der Linie 4-4
    der ii(" 1,
    i@@5 eine ;.2r)T@':Gnt@7.e Schnittansicht der Parkuhr mit Darstel-
    lung der Uhr-i;c:tötigungsklinken und Nockenglieder in den
    Stel.".ungen, die 2e einnehmen, wenn gewisse Falschmünzen
    in die Pa::-kuhr eingeworfen sind,
    Fi;:," h eine hori.#rorltale Schnittansicht entsprechend Fig; 5, Je-
    doch nach Einwurf von richtigen Münzen,
    Piga 7 eine horizontale Schnittansicht entspreche zd Fig. 5, mit
    Darstellung der Stellungen, wenn keine Münzen oder Falsch-
    münzen eingeworfen worden, sind,
    Fit-, Ei eine Ansicht von der Ebene 8.t3 der Fig" ?,
    Fig. 9 eine aascinandergezogenA Ansicht zur Erläuterung der An-
    ordn'an . drr Klinker;elemnnte und des Falschmür.zen-Anzeige--
    elementee, das in der Parkuhr verwendet wird, und
    Fixa 't0 und 11 die Art an ralschmünzen, die mit der erfindungg-
    gemäeean Vorrichtung angezeigt werden.
    Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Falechmünz-
    Anzei.evorrichtung zier Verwendung in den verschiedensten müns-
    betätigter, Kons-#,ruxtionen, Die besonderen Konstruktionen, mit
    denen sich die Erfindung befasst, sind solche, die mindestens
    einen Spulenachlitz haben, der eine eiriüeführte Yiinte aufnehmen
    und festhalten @:r@no Die folgenden Vorgänge der Konstruktion
    atüseeii vom Yorhandensein der, im Münzenschlitz abhängig
    :,Ei., .
    Die Falschmünz-Anzeigevorrichtung der Erfindung unterbrioht die
    folgenden Vorgänge im Fall, dass Falschmünzen mit gewissen
    Charakteristiken änstelle einer richtigen Münze im Mtinzen-
    schlit2 eingesteckt sind. ,
    Die An@:eigevcirricht-ung der Drfindung weist einen Finger auf,
    der an der Seite eines Nünzenschlitzes angeordnet sein kann
    Der hiaig«r b@@gzen.+. einen -vorstehenden Endteil, der eich in
    Richtun'r@ des iiünz;>,nsc:ilitzca erstreck., wobei der Encteil teil-
    weise i-i cien Schlitz eintreten kann und mit der Seitenwand einer
    Künze in Eingriff tritt. Der Finger wird mittels einer entspre-
    che-lde"i Ein:t--1.chtung normalerweise in Richtung des Schlitzes vor-
    gespannt, wodurch das vorstehende Ende weiter in den Schlitz
    eintreten kann, wenn eine Falschmünze mit gewissen Eigenschaften
    anstelle ein-I:r Münze im Schlitz ist. .
    Fie Vorgänge des münzbetätigten Mechanismus' können von der
    tF@lli.! 1des Fingers nach Eingabe einer Münze oder P:,ner Falsch-
    Dr.ünze, achänz-ig gemacht werden. Wenn eine Münze eingegeben ist,
    ergreift das vorstehende Ende des Fingers die Seite der Münze
    und nimmt eine bestimmte Stellung ein, welche die Betätigung-
    der mtlInzbetätigten Konstruktion in der erwarteten Weise erlaubt.
    'tenn auf der anderen Seite eine Falschmünze eingegeben ist,
    und sich das vorstehende Ende in dem Münzensehlitz über eine
    1)estimnte Entfernung hinaus hinein erstreckt, wird die normale
    l.rbeitsaeise der ?-iiaschne-äbgep.ndert, wodurch die Person, die die
    s'alscli ünze benutzt hat, den beabsichtigten Vorteil nicht er-
    hält -
    Die Erfindung wird speziell mit Bezug auf eine Parkuhr be-.
    schrieben in solchen 2arkuhren sind gewöhnlich mehrere Münzen
    schlitz:, um Künzetl verschiedenen Wertes verwenden zu können,
    7n einem derartigen fall weist die Anzeigevorrichtung der Er-=-
    findung ein verschiebbares Glied auf, das-mehrere Finger ent-
    sprechend der Zahl der Nünzerischlitzebat. Demgemäss findet eine
    1zG 1 schmünz-Anzei;;e statt, wenn eine Falschmünze in irgendeinem
    der Nünzenschlitze vorh nden ist.
    Dia Uhr 10 gemäss -Fig. 1 erläutert einen Typ einer Uhr, die
    in Verbindung mit der Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung
    @rE@@°:-.er@c@et werden kann: Die Uhr hat eine Vorderfläche 12, die
    einen Handgriff 14 trägt, der zur hinstellung der Geit an der
    Uhr gedreht werden kann. Die Zeiteinstellung an der Uhr wird @...n
    der Anzeigeskala 16 mittels das Zeigers 18 wiedergegeben. Qff-
    nunt;En 20 sind an der Vorderfläche der Uhr zur Aufnahme von
    Münzen verschiedener Werte vorgesehen. Es ist klar) dass die
    Erfindung auch in Verbindung mit einer Vorrichtung für eine
    einzelne Münze oder mit vielerlei Kombinationen vert;iendet wer--
    den kann.
    Hinter der Vorderfläche 12 befinden sich Stützsäulen 22die
    einen. Uhrmechanismus 24. tragen. Zwischen dem Uhrmechanismus
    und der Vorderfläche sind die Elemente vorgesehen, die vom
    t
    Handgriff 14 zur Einstellung der Zeit auf der Uhr betätigt
    werden. Diese Llemente sind auch schon bisher verwendet worden,
    mit Ausnahme der Merkmale der Palschmünzeinrichtung. Die Be-
    triebsweise dieser . lemente wird nur kurz beschrieben, da sie
    aus den USA-Patentschriften 1 799 056 und 2 070 445 bekannt ist.
    Der Handgriff 1#Y sitzt auf der Welle 26, so dass bei Drehung des
    Handgriffes auch die gelle gedreht wird, Auf der Innenseite der
    Vorderwand ist ein Glied 28 auf der Welle befestigt, das einen,
    tliinzencr@:#ger 30 aufweist, der sich in einer, Richtung von der -
    ,elle aus erstreckt und weiterhin einen Arm 33 besitzt, der sich
    :).n der entge c^ en-ese tzten Richtung erstreckt., Der Münzentr. älter
    30 weist mehrere hlizr_zenschlitze 32 auf, die mit den Öffnungen. 20
    ausgerichtet sind, wenn die Welle 26 sich in ihrer Norr.-laa..stel-'#uti."_
    befindet. Eine 'U'e.d ei- 3 4. Ist an einem Ende an der Fläche 12 be .
    festigt, während das andere Ende bei 36 am Glied 28 ,befestigt
    ist, wodurch das Glied normalerweise die in Figo 3 gezeigte
    Stellung einnimmt
    Eine Klinke 3E:., ein Element 40 und e inr- Klinke 4-2 sind an dem
    Glied. ?8 Aine@@ CTe f.rlst:iftes 44 drehbar an,;@-bra:cht . Die
    K1int@e 38 @@e s=; t2-t e i nen Endabschnitt 46, der mit dezl Zähnen 48
    einesi-JC.4 50 in Eingriff tre te:!i !rann.. An-
    den Innenräud ern_ der Klinke 38 sind AiicnehL-lungen 52: 54 ; 56
    vorgesehen: oo dass de- Klinkenbetrieb bei richtigen, -Münzen
    nicht zpstört wird. Die Klinke 38 kann um den Stift 44 'edre:hlt
    werden und gelangt von deT Stellung gemäss Fig. 7 in die Stel-
    lung gemäss Fig" 6. Es wird darauf hingewiesen, dass die Aus.-.
    nehmungen 52, 54. 56 mit verschiedenen Tiefem relativ zur Klin-
    ke 38 liegen, Diese Anordnung ist" wegen der verschiedenen Durch--
    messer der eingegebenen Münzen notwendig. -
    Die plinke 42 besitzt ein mit den Zähnen 66 eines Uhraufzugs-
    rades 58 in Eingriff tretendes Ende .64,. Diese Klinke hast Aus-'
    nehmunge n 70, 72 un: 74-, die im al1geneinen@ den AuEnehmungen
    52, 54 und 56 der Klinke 35 entsprechen.
    Das Element 40 dient zur Steuerung bzw. Überwachung der Stel-
    lungen der-Klinken während des Betriebes der-Uhr. Wie aus den
    Fig. 59 6 und ? hervorgeht, hat die mit dem Element 40 verbun-
    dene Feder 58 Federenden 80 und 81. die mit den Klinken 38 und
    4? in Eingriff treten. Die Feder drückt die Klinken normalere
    z?um Element 40 nach r le_io Erän Anchza. 60 an der
    Klinke 58 ergreift rox#:nu,acarweise die Unterseite des Llementes
    0 bei 62. Die K].inke 42 :#:eist eber_f@@.l:l@, einen Anschlag 76 aufs
    6e7 # ge:-üenüber der hgnte 6Z des Elementes 4G GGlanc en kann. Die-
    hr!schläge ern@iigli den die Steuerung der Stellung der Klinken
    d.;irch das Elai:,#er°it 4aa
    Das Element ?-@) kann Ton Einer eingeführzeil Rünze ergriffen wer
    "robei d'.e Kurien 38 und 4.2 beweghar sind. -Die linden 80 und
    81 der Peder 5e-: suchen die jeweiliger AnschL«ge Eu und 76 gegen
    daa Element 4v ziz drücken. Aufgrund der @.ufw@@rtsbeziegung des
    Llem,-iite:3 können die Klinken sich entsprechend aufwErts bewegen.
    Das £«;lement 40 wird normalerweise mittels einer Druckfeder 71
    nach unten- gedrückt, deren eines Erde im Sitz 43, der in dem
    Arm 33 ausgebildet ist, liegt, während das andere Ende um einen
    Vorsprung 45 an: E? Extern t 4.0 heruufasst, Wenn eine 1.linze einge-
    ste^kt wird da«x Eleaaent 40 nach oben, en,agegan der. Feder
    4'( bewegt
    Beiv normalen Urerbe. trieb wird eine Münze eingesteckt lind der
    Fanä¢r°iff 14 gedx#::Lt"" Während diee@r Drehung gleitet die Klinke
    die Zähne 48. Pf..Klinke, wird mittels des Endes 80 der
    Feder 58 (Fig. 8 ) gegen.de - Zähne: gedrückt. Die Zähne 48 sind so
    uungel ildet, daee sie eine Rückbewegung cler Welle aufgrund der
    Wirkung der Feder 34 solange verhindern, wie die Klinke 38 in
    5:ingrii'f mit* den Zäh-.,en gehaltwn wirG.
    Wenn eich die Drabtun@; rlec Handgriffs fortsetzt, bleibt die münze
    ,ür_ Piünzeri-trt-.ger ianir,leitet auf der Innenfläche. 82 der Vorder-
    wand 'i2. Auf dieser Innenfläche sind in Ausfluchtung mit jedem
    der Münzschlitze Erhöhungen 84, 86 und 88 gebildet. Dementspre-
    chend wird jede Münze eine dieser L'rhebun en während der Bewe-
    gung des Münzenträgere ergreifen. Es 'ist klar, dass die Münzen
    aufgrund dieser Wirkung weiter in der Münzenträger hii.einge-
    drtickt werden. Diese weitere Einwärtsbewegung-einer Münze ruft
    eine -,'ewegung des Blementee 40 um ein entsprechendes Stück her-
    vo:1, wodurch sich die: Klinke 42 bewegen kann und ihr Betätigunge-
    ab:schni tt 64 eire :.n Zahn 6E des Aufzugsrades 68 ergreift, Die
    :eE# iie:@a Drehung Jee. Jandgriffe 14 ha' somit eine enf:apre'chende
    J:°:hii@:.g des Avfzugerades zur Polfee Die Länge der EIahebungen
    84$ 86 und @68 ist derart gewählt, das-s der Grad 'der Drehung des
    Aufzu@;erades proportional denn Wert der eingesteckter! PIünze ist,
    wäare.ud die flünze aus dem blünzentrdr;er herausfällt. Wie schon
    erläut:ext: ist der beschriebene V:echansmua einschliesslich
    der 1Betätigia.ng des rasn%;rsrke durch das Aufzugsrad aehon früher
    benutz,"- worden. Die. al.'.gemeine Arbeitsweise ist in vorgenannten
    Patenten beschrieben.
    ple vorlieSenüe Erfindung besteht a:tsbesonder'e in einem
    e:lement 100 für eine Fal scbmiinxe , Das hnzeigelement steht in
    Verbindung mit den Klinken und dem Element 40. In der beschrie-
    benen Ausführungsform liegt das Anzeigeelement zwischen dem
    Element 40 und der Klinke 42.
    Das Element 100 ist ein Schiebeglied und weist Finger 1Ü23 104
    und 106 auf. Es ist; klar, dass die Zahl dieser Finger der Zahl
    der im Münzentrd:ger vorhandenen MUnzenschlitze entspricht.- Jeder
    Finger hat ein vorstehendes Ende 108. Die vorstehenden Enden
    liegen so, dass sie sieh in Richtung der Mü:nzenschlitze im
    Tü.nzenträger 30 erstrecken(hig; 5, 6 und 7).
    Das Element 100 weist eine Öffnung 110 auf, weiche einen sta-
    tionären Pührungestift 112 aufnehmen kann. Dieser Stift ist
    starr mit dein Glied 28 verbunden. Eine Kante 114 am Element 100'
    ergreift den Stift 44, um welchen die Drehbewegung stattfindet.
    i it dieser Anordnung ist das Element 100 in seiner Bewegung
    mit Ausnahme einer Gleitbewegung in Richtung der Münzenechlitze
    und von diesem weg, begrenzt. Eine Feder 116, die an ihrem einen
    Ende vom Glied 28 gehalten wird, greift an der Kante 118 am
    Element 100 an, um das Element normalerweise in Richtung der
    nnzenschlitze vorzuspannen
    Der Arm 120 am Element 40 und dessen Anschlag 122 dienen da-
    zu, das Element 100 entgegen der Wirkung der Feder 116 zu bewe-
    gen:. Zu bemerken ist, dass eine Ausnehmung 124 im Element 100
    vorgesehen ist und der Anschlag 122 die Kante 126 dieser Aus-
    neh?nung ergreifen kann. Wenn die Münze aus dem Münzentrwger
    nach Einstellung der Zeit an der Uhr entfernt vrorden ist, 'lässt
    dIe Feder 41 das Element 40 In die Stellung gemäss Pig, 7 zu,
    rückkehren
    Der Anschlag 122 sorft datüry dass das Element 100 mitgenommen
    wird.
    Die Fig e 10 und 1 1 erläutern die Arten. von Falschmünzen, die- mit
    der Vorrichtung gemäss der Srfindung angezeigt bzw. bestimmt
    werden können. In Figa 10 hat die Falschmünze 128 die .form eine::
    Ringes, während die FalsehMünze 1,30 gemäss figo 1`i dünner, als
    eine herkömmliche PTünze des gleichen Durchmessers ist.,
    Während des Betriebes gemäss, der Erfindung betätigt jede Münze
    -oder Falschmünze,, die in den Hünzenträger einbesteckt worden
    ist 9 -das Element 40, wodurch dieses um den Zapfen 44 gedreht
    wird" Die Klinken 38 und 42 folgen dem Element 40 wegen der
    Wirkung der Enden 80. und 81 der Feder 58. Demgemäss wird die
    Klinke 38 in Eingriff mit dem Zahn 48 bewegt, wätirsnd die Xlinke
    42 nach oben aus der Stellung gemäss Fig. 7 in die Ste?lung g P-.
    märs Figo 5 bewegt vYird p Wenn sich das Element 40 dreht, gib-c
    der Anschlag 122 das Schiebeglied 100 frei, das sich aufgrund
    del°#Wirkunä der Peder 1'f6 bewegt,- Wenn eine Falschmünze des
    Typs 128 oder des Typs 130 in den Münzenträger ein,7esteckt wor-
    den ist, bewegt sich das Schiebeglied 100 in eine Stellung ge,-
    mäss Fig.. 5:, 111 dieser Stellung sperrt das Element 100 die .>:i f n #.
    42 in ihrer Stellung, so dass die Angriffskante 64 der Klin,za
    nicht mit den zählten 66 in Eingriff tritt, sogar nachdem die-
    Falschmünze im Träger sich auf eine der Erhöhungen auf der
    Tnnenfläche der Vorderwand 12 bewegt.
    Di.g Sperrung der Klinke 42 caird aufgrund des Eingriffs des
    Ansclz dieser Klinke der OD _@.t#;F s 7ö @:__ dieser mit . erho,n- te 132 die durch
    die Öffnung 110 des Elementes 100 bestimmt wird, bewirkte Wie
    aus Pig. 7 hervorgeht, liegt der Anschlag 76 normalerweise un-
    terhalb der Auenehmung 1349 die in der Öffnung 110 bestimmt wird
    und die eine Verlär4,-erung der Kante 132 darstellt. Wenn eine-,-
    Münze von richtiger Fora 3n den MUnzenträger eingesteckt wird,
    bewegt öich der Anschlag 76 in die Ausnehmung 134, da diese um
    den Anschlag (Fig " 6) in Stellung bleibt. Mit anderen Worten,
    verschiebt sich das Schiebeglied 10Ü nicht, sogar wenn es von
    dem Anschlag 'E22 freigecpeben wird, da einer der Vorsprünge auf
    dem Sch-.ebeelied gegen die Seitenfläche der i:ünze stösst. Wenn
    die Münze an einer der Erhebungen an der Tnnenfläche Ger Vor-
    derwand ankommt, wird das Element 40 auf einen grösseren
    gedrückt
    Wert nach oben,/Die Klinke 42 kann aufgrund der Wirkurg des
    Federendes 81 folgen, weswegen die Eingriffskante 64 der Klinke
    mit den Zähnen 66 in Einbriff tritt.
    Wenn au.. der anderen Seite ein Ring oder eine dünne falsche
    Nünze i--'l den hI£inzenträger eingesteckt wird, verschiebt sich
    das Schiebeglied 100 nach rechts aufgrund der Wirkung der Feder
    116; da es vom Anschlag 122 freigegeben ist, Aufgrund dieser
    Verschiabunö des Schiebegliedes gelangt die Kante.132 deY
    Öffnung 110 in eine Stellung oberhalb des Anschlages 76. Diese
    Anordnuag sperrt die Klinke 42 gegen eine Aufwärtsbewegung,
    sogar wenn das Element 40 weitergedreht wird,@wenn nämlich eine
    Falschmünze eine Erhöhung.der Vorderwand berührt. Die Sperrung
    der Kante 132 bezüglich des Anschlages 76 ist in Fig" 5 darge-
    stellt
    Es ist klart dass die erfindungsgemässe Vorrichtung keine Falschmünzen bestimmt bzw. anzeigt, die-dengelben Durchmesser und dieselbe Dicke wie eine reguläre Münze haben oder die keine. Löcher an einer Stelle haben, wo ein Vorsprung an einem der Anzeigefinger eintreten kann. Nichtsdestoweniger haben Erfahrungen gezeigt, dass ein hoher Prozentsatz an verwendeten ralachmü.nzen durch die beschriebene Vorrichtung angezeigt wird. Die Anordnung gemäss der Erfindung bringt deswegen bedeutende Vorteile insoweit, als eine erhebliche Verringerung an Enkunftsverlusten durch die beschriebene Arbeitsweise erreicht werden kann-. Darübe hinaus fordert die beschriebene Anordnung keinerlei Elemente, die in irgendeiner Weise bedeutseine Änderungen,herkümmlicher Einrichtungen, die in Parkuhren verwendet werden, notwendig machen. Die besonderen Ausbildungen der beschriebenen Erfindung zeigen, da.so das Schiebeglied 100 mit den herkömmlichen Klinken und ihrer zuLehörigen Betätigungselemente verbunden werden kann, wobei nur kleinere Abwandlungen 'an den Klinken notwendig sind Dies bringt den bedeutsamen Vorteil, dass nur sehr geringe Zusatzkosten entstehen, da das Gehäuse für die Uhr - wie gesagt -dasselbe bleiben kann@und tatsächliche sämtliche Betätigung.-teile - wie gesagt - dieselben sind. Das Montagepersonal kann ' leicht zum-Zweck des Einbaue der Anzeigevorrichtung angelernt werden-und auch das Wartungspersonal lässt sich leicht unterweisen, um evtl. Schwierigkeiten während des Betriebes zu-beheben, Selbstverständlich lassen sich vielerlei Veränderungen, Abwandlun@en und Ergänzungen der besehriebenen`Brfindung im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens vornehmem .

Claims (2)

  1. Patentansprüche Parkuhr, bei der die Zeiteinstellung mittels einer in ein drehbares Einstell-Klinkenrad eingreifenden Klinke erfolgt und bei der eine eingeführte Münze dazu beiträgt, die Klinke in Eingriffstellung mit dem Einstellrad zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass eine F3lschmünzen-Bestimmungsvorrichtung (100) mit dem die Münzen aufnehmenden und festhaltenden Münzen-Einführungsschlitz (32) zusammenwirkt und einen Finger (1G2; 1G4; 106) aufweist, der an der Seite des Münzenschlitzef angeschlossen ist und an seinem. Ende einen, sich in Richtung des Schlitzes (32) erstreckenden Vorsprung (108) aufweist und in Richtung des Schlitzes vorgespannt (41) ist, wobei die eingeführte Münze an ihrer Seite von dem Fingervorsprung (108) ergreifbar ist und der Finger (1G2; 104; 106) in Stellung gehalten wird, während der Vorsprung (108) bei eingeführter Falschmünze in den Schlitz (32) hineinbewegbar ist, und dass eine Sperreinrichtung (132) mit dem Finger (1i2; 104; 106) in Verbindung steht, die nach Einführung einer Falschmünze mit der Klinke (42) zusammenwirkt, um deren Eingriff mit dem Einstellrad (68) zu verhindern.
  2. 2. Parkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (102; 104; 106) an einem Schiebeglfed (1G0) angeordnet ist, dass die Klinke (42) einen Anschlag (76) aufweist,* ..der frei in einer Ausnehmung (1i4) des Schiebegliedes (10G) @' aufgenommen ist und dass der Fingervorsprung (108) in den ,Münzschlitz (32)`durch Verschieben' des Schiebegliedes (1O0) '' hineinbewegbar :ist, wobei dessen Ausnehmung 0134) aus der y F1 uch.turjg mit dem Klinkenanschlag (76) herausgelangt, welcher . zur VerI1indarunder Bewegung der Klinke (42) in ''n.<-3riff mit dem (68) an einer Kante ('332) des Schiebegliedes . (100) zur Anlage kommt. 3" Parkuhr nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren Münzschlitzen für Münzen unterschiedlichen Wertes, dadurch gekennzeichnet., dass jedem Schlitz (32) ein rinber (`l02; 104; 106) mit jeweil einem Vorsprung (1G8) zugeordnet ist, und alle Finger mit, dem Schiebeglied (1G0) verbunden sind und jeder Finger bei Vorhandensein einer Falschmünze in seinen Schlitz (32) hinein bewegbar ist 4. Parkuhr nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeich.- not, dass die Klinke (42) drehbar belagert ist und der An- schlag (76) in der ilusnehmung (134) aufgenommen ist, wenn die Klinke in Eingriff mit dem Einstellrad (68) gedreht ist:. 5 Parkuhr nach einem der Ansprüche 1 -J 4, dadurch gekennze:ich.z. net, dass .ein von einer Nünze direkt betö.tigbares, drehbares Steuerelement (40) mit einer Feder (58) verbunden ist, die die Klinke (42) in Eingriff mit dem Einstellrad (68) vor- spannt und dass das Steuerelement (40) eine.Steuereinrichtung (120; 122) aufweist, mittels deren das Schiebeglied (100) gegen eine Verschiebung"abeicherbar und bei Einführung einer Münze oder Falschmünze. in die Uhr auslösbar ist, wobei die Drehbewegung der Klinke (42) beim Vorhandensein einer Falsch- " .münze von dem Schiebeglied (100) sperrbar ist"
    6e 2arkühr naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dßes das Schiebeglied (iOG) nach Sandwich-Bauart zwischen Klinke (42) und Steuerelement (40) angeordnet ist und ein Stift; (112)- Begrenzung der Schiebebewegung des Schiebegliedes (100) in Richtung der Münzschlitze (32) und von diesen- weg, vorgesehen ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4807737A (en) * 1984-02-10 1989-02-28 Kienzle Apparate Gmbh Manually actuated, self-collecting parking meter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4807737A (en) * 1984-02-10 1989-02-28 Kienzle Apparate Gmbh Manually actuated, self-collecting parking meter

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