DE1474706C3 - Automationseinrichtung für Kassenstellen von Verkaufsanlagen - Google Patents
Automationseinrichtung für Kassenstellen von VerkaufsanlagenInfo
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Description
kaufsmedien wegen ihrer Beschaffenheit und ihrer systembedingten Schaltfunktion nicht oder nur mit
großem Umstand automatisch ausgegeben und zurückgenommen werden könnten, ohne daß betrügerischen
Manipulationen Vorschub geleistet wird. Gerade dieser Nachteil macht alle bekannten Systeme
für eine vollautomatische Kassenstelle denkbar ungeeignet.
Bei der automatischen ■ Ausgabe der Einkaufsmedien wird nämlich noch gefordert, daß auf ein entsprechendes
Freigabe-Signal hin jeweils nur ein Einkaufsmedium ausgelöst wird und möglichst erst dann
für den Kunden sichtbar erscheint.
Nach der Rückgabe sollen dann die Einkaufsmedien für den Kunden wieder unsichtbar sein.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Automationseinrichtung anzugeben, die die Gefahr
der Verfälschungen nach den bekannten Systemen vermeidet und darüber hinaus den Forderungen
bei vollautomatischem Kassenbetrieb gerecht wird, nämlich eine sichere Identitätsprüfung und einen
schnellen Anschluß an die Verbindungseinrichtung zu ermöglichen und so auch dem Kunden größte Bequemlichkeit
beim Einkauf gewährt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Automationseinrichtung der eingangs genannten Art
als Einkaufsmedien mit Identitätskennzeichen Kennmarken Verwendung finden, die eine oder mehrere
elektrische Größen, wie Widerstände, Kondensatoren, Schwingkreise od. dgl., enthalten und außen mit
Kontakten versehen sind, über die in dem jeweiligen Abtastgerät der Anschluß zu der zugeordneten Verbindungseinrichtung
hergestellt wird.
Die Verbindungseinrichtung ist vorzugsweise ein elektrisches Nachlaufwerk, beispielsweise ein Drehwähler,
der mittels einer Brückenschaltung und elekirischer Vergleichsgrößen auf die Schaltstellung aufprüft,
die der elektrischen Größe der entsprechenden Kennmarke entspricht.
Die Ausgänge aller Verbindungseinrichtungen sind parallel verbunden und führen zu den Einkaufsspeichern.
Vorzugsweise sind deshalb alle Verbindungseinrichtungen in einer Zentrale gemeinsam mit den
Einkaufsspeichern zusammengefaßt.
Die Kennmarken können mit Vertiefungen oder Erhöhungen oder elektrischen Schaltbrücken versehen
sein, die im Abtastgerät elektrische Kontakte schalten, auf deren jeweilige Schaltstellung dann die
Verbindungseinrichtung aufprüft.
Die Einkaufsspeicher können als elektrisch abfragbare Impulszähler ausgebildet sein, wenn die Einzelposten
bei der späteren Abrichung nicht detailliert aufgeführt werden müssen.
Vorzugsweise sind jedoch die Einkaufsspeicher Magnetbandgeräte, auf welche die Preisdaten in
einem Impuls- oder Toncode beim Vorlauf aufgezeichnet und beim Rücklauf wiedergegeben werden,
indem die Laufrichtung des Bandes einfach umgekehrt wird. Die Löschung der alten Daten erfolgt
dann bei erneuter Aufzeichnung.
Wenn die Kennmarken rund ausgebildet sind, können sie vorteilhaft in einem Gerät gestapelt werden,
daß sie einzeln ausgeben und auch wieder zurücknehmen kann.
Das Markenstapelgerät ist vorzugsweise an der Kassenstclle zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßgang
für die Kunden angeordnet.
Dabei wird die von dem Kunden in ein Markenstapelgerät
am Auslaßgang geworfene Kennmarke von einem zugehörigen Abtastgerät an die zur Kassenstelle
gehörende Verbindungseinrichtung angeschlossen, welches die Eingabe der Preisimpulse in das Rechenwerk
steuert.
Die Kassenstelle kann dabei eine selbständige Kassiereinrichtung mit Münzprüfer haben, und durch die
Münzkontakte kann der Wert der eingeworfenen Münzen in bekannter Weise in das Rechenwerk eingegeben
werden.
Die Zeichnung gibt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar ist
Abb. 1 eine Draufsicht auf eine Verkaufsanlage mit automatischer Kassenstelle,
A b b. 2 das Kennmarkenstapelgerät,
A b b. 3 das Abtastgerät für die Kennmarken,
A b b. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der A b b. 3,
A b b. 5 eine Kennmarke in Seitenansicht,
A b b. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der A b b. 5,
Abb. 7 eine Ansicht des Bandantriebsgeräts von vorn,
A b b. 3 das Abtastgerät für die Kennmarken,
A b b. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der A b b. 3,
A b b. 5 eine Kennmarke in Seitenansicht,
A b b. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der A b b. 5,
Abb. 7 eine Ansicht des Bandantriebsgeräts von vorn,
A b b. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der A b b. 7,
A b b. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 der A b b. 7,
Abb. 10 ein Schnitt nach Linie 10-10 der Abb.7,
A b b. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 der A b b. 7,
Abb. 10 ein Schnitt nach Linie 10-10 der Abb.7,
Abb. 11 eine Draufsicht auf das Bandantriebsgerät der A b b. 7 und
Abb. 12 der Schaltplan der elektrischen Wirkverbindung
zwischen Kassenstelle, Verkaufsstellen, Verbindungseinrichtung und den als Magnetbandgeräten
ausgeführten Einkaufsspeichern.
"Wenn ein Kunde die Verkaufsanlage durch das Drehkreuz 1 des Einlaßganges 2 betritt, betätigt er
eine Taste am Kennmarkenstapelgerät M, woraufhin eine Kennmarke? durch den eine Sperrung betätigenden
Auslösemagnet 4 freigegeben wird.
Eine entsprechende elektrische Steuerung in Verbindung mit der Lichtschranke 5 gewährleistet, daß
einmal das Drehkreuz 1 von einem Elektromagneten so lange gesperrt wird, wie sich der Kunde zwischen
den beiden Drehkreuzen 1 und 6 befindet, daß zum andern ein Elektromagnet das Drehkreuz 6 so lange
gesperrt hält, wie der Kunde noch keine Kennmarke ausgelöst hat, und schließlich daß der Kunde nur einmal
den Auslösemagnet 4 betätigen kann. Beide Drehkreuze haben eine Rücklaufsperre und können
nur in einer Richtung gedreht werden.
Jede Kennmarke? enthält einen oder mehrere elektrische Widerstände 8. Die Widerstände der
Kennmarken sind untereinander verschieden. Die Kennmarken haben außen auf beiden Seiten Kontakte
9, über welche die Widerstände abgetastet werden können.
Wenn der Kunde an einer Verkaufsstelle W seine Kennmarke in das Abtastgerät A einwirft, wird durch
die einlaufende Kennmarke ein Hebel 29 gegen den Mikroschalter 30 gedrückt. Dieser schaltet den Magneten
26 ein, und der Tauchanker 27 wird zurückgezogen und gibt der Kennmarke den Weg frei. Nach
Vorbeigang der Marke 7 am Hebel 29 schwingt dieser zurück, und der Magnet wird abgeschaltet, so
daß die Federn 10 den Tauchanker 27 mit seinem konischen Ende in die entsprechende Höhlung der
Kennmarke? drücken können, die damit gegen die konzentrischen Kontaktringe 11 gedrückt und zentriert
wird. Dadurch wird der Widerstand der Kennmarke 7 an die Verbindungseinrichtung V der zugehörigen
Verkaufsstelle angeschlossen.
Die Abtastgeräte A und die Verbindungseinrichtungen V sind zusätzlich durch die Symbole der ihnen
zugehörigen Kontrollstellen gekennzeichnet.
Die Verbindungseinrichtung V ist eine Widerstandsmeßbrücke,
deren Kontaktbahnen dv d2 von
einem elektrischen Antrieb D angetrieben werden. Dieser elektrische Antrieb kann ein Schrittschaltwerk
oder ein Elektromotor sein. Das Relais P, dem vorzugsweise eine Triggerstufe vorgeschaltet ist, spricht
so lange an, wie der angeschlossene Widerstand R der Kennmarke 7 nicht einem der jeweils abgefragten
Vergleichs widerstände R 2 bis R5 entspricht. Wenn der
Kennmarken-Widerstand R mit einem Vergleichswiderstand übereinstimmt, herrscht in der Meßbrücke
Spannungsgleichheit, und das Relais P fällt ab. Der Kontakt P1 schaltet den elektrischen Antrieb
D ab, und die Kontakte d.2 sind in der gewünschten
Position, d. h., der Preissignalgeber SI der entsprechenden Verkaufsstelle ist mit dem zur Kennmarke
gehörenden Einkaufsspeicher E verbunden.
Bei dem gezeichneten und beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die Kennmarke 7 nur einen Widerstand,
der mit einer Brücke abgeglichen wird. Es ist ebenso gut möglich, die Kennmarke mit 2 oder mit
mehr Widerständen zu versehen, die dann mit 2 oder mehr Brücken abzugleichen sind.
Der Einkaufsspeicher E ist ein Magnetbandgerät,
dessen beide Bandspulen 12, 13 mittels der Spiralfeder 14 über das Zahnrad 15 gegenseitig verspannt
sind. Ein reversierbarer Bandmotor 16 treibt mit seiner Welle durch Reibung die Bandspule 13 an, und
das Magnetband 17 wird in bekannter Weise an dem kombinierten Aufnahme- und Wiedergabekopf 18
und dem Löschkopf 19 vorbeigeführt. Die Welle 20 des Zahnrades 15 dreht den Schaltarm 21, der auf
das Malteserkreuz 22 wirkt.
Auf der Achse des Malterserkreuzes sind die Schleifbrücken 24 befestigt, die auf einer gedruckten
Leiterplatte 25 Bandanfang- bzw. Bandendesignal geben.
Die Preise der an den Kunden ausgegebenen Ware werden auf dem aus Warenautomaten bekannten
Preissignalgeber SI der Verkaufsstelle in Impulsen auf das Magnetband 17 gegeben. Eine entsprechende
Steuerung gewährleistet, daß der Kontakt SL2 des Signalgebers
5/ zuerst betätigt wird, wodurch zunächst nur das Relais S des Magnetbandgeräts anspricht und
der Bandmotor 16 in Aufnahmerichtung anläuft. Dem Relais/ des Magnetbandgeräts ist eine
Zener-Diode Z vorgeschaltet, wodurch dieses Relais erst bei der vom Kontakt SI1 geschalteten höheren
Spannung im Rhythmus der Preisimpulse anspricht. Die Preisimpulse werden dann vom Kontakt I1 vorzugsweise
als Tonimpulse mittels des Magnetkopfes 18 auf das Magnetband gegeben.
Der Preissignalgeber SI kann bei einer manuellen Verkaufsstelle von Hand über Tasten angesteuert
werden und bei einer automatischen Verkaufsstelle in bekannter Weise von der Steuerung des Warenautomaten
geschaltet werden.
Nach Beendigung des Einkaufs an der entsprechenden Verkaufsstelle W schaltet der Verkäufer
bzw. der Warenautomat einen Kontakt, der den Sperrmagneten 26 am Abtastgerät A einschaltet. Dadurch
zieht der Tauchanker 27 an, der die Kennmarke? freigibt, die nun nach unten durchfällt und
aus der Rückgabeöffnung 28 zum Kunden zurückrollt.
Da jetzt kein Widerstand mehr anliegt, gleicht die Verbindungseinrichtung V auf O-Stellung ab.
In der beschriebenen Weise können nun so viele Kunden an den verschiedenen Verkaufsstellen einkaufen,
wie Kennmarken einschließlich Einkaufsspeicher vorhanden sind.
Nach dem Einkauf begibt sich der Kunde an den Auslaßgang 3 und wirft seine Kennmarke 7 in das
Kennmarkenstapelgerät M. Dort wird die Kennmarke zunächst von einem dem Kennmarkenstapelgerät zugeordneten
Abtastgerät AM an die zur Kassenstelle K gehörenden Verbindungseinrichtung VK angeschlossen
und in der oben beschriebenen Weise die Verbindung mit dem zugehörigen Magnetbandgerät
hergestellt. Über den Kontakt p2 spricht das Relais
L des abgefragten Magnetbandes an, Kontakt L1 schaltet den Rücklauf des Bandmotors ein, und
Kontakt L2 schaltet den Magnetkopf auf das Rechenwerk R der Kassenstelle K. Die auf Band gespeicherten
Impulse werden somit in das Rechenwerk eingegeben. Nachdem der letzte Einzelpreis durchgegeben
ist, schließt der entsprechende Schleifkontakt 24 den Kontakt e des Magnetbandes und gibt das Signal
»Bandende«, woraufhin das Rechenwerk den Aufrechungsvorgang abschließt und das Druckwerk
den Kassenbon ausgibt.
Gleichzeitig wird der Sperrmagnet 26 des dem Kennmarkenstapelgerät M zugeordneten Abtastgeräts
AM eingeschaltet, der die Kennmarke freigibt, die nun in den Stapelschacht 31 des Gerätes hineinrollt.
Der Kunde zahlt in eine bekannte Kassiereinrichtung MP so lange Münzen ein, bis der vom Rechenwerk
R festgestellte Betrag erreicht oder überschritten ist. Ein bekannter Rückgeldgeber RG gibt den
etwa überzahlten Betrag zurück. Wenn der Kunde bezahlt hat, wird ein Relais eingeschaltet, das sich
über einen eigenen Kontakt hält. Ein Ruhekontakt dieses Relais unterbricht den Sperrmagneten des
Ausgang-Drehkreuzes 32, das nun eine halbe Umdrehung gedreht werden und eine Person durchlassen
kann. Bei dieser halben Umdrehung läßt ein von diesem Drehkreuz 32 betätigter Kontakt das Relais wieder
abfallen, und das Ausgangs-Drehkreuz ist wieder gesperrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Automationseinrichtung für Kassenstellen zeichnet, daß die Einkaufsspeicher (E) als elekvon
Verkaufsanlagen, wobei als Einkaufsmedien trisch abfragbare Impulszähler ausgebildet sind,
an die Kunden ausgegebene, mit einer Kodierung 5 wenn die Einzelposten bei der späteren Abrechversehene
Identitätskennzeichen dienen und je- nung nicht detailliert aufgeführt werden müssen. .
dem Identitätskennzeichen ein stationärer Ein- 10. Automationseinrichtung nach einem der
kaufsspeicher zugeordnet ist, und wobei jede vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-Verkaufsstelle
und die Kassenstelle für alle Iden,- zeichnet, daß für runde Kennmarken (7) ein Martitätskennzeichen
ein gemeinsames Abtastgerät io kenstapelgerät (M) dient, das sie einzeln ausgebesitzen
und jedem Abtastgerät eine Verbin- ben und wieder zurücknehmen kann und vordungseinrichtung
zugeordnet ist, die auf die dem zugsweise an der Kassenstelle zwischen dem Ein-Identitätskennzeichen
entsprechende Schaltstel- laßgang (2) und dem Auslaßgang (3) für die lung aufprüft und dadurch die Verbindung mit Kunden angeordnet ist.
dem zugehörigen Einkaufsspeicher herstellt, da- 15 11. Automationseinrichtung nach einem der
durch gekennzeichnet, daß als Identi- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
tätskennzeichen Kennmarken (7) Verwendung zeichnet, daß die von dem Kunden in ein Mar-
finden, die eine oder mehrere elektrische Größen, kenstapelgerät (M) am Auslaßgang (3) geworfene
wie Widerstände, Kondensatoren, Schwingkreise Kennmarke (7) von einem zugehörigen Abtastge-
od. dgl., enthalten und außen mit Kontakten (9) 20 rät (A) an die zur Kassenstelle (K) gehörende
versehen sind, über die in dem jeweiligen Abtast- Verbindungseinrichtung (VK) angeschlossen
gerät (A) der Anschluß zu der zugeordneten Ver- wird, welches die Eingabe der Preisimpulse in
bindungseinrichtung (F) hergestellt wird. das Rechenwerk (R) steuert.
2. Automationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- 25
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- 25
einrichtung (F) ein elektrisches Nachlaufwerk, :
beispielsweise ein Drehwähler, ist, der mittels
einer Brückenschaltung und elektrischer Vergleichsgrößen auf die Schaltstellung aufprüft, die Die Erfindung betrifft eine Automationseinrichder elektrischen Größe der entsprechenden 30 tung für Kassenstellen von Verkaufsanlagen, wobei Kennmarke (7) entspricht. als Einkaufsmedien an die Kunden ausgegebene, mit
einer Brückenschaltung und elektrischer Vergleichsgrößen auf die Schaltstellung aufprüft, die Die Erfindung betrifft eine Automationseinrichder elektrischen Größe der entsprechenden 30 tung für Kassenstellen von Verkaufsanlagen, wobei Kennmarke (7) entspricht. als Einkaufsmedien an die Kunden ausgegebene, mit
3. Automationseinrichtung nach Anspruch 2, " einer Kodierung versehene Identitätskennzeichen
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstands- dienen und jedem Identitätskennzeichen ein stätionämeßbrücke
der Verbindungseinrichtung (F) Kon- rer Einkaufsspeicher zugeordnet ist, und wobei jede
taktbahnen (dv d2) hat, die von einem elektri- 35 Verkaufsstelle und die Kassenstelle für alle Identischen
Antrieb (D) angetrieben werden, der als tätskennzeichen ein gemeinsames Abtastgerät besit-Schrittschaltwerk
oder Elektromotor ausgebildet zen und jedem Abtastgerät eine Verbindungseinrichsein
kann und so lange betätigt wird, bis der" tung zugeordnet ist, die auf die dem Identitätskenn-Widerstand
(Rx) der Kennmarke (7) mit einem zeichen entsprechende Schaltstellung aufprüft und
Vergleichswiderstand übereinstimmt und in der 40 dadurch die Verbindung mit dem zugehörigen EinMeßbrücke
Spannungsgleichheit herrscht. kaufsspeicher herstellt. '
4. Automationseinrichtung nach einem der Um eine Kassenstelle zu automatisieren, müssen
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zunächst die Einzelpreisdaten der an die Kunden an
zeichnet, daß in die Brückenschaltung ein Relais den verschiedenen Verkaufsstellen ausgegebenen
(F), dem eine Triggerstufe vorgeschaltet ist, ge- 45 Ware zwischengespeichert werden, damit sie später
legt ist, das bei Spannungsgleichheit abfällt und an der gemeinsamen Kassenstelle mit dem Kunden
durch seinen Kontakt (P1) den elektrischen An- automatisch verrechnet werden können.
trieb (D) abschaltet. Um diese Zwischenspeicherung zu ermöglichen,
5. Automationseinrichtung nach einem der wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, bei devorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- 50 nen an die Kunden Einkaufsmedien mit Identitätszeichnet,
daß je nach der Anzahl der Wider- kennzeichen ausgegeben werden, die zum Einkauf
stände in den Kennmarken (7) eine oder mehr berechtigen.
Meßbrücken zum Abgleich vorgesehen sind. In einem bekannten Fall werden an die' Kunden
6. Automationseinrichtung nach einem der Schlüssel ausgegeben, mittels derer von jeder Vervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 55 kaufsstelle die Einkaufsspeicher der Kunden angezeichnet,
daß die Ausgänge aller Verbindungsein- sprochen werden. Hierbei muß an jeder Verkaufs1
richtungen (V) parallel verbunden sind und zu stelle für jeden Kunden-Schlüssel ein eigenes Schaltdcn
Einkaufsspeichern (E) führen. schloß vorhanden sein. Das ist einerseits sehr auf-
7. Automationseinrichtung nach einem der wendig und andererseits für den Kunden ziemlich
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 60 unbequem.
zeichnet, daß alle Verbindungseinrichtungen (F) Bei anderen Systemen sind in den Einkaufsmedien
in einer Zentrale gemeinsam mit den Einkaufs- gleich die Einkaufsspeicher oder deren Datenträger
speichern (E) zusammengefaßt sind. enthalten, wodurch diese entsprechend umfangreich
8. Automationseinrichtung nach einem der und umständlich zu handhaben sind.
Auch ist das
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 65 Betrugsrisiko durch die äußere Manipulationsmögzeichnet,
daß den Zentralen gleichzeitig die Kas- lichkeit ziemlich groß.
siereinrichtung mit Münzprüfer (MP) und der Die bekannten Systeme haben noch als weiteren
Rückgeldgebcr (RG) angeschlossen sind. wesentlichen gemeinsamen Nachteil, daß die Ein-
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Also Published As
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