DE1473727A1 - Pruefverfahren und Pruefvorrichtung fuer Faservliese - Google Patents

Pruefverfahren und Pruefvorrichtung fuer Faservliese

Info

Publication number
DE1473727A1
DE1473727A1 DE19651473727 DE1473727A DE1473727A1 DE 1473727 A1 DE1473727 A1 DE 1473727A1 DE 19651473727 DE19651473727 DE 19651473727 DE 1473727 A DE1473727 A DE 1473727A DE 1473727 A1 DE1473727 A1 DE 1473727A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scanning
individual
image
signal
surface area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651473727
Other languages
English (en)
Inventor
Luenenschloss Dr-Ing Joachim
Mueller Dipl-Phys Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORSCHUNGSINST fur TEXTILINDU
WISSENSCHAFTLICHE INST AN D TE
Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
Original Assignee
FORSCHUNGSINST fur TEXTILINDU
WISSENSCHAFTLICHE INST AN D TE
Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FORSCHUNGSINST fur TEXTILINDU, WISSENSCHAFTLICHE INST AN D TE, Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart filed Critical FORSCHUNGSINST fur TEXTILINDU
Publication of DE1473727A1 publication Critical patent/DE1473727A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8914Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined
    • G01N21/8915Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined non-woven textile material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • Prüfverfahren @@@ P@@@@@@@@@ @@tung @@@ @@@ser@@lie@@ Die Erfindung betrifft ein @rüfverf@@@@en und eine Plü@-vorrichtung für Easer@@@iese, mittele der d@@ @@@@@e@@@@-zahl/ Flächeneinheit des betreffen@@ Vlies@s ge@äss einer statistischen Met@ode e@@@ittelt werden kann.
  • Die Güte eines @aservliese hängt mit entscheidend von der Anzahl der Nis@en/Flächencinheit ab. Es hat deshalb in der Verg@ngen@eit @icht an @crsuchen getehlt, eine brauchbare Prüf@@@@@@@@@@@@ zu@ @@@@@@tcoln der Ni@@igkeit eines Vlieses zo @ch@@fen. Be@ einer bek@@nten @@@@vorriehtung dieser Art wird das Vlies photooptisch streifenweise abgetastet und jede einzelne Nisse aufgrund ihres unterschiedlichen Lichtreflexions- oder Lichtabsorptionsverhaltens erfasst und gezählt. Dieaes Verfabren hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Um ein sicheres Erfassen der Einzelnisee zu gewährleisten, muss die Grosse des momentan abgetasteten Fläohenbereiohes sehr klein, in der Grdssenordnung der Nissenfläche sein. Die Folge ist, dass zum Abtasten der gesamten Flache des Vlieaes ein sehr grosser Abtastweg zurückgelegt werden muss. Es können deshalb unter den in der Praxis vorliegenden Verhältnissen mittels dieses Verfahrens nur einzelne Vliesproben, die aus dem Vlies herausgeschnitten aind, untersucht werden. Dieses Verfahren eignet sich also inebesondere nicht für die Prüfung von Vliesen während des Arbeitsprozesses.
  • Der Erfindung liegt nun insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Prüfverfahren der vorgenannten Art zu schaffen, mittels dem gegebenenfalls auch die Nissigkeit von bewegten Faservliesen während des normalen Arbeitsprozesses geprüft werden kann. Dieu wird bei einem Verfahren zum PrüRen der Niasenanzahl/Flächeneinheit von Faservliesen, bei dem das Vlies abgetastet und aue dem Informationsgehalt des Abtastsignales auf die Nissenanzahl/Flächeneinheit geschlossen wird, gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Abtastvorgang in eine Vielzahl von Kurzzeitigen, zeitlich getrennten Einselabtastvorgdngen unterteilt wird, von denen jeder der Abtastung eines gesonderten Einzelflachenbereichea dient, decken Grdeae so bestimmt tut, dass sich mit , einer fUr die statistische Bestimmung der Nissenanzahl/ Flächeneinheit auserichenden Wahrscheinlichkeit unter den abgetasteten Pläohenbereichen auch nisenfreie Einzelfläohenbereiohe befinden, dass ferner das durch die Abtastung des einselnen Einzelflächenbereiches erhåltene Einzelabtastaignal daraufhin ausgewertet uird ob sich in dem abgetasteten Einzelflächenbereich Nisaen befinden (Ja-Ereignis) oder nicht befinden (Nein-Ereignis), und dass aus dem Verhältnie der Ja-oder Nein-Ereignisse zu der Anzahl der Einzelabtaetungen auf die Nissenanzahl/ Flächeneinheit geschlossen wird. Dieses erfindungsgemässe PrUfverfahren bedient sich der an sich bekannten statistischen Methode aus der Häufigkeit des Auftretens von Ja-oder Nein-Ereigniesen auf absolute Werte des Ja-Ereignissee zu schliessen. In dem vorliegenden Fall handelt es eich bei dem Ja-Ereignis um das Auftreten mindestens einer Hisse in einem vorbeatimmten Einzelflächenbereinc. Da die Grosse des Einzelflächenbereiches bekannt ist, kann dann auf die Nissigkeit des Ylieses geschloseen werden.
  • Es gilt hierfür folgende Gleichungs (1) log log (N-x) @ @ log @ N = Stichprobenanzahl x si Anzahl der Ja-Ereignisse m = mittlere Nissenanzahl Fläche des Einzelflächenbereiches e = Basis des natürlichen Logarithmus Der Standardfehler f der nach dieser Gleichung ermittelten Nissenanzahl beträgt : (2) f (N-x) (N-1) Die Anwendung dieser statistischen Methode auf die Ermittlung der Nissenanzahl/Flächeneinheit von Fasservliesen hat Insbesondere auch den orteil, dass die abgetasteten inzelflächenbereiche in einem verhältnismässig grossen Abstand voneinander vorgesehen sein können.
  • Der Abstand zwischen den Einzelflächenbereichne kann an sich in weiten Grensen beliebig sein, insbesondere kann er von gleicher Grosse oder in manches Fällen auch mit Torteil von unterechiedlicher Grösse sein. Bei der Prüfung an einem bewegten VIies können die Eintelfläohenbereiohe in anchen Pollen zweckmässig in Bewegungsrichtung des Vlieses in mindestens einer Reine hintereinander sorgeaehen sein. Falls jedoch die Möglichkeit besteht, da die Nissigkeit des Vlieses dber seine Breite ungleioh gross ist, so kUnnen gegebenentalle die Einzelflächenbereiche auoh quer su der Bewegungsriohtung des Vlleaee gegeneinander versetzt sein.
  • Die Grosse des inzelflächenbereiches kann an sich in verhältnismässig weiten Grenzen gewählt werden, wenn sie nur eo gewdhlt ist, dass die Wahrescheinlichkeit des Auftretens nissenfreier Einzelflächenbereiche für die Auswertung gemäss Gleichung (1) nicht zu klein ist.
  • Bei einem nissenarmen Plies kann also der Einzelflächenbereioh grundsätzlich grosser als bei einem niaaenreichen Vlies gewthlt werden. In der Praxis hat es aioh jedoch ale zweckmässig erwiesen, mit einer mittleren Grdase des Einzelflächenbereiches zu arbeiten, die sioh gleicherweise fUr nissenreiche und niasenarme Vliesen eignet. Als Beispiel sei hier eine Grösse des Einzelflächenbereioes von ungefähr 3 cm2 bis 25 cm2 genannt Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemEssen Verfabrens iat vorgesehen, dass der abzutastende Einzelflächenbereich optisch auf den Signalachirm einer an eich bekannten Bildabtaströhre projiziert und das projizierte Bild in an sich bekanntor Weise mittels eines Elektronenstrahles abgetastet wird. Die betreffende Bildabtaströhre kann von irgend einer geeigneten, bekannten Bauart sein, beispielsweise als S@perorthikon ausgebildet sein.
  • Die e Abtastzeit des Signalschirmes ist bei derartigen Bildabtaströhren verhältnismässig lang und beträgt ir allgemeinen 0, 04 sec. Um in den Fällen, in denen durch diese relativ lange Abtastzeit eine unerwünschte Verzerrung oder Unschärfe den abgetasteten, bewegten Vlieses verursacht wird, eine ausreichende Bildschärfe zu erzielen, kann erfindungsgemäss das Verfahren mit Vorteil so getroffen sein, dass das auf den Signalschirm der Bildabtautrohre projizierte Bild durch kurzzeitige Belichtung des betreffenden Einzelflächenbereiches erzeugt wird, wobei die Belichtungszeit so kurz ist, dass die erwünschte Bildschärfe eintritt, Bei bewegten Kardenvliesen ist es zu diesem Zweck in allge@einen ausreichend, wenn die Belichtungszeit am ein bis zwei Grbasenordnungen kleiner als die Ahtaatzeit des auf den Signalschirm projizierten und dort gespeicherten Biles ist. Bei diesem bevor@ugten Verfahren muss der Signaleohirm der verwendeten Bildubtaströhre die Eigenschaft baben, das betreffende Bild für die Abtastzeitdauer zu speichern. Diese Eigenschaft haben die bekannten Bildabtastrohren im allgemeinen. Die Abtastseit des auf den Signalsohirm projizierten Bilée kann bei diesem Verfahren gegebenenfalle auch langer ale 0, 04 Sec, sein und wird nur durch die Speioherzeit des auf den 8ignalschirm projizierten BIldes und die gewünschte Abtastfrequens begrenat.
  • Bine bevorsugte PrUfvorriohtuog zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Bildabtäströhre, eine optische Projektiosvorrichtung zur Projektion eines vorbestimmten Ausschnittes der Ebeno des Faservlieses auf den Signalechirm der Bildabtaströhre, eine Abtaststeuervorrichtung zur Steuerung der einzelnen AbtastworgSxge des Signalachirmes, eine Auswertevorrichtung zur Umwandlung des von der Abtastvorrichtung erzeug ten einzelnen Abtastsignales in die Anwe@enheit oden Abwesenheit von nissenanzei@@@@ @@@@- oder Nein-Signalen, und ein Zähleinrich@@@@@ @@@ @@e erst@ Zä@@@@@@@chtung sum Zählen der Geaamtansahl der Einzelabtastvorgänge und eine zeste Zählvorriohtung sum zählen der Ja-oder Nein-Signale aufweist. Die Bildabtaströhre kann hierbei in irgend einer geeigneten Weise Uber oder seitlich von dem betreffenden Faservlies angeordnet eein. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daus der vorbestimmte Aussohnitt der Bbene des Faservlieses wahrend der Prüfung etetig oder sprungweise quer su der Bewegungsrichtung des Vlieses lageverstellbar ist. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Bewegung der Projektionsvorrichtung und Bildabtaströhre oder auch durch einen drehbaren Winkelopiegel oder dergiefohen erreicht werden. Die Steuerung des Ab5tastvorganges kann ebenfalls in irgend einer geeigneten Weise vorgesehen sein.
  • Bevorsugt lot vorgesehen, wenn die betreffende Abtaststeuereinrichtung einen Impulasgenerator mit einstellbarer Pulefrequens aufseiet, wobei in Gefolge des Auftretens des einzelnen Impulses je ein Einzelabtastvorgang eingeleitet und durchgefüßrt wird.
  • Dae durch die Abtastung eines Einzelfläohenbereiches erzeugte Abtastsignal wird in der Auswertevorrichtung auf die Anwesenheit oder Abwesenheit von @issen ausgewertet.
  • Diese Auswertevorrichtung ist erfindungsgemä@@ so ausgebildet, dass ale immer dann ein J-signal ale Auegangesigra1 erzeugt, wenn der betreffende, abgetaststo Einzelfläohenbereioh eine oder mehrere Nissen aufweist. Wenn dieser Einzelflächenbereich dagegen nissenfrei ist, so bleibt der Ausgang der Auawertevorriohtung entweder aignalfrei oder ee tritt ein Nein-Signal auf. Die Ja- oder Nein-Signale werden dann anschliessend einer Zahleinrichtung sugeführt. Diese Zähleinrichtung weist zweckmässig eine erste Zahlvorriohtung zum Zdhlen der Gesamtanzahl der Einzelabtastvorgänge und eine zweite Zählvorrichtung zum Zählen der Ja-oder Nein-Signale auf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche, schematische Darstellung einer erfindungesgemässen Abtaatvorrichtung zum Abtasten eines Faservlieses, Pig. 2 den schaltungstechnischen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Prüfvorrichtung in Form eines Blockschaltbildes.
  • In der Zeichnung sind sich entoprechende Teile oder Baugruppen mit gleichen Bezugszeichen vfersehen.
  • In Fig. 1 ist bei 10 ein Faservlies angedeutet, das durch eine Ubliahe und denhalb nicht näher dargestellte @@ansporteinrichtung gleichiormig in Richtung des Pfeiles A bewegbar ist. Bei diesem Faservlies kann es eich beispielsweise um ein Kardenvlies handeln. An einem stationären Tragarm 11 ist eine Bildabtaotrohre 12 in Richtung des Doppelpfeiles @ längsverstellbar angeordnet. Diese Bildabtaströhre 12, an der awei Blitzlampen 13 befestigt sind, ist mittels einer nicht nüher dargestellten Antriebsvor-Doppelpfeileshinuna:i.-cßba,udH./.r'r<.7't D@ppelpfeiles hin und @@@@ bewegbar, und z@@r @@@@@@rt. da@s die gesamte Breite des Vlieses 10 abtastbar ist.
  • Bei gleichförmiger @@ :, egungsgeschwindigkeit des Vlieses und der Bildabtaströhre 12 und bei gleich grossen Zeitabständen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastvorgängen ergibt sich dann eine Abtastung des Paservlieses 10, wi « eie durch die strichpunktierten Einzelflächenbereiche 15 angedeutot ist.
  • In dem Blockschaltbild der Fig. 2 ist bie 20 ein @mpulsgenerator angedeutet, an dessen Ausgang Kommandoimpalse auftreten. Der zeitliche Abstand zwischen zwei derartigen Impulse ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einstellbar. Gegebenenfalls kann auch einIpulagnerütor vorgesehen sein, dessen Ausgansimpulse in unterschiedlich grossen Zwitabständen auftreten, um so eine bessere statistische Verteilung der Binzelflächenbereiohe Uber das Vlies zu erreichen. Die Kommandoimpulse werden einem Steuergoret 22 far die Steuerung der Blitslampe 13 und einem Zähler 34 zum Zählen der Anzahl der Blitze, aufgedrückt. d. h. son zahlen der Stioprobenanzahl, In diesem bevorzugi. ten Ausführungsbeispiel besteht keine Synchronisation zwisohen der Beleuchtungsvorrichtung 20, 22, 13 und dem Abtastvorgang des Signal schirmes der Bildabtaströhre, da hier die Pulafolgefrequenz des Impulsgeneratore 20 kleiner ale die Abtastfrequenz des Abtast-Steuergliedes 25 ist, da der Steuerung des Abtaatvorgangea des Signalsohirmea der Bildabtaströhre 12 dient. Der Signalschirm ist in diesem Ausführungsbeispiel no ausgebildet, dass er dam auf ihn projizierte Bild des betreffenden Einzelfläohenbereioheo während der Zeitdauer der durch einen Elektronenetrahl in bekannter Weise erfolgten Abtastung speiohert. Da derartige Bildabtaströhren und ihre Steuerung bekannt eind, so sel auf sie nicht näher eingegangen.
  • Dan Abtasteignal eines einzelnen Abtastvorganges wird in an eich bekannter Weise serstErkt (Verstärker 26), dann in einem Clipper 27 beechnltten und einem monostabilen Multivibrato 28 aufgedrückt. Die RC-Konstante dieses Multivibratore ist so gross gegen die Abtastzeit des den Signalschirm abtastenden Elektronenstrahles, dass während eines Abtaatsorganges am Ausgang dieses Multivibratore jewailo nur ein Ja-Signal auftreten kann, und zwar immer dann, wenn mindestens eine Niasse in dem betreffenden Binselflachenbereich abgetastet wurde. Dieses Ja-Signal wird in diesem Ausführungsbeispiel nooh in einem Differensierglied 29 differenziert, ansohliessend in einem Gleichriohter 30 gleiohgeriohtet und dann dem Zähler 31 aufgedrückt.
  • Die Anzeige dieses ZAhlers ist dann eine Maß für die Anzahl der Ja-Ereignisse, d. h. der Anzahl der Einzelflächenbereiehe, die mindestene eine Nisse aufweisen.
  • Die Prüfung der Nissigkeit eines Vlieses erfolgt nun so, da@ eine verhältnismässig grosse Anzahl von Einzelflächenbereiohen abgetastet wird. Naoh Ablauf eines vorbestimmten PrUizeitraumea oder naoh Erreichen einer vorbestimaten Ansahl von Einzelabtastungen werden dann die Zählerstände der beiden Zdhler 31 und 34 abgelesen und die Ergebnisse mittele Gleiohung (1) oder einer dieser Gleichung entepreohenden Tabelle oder dergleiohen augewertet.

Claims (8)

  1. Patetansprücyhe: 1. Verfahren zum Prüfen der Nissenanzahl/Flächeneinheit von Faservliesen. bei dem das Vlies abgetastet und aus dem Informationegehalt des Abtastaignalea auf die Nissenanzahl/Flächeneineit geschlossen wird, dadurch gekennzeiohnet, der Abtastvorgang in eine Vielzahl von kurzzeitigen, zeitlich getrennten Einzelabtastvorgdngen unterteilt wird, von denen jeder der Abtastung eines gesanderten Einzelflächenbereiohes dient, deren Grosse so bestimmt ist, dass sich mit einer für die statistische Bestimmung der Nissenansahl/Flächeneinheit auereichenden Wahrscheinlichkeit unter den abgetasteten Fälchenbereichen auch nisaenfreie Einzelflächenbereiche befinden das ferner dau durch die Abtastung des einzelnen Einzelflächenbereiches Erhalter@ Einzelabtastsignal daraufhin ausgewertet wird, ob sich in dem abgetaateten Einzelflächenbereich Nissen befinden (Ja-Ereignis) oder nicht befinden (Nein-Ereignis), und dass aus dem Verhältnis der Ja- oder Nein-Breigniese zu der Anæahl der Einzelabtastungen auf die Nissenanzahl/ Flächeneinheit geschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der abzutastende Einzelflächenbereich optisch auf den Signalschirm einer an sich bekannten Bildabtaströhre projisiert und das erzeugte Ladungsbild in an sich bekannter Weise mittels eines Elektronenstrahles abgetastet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf den Signalschirm der Bildabtaströhre projizierte Bild duroh karzzeitig. Belichtung des betreffenden Einzelflächenbereiches erzeugt wird, wobei die Belichtungszeit wesentlich kleiner, vorzugsweise mindestens um ein bis zwei Grössenordnungen kleiner als die Abtastzeit des auf den Signalschirm projizierten und dort geepeioherten Bildes dieses EInzelflächenbereiches ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dans mindestens zwei benachbarte Einzelflächenbereiche quer sll der Bewegungsriohtung des Faservlieses gegeneinander sersetst werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennæeichnet, dass jeder Einzelabtastvorgang durch je einen von einem Impulegenerator erzeugten Kommandoimpule eingeleitet wird.
  6. 6. Prüfvorrichtung für Fasservlissen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bildabtastrohre, eine optische Projektionsvorrichtung zur Projektion eines vorbeetimmten Ansschnittes der Ebene des Faaervlieaea auf den Signalschirm der BIldabtaströhre, eine Abtaetsteuervorrichtung zur Steuerung der einzelnen Abtastvorgangs don Signalschirmes, eine Auswertevorrichtung zur Umwandlung dee von der Abtastvorrichtung erzeugten einzelnen Abtastsignales in die Anwesenheit oder Abwesenheit von Nissenanzeigenden Ja- oder Nein-Signalen, und eine Zähleinrichtung, die eine erste Zählvorrichtung sus Z&hlen der Gesamtanzahl der Einzelabtastvorgänge und eine zweite Zahlvorriohtung su Zdhlen der Ja-oder Nein-Signale aufweiet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionevorriohtung eine Bleitzlampe aufwhist, deren Blitzdauer kleiner ale die Zeitdauer der Abtastung des Signalschirmes ist.
  8. 8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 6 doer 7, dadurch gekennzeichent, dass die erste Zählvorrichtug einen photo@@nsitiven Fähler zum Fühlen de@ von der @li@@-lampe erzeugten Einzelblitze und Zä@lmittle zum Zählen der Anzahl der von dem Fühler gefühl@en @inzelblitse aufweist.
DE19651473727 1965-05-22 1965-05-22 Pruefverfahren und Pruefvorrichtung fuer Faservliese Pending DE1473727A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0047333 1965-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1473727A1 true DE1473727A1 (de) 1969-06-26

Family

ID=7050360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651473727 Pending DE1473727A1 (de) 1965-05-22 1965-05-22 Pruefverfahren und Pruefvorrichtung fuer Faservliese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1473727A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4270252A (en) * 1978-01-03 1981-06-02 Allied Chemical Corporation Apparatus to count and control crimps in a moving tow of yarn
EP0226430A2 (de) * 1985-12-13 1987-06-24 Unisearch Limited Messung von Fremdmaterial in Faserzusammensetzungen
DE3703449A1 (de) * 1987-02-05 1988-08-18 Truetzschler & Co Vorrichtung zum ermitteln von fremdkoerpern, wie metallteilen, draehten o. dgl. innerhalb von bzw. zwischen textilfaserflocken

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4270252A (en) * 1978-01-03 1981-06-02 Allied Chemical Corporation Apparatus to count and control crimps in a moving tow of yarn
EP0226430A2 (de) * 1985-12-13 1987-06-24 Unisearch Limited Messung von Fremdmaterial in Faserzusammensetzungen
EP0226430A3 (de) * 1985-12-13 1988-03-23 Unisearch Limited Messung von Fremdmaterial in Faserzusammensetzungen
DE3703449A1 (de) * 1987-02-05 1988-08-18 Truetzschler & Co Vorrichtung zum ermitteln von fremdkoerpern, wie metallteilen, draehten o. dgl. innerhalb von bzw. zwischen textilfaserflocken
DE3703449C2 (de) * 1987-02-05 1998-07-23 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Ermitteln von Fremdkörpern, wie Metallteilen, Drähten o. dgl. innerhalb von bzw. zwischen Textilfaserflocken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014000240B4 (de) Bilderfassungsvorrichtung und Bildgebungsvorrichtung
DE2244340C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von Kopiervorlagen
CH411371A (de) Vorrichtung zur Prüfung geometrischer Abmessungen von Gegenständen
DE2937245A1 (de) Vorrichtung zum pruefen von langgestrecktem werkstoff
DE1473727A1 (de) Pruefverfahren und Pruefvorrichtung fuer Faservliese
DE2623651A1 (de) Verfahren und einrichtung zur messung der relativen raeumlichen lage von elementen eines bildes
DE1622500B2 (de) Vorrichtung zur Messung optischer Wegunterschiede nach der Schlierenmethode
DE1499378A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenverarbeitung
DE2432502C3 (de) Gerät zur automatischen Messung und Anzeige der Brechkraft von Linsen, insbesondere Astigmatismuslinsen
DE3118560A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen von augenbrechnungsfehlern
CH646255A5 (de) Verfahren zur automatischen auswertung von eindruecken bei der haertepruefung von werkstoffen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
DE1183718B (de) Geraet zur Untersuchung von flaechenhaften Proben auf optisch erkennbare Abweichungen
DE2251915A1 (de) Vorrichtung zum feststellen von flekken oder fehlern in einer oberflaeche
DE102006025312A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erfassung der optischen Qualität einer transparenten Scheibe
EP1281065A1 (de) Verfahren und vorrichtung für die bestimmung der anzahl ereignisse resp. der dichte von regelmässigen strukturen
DE2312029A1 (de) Vorrichtung zur photoelektrischen untersuchung von photographischen platten
DE1548622A1 (de) Oszillographisches Registriergeraet
DE2331575C2 (de) Vorrichtung zur Messung des Durchmessers eines dünnen Drahtes
DE1498741C (de) Vorrichtung zur Bestimmung von mindestens zwei kristallinen Stoffen
DE723565C (de) Photoelektrischer Belichtungsmesser
DE321969C (de) Optischer Belichtungsmesser mit vor Schauoeffnungen einstellbarer, abgetoenter Blauscheibe, die mit Belichtungsangaben versehen ist
DE2060269C3 (de) Nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik
DE2055594A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrach ten von Gegenstanden
DE1498739C (de) Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung von mindestens zwei kristallinen Stoffen
DE102004049921A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Registrierung von Röntgenbeugungsdiagrammen kristalliner Materialien