DE2060269C3 - Nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik - Google Patents
Nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschallgerät für die medizinische DiagnostikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschallgerät für
die medizinische Diagnostik mit einem Ultraschall-Sende-Empfangssystem, einem Antrieb zur Verschiebung
des Systems relativ zu einem Untersuchungsobjekt in dem Sinne, daß der Ultraschall-Sendestrahl das
Untersuchungsobjekt fiächenweise abtastet, einem Verarbeitungsgerät für die aus dem Objekt empfangenen Echoimpulse und mit einer elektronischen Torschaltung zwischen Ultraschall-Empfänger und Verarbeitungsgerät, der zum Erfassen von Echoimpulsen
lediglich aus bestimmten Tiefenbereichen des Untersu
chungsobjektes ein Zeitglied zur zeitverzögerten,
kurzzeitigen Öffnung der Torschaltung für Echoinipulse
jeweils nach Aussenden eines Ultraschall-Sendeimpulses zugeordnet ist, wobei das Zeitglied steuerbare
Einstellmittel für unterschiedliche, den zu erfassenden Tefenbereichen entsprechende Verzögerungszeiten
enthält
Bei bekannten Geräten der genannten Art wird vor Beginn der Abtastung des Untersuchungsobjektes, z. B.
ίο eines Organs im Körperinnern, an der Torschaltung von
Hand ein bestimmter Tiefenwert eingestellt so daß die während der Abtastung am Ausgang der Torschaltung
anfallenden Echoimpulse alle auf einer zur Abstrahlrichtung des Ultraschallstrahles senkrechten Schnittebene
des Untersuchungsobjektes stammen. Durch entsprechende Verarbeitung der aiii Ausgang der Torschaltung
anfallenden Echoimpulse (Abbildung der Echoimpulse auf dem Bildschirm einer Oszillographenröhre) lassen
sich Informationen über den Verlauf von Grenzschich
ten in dieser Schnittebene, ζ. B. die Grenzen von
Wucherungen od. dgl., gewinnen. Es ist auch aus der
DE-OS 15 66161 ein Steuergerät das insbesondere zwischen einem Ultraschall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehörige Aufzeichnungsgerät
2Γ>
eingeschaltet wird, vorbekannt bei dem der Torschaltung, welche nur aus einem wählbaren Tiefenbereich
eines Untersutnungsgebietes stammende Echoimpulse an das Aufzeichnungsgerät durchläßt, Mittel zum
automatiüchen Nachstellen der Lage des Tiefenberei-
"i ches in Abhängigkeit von der zeitlichen Lage eines
Echosignales zugeordnet sind. Damit können nach einer Grobeinstellung des Tiefenbereiches mittels Torschaltung alle nicht von dem Organ stammenden (Stör)-Echos unterdrückt werden, wobei die von der sich
bewegenden Grenzfläche innerhalb des Tiefenbereiches stammenden Lchosignale automatisch erfaßt werden.
Für eine Angabe über den räumlichen Verlauf der interessierenden Flächen des Objektes genügt es jedoch
nicht, wenn man nur eine Schnittebene des Objektes
kennt; es fehlt vielmehr die Information über die
Ausdehnung des Objektes senkrecht zu dieser Ebene.
Eine solche Information kann mit einem Gebiet der eingangs genannten Art lediglich dadurch gewonnen
werden, daß nach jeder Abtastung ein neuer Tiefenwert
4^ an der Torschaltung eingestellt wird, wodurch am
Oszillographen-Bildschirm zeitlich nacheinander zueinander parallele Schnittebenen abgebildet werden. Aus
den während der Verschiebung der Ebenen beobachteten Änderungen der Konturen der interessierenden
W Flächen kann dann auf die räumliche Form dieser
Flächen geschlossen werden.
Nachteilig bei den nach einem derartigen Verfahren arbeitenden Geräten ist einerseits, daß die beobachtete
Änderung der einzelnen Flächenkonturen während der
r>r>
Verschiebung der Ebenen immer nur einen vagen Schluß auf die räumliche Form der zugehörigen Flächen
erlaubt. Andererseits wird die Auswertung der erhaltenen Sichtbilder noch dadurch zusätzlich erschwert daß
auf dem Bildschirm nicht allein die interessierenden
b0 Flächenkonturen dargestellt werden, sondern meist eine
Vielzahl von Konturen, die ein Herausfinden der interessierenden Kontur erschweren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art anzugeben, welches diese Nachteile nicht
aufweist d. h. welches ein genaueres und rascheres Erfassen von Informationen über die Raumform
interessierender Fläche des Untersuchungsobjektes gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Tiefenwertprogrammgeber vorhanden ist, der
mit einem von mehreren Tiefenwert-Programmspeichern für die Tiefenwerte jeweils in bestimmter Weise
geformter Tiefenausschnitte aus dem Unteisuchungsobjekt beschickbar ist und ein Abtastglied zum Abtasten
der einzelnen im Programmspeicher gespeicherten Tiefenwerte enthält, und daß der Antrieb für das
Ultraschall-Sende-Empfangssystem am Abtastglied
und/oder Programmspeicher zur Verschiebung des Abtastgliedes relativ zum Programmspeicher entsprechend der Verschiebung des Ultraschall-Sendestrahls
im Untersuchungsobjekt angekoppelt sowie das Abtastglied ausgangsseitig an den Einstellmitteln des Zeitgliedes zur Einstellung der jeweils während der Abtastung
des Tiefenwertprogrammspeichers anfallenden Tiefenwerte am Zeitglied als entsprechende Verzögerungszeiten angeschaltet ist
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist erreicht, daß
nicht nur Echoimpulse aus Schnittebenen des Untersuchungsobjektes senkrecht zur Abstrahlrichtung des
Ultraschallstrahles, sondern auch — je nach dem vorgewählten Programm — aus beliebig geformten
Flächen des Objektes empfangen werden können. Somit ist es auch möglich, eine Fläche programmäßig
vorzugeben, deren Form der vermuteten Form einer interessierenden Fläche des Untersuchungsobjektes
entspricht. Wird diese vorgegebene Fläche dann beispielsweise auf dem Bildschirm einer Oszillographenröhre dargestellt, so kann anhand der Verteilung
der einzelnen Leuchtpunkte auf dem Bildschirm und der
vorgegebenen (also bekannten) Flächenform eine Aussage über die tatsächliche Form der interessierenden Fläche gemacht werden. Das erfindungsgemäße
Gerät erlaubt eine sehr viel genauere und schnellere
Angabe über die Form einer Fläche als die bekannten Geräte, weil am Oszillographenschirm bereits das
stehende Bild einer Fläche vorliegt. Die Auswertung des Bildes wird auch noch dadurch vereinfacht, daß
praktisch nur noch Echoimpulse aus der interessierenden Fläche des Objektes, nicht jedoch c'.hoimpulse aus
weiteren, nicht interessierenden Flächen des Untersuchungsobjektes empfangen werden.
Als Programmspeicher kann beispielsweise eine Schablone mit vorgegebener Flächenform (z. B. kugelflächig) verwendet werden. Das Ablesen der einzelnen
Tiefenwerte kann (Sann mittels eines Abtasistiftes geschehen, der synchron mit der Ultraschall-Abtastbewegung die Schablone abtastet Läßt man den Stift auf
den ohmschen Widerstand des zeitbestimmenden /?C-Gliedes einer Einschaltverzögerungsschaltung einwirken, in der Weise, daß die jeweilige Längsverschiebung des Stiftes in eine äquivalente Widerstandsänderung umgewandelt wird, so ergibt sich dann die
Steuerung der Torschaltung im obengenannten Sinne.
Als Programmgeber können weiterhin auch besonders ausgebildete Getriebe verwendet werden, welche
unmittelbar in Abhängigkeit von der Ultraschall-Abtastbewegung eine Widerstandsänderung bewirken.
Ebenso ist es möglich, das Tiefenwert-Programm in Lochkarten od. dgl. zu speichern und die bei der
Abtastung des Programmes anfallenden Signale für eine Widerstandssteuerung zu verwenden.
Von Vorteil ist es ferner, wenn das Tiefenwert-Programm während des Abtastvorganges änderbar ist
derart, daß die durch die Gesamtzahl der programmäßig
eingestellten Tiefenwerte erfaßte Fläche des Untersuchungsobjektes im wesentlichen mit einer ausgewählten
Fläche, ζ. B. der Oberfläche eines Organs, in Deckung
gebracht werden kann. Eine Deckung ist dabei dann erreicht, wenn beispielsweise die Anzahl der Leuchtpunkte auf dem Oszillographen-Bildschirm maximal ist.
Die Änderung eines Programms im Sinne einer Angleichung einer programmäßig erfaßten Fläche an
die ausgewählte Fläche kann dabei automatisch erfolgen, z.B. aufgrund von Steuersignalen einer
Zähleinrichtung so lange, bis die Gesamtzahl aller bei einer Abtastung anfallenden Echoimpulse ein Maximum
erreicht hat
Das erfindungsgemäße Gerät soll ferner eine Einrichtung aufweisen, welche aus den jeweils eingestellten Flächen-Programmen die die zugehörigen
Flächen charakterisierenden Flächenparameter ermittelt und zur Anzeige bringt
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und seine Wirkungsweise
erläutert
Nach Fig. 1, welche das Prinzipschaltbild der
Erfindung zeigt, strahlt der Ultraschall-Sender eines in der Brennlinie eines zylindrischen Parabolreflektors 1
angeordneten Ultraschall-Sende-Empfangssystems 2 im Takt der Hochfrequenzimpulse eines Hochfrequenzimpulssenders 3 Ultraschallimpulse in Richtung des
Reflektors 1 ab. Das Ultraschall-Sende-Empfangssysterr 2 wird mittels eines Antriebes 4 um die Brennlinie
des Reflektors 1 als Drehachse in Rotation versetzt. Mittels eines weiteren Antriebes 5 läßt sich das System 2
außerdem längs der Brennlinie des Reflektors 1 verschieben.
Bei gleichzeitiger Rotation des Systems 2 um die Brennlinie und Verschiebung des Systems 2 längs der
Brennlinie sowie aufgrund der Reflexionseigenschaften des Reflektors 1 ergibt es sich, daß der am Reflektor 1
reflektierte Ultraschallimpulsstrahl 5' zueinander parallele Schnittebenen eines Untersuchungsobjektes 6
zeitlich nacheinander zeilenweise abtastet
Die vom System 2 aufgrund der eintreffenden Echoimpulse erzeugten elektrischen Signale werden in
einem Empfangsverstärker 7 verstärkt und einer elektronischen Torschaltung 8 zugeführt welche ausgangsseitig mit dem Wehneltzylinder 9 einer Oszillogra
phenröhre 10 verbunden ist.
Dem Horizontal-Ablenkplattenpaar 11 der Oszillographenröhre 10 ist ein erster Ablenkgenerator 12 für
die horizontale Ablenkung des Elektronenstrahls und dem Vertikal-Ablenkplattenpaar 13 ein zweiter Ablenkgenerator 14 für die vertikale Ablenkung des Elektronenstrahls über den Bildschirm 15 der Röhre 10
zugeordnet Die horizontale Ablenkung des Elektronenstrahls geschieht dabei synchron mit der Drehbewegung
des Systems 2 um die Brennlinie und die vertikale Ablenkung des Elektronenstrahls synchron mit der
Verschiebung des Systems 2 längs der Brennlinie des Reflektors 1. Jeder auf den Wehneltzylinder 9 der Röhre
10 gelangende Echoimpuls tastet den Elektronenstrahl der Röhre hell.
Die jeweilige öffnung der Torschaltung 8 für Echoimpulse geschieht durch ein zu einem bestimmten
Zeitpunkt nach Aussendung eines Ultraschall-Sendeimpulses erzeugtes Öffnungssignal eines Einschaltverzögerungsgliedes 16.
Der Zeitpunkt des Auftretens eines Öffnungssignales ist dabei für jede einzelne Zeile des Ultraschallstrahles
5' im Untersuchungsobjekt 6 programmäßig festgelegt. Dazu ist ein Programmgeber 17 vorgesehen, in dem die
einzelnen Tiefenwerte der Zeilen als Tieienwert-Pro-
gramm gespeichert sind und bei dem die Ablesung des Programms synchron mit der Ultraschall-Abtastbewegung
erfolgt Jeder abgelesene Tiefenwert steuert dann das Einschaltverzögerungsglied 16 in der Weise, daß
sich Hnc dem Tiefenwert entsprechende Einschaltver- r>
zögerung ergibt
Die Tiefenwert-Zeit-Umsetzung geschieht im Einschaltverzögerungsglied
16 vorzugsweise durch Änderung der Zeitkonstante RC eines ÄC-GIiedes. Die
Änderung dieser Zeitkonstante kann dabei entweder durch Änderung des Widerstandswertes R
(Widerstandspotentiometer) oder durch Änderung der Kapazität C (Drehkondensator) des flC-Gliedes oder
durch gleichzeitige Änderung sowohl des Widerstandes R als auch der Kapazität C mittels eines vom S3
Programmgeber 17 gesteuerten mechanischen Getriebes erreicht werden.
Der Programmgeber 17 kann beispielsweise aus einer mechanischen Schablone mit vorgebbarer Flächenform
bestehen. Die Ablesung der einzelnen Tiefenwerte kann dann synchron mit der Ultraschall-Abtastbewegung
mittels eines Abtaststiftes erfolgen, dessen Wegbewegungen mittels des Getriebes in Widerstandswert-Änderungen
am ÄC-GIied des Einschaltverzögerungsgliedes 16 umgewandelt werden. Auf diese Weise ist es
möglich, beliebige komplexe Flächenformen im Inneren des Untersuchungsobjektes 6 zu erfassen.
Zur Darstellung von zur Einstrahlrichtung des Ultraschallstrahles schrägen oder schiefen Ebenen
können als Programmgeber auch zweckmäßig Getriebe verwendet werden, die unmittelbar die Dreh- bzw.
Verschiebebewegung des Ultraschall-Sende- Empfangssystems 2 im Reflektor 1 in proportionale Widerstandsänderungen
umsetzen.
Die Wirkungsweise der Erfindung ergibt sich nach F i g. I sowie F i g. 2, welche ein Ausführungsbeispiel des
Einschaltverzögerungsgliedes 16 darstellt, wie folgt:
Der Ultraschallstrahl 5' tastet bei gleichzeitiger Inbetriebnahme der Getriebe 4 und 5 (Fig. 1) zeitlich
nacheinander zueinander parallele Schnittebenen des Untersuchungsobjektes 6 zeilenweise ab. Die Ablesung
des Programmgebers 17 erfolgt synchron mit der Abtastbewegung des Ultraschallstrahles. Jeder abgelesene
Tiefenwert bewirkt eine entsprechende Wert-Einstellung am Widerstand R (oder an der Kapazität Coder
an beiden gleichzeitig) des Einschaltverzögerungsgliedes 16 nach F ig. 2.
Jeweils vor Auftreten eines Ultraschall-Sendeimpulses ist der Transistor 18 nach F i g. 2 stromdurchlässig
und der Kondensator C durch die Spannungsqueüe 19 über den ohmsehen Widerstand R2 und die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 18 aufgeladen. Der Doppelschalter 20 befindet sich in der gezeichneten Stellung.
Die Spannung am Steuerausgang 21 des Einschaltverzögerungsgliedes 16 für die Torschaltung 8 entspricht
der über Ki abgefallenen Betriebsspannung der Spannungsquelle
19 bzw. bei endlichem Eingangswiderstand dei nachgeschalteten Torschaltung 8 einem Spannungswert mit entsprechendem Teilerverhältnis. Dadurch
wird bewirkt, daß Hie Torschaltung 8 für Echoimpulse
gespei rt ist.
Jeweils beim Auftreten eines Ultraschall-Sendeimpulses wird der Doppeischaiter 20 geschlossen. Die
Kapazität C entlädt sich über den Widerstand R. Die Basis des Transistors 18 enthält positives Potential und
der Transistor wird dadurch gesperrt. Die Spannung am Ausgang 21 des Einschaltverzögerungsgliedes 16 bleibt
weiterhin auf obigem Spannungswert, und zwar so lange, bis die Entladung des Kondensators beendigt und
der Transistor wieder geöffnet ist. Der mit der Öffnung des Transistors 18 entstehende Spannungssprung am
Widerstand R> bewirkt eine kurzzeitige Öffnung der Torschaltung 8 für Echoimpulse.
Die Zeitdauer der Entladung des Kondensators C ist proportional zur Zeitkonstanten R · Cdes Entladekreises
des Einschaltverzögerungsgliedes 16. Je nach Größe des Widerstandswertes R oder des Kapazitätswertes C
wird demnach das Auftreten des Spannungssprunges am Widerstand R\ und damit die Öffnung der
Torschaltung 8 bezüglich des Auftretens eines Ultraschall-Sendeimpulses mehr oder weniger verzögert
Jeder während der kurzzeitigen Öffnung der Torschaltung 8 anfallende Echoimpuls wird als Helligkeitspunkt auf dem Bildschirm 15 der Röhre 10 abgebildet.
Die Gesamtheit aller Helligkeitspunkte ergibt das Bild der durch den Programmgeber 17 vorgegebenen Fläche
des Untersuchungsobjektes 6.
Die Erfindung Findet verschiedene Anwendungen. Sie ermöglicht einerseits durch Vergleich der Helligkeitspunkt-Verteilung
am Bildschirm und den vorgewählten Flächenprogrammen Angaben über die räumliche Form
einer interessierenden Fläche des Untersuchungsobjektes. Andererseits besteht auch die Möglichkeit durch
mindestens teilweises Angleichen der vorgegebenen Fläche an die interessierende Fläche (Maximum an
Helligkeitspunkten ) exakte Messungen, wie z. B. die Bestimmung interner Radien, Tiefenbestimmungen
od. dgl, durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik mit
einem Ultraschall-Sende-Empfangssystem, einem
Antrieb zur Verschiebung des Systems relativ zu einem Untersuchungsobjekt in dem Sinne, daß der
Ultraschall-Sendestrahl das Untersuchungsobjekt flächenweise abtastet einem Verarbeitungsgerät für
die aus dem Objekt empfangenen Echoimpulse und mit einer elektronischen Torschaltung zwischen
Ultraschall-Empfänger und Verarbeitungsgerät der zum Erfassen von Echoimpulsen aus bestimmten
Tiefenbereichen des Untersuchungsobjektes ein Zeitglied zur zeitverzögerten, kurzzeitigen öffnung
der Torschaltung für Echoimpulse jeweils n£ch Aussendung eines Ultraschall-Sendeimpulses zugeordnet ist wobei das Zeitglied steuerbare
Einstellmittel für unterschiedliche, den zu erfassenden Tiefenbereichen entsprechende Verzögerungszeiten enthält dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tiefenwert-Programmgeber (17) vorhanden ist der mit einem von mehreren Tiefenwert-Programmspeichern für die Tiefenwerte jeweils in
bestimmter Weise geformter Tiefenausschnitte aus dem Untersuchungsobjekt (6) beschickbar ist und ein
Abtastglied zum Abtasten der einzelnen im Programmspeicher gespeicherten Tiefenwerte enthält
und daß der Antrieb (4,5) für das Ultraschall-Sende-Empfangssystem (2) am Abtastglied und/oder
Programmspeicher zur Verschiebung des Abtastgliedes relativ zum Programmspeicher entsprechend
der Verschiebung des Ultraschall-Sendestrahls (5') im Untersuchungsobjekt angekoppelt sowie das
Abtastglied ausgangsseitig an den Einstellmitteln (R, C) des Zeitgliedes (16) zur Einstellung der jeweils
während der Abtastung des Tiefenwert-Programmspeichers anfallenden Tiefenwerte am Zeitglied als
entsprechende Verzögerungszeiten angeschaltet ist.
2. Ultraschallgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenwert-Programmspeicher Schablonen mit jeweils vorgegebenen Flächenformen sind, die mittels eines Abtaststiftes abgetastet werden.
3. Ultraschallgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß als Tiefenwert-Programmspeicher Lochkarten od. dgl. verwendet werden.
4. Ultraschallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das an das
Abtastglied angekoppelte Zeitglied (16) ein WC-Zeitschalter mit einem Widerstands- und/oder einem
Kapazitätsverstellglied ist.
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DE2060269A1 DE2060269A1 (de) | 1972-06-29 |
DE2060269B2 DE2060269B2 (de) | 1978-09-14 |
DE2060269C3 true DE2060269C3 (de) | 1979-05-03 |
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ID=5790292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1970
- 1970-12-08 DE DE19702060269 patent/DE2060269C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-11-25 AT AT1017371A patent/AT326264B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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